Tote Mutter von Sohn zwei Jahre in Keller versteckt
Die unglaubliche Geschichte beginnt am 3. Mai 2017.
Uwe M. findet seine Mutter Gerda Anna Marie (✟85) tot im Bett.
Dann, erzählt der gelernte Straßenbauer Bild: „bin ich zu Obi gefahren, habe ein paar Bretter gekauft und ihr ihren Sarg zusammengebastelt.“
Dann lehnte er die Kiste hochkant an die Wand des Kellervorschlags des Mietshauses.
Auf diese Weise lagerte der Sohn seine tote Mutter fast zweieinhalb Jahre, ohne dass jemand etwas ahnte.
Der arbeitsunfähige Sozialhilfeempfänger kann mit den 1.470 Euro Rente, die Miete für die Zwei-Zimmer-Wohnung (65 qm) in Höhe von 950 Euro weiterzahlen:
„Ich habe das ausgenutzt, wie Mutter es wollte, um meinen Lebensstandard zu halten“, so Uwe M. zu Bild.
Streit mit Bekannten deckt Geschichte auf
Am 5. September fliegt die Geschichte auf. Nach einem Streit mit einem Bekannten, rückt die Polizei an.
Sie überprüft die Personalien und stellt fest, dass Gerda Anna Marie M. in der Wohnung gemeldet ist.
Die Beamten durchsuchen die Räumlichkeiten und auch den Keller. Dort entdecken sie den Sarg.
Leichengeruch mit Nitroverdünner unterdrückt
Im Nachtzeug auf ein Kissen gelegt und mit einer Decke zugedeckt, finden die Ermittler den Leichnam. Um den Leichengeruch zu unterdrücken, überschüttet M. seine Mutter mit Nitroverdünner.
Die Holzkiste ist mit Bauschaum an der Wand befestigt. Den Nachbarn erklärt der Sohn, dass seine Mutter ihren Lebensabend in Spanien verbringt.
Die Polizei ermittelt ausschließlich wegen Leistungsbetrug und des Verstoßes gegen das Bestattungsgesetz. Die Mutter ist eines natürlichen Todes gestorben.