von su 18.09.2019 07:40 Uhr

Tote Mutter von Sohn zwei Jahre in Keller versteckt

Er habe seine Mutter tot im Bett gefunden, sagt der 57-Jährige Berliner zu Bild, dann setzt er einen Plan um, von dem er sagt: „Meine Mutter wollte das so“. Er versteckt sie im Keller und kassiert die Rente weiter.

Symbolbild (Pixabay)

Die unglaubliche Geschichte beginnt am 3. Mai 2017.

Uwe M. findet seine Mutter Gerda Anna Marie (✟85) tot im Bett.

Dann, erzählt der gelernte Straßenbauer Bild: „bin ich zu Obi gefahren, habe ein paar Bretter gekauft und ihr ihren Sarg zusammengebastelt.“

Dann lehnte er die Kiste hochkant an die Wand des Kellervorschlags des Mietshauses.

Auf diese Weise lagerte der Sohn seine tote Mutter fast zweieinhalb Jahre, ohne dass jemand etwas ahnte.

Der arbeitsunfähige Sozialhilfeempfänger kann mit den 1.470 Euro Rente, die Miete für die Zwei-Zimmer-Wohnung (65 qm) in Höhe von 950 Euro weiterzahlen:

„Ich habe das ausgenutzt, wie Mutter es wollte, um meinen Lebensstandard zu halten“, so Uwe M. zu Bild.

Streit mit Bekannten deckt Geschichte auf

Am 5. September fliegt die Geschichte auf. Nach einem Streit mit einem Bekannten, rückt die Polizei an.

Sie überprüft die Personalien und stellt fest, dass Gerda Anna Marie M. in der Wohnung gemeldet ist.

Die Beamten durchsuchen die Räumlichkeiten und auch den Keller. Dort entdecken sie den Sarg.

Leichengeruch mit Nitroverdünner unterdrückt

Im Nachtzeug auf ein Kissen gelegt und mit einer Decke zugedeckt, finden die Ermittler den Leichnam. Um den Leichengeruch zu unterdrücken, überschüttet M. seine Mutter mit Nitroverdünner.

Die Holzkiste ist mit Bauschaum an der Wand befestigt. Den Nachbarn erklärt der Sohn, dass seine Mutter ihren Lebensabend in Spanien verbringt.

Die Polizei ermittelt ausschließlich wegen Leistungsbetrug und des Verstoßes gegen das Bestattungsgesetz. Die Mutter ist eines natürlichen Todes gestorben.

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