„Wenn sich Südtirol auf die SPÖ verlässt, ist es verlassen“
Es ist laut Neubauer einzig die Freiheitliche Partei, der Südtirol immer ein Herzensanliegen war und ist, während vor allen die SPÖ dieses Thema am liebsten weggeschwiegen hätte. Egal, ob es um Fragen der Autonomie, der Begnadigung der Aktivisten, der italienischen Verfassungsreform ging, es sei die FPÖ gewesen, die jedes dieser Themen auf die Tagesordnung brachte und somit die Diskussion initiierte.
„Auch in der Frage der Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an Südtiroler stand die SPÖ stets auf der Bremse. „Wir haben diese Forderung ins türkis/blaue Regierungsprogramm reklamiert und vom ersten Tag an deren Umsetzung gearbeitet und nun will der ehemalige Außenminister Peter Jankowitsch dieser Regierung allen Ernstes nachlassendes Interesse an den Entwicklungen in Südtirol vorwerfen? Sogar der Rat für Fragen der österreichischen Integrations- und Außenpolitik (RIA) wurde von der SPÖ einberufen, um diesem Vorhaben nur ja ein vorzeitiges Ende zu bereiten“, sagte der Tiroler NAbg. Peter Wurm.
„Christian Kovacevic ist nicht einmal Mitglied des Südtirol-Unterausschusses und ist deshalb über die laufenden Gespräche auf höchster Ebene nicht ausreichend informiert“, so Wurm.
„Die Menschen, die die österreichische Südtirol-Politik in den letzten zehn Jahren verfolgt haben, können sie damit allerdings nicht täuschen und unsere Landsleute südlich des Brenners schon gar nicht. Diese haben in langer leidvoller Erfahrung gelernt, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden“, so Neubauer und Wurm abschließend.
Sie müssen eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.
14.08.2019
Eigentlich sollte man auf dem Grund gehen:
Wenn sich Südtirol auf die SVP verlässt, ist es verlassen!
Solange sich die Südtiroler/innen dem Grinser hingeben, ist Südtirol verlassen und da hilft auch keine SPÖ, ÖVP, FPÖ usw.