Südtirols beste Hof- und Buschenschänke auf einen Blick

Wer wissen will, wo es besondere Hof- und Buschenschänke gibt und was sie bieten, sollte einen Blick in den neuen „Bäuerlichen Feinschmecker“ werfen. „Er ist der Wegweiser zu ausgewählten bäuerlichen Schankbetrieben mit Qualitätsgarantie. Interessierte finden darin eine Auswahl der angebotenen Gerichte und hausgemachten Säfte, die Hofbeschreibung, Informationen zu den Weinen, Öffnungszeiten sowie eine kleine Anfahrtsskizze und eine Wegbeschreibung für Wanderer“, erklärte der Leiter der SBB-Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund Hans J. Kienzl. 41 Höfe finden sich im soeben erschienenen „Bäuerlichen Feinschmecker“.

Um in den bäuerlichen Feinschmecker aufgenommen zu werden, müssen sich alle Betriebe einem strengen Auswahlverfahren stellen. „Die Betriebe werden im Vorfeld genau geprüft. Strenge Kontrollen sorgen für eine hohe und gleichbleibende Qualität des Angebots. Das bäuerliche Ambiente und die Ausstattung müssen ebenso stimmen wie die Qualität der angebotenen Gerichte, die typisch bäuerlich sind. Besonderen Wert legen wir auf die Herkunft der Produkte. Sie dürfen nur vom Hof und aus der heimischen Landwirtschaft stammen.“ Nur wer alle Auflagen erfüllt, erhält den „Roter Hahn“ als Qualitätssiegel und kommt in den Feinschmecker.

Für die Buschenschankbetriebe gilt zudem, dass die Eigenbauweine von einer Expertengruppe des Versuchszentrums Laimburg und des Arbeitskreises Weinbau verkostet und bewertet werden.

Insgesamt 41 Hof- und Buschenschankbetriebe werden im neuen „Bäuerlichen Feinschmecker“ aufgelistet. „Der Lexnhof in Montan ist als neuer Hofschank hinzugekommen. Neben der gemütlichen Atmosphäre am Hof sind die Speisen mit Kalbs- und Lammfleisch vom eigenen Hof etwas Besonderes“, sagte Kienzl.

Neben dem „Bäuerlichen Feinschmecker“ sind ca. 30 Hof- und Buschenschankbetriebe auch in der Deutschland- und Österreichausgabe des renommierten Gourmetführers Gault&Millau zu finden. „Auch das zeigt, wie hoch die Qualität in den Hof- und Buschenschänken mittlerweile ist“, so Kienzl.

Neben Kontrollen setzt der Südtiroler Bauernbund besonders auf die Weiterbildung der Schankbetreiber, um die Qualität des Angebots zu sichern. „Die Weiterbildungsgenossenschaft im Bauernbund bietet Lehrgänge und Seminare für die Bäuerinnen und Bauern an, die Mitarbeiter der Abteilung Marketing sind für die Beratung verantwortlich“, erklärte Hannes Knollseisen von der Abteilung Marketing im Südtiroler Bauernbund.

Wer mehr über die heimischen Hof- und Buschenschankbetriebe wissen möchte, sollte sich den „Bäuerlichen Feinschmecker“ des Südtiroler Bauernbundes besorgen. Er ist in den Tourismusvereinen oder beim Südtiroler Bauernbund unter Tel. 0471 999 308 oder per Mail an info@roterhahn.it kostenlos erhältlich. Alle Schankbetriebe sind zudem im Internet unter www.roterhahn.it abrufbar.