von fe 02.07.2019 12:50 Uhr

15-Jährige gesteht: Vergewaltigung auf Talferwiese war erfunden

Die angebliche Vergewaltigung einer Minderjährigen auf den Bozner Talferwiesen im Mai war eine Lügengeschichte. Die 15-Jährige gab laut der Bozner Staatsanwaltschaft nun zu, die Tat frei erfunden zu haben, um die Aufmerksamkeit ihres Freundes zu erregen.

An diesem Ort wurde die 15-Jährige angeblich vergewaltigt – Foto: UT24/Su

Die 15-Jährige war angeblich auf dem Heimweg von der Schule überfallen und in die Büsche gezerrt worden. Dort soll das Mädchen von einem Täter vergewaltigt worden sein, während es ein zweiter dabei festhielt (UT24 berichtete). Die 15-Jährige wurde mit einem schweren Schock ins Krankenhaus gebracht, ihre Kleidung zur Entnahme von Proben in ein Labor nach Padua geschickt (UT24 berichtete). Laut einem Bericht von Rai Südtirol hatten Ärzte die Vergewaltigung bestätigt.

Am Dienstag teilte die Bozner Staatsanwaltschaft mit, dass die Erhebungen zum angeblichen Ãœbergriff abgeschlossen worden sind.

Das Mädchen habe gegenüber dem ermittelnden Staatsanwalt im Beisein einer Psychologin erklärt, die Tat frei erfunden zu haben. Der Grund: Sie wollte die Aufmerksamkeit ihres Freundes auf sich lenken, ohne jedoch die Ausmaße bedacht zu haben, welche die Geschichte annahm.

Laut der Staatsanwaltschaft Bozen decken sich die Aussagen des Mädchens mit den Ermittlungsergebnissen.

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  1. 02.07.2019

    Mitschuld haben auch die Medien, egal welche Haltung Sie zur Migration haben, man soll immer die Ermitlungsergebnisse abwarten und nicht vorschnell Schlagzeilen machen, das führt zu Irritationen
    und spielt nur den Linken in die Karten,die jetzt das natürlich ausschlachten werden

  2. TikTakTikTak
    02.07.2019

    …aber schon irgendwie seltsam… Wird da jemand beschützt? Wer lügt denn jetzt? Die Ärzte hatten ja eine Vergewaltigung festgestellt… mahhh

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