Sri Lanka: Ausländer unter den Toten

Bei den Terroranschlägen in Sri Lanka sollen nach Angaben der örtlichen Polizeibehörden, auch mindestens elf Ausländer getötet worden sein. Im Moment ist die Lage unübersichtlich, meldet das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.

Symbolbild

Bei mindestens sechs Explosionen innerhalb einer halben Stunde sind in Colombo, dem Hauptort der Insel Sri Lanka und außerhalb, mindestens 130 Menschen ums Leben gekommen – über 200 Verletzte sind zu beklagen (UT24 berichtete).

Fünfsternehotels Shangri-La, Cinnamon Grand und Kingsbury betroffen

Ersten Meldungen zufolge, richteten sich die Anschläge gegen Christen und Ausländer. Betroffen sind demnach drei Kirchen in verschiedenen Teilen des Landes, sowie drei Luxushotels in der Hauptstadt.

Nach einem Bericht der Tageszeitung Colombo Telegraph haben die Detonationen zwischen 8.30 und 9 Uhr Ortszeit stattgefunden.

Laut Bild sollen zur selben Zeit in den drei Fünfsternehotels Shangri-La, Cinnamon Grand und Kingsbury in Colombo mehrere Bomben explodiert sein.

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