Hallenbetreiber will Frei.Wild nicht mehr auftreten lassen
Frei.Wild verstehen die Welt nicht mehr. In einem Statement, das am Donnerstagabend veröffentlicht wurde, schreibt die Band:
Frei.Wild
Rechtliche Schritte gegen Flens-Arena eingeleitet
Die Kündigung des Mietvertrages vonseiten der Flens-Arena mit Frei.Wild sei laut Angaben der Band „willkürlich“ und „grundlos“ geschehen. Zusammen mit ihrem Tourveranstalter hat die Südtiroler Band deshalb jetzt juristische Schritte gegen die Betreiber der Veranstaltungshalle eingeleitet. „Willkürliche, launenhafte und unrechtens getätigte Handlungen“ wolle man sich nämlich schlichtweg nicht bieten lassen, so die Deutschrocker.
Was die Band um Frontmann Philipp Burger allerdings besonders ärgert: Die Absage geschah unmittelbar nach der Verbreitung von sogenannten Fake-News. Die Band nennt hierfür auch ein Beispiel: Kritiker hätten behauptet, die Südtiroler hätten den 20. April bewusst für das Konzert gewählt, da an diesem Tag Adolf Hitler Geburstag hat. Aus diesem Grund würden die Eintrittskarten für 88,00 Euro verkauft, um damit einen Neonazi-Code zu verbreiten. Dies stimmt jedoch nachweislich nicht, da die Eintrittskarten 49,90 Euro kosten und das Konzert anlässlich einer mehrtägigen Tour stattfindet, die nur zufällig am 20. April in Flensburg gastiert.
Frei.Wild wollen Konzert unbedingt spielen
Die Deutschrocker geben sich allerdings optimistisch und wollen alles dafür tun, dass das Konzert bis zuletzt dennoch stattfinden kann. Schließlich werden bis zu 5.000 Fans am 20. April 2019 erwartet. In ihrem Statement schreibt die Band dazu:
Frei.Wild