Besitzer von Restaurant im Einkaufszentrum Twenty in U-Haft
Foto: Facebook
Im Lokal Sushiko, das unter anderem über eine Filiale im Einkaufszentrum Twenty verfügt, sollen 14 Mitarbeiter aus Pakistan gezwungen worden sein, bis zu zwölf Stunden am Tag zu arbeiten.
Die Pakistani sollen dabei unter anderem als Hilfsköche, Kellner und Tellerwäscher im Sushi-Restaurant gearbeitet haben. Dabei durften sie weder eine Mittagspause machen, noch einen Urlaub in Anspruch nehmen.
Alle 14 Männer sollen zudem von den Sushiko-Pächtern dazu gezwungen worden sein, einen Teil ihres Gehaltes für Essensgeld abzugeben. Die drei chinesischen Pächter des Restaurants, zwei Männer und eine Frau, wurden in die Untersuchungshaft überstellt. Ihnen drohen jetzt mehrjährige Haftstrafen.
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19.02.2019
Ja, so gehört sich das! In Österreich kämen die “Gastronomen” ungeschoren davon, es sei denn, der Mitarbeiter wendet sich an die Arbeiterkammer – welche die österreichische Regierung abschaffen will – und die klagt die fälligen Löhne und Entschädigungen ein.