von ih 18.01.2019 09:13 Uhr

Mann spritzt sich eigenes Sperma

Seitdem er einen schweren Gegenstand aufgehoben hat, plagen einen 33-jährigen Mann aus Irland starke Rückenschmerzen. Da die Schmerzen nicht besser wurden, recherchierte der Schmerzgeplagte lange im Internet und kam dabei Medienberichten zufolge auf die Idee, sich über einen Zeitraum von 18 Monaten regelmäßig sein eigenes Sperma zu spritzen.

APA (dpa)

Doch auch mit dem vermeintlich wunderwirkenden „Hausmittel“ wurden die Rückenschmerzen nicht besser. Zudem entpuppte sich die Sperma-Therapie als gefährlich, wie das Irish Medical Journal berichtet.

Denn es hatte sich ein Abszess am regelmäßig gestochenen Unterarm gebildet. Erst darauf begab sich  der Ire zu einem Arzt. Dieser dürfte ziemlich gestaunt haben, als der Mann ihm über seine alternative Therapie erzählte.

Ärzte recherchieren selbst nach

Durch die kuriose Therapie hatte sich unter der Haut eine schwere bakterielle Entzündung gebildet, die nun mit Antibiotika-Injektionen bekämpft werden musste. Der allgemeine Gesundheitszustand des stationär aufgenommene Patienten hat sich jedoch durch die neue Therapie gebessert.

Da die Ärzte nachvollziehen wollten, wie der Mann genau auf die verrückte Idee gekommen war, recherchierten sie selbst nach. Tatsächlich fanden die Mediziner in der Literatur solche Injektionen – allerdings funktioniert diese lediglich bei Ratten und Kaninchen.

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