von ih 17.01.2019 12:06 Uhr

„Trauriger Start in das Jahr 2019“

In den ersten beiden Wochen sind in Österreich vier Frauen brutal ermordet worden. Ermittlungen zufolge handelt es sich bei allen Taten um Beziehungsdramen, da die Täter stets aus dem engen Umfeld des Opfers stammen. In Österreich geschahen bereits 2018 statistisch gesehen europaweit die meisten Morde an Frauen.

Für die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek ist dies eine alarmierende Situation: „Die Zahlen sind, gerade für eines der reichsten Länder der Welt, absolut beschämend. Es wurden in der Vergangenheit politische Fehler gemacht, die gerade in den letzten Jahren, dazu geführt haben, dass das subjektive Sicherheitsempfinden von Frauen in Österreich und auch die objektive Sicherheitslage für Frauen immer schlechter wurden“.

Großes Vertrauen hat Schimanek in die von Innenminister Herbert Kickl angekündigten Maßnahmen, um diesem Trend entgegenzuwirken: „Es ist absolut richtig dass das Innenministerium das Problem an mehreren Fronten, wie den Nachschärfungen im Straf- und Fremdenrecht und auch der angekündigten Screening-Gruppe, die sich kriminalistisch mit den Morden auseinandersetzt und präventive Maßnahmen ausarbeiten soll, angehen will und keine halbherzigen Einzelmaßnahmen setzt.“

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