„Postengeschacher“ erst nach der Wahl
„Lassen wir zuerst einmal die Menschen am Wahlsonntag sprechen, bevor schon wieder ein Postengeschachere mit gegenseitigen Vorwürfen losgeht”, so Pöder.
„Wer jetzt schon das Fell des sprichwörtlichen Bären im Sinne von Regierungsposten verteilt oder sich selbst schon in die Landesregierung hievt, betreibt jenes Spiel weiter, das über Jahrzehnte der Politik insgesamt ein negatives Image beschert hat”, so der Abgeordnete weiter.
Pöder fordert die Parteien auf, erstmal abzuwarten, wie die Wähler ihre Stimmen auf die Parteien verteilen, bevor man gegenseitig um Posten und Koalitionen zu schachern beginnt.
„Bei Wahlen soll es vordergründig um Inhalte und politische Zukunftsangebote gehen, welche die verschiedenen Parteien und Kandidaten vertreten und weniger darum, wer künftig welche Posten in welchen Koalitionen besetzen will. Die jetzige Debatte ist ein übler Rückfall in alte Postenverteilungsgewohnheiten der Politik.”