„Eine Schande“: Rentner halten Protestzug gegen Kompatscher ab
Für viele Südtiroler Rentner werde es immer präkerer. Sie seien unverschuldet durch den Euro, die Inflation sowie stehengebliebenen Renten, in die Altersarmut geraten. Viele von ihnen seien gezwungen, nebenbei zu arbeiten, um überhaupt zu überleben.
„Es ist eine Schande. Die Teilnahme am öffentlichen Leben ist ihnen verwehrt, weil sie kein Geld haben. Viele sind teilweise in ein finanzielles Loch gestürzt und das Leben ist für viele mehr als beschwerlich geworden. Es kann nicht sein, dass diese älteren Menschen in unseren reichen Land zu Almosen-Empfängern degradiert werden“, schreibt das Renten-Komitee Südtirol in einer Aussendung.
Wirtschaftskrieg gegen ältere Südtiroler?
Das Komitee beklagt, dass Südtirol einen „Wirtschaftskrieg gegen die älteren Menschen“ im Land führe, obwohl diese das Land aufgebaut haben.
Viele Senioren würden sich deshalb von der Südtiroler Landesregierung und Landeshauptmann Kompatscher im Stich gelassen fühlen. „Die Senioren gehören in die Mitte der Gesellschaft und nicht auf das Abstellgleis. Wer 40 Jahre gearbeitet, Steuern und in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf im Alter nicht als Bittsteller vor dem Sozialamt stehen. Mütter, sie hatten ihre Kinder großgezogen und stehen heute mit einer Hungerrente da“, beklagt das Renten-Komitee.
Protestzug durch Bozen
Mit einem Offenen Brief an Landeshauptmann Arno Kompatscher hatten die Verantwortlichen des Komitees bereits im August dieses Jahres für Schlagzeilen gesorgt. Damals kündigten sie an, notfalls eine Protestkundgebung vor dem Südtiroler Landtag abhalten zu wollen, sollten ihre Forderungen nicht ausreichend Gehör finden (UT24 berichtete).
Diese angekündigte Protestaktion soll nun am kommenden Freitag, den 12. Oktober ab 10.30 Uhr stattfinden. Von der Talferbrücke aus wolle man in Richtung des Landhauses mit einem Protestzug marschieren.
Mit ihrer Protestaktion fordern die Rentner ein angemessenes Landesrentnergeld als finanzielle Unterstützung aus dem Landeshaushalt ein. Auf diese Geld sollten alle Menschen mit einer Rente unter oder um die 1.000 Euro Anrecht haben. Damit solle die Kaufkraft von älteren Menschen gestärkt, und ihnen dadurch ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden, fordert das Komitee.
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09.10.2018
Ich habe schon einmal an anderer Stelle meine Wutkommentar zu diesen Thema abgegeben, ich Jahrgang 50
und meine Eltern Jahrgang 1924-25
2002+ -2015+ vorher , was die an Rente bekommen haben, und Südtirols Wirtschaft mitaufgebaut haben, wurden
was die Rente betrifft an ihrer Lebensleistung betrogen, wenn man die Renten der Staatsbediensteten und Politiker
zum Vergleich hernimmt.Wir haben schon längst dank SVP eine Zweiklassengesellschaft , die Malocher
die alles Erwirtschaften, und ie Politik die alles ungerecht verteilt, da werden Migranten u-a. terroristische
Gefährder und andere Sozialschmarotzer aus Nordafrika mit gleichen Sozialleistungen alimentiert, die vorher Nie
etwas eingezahlt haben. Humanität hat dort seine Grenzen, wenn es zum Schaden Einheimischer steuerzahlenden Malochern
erfolgt!Wenn ich meine Rente nach 45 Jahren Arbeit vergleiche, was nicht arbeitende Ausländer vom Sozialamt bekommen,
dann ballt sich bei
mir die Faust in der Tasche