Tiroler SPÖ steht hinter EU-Kandidatur von Christian Kern
„Wir werden Seite an Seite eine leidenschaftliche politische Auseinandersetzung mit den destruktiven Kräften Europas führen. Die Europäische Frage, der Schutz des europäischen Erbes und die Verteidigung des größten Friedenprojektes der Neuzeit gegen zersetzende Tendenzen in vielen nationalen Regierungen sind von immenser Bedeutung – gerade für die Sozialdemokratie“, so Blanik.
Die SPÖ werde sich bis zum Bundesparteitag am 24. und 25. November bereits intensiv auf die EU-Wahl vorbereiten. Für eine Neudefinition der Bundespartei in der Oppositionsrolle seien von Christian Kern mit dem Entwurf eines neuen Parteiprogrammes und neuen, effizienteren Parteistrukturen die Weichen bereits gestellt worden. Die notwendigen Beschlüsse dazu wird der Bundesparteitag fällen.
„Dass Kern nun auch Platz für personelle Erneuerung an der Spitze der Partei und Opposition macht, ist eine logische Folge seiner Kandidatur“, glaubt die Tiroler SPÖ-Chefin. Kern ist vom Bundesparteivorstand eine Vollmacht erteilt worden, bis spätestens 15. Oktober einen Vorschlag für seine Nachfolge zu machen.