von ih 18.09.2018 15:59 Uhr

„Agenda Bozen, ein Meilenstein für Stadt und Pendler“

„Es ist höchst an der Zeit, dass Bozen entlastet wird und ein gesamtheitliches Verkehrskonzept umgesetzt wird“, so Daniel Alfreider von der Südtiroler Volkspartei mit Blick auf die am Dienstag vorgestellte Agenda Bozen.

Foto: Daniel Alfreider

„Die breite Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol, der Gemeinde Bozen, der A22 sowie der RFI zeigt, dass hier gesamtheitlich gedacht wird und alle Verkehrsträger aufeinander abgestimmt werden sollen“, ist Alfreider überzeugt.

„Besonders die Verlegung der A22 in den Berg, der Ausbau des Virgltunnels für die Meraner Bahnlinie und die Tram mit Anbindung an das Überetsch sind Projekte, die zielstrebig verfolgt und umgesetzt werden sollen. Nachdem so viele verschiedene Partner an den ganzen Projekten beteiligt sind, setze ich mich dafür ein, dass die Koordination beim Land Südtirol liegen wird“, so der SVP-Politiker.

„Bahn- und Tramfahren ist praktizierter Klimaschutz. Das hohe Aufkommen an Pendlern in Bozen ist mit diesen beiden Lösungen am besten zu bewältigen. Schon heute platzt der Zugbahnhof Bozen aus allen Nähten. Die Ausschreibung des Areal Bozen muss deshalb auch kurzfristig organisiert werden. Alles was bisher schon mit RFI ausverhandelt wurde, ist eine große Errungenschaft, die man nicht mit taktischem Verzögern und Hinhalten aufs Spiel setzen sollte. Es benötigt dringend einen Neubau des Zugbahnhofes Bozen, um eine ordentliche Kapazitätserweiterung zu schaffen“, meint Alfreider.

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