FPÖ: „Sozialbetrug ist das Allerletzte“
„Sozialbetrug ist das Allerletzte, hier darf es keine Toleranz geben, egal ob die Täter österreichische Staatsbürger sind oder nicht, es sind keine Einzelfälle, sondern es hat System“, so Abwerzger, der eben nicht nur Fälle von Sozialbetrug, welche von Ausländern begangen werden, thematisiert haben will.
Haslwanter verweist darauf, dass erst jetzt durch die türkis-blaue Koalition auf Bundesebene die E-Card mit Foto ausgestattet werden: „Unserer Ministerin Beate Hartinger-Klein gelang dies in kurzer Zeit, wogegen sich die SPÖ früher in der Bundesregierung jahrelang gewehrt hat“, erläutert der Sozialsprecher im Tiroler Landtag. „Fakt ist, das durch Sozialbetrug Millionen Euro Schaden dem Staat und somit dem Steuerzahlen entstehen.“ Obmann Abwerzger verweist diesbezüglich auch auf den Antrag der FPÖ-Fraktion Task Force gegen Sozialbetrug installieren, der in den Ausschusssitzungen zum Oktoberlandtag behandelt wird.
„Wir fordern die schwarz-grüne Landesregierung darin auf, sofort eine Task Force gegen Sozialbetrug in den zuständigen Abteilungen einzurichten. Die Mitarbeiter dieser Gruppe sollen sicherstellen, dass Bezieherinnen und Bezieher, bzw. juristische Personen Leistungen der öffentlichen Hand – Stichwort Mindestsicherung – nicht zu Unrecht beziehen.“