von ih 16.08.2018 10:50 Uhr

„Felipe bewegt sich juristisch auf dünnem Eis“

Für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger bewegt sich die grüne Umweltreferentin Ingrid Felipe in der Causa „Gletscherehe“, also den Zusammenschluss der Skigebiete Pitztal/Ötztal, „juristisch auf dünnem Eis“.

Ausblick von der Bergstation der Wildspitzbahn. Foto: Tirol Werbung

„Solange das UVP Verfahren läuft, darf sie politisch nicht intervenieren“, so Abwerzger, der hinsichtlich der Vorbereitungsarbeiten anmerkt: „Wenn rechtswidrig, dann ist auch hier der ordentliche Verwaltungsweg einzuhalten, sollten die Arbeiten eben widerrechtlich sein, dann muss die Behörde sowieso mittels Bescheid agieren“.

Der Tiroler FPÖ-Chef verweist darauf, dass die Grünen in der Regierung politische Interventionen unterlassen sollten. „Es muss doch möglich sein, dass bei Projekten der ordentliche Rechtsweg in Tirol eingehalten wird, ohne politische Einmischung, haben doch die Projektwerber Unsummen an Geldern in die Ausarbeitung gesteckt.“ Abwerzger erinnert zudem daran, dass die ÖVP sich positiv zu diesem Projekt geäußert habe.

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  1. PITZTALER
    16.08.2018

    Dieser Zusammenschluss ist blanker Unsinn. Angesichts der Gletscherschmelze nicht vertretbar. Dieses Gebiet wird am Ende wohl, was die Verunstaltung der Landschaft betrifft, mit Livingno verglichen werden.

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