Betreuungs- und Beratungsangebot für Flüchtlinge
„Die sehr hohe Vermittlungsquote von 64 Prozent ist ein Beweis dafür, dass gezielte Beratung und Betreuung der beste Garant für gelungene Integration am Arbeitsmarkt ist“, freut sich Arbeitslandesrätin Beate Palfrader. „Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Förderung eines solchen Angebots weiter zu unterstützen.“ Insgesamt stellt das Land Tirol 600.000 Euro für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung, weitere Mittel kommen vom AMS und dem Europäischen Sozialfonds ESF.
Rund eintausend Personen teilgenommen
Mit der Projektteilnahme erhalten Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte sowie Asylwerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit eine intensive und zum Teil mehrsprachige Betreuung und Beratung.
Seit Anfang des Projekts im Jahr 2016 haben bereits rund eintausend Menschen daran teilgenommen.
Neben Infoveranstaltungen wird den Flüchtlingen je nach Wissenstand und Berufserfahrung eine Betreuung bis zu neun Monaten angeboten. Nach Eintritt ins Berufsleben werden die Menschen mit Fluchthintergrund weitere drei Monate nachbetreut.
„Das wird besonders von den Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber geschätzt, da gezielt auf bestimmte Arbeitssituationen eingegangen wird“, berichtet LR Palfrader.