Ausgebrochener will nicht in Bozner Gefängnis zurück
Er sollte eigentlich weiterhin im Gefängnis von Bozen sitzen. Doch von dort ist er während eines Freigangs einfach geflohen. Diese Flucht bereut Ibrahim G. jetzt aber und erklärte in einem Interview gegenüber Puls4: „Sie haben mir vertraut und mich immer wieder auf Freigang gelassen“.
Die Flucht begründete er mit der Sehnsucht nach seiner Familie. Er habe schließlich noch vier Mädchen und einen Buben. Trotz des grausamen Verlusts seiner ermordeten siebenjährigen Tochter beteuerte Ibrahim G. nicht auf Blutrache auszusehen und etwa den mittlerweile als Tatverdächtigen ausgeforschten 16-jährigen Robert K. hinterherjagen zu wollen. Dieser wurde mittlerweile festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft (UT24 berichtete).
Er will nicht zurück nach Bozen
„Das Gesetz in Östereich ist gut, der Verdächtige soll auch danach bestraft werden“, erklärt der Ausgebrochene dazu weiter im auf Puls4 erstmals ausgestrahlten Interview.
Eine solche Strafe wünscht der Tschetschene offenbar auch für sich selbst. So erklärte er weiters, nicht in das Bozner Gefängnis zurückzuwollen und seine restliche Strafe lieber in der Republik Österreich absitzen zu wollen. Ob die Behören diesem Wunsch nach seinem überraschenden Ausbruch nachkommen werden, bleibt fraglich.
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18.07.2018
Ach so, er möchte nicht wieder zurück ins Bozner Gefängnis? Hmmm was könnte man ihm anbieten? Vielleicht im Laurin? Oder auch im Hotel Mondschein soll es sich gut leben lassen… Oder eigentlich in jedem ****Hotel mit Schwimmbad und WLan, ist ja heutzutage gang und gebe, selbst wenn man illegal nach Italien einreist.
….die Welt läuft irgendwie verkehrt seit einiger Zeit…..