von su 17.07.2018 15:41 Uhr

CSU-Umfragetief : „Überwiegend geprägt von Berliner Entscheidungen“

Im Moment sieht es gar nicht danach aus, als ob die CSU bei der bevorstehenden Landtagswahl im Oktober die absolute Mehrheit verteidigen könne. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat indes die Gründe für diese Situation ausgemacht. Das berichtet der Tagesspiegel.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU. (APA/dpa)

Die Ursache für das andauernde Umfragetief seiner Partie, der CSU, sieht Söder vorwiegend auf Bundesebene.

Es sei „überwiegend geprägt von Berliner Entscheidungen“, sagte Söder dem „Münchner Merkur“. „Wir müssen uns deshalb stärker auf Bayern fokussieren.“

Dem Land Führung und Richtung geben

Für Söder geht es darum, „dem Land Führung und Richtung zu geben“, wobei sich der Ministerpräident auch Unterstützung aus Berlin erwarte.

Söders Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Berlin, zielt vor allem auf Bundesinnenminister Horst Seehofer.

Masterplan Migration

Der „Masterplan Migration“ und der damit verbundene Machtkampf mit Kanzlerin Merkel hat die Union beinahe an den Rand eines Bruchs gebracht.

Seehofer ist deswegen auch in den eigenen Reihen stark kritisiert worden.

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