Britische Premierministerin verteidigt ihre Brexit-Pläne
Der EU-Austritt ist für Ende März 2019 geplant. Vor allem die Wirtschaft fürchtet, dass bis dahin kein Abkommen mit der EU über die Konditionen gelingt. May hatte vergangene Woche ihre Pläne für einen unternehmensfreundlichen Brexit vorgestellt, kämpft aber mit Widerstand in ihrer Partei. Aus Protest hatten Brexit-Minister David Davis und Außenminister Boris Johnson ihre Ämter aufgegeben. Sie vertreten die Auffassung, dass die Regierung der EU inzwischen zu weit entgegenkommen wolle.
Demgegenüber unterstrich May in dem Zeitungsartikel, dass ihr Land in den Verhandlungen mit der Gemeinschaft einen festen Standpunkt einnehmen werde. „Unsere Brexit-Vereinbarung ist nicht irgendeine lange Wunschliste, aus der die Verhandler aussuchen und auswählen dürfen“, machte sie deutlich. „Es ist ein kompletter Plan mit eine Reihe von Konsequenzen, die nicht verhandelbar sind.“
APA
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15.07.2018
So gleim werd’s lepselen …