von ih 20.05.2018 17:45 Uhr

Linksextremisten greifen Privathaus von Polizisten an

Ein feiger Angriff von 60 vermummten Linksextremisten auf das Privathaus eines Polizisten im deutschen Bundesland Niedersachsen sorgt für Empörung. Die Täter sollen laut einem Bericht von n-tv gezielt am Freitagabend das private Wohnhaus des Beamten aufgesucht haben, um ihn und seine Familie zu bedrohen und einzuschütern.

Symbolbild: Foto: flickr.com/ Metropolico.org/cc

Der deutsche Innenminister Boris Pistorius reagierte geschockt über die Tat. Er bezeichnete die Tat als eine „unfassbare Grenzüberschreitung dieser Gruppe”. Eine solche Tat „können wir nicht hinnehmen und müssen reagieren“.

Gleichzeitig nutze Pistorius den Vorfall, um allen Polizisten für ihren Dienst zu danken. „Sie riskieren viel, nicht selten ihre Gesundheit, um unsere freie Gesellschaft und uns alle zu schützen.“

Polizei kann Täter stellen

Der Polizei ist es glücklicherweise gelungen, die Täter noch im unmittelbaren Umfeld des Hauses zu stellen. Dabei soll es sich um Angehörige der linksextremen Szene handeln.

Auch ein Verfahren wegen Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, Hausfriedensbruchs, Bedrohung, Beleidigung, Diebstahls und Widerstands gegen die Staatsanwaltschaft ist bereits eingeleitet worden.

Vor dem privaten Anwesen des Polizisten hatten die Vermummten zudem ein Transparent aufgehängt und lautstark Parolen skandiert. Die Adresse des Polzisten soll zudem auf einschlägigen Internetportalen öffentlich gemacht worden sein.

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