Wer nicht bleiben darf, wird abgeschoben

Einige Hürden, welche die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber bisher verhinderten, sollen aus dem Weg geräumt werden. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf das Ministerium.

Symbolbild (Pixabay)

Hürden für Abschiebung nehmen

Bisher waren beispielsweise ärztliche Atteste oder fehlende Dokumente, Gründe für eine nicht durchführbare Abschiebung von Ausreisepflichtigen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will einige Hürden für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus dem Weg räumen.

Vierzig Rückführungszentren geplant

So plant Seehofers Ressort die Einrichtung von vierzig Rückführungszentren. Künftig sollen Abschiebungen direkt von dort aus erfolgen.

Zudem bekräftigte Seehofer, dass er einen schärferen Kurs gegen abgelehnte Asylbewerber verfolgen will. “Da bin ich für mehr Härte”, sagte er dem “Spiegel”.

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