von ih 16.03.2018 11:55 Uhr

Österreich dreht Ausländern den Geldhahn ab

Die türkis-blaue Regierung in Österreich dreht Zuwanderern den Geldhahn ab. So sollen künftig 130 Millionen Euro pro Jahr weniger in die Asylgrundversorgung fließen, berichtet die Kronen Zeitung.

APA (Archiv)

Um das angestrebte Nulldefizit zu erreichen, setzt die Regierung in Österreich nun den Sparstift an. Besonders hart gekürzt wird an den finanziellen Mitteln für Migranten. Einerseits, weil aktuell weniger Asylwerber ins Land kommen und andererseits weil die Leistungen generell gesenkt und landesweit vereinheitlicht werden sollen.

Abschaffung von Familienbeihilfe noch unsicher

Weitere 130 Millionen Euro pro Jahr will die Regierung durch Kürzung und völlige Streichung von Integrationsmaßnahmen beim Arbeitsmarktinstitut einsparen.

Die Maßnahmen sollen mit der Kürzung der Mindestsicherung von Zuwanderern im kommenden Jahr 2019 zudem noch erweitert werden. Eingepeilt wird auch eine vollkommene Abschaffung der Familienbeihilfe, die derzeit ins Ausland fließt. Hierbei muss jedoch noch geklärt werden, ob dieser Plan EU-rechtskonform ist.

Dazukommen sollen hingegen verpflichtende Deutschklassen für Schüler, die der Sprache des Landes noch nicht mächtig sind. Eine Forderung, die von ÖVP und FPÖ bereits im Wahlkampf vehement propagiert wurde.

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  1. swiss-austrianer
    16.03.2018

    Alles nur – leere – Ankündigungen. Wenn überhaupt, dann werden diese Massnahmen eventuell möglicherweise vielleicht im Jahr 2019 umgesetzt und bis dahin verschwinden hunderte Millionen. Was die Regierung sofort umsetzt hat, war der 12-stündige Arbeitstag und die 60-stündige Arbeitswoche. Auch die Massnahmen gegen die gewalttätigen und kriminellen “Flüchtlinge” lassen auf sich warten und da werden noch Jahre vergehen, bis die – angebliche – Polizeiaufstockung wirksam wird. Aber man hätte mit den bestehenden Gesetzen und Personal schon genug Möglichkeiten, dem Herr zu werden.

  2. Jan_Bader
    16.03.2018

    Geldfluß stoppen ist die einfachste und zugleich wirksamste Methode den Wohlstandsforderern effektiv zu begegnen.

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