von fe 13.03.2018 15:54 Uhr

Parkplätze und Shuttle-Service für anreisende Gäste des Sonnenplateaus eingerichtet

Mit Hochdruck wird nach dem Felssturz auf die L 19 Serfauser Straße am Montag an Lösungen für die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und die Instandsetzung der Verkehrswege gearbeitet – Für anreisende Gäste der Gemeinden Serfaus, Fiss und Ladis wurden Parkplätze im Raum von Prutz und ein Shuttlebus-Service eingerichtet. In der Nacht bleibt der kurzfristig eingerichtete Notweg gesperrt. Und an der Serfauser Straße konnte bereits mit den Sanierungsarbeiten des Felssturz-Anbruchgebiets begonnen werden.

© BBA Imst/Schatz

„Wir können allen anreisenden Gäste der Sonnenplateau-Gemeinden Serfaus, Fiss und Ladis jetzt ausreichend Parkplätze im Raum Prutz anbieten, wo der Verkehr von Ordnern der Feuerwehr und Sicherheitskräften geregelt wird. Von dort werden die Gäste dann mit einem Shuttlebus-Service des Tourismusverbands in die Orte gefahren. Zudem ist der Park- und Shuttlebereich gut beschildert“, erklärt Markus Maaß, BH von Landeck, die getroffenen Servicemaßnahmen vor Ort.

Nachtsperre für den Notweg

„Abreisende Gäste können über den derzeitigen Notweg untertags ausfahren und brauchen kein Allradfahrzeug. Bergauf steht der Notweg für Einsatz- und Versorgungsfahrzeuge und besonders dringliche Fahrten, wie zum Beispiel von Pendlerinnen und Pendlern, zur Verfügung und kann nur mit einem Allradfahrzeug bewältigt werden“, betont BH Maaß. „In der Nacht zwischen 19 Uhr abends und sechs Uhr Früh bleibt der Notweg zur Sanierung gesperrt.“

Ersatzstraßenbau auch während der Nacht

Der Bau eines Ersatzstraßen-Teilstücks der L 286 Ladiser Straße über die Rieder Felder auf eine Länge von rund 400 Metern schreitet zügig voran und wird auch in der kommenden Nacht fortgesetzt. BH Maaß: „Wenn nichts dazwischenkommt, hoffen wir auf eine Freigabe der Ladiser Straße im Laufe des kommenden Freitag und werden darüber noch rechtzeitig informieren.“

Sperre der Serfauser Straße für mindestens eineinhalb Monate

Mittlerweile haben auch die Vorarbeiten zur Sanierung des Felssturz-Anbruchgebiets oberhalb der Serfauser Straße begonnen. Die Dauer der Sanierung ist von der Tiefe der Risse im Felsgestein abhängig, die genau analysiert werden müssen. „Es ist aber wohl mit einer Straßensperre von mindestens eineinhalb Monaten zu rechnen“, stellte BH Markus Maaß nach einer weiteren Besprechung mit Fachleuten vor Ort fest.

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