Un fine settimana tutto tirolese, quello che inizia domani a Wien. Il contorno è quello del Tiroler Ball organizzato stavolta, sempre nella fantastica cornice dell’Alter Rathaus, dai comuni dell’Arlberg. Ma dietro valzer e polke, c’è molto di più, in questo inizio di 2018, ricco di temi caldi.

Il nuovo governo austriaco, l’apertura della campagna elettorale per le elezioni nel Land Tirol, quella invece mai finita per le provinciali a Bolzano e a Trento. Ma soprattutto, in questo fine settimana, a Wien si parla di Europa, quella dei burocrati e quella dei popoli, si parla di Tirolo anzi, di questione Tirolese, si parla di doppia cittadinanza.

Lo dice anche un’agenzia già diffusa dai quotidiani locali e italiani: “Domani il consigliere provinciale della Südtiroler Freiheit, Sven Knoll, incontrerà il neo ministro FPÖ, Nobert Hofer. Il partito intende presentare una bozza di disegno di legge per la doppia cittadinanza anche agli altri partiti presenti nel parlamento austriaco. Il tema potrebbe essere toccato anche domenica a Vienna durante una riunione con i governatori di Tirolo e Sudtirolo, mentre la prossima settimana il ministro degli esteri austriaco sarà a Roma”

Sabato sera si ballerà, quindi, ma domenica si farà molto più sul serio, ci si può scommettere, durante l’incontro al vertice fra il governo austriaco (con Kurz e Strache) e Platter e Kompatscher.

E… Rossi? No, la presenza del governatore della Provincia Autonoma di Trento non è stata annunciata. Una volta di più, quando a Wien si parla di Tirolo, Trento è il grande assente.

 

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Der Kurs ist für 20 Teilnehmer vorgesehen, die auf den Beruf im Hotelmanagement vorbereitet werden, wobei ein Teil der Referenten Uni-Dozenten bzw. Führungskräfte und Freiberufler aus der lokalen Wirtschaft sind.

Im Gegensatz zu anderen, ähnlich klingenden Kursangeboten im Lande handelt es sich bei diesem Kurs um eine Ausbildung im Bereich Tourismus, Gastgewerbe und Hotellerie. Die Studenten werden damit nicht zu Touristikern ausgebildet. Es findet ein praxisorientierter Unterricht mit Betriebspraktika sowie praktischen Unterrichtsstunden statt.

Dieser Fachhochschulkurs bietet die Möglichkeit, an Universitäten weiter zu studieren, wobei ein Teil der Ausbildung als Guthaben angerechnet wird.

Studenten stellen Kurs vor

Der Kurs, die Ausbildungsinhalte und –ziele werden u.a. durch Studenten des laufenden Kurses vorgestellt. Außerdem ist eine Schulführung eingeplant. Interessierte Schüler können sich zu diesem Informationsnachmittag innerhalb Freitag, 16.02.2018 telefonisch anmelden, unter +39 0473 203205 oder unter info@kaiserhof.it.

Die Einschreibungen werden bis zum 15. März entgegengenommen. Einschreibeformulare können direkt von der Internetseite der Schule (www.kaiserhof.it) heruntergeladen werden.

Nachdem die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt ist, finden innerhalb Mai Aufnahmegespräche mit der Koordinatorin und dem Direktor statt. Dabei werden die Unterlagen überprüft und Vorstellungsgespräche mit den Interessierten durchgeführt. Die Die genauen Termine werden den Eingeschriebenen schriftlich mitgeteilt.

Die Freiwillige Feuerwehr Ehrenburg befreite die Dachrinne und Teile des Daches von Schnee und Eis. Somit konnte das Wasser innerhalb kürzester Zeit wieder regulär abfließen.

Mehr als zwei Jahre dauerte das Martyrium, in dem am Ende auch ein Pädophiler mit Tötungsfantasien auftauchte und bei dem ein Bundeswehrsoldat der deutsch-französischen Brigade im Elsass als Tatverdächtiger geführt wird. Insgesamt sollen es mindestens sechs Verdächtige gewesen sein, die das Kind nach Angaben der Staatsanwaltschaft Freiburg und des LKA „vielfach missbraucht und vergewaltigt“ haben sollen.

Ohne den Hinweis eines anonym gebliebenen Zeugen könnte das spätestens im Jahr 2015 begonnene Leiden des Kinds womöglich noch andauern. Als am 10. September allerdings dieser anonyme Hinweis kam, handelten die Ermittler schnell: Sie identifizierten die im Raum Freiburg wohnende 47-jährige Mutter des Kindes und deren wegen Pädophilie vorbestraften 37-jährigen Lebensgefährten. Fünf Tage nach dem Hinweis saß das Paar in Untersuchungshaft, das Kind lebt seitdem in staatlicher Obhut.

Kind massiv bedroht und misshandelt

Doch was die Ermittler in der Zwischenzeit aufdeckten, sprengte für viele der beteiligten Fahnder jeden Rahmen vergleichbarer Fälle. Die Mutter und ihr Freund sollen das Kind selbst bedroht, misshandelt und vergewaltigt haben. Zudem sollen sie den Buben über das Internet an andere Männer für Vergewaltigungen verkauft haben – und zum Teil selbst daran beteiligt gewesen sein.

Die Ermittler halten sich derzeit noch mit vielen Details zu dem Fall zurück. So wollte ein Sprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft sich nicht näher dazu äußern, ob die Inhaftierten bereits Geständnisse ablegten. „Sie machen teilweise Angaben“, sagte Oberstaatsanwalt Michael Mächtel. Was sie sagten, wollte er in diesem Stadium des Verfahrens aber nicht berichten.

Auch zu dem Milieu, in dem sich die Taten ereigneten, gibt es zunächst keine Angaben. Einen Vergleich mit dem Fall Pascal im Saarland weist ein an den Ermittlungen beteiligter Polizist allerdings zurück. Der mutmaßlich ermordete Bub ist seit 2001 verschwunden, er soll von verschiedenen Tätern im Hinterzimmer eines Lokals missbraucht worden sein.

Ein Prozess endete allerdings mit Freisprüchen, auch weil die Täter zum Teil als geistig minderbemittelt und alkoholkrank galten und sich die Vorwürfe nicht aufklären ließen. Dieser Fall bewege sich in einem ganz anderen Milieu, hieß es bei den Ermittlern nur knapp. Unter anderem wurde dabei auch auf den 49 Jahre alten Soldaten verwiesen – einen Mann in geordneten Verhältnissen.

Über Internet angeboten

Die Mutter und ihr Partner sollen das Kind über das Internet international zur Vergewaltigung angeboten und vermittelt haben. Neben einem Verdächtigen aus dem Großraum Freiburg soll es auch einen Schweizer und einen Spanier geben, die sich an dem Kind vergangen haben sollen.

Laut Staatsanwaltschaft Freiburg wurde der Schweizer aufgrund eines internationalen Haftbefehls in Österreich festgenommen. Details waren zunächst unklar. Insgesamt sitzen sechs der Verdächtigen in Gewahrsam der Freiburger Staatsanwaltschaft. Zwei weitere Festnahmen gab es im Bereich der Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Kiel.

Dass der grausame Fall ohne den anonymen Hinweis womöglich auch mit dem Tod des Buben hätte enden können, zeigt eine weitere Festnahme. Anfang Oktober, als das Kind längst in Sicherheit war, reiste aus Schleswig-Holstein ein Mann nach Karlsruhe, um sich das Kind vermitteln zu lassen. Der Mann hatte vorher auch Tötungsfantasien im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch geäußert.

Als er von verdeckten Ermittlern gefasst wurde, entdeckten diese auch einen Rucksack mit Fesselutensilien. Der Mann sitzt inzwischen als einer von insgesamt acht Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.

APA

„Im Film geht es um einen Mann, der mit einer Harley Davidson Italien in Richtung Spanien verlässt, um sich selbst zu entdecken“, berichtete Terence Hill laut der römischen Tageszeitung Il Messaggero am Donnerstag. Der Film kommt im Frühjahr in die italienischen Kinos. „Wir alle wissen, dass es uns einen Tag nicht mehr geben wird. Doch ich habe so viele Projekte, dass ich lieber daran nicht denken will“, sagte der Italiener, der an unzähligen Wild-West-Schlägereien an der Seite Bud Spencers teilgenommen hat.

Hill erntet zurzeit in Italien viel Erfolg mit der elften Staffel der von RAI gesendeten TV-Serie „Don Matteo“, in dem er einen detektivischen Pfarrer mit Herz spielt. „Seit 18 Jahren trage ich dieselbe Kutte. Die Produktion sagt, ich sollte sie wechseln, doch ich will nicht“, so Hill, der gern eine weitere Staffel von „Don Matteo“ drehen würde.

Hill, der mit bürgerlichem Namen Mario Girotti heißt, wurde in den 60er- und 70er-Jahren mit Bud Spencer berühmt. Das Power-Duo drehte zusammen Spaghetti-Western wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“. Bud Spencer starb im Juni 2016 im Alter von 86 Jahren in Rom.

APA

 

Können „biologisch abbaubare“ oder „kompostierbare“ Plastiktüten für die getrennte Sammlung von Bioabfällen in Südtirol verwendet werden? Diese Frage hat letzthin bei Bürgern zu Unsicherheiten geführt. Wie die Landesumweltagentur klarstellt, ist dies nicht möglich.

Der Grund dafür ist, dass Bioabfälle in Südtirol über Vergärungs- und Kompostieranlagen wie jene in Lana verwertet werden, wo sie in Biogas und Qualitätskompost umgewandelt werden. Biologisch abbaubare Kunststoffsäcke werden in diesen Anlagen nicht abgebaut, sondern wirken sich aufgrund einer deutlich längeren Zerfallszeit störend auf das Kompostierverfahren aus. Zudem führen sie bei den verwendeten Maschinen oft zu Verstopfungen und Verkeilungen.

Die Landesumweltagentur empfiehlt daher, Bioabfälle in Südtirol weiterhin entweder lose in Mehrwegbehältern oder alternativ dazu in Papiertüten zu sammeln, die von der jeweiligen Gemeinde zur Verfügung gestellt werden.

Die Pflicht, für loses Obst und Gemüse im Supermarkt anstelle der Leichtplastiktüten kostenpflichtige, biologisch abbaubare Plastiktüten zu verwenden, besteht in Italien seit 1. Jänner 2018. Sie wurde mit dem Staatsgesetz Nr. 123 vom 3. August 2017 eingeführt, das in Umsetzung der EU-Richtlinie 720/2015 darauf abzielt, den Verbrauch von leichten Kunststofftragetaschen zu reduzieren.

Ob die Verwendung von biologisch abbaubaren Plastiktüten tatsächlich ökologische Vorteile birgt, ist laut Landesumweltagentur zum heutigen Zeitpunkt jedoch fraglich. Auch das Umweltbundesamt in Deutschland kommt zum Schluss, dass bei Betrachtung der Ökobilanz Tüten aus Biokunststoffen keine umweltfreundliche Alternative darstellen.

LPA

Assange befürchtet, an Schweden und von dort aus in die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm ein Prozess wegen Geheimnisverrats und möglicherweise die Todesstrafe droht, weil Wikileaks hunderttausende geheime Dokumente veröffentlicht hatte, unter anderem über das Vorgehen der US-Streitkräfte im Irak und in Afghanistan.

APA

Ziel der Studie sei es gewesen, Aufschluss über die in Graz lebenden Asylwerber mit islamischem Glauben zu geben. Dabei wurden die Studienteilnehmer gezielt nach ihrem Religionsverständnis, der eigenen politischen Einstellung sowie dem eigenen Standpunkt zur Demokratie in Europa befragt.

Dabei haben die Forscher 2.880 Asylwerber aus elf Flüchtlingsunterkünften befragt. Nachdem alle Antworten ausgewertet waren, kann das Ergebnis folgendermaßen zusammengefasst werden: Der typische Asylwerber mit islamischem Glauben ist männlich, jung und sehr konservativ.

So gaben rund 51,6 Prozent der Befragten an, dass sie den Islam für die überlegenere Religion halten. Die Stadtpolitik in Graz will auf Basis der Ergebnisse nun Maßnahmen zur besseren Integration von Asylbewerbern erarbeiten.

Milica Kaladurdevic punktete während des Auswahlverfahrens durch eine ausgezeichnete Vorbereitung sowie ausgewiesene berufliche Kompetenz. Da dem Bereich Telemedizin besondere Dringlichkeit zuerkannt wird, hat sich die Direktion des Südtiroler Sanitätsbetriebes dazu entschlossen – in Erwartung der Ausschreibung des entsprechenden Wettbewerbs – die Stelle sofort für den Zeitraum von sechs Monaten mittels Werkvertrag zu besetzen.

Kaladjurdjevics Ausbildungs- und Berufsweg ist europäisch-international geprägt. Nach ihrem Abschluss des Medizinstudiums in Belgrad (Serbien) 1999 absolvierte sie 2008 ein Masterstudium im Bereich öffentliches Gesundheitswesen (Master of Public Health) an der Universität von Maastricht (Niederlande), ein weiteres Masterstudium, nämlich in E- Governance, folgte 2009 an der Universität von Lausanne (Schweiz). 2015 schloss Kaladjurdjevic ihr Medizinstudium an der Universität Mailand ab und bestand anschließend das italienische Staatsexamen. Es folgte ein Ph.D.-Studium in E-Health und Telemedizin an der Universität von Camerino (Macerata).

Berufserfahrung sammelte Kaladjurdjevic unter anderem an der Universität von Aberdeen (Großbritanien), am Policlinico Maggiore in Mailand sowie am Istituto Nazionale Riposo e Cura Anziani (I.N.R.C.A., Ancona). Kaladjurdjevic war außerdem an Projekten im Bereich öffentliche Gesundheit in den USA (Vereinte Nationen, New York), in der Schweiz (Swisscom) und in Italien (EU-Projekt) beteiligt. Milica Kaladjurdjevic spricht fließend Englisch, Italienisch und Serbisch und hat gute Kenntnisse des Deutschen und Französischen.

„Mit Isabella Mastrobuono, die kürzlich den Bereich Chronic Care übernommen hat, und nun Milica Kaladjurdjevic für den Bereich Telemedizin wird das Team der Sanitätsdirektion in Bereichen gestärkt, die im Landesgesundheitsplan als Prioritäten festgelegt wurden und in denen wir in unserem Land Aufholbedarf haben. Frau Kaladjurdjevic wird sich umgehend an die Ausarbeitung der im ICT-Masterplan 2020 sowie in einem Konzeptpapier Telemedizin dargestellten Maßnahmen machen und versuchen, diese gemeinsam mit den Mitarbeitern in den Krankenhäusern und der Gesundheitsversorgung vor Ort zu entwickeln und umzusetzen“, freut sich SABES-Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler.

„Kontraproduktive Maßnahmen“, die nur darauf abzielten, Migration einzuschränken würden Migranten nur noch angreifbarer machen, sagte Guterres anlässlich der Vorstellung seines Berichtes „Making Migration Work for All“. Dass diese Politik in den vergangenen Jahren zur Gewohnheit geworden sind, stimme ihn besorgt.

„Migration an sich als Gefahr zu sehen, geht in die völlig falsche Richtung“, betonte der UNO-Chef. Seinen Bericht wolle er als Input für den „Globalen Vertrag für sichere, reguläre und geordnete Migration“ verstanden wissen, mit dessen Ausarbeitung die UNO-Vollversammlung seit September 2017 betraut ist. Der Pakt soll das grundlegende Regelwerk zum Thema Migration für alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen darstellen.

Guterres sieht große Chance für Arbeitsmarkt

Der Vertrag solle ein positives Bild zeichnen, das die Vorteile von Migration für alle aufzeigt. So würden beispielsweise Steuern, die arbeitende Migranten einzahlen, die Kosten, die das Aufnahmeland anfangs für ihre Integration ausgibt, bei Weitem übersteigen, versuchte Guterres, für einen langfristigen Blick zu werben. Außerdem brächten Migranten oft große Expertise mit und könnten als „Brückenbauer“ zwischen ihrem Heimat- und Aufnahmeland fungieren.

Auch in punkto Arbeitsmarkt sieht Guterres große Chancen für und durch Migranten – vorausgesetzt, die Aufnahmeländer würden ihre Arbeitsmarkt- mit der Migrationspolitik abstimmen. Und das, obwohl der Arbeitsmarkt in manchen Ländern ausländische Arbeitnehmer brauchen würde. Diesbezügliche Gesetze müssten angepasst werden, so dass Migranten nicht in die Illegalität abrutschen.

Ausbau legaler Wege angeblich unerlässlich

Als unerlässlich für das globale Management von Migration erachtet Guterres den Ausbau legaler Wege für Auswanderungswillige. „Es wird schwer werden, die Vorteile von Migration wirklich zu maximieren, wenn es keinen konstruktiven Ansatz zu irregulärer Migration gibt.“

Zwar wird der Vertrag nicht rechtlich bindend sein, trotzdem erwarte er von den einzelnen Ländern einen „detaillierten nationalen Aktionsplan“, betonte Guterres. Denn die Glaubwürdigkeit des Paktes werde von den Zugeständnissen der Mitgliedsländer abhängen. Bis Ende Jänner/Anfang Februar soll ein Erstentwurf des globalen Vertrages präsentiert werden, im kommenden halben Jahr finden Verhandlungen der Mitgliedsländer darüber statt. Bei einer Konferenz am 10. und 11. Dezember im marokkanischen Marrakesch soll der Vertrag dann verabschiedet werden, informierte Louise Arbour, UNO-Sonderbeauftragte für internationale Migration, im Rahmen eines Pressebriefings anlässlich der Vorstellung von Guterres’ Bericht über den Fahrplan.

28 Prozent der Migranten sind Frauen

Laut Arbour gibt es derzeit 258 Millionen Migranten (per UNO-Definition Personen, die sich länger als zwölf Monate in einem anderen Land als ihrem Heimatland befinden) und 25 Mio. Flüchtlinge und Asylwerber. 28 Prozent der Migranten sind Frauen – und entgegen gängiger Stereotypen gehen 67 Prozent der weiblichen Migranten einer Beschäftigung nach. Weltweit liegt ihr Anteil bei nur 51 Prozent.

Der Globale Pakt der UNO sei spezifisch für Migranten und nicht Flüchtlinge gedacht, so die UNO-Diplomatin. Der Terminus „Wirtschaftsmigranten“ ist ihrer Meinung nach „nicht besonders hilfreich“, da es nicht immer wirtschaftliche Gründe seien, die dominierten. Ebenso sei für sie der in der globalen Debatte oft verwendete Begriff „illegale Migranten“ irreführend und respektlos. Diese Personen seien nur auf “illegalem Wege eingereist” und seien dazu oft, mangels legaler Alternativen, gezwungen.

APA

Laut Informationen der Einsatzkräfte habe sich der Fahrer von einem Navigationsgerät auf die falsche Strecke bringen lassen. Eigentlich habe er nach Italien fahren wollen. Doch der Schwertransporter landete stattdessen im Schnee in Lüsens und sollte nicht mehr weiterkommen.

Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Lkw nach intensiven Bemühungen schließlich wieder aus seiner misslichen Lage befreien. Ebenfalls im Einsatz stand ein privater Abschleppdienst und die Ordnugshüter.

Glücklicherweise wurde bei dem gefährlichen Manöver niemand verletzt.

Über gerichtlich bewilligte Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden acht Personen festgenommen und zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die meisten Beschuldigten waren nicht bereit, Angaben zu den Anschuldigungen zu machen.

Bei den Hausdurchsuchungen wurden unter anderem drei Faustfeuerwaffen (eine davon in geladenem Zustand), etwa 5.000 Euro Bargeld sowie Diebesgut, das aus einem Baumarkt stammt, sichergestellt. Am Einsatz, der bereits in den frühen Morgenstunden des 11.01.2018 begonnen hat, waren mehr als 70 Beamte des LKA Tirol, des SPK Innsbruck, des EKO-Cobra sowie Diensthundeführer beteiligt.

„Die Einsatzkräfte haben hervorragende Arbeit geleistet. Dazu möchte ich ihnen gratulieren und mich für ihr Engagement, ihre Einsatzbereitschaft und ihr couragiertes Handeln bedanken. Dieser Fall zeigt auch, dass Polizeiarbeit Teamarbeit ist. Gemeinsam ist den Polizistinnen und Polizisten, die aus verschiedenen Dienststellen kommen, ein wichtiger Schlag gegen die Kriminalität gelungen. Darauf bin ich als Innenminister stolz“, sagte Innenminister Herbert Kickl. Wichtig sei es nun auch, den Aufenthaltsstatus der tatverdächtigen Ausländer genau zu überprüfen und nach Möglichkeit zu beenden.

In der Sommersaison dieses Jahres wurde die Passstraße auf das Sellajoch an neun Mittwochtagen für den Verkehr gesperrt. Diese Initiative trug den Namen #Dolomitesvives und wurde vom Land Südtirol, der Provinz Trient und den anliegenden Gemeinden in die Wege geleitet.

„Diese Maßnahme war nicht bei allen ganz unumstritten“, sagt der freiheitliche Walter Blaas in einer Aussendung. Doch abgesehen von der Zielsetzung dieser Initiative, die eigentlich zu einer Verkehrsberuhigung führen sollte, sind vor allem die Kosten der begleitenden Ausgaben mehr als fragwürdig, fügt der Abgeordnete hinzu.

„Bei dieser Initiative hat man über 200.000 Euro für Event- und Kommunikationstätigkeiten ausgegeben. Das ist doch eine beträchtliche Summe“, findet der Abgeordnete Walter Blaas. Auf seine Anfrage hin hat Landesrat Richard Theiner nun genauere Zahlen geliefert: 90.000 Euro wurden für neun Event-Tage ausgegeben, 90.000 Euro für Kommunikation, 13.000 Euro für Monitoring und Evaluation sowie 10.000 Euro für die Organisation, insgesamt 203.000 Euro.

„In Wirklichkeit haben diese 203.000 Euro recht wenig mit der Verkehrsberuhigung auf den Passstraßen zu tun. Wenn man sich die Antworten von Landesrat Theiner genau durchliest, stellt sich mir die Frage, ob hier nicht öffentliches Geld für zweckentfremdete Ausgaben verwendet wurde. Was haben Kochshows mit Sterneköchen auf den Berghütten, brasilianische Musiktöne, arabische Traditionen oder Oper-Aufführungen im Sellamassiv mit einer Verkehrsentlastung zu tun?“, kritisiert Walter Blaas von den Freiheitlichen.

Der freiheitliche Abgeordnete betont einmal mehr, „dass das öffentliche Geld wirkungsvoll und nachhaltig eingesetzt werden muss. Für mich geht die Initiative #Dolomitesvives am Ziel vorbei. Man wollte eine Beruhigung der Dolomitenpässe erreichen, hat aber mit viel Geld für Furore und Shows gesorgt.“

Auf Einladung des renommierten Harvard Club in New York stellte Alexander Horn das Vorhaben vor. Horn ist Kriminalhauptkommissar der Polizei München und Fallanalytiker. Dabei analysierte und diskutierte Horn und Museumsdirektorin Fleckinger mit 200 Interessierten den Fall Ötzi.

Anlass für den Jubiläumsabend war der 164. Geburtstag von Sherlock Holmes, den der Club jährlich mit Referenten aus der Kriminologie begeht. Trotz der widrigen Wetterbedingungen folgten über 200 ehemalige Absolventen der Elite-Universität der Einladung in den ehrwürdigen Festsaal des Harvard Clubs in Manhattan.

Horn berichtete zunächst über seine Sondereinheit zur Fallanalyse in München und über deren Methodik und Vorgehensweise bei der Klärung von Mordfällen. Bei der Recherche werden laut Horn drei Fragen grundgelegt: Was ist im Vorfeld der Tat passiert? Wie wurde die Tat durchgeführt? Wie war das Täterverhalten nach dem Mord?

In der kriminalistischen Fallanalyse gilt die Voraussetzung, dass ausschließlich Fakten zählen. Die Arbeit der Sondereinheit besteht deshalb darin, diese Fakten herauszuarbeiten und Vermutungen auszusortieren. Nach diesem Muster lässt sich jeder Fall analysieren, auch ungelöste, sogenannte “Cold cases”, wie der vor über 5000 Jahren geschehene Mord am Mann aus dem Eis.

Die Festgäste verfolgten die Ausführungen mit viel Interesse und stellten dem Fallanalytiker Horn und der Ötzi-Expertin Fleckinger im Anschluss zahlreiche Fragen. Beide sind inzwischen nach dem Wetterchaos an der Ostküste der USA wieder sicher in Europa gelandet.

Der Gameboy ist zurück. Die einstige Kult-Spielkonsole aus alten Tagen wird von der Firma Hyperkin in neuem Glanz auf den Markt gebracht. Auf der derzeit stattfindenden CES-Messe in Las Vegas konnte das Gerät bereits von einigen Zuschauern getestet werden.

Der „Ultra Game Boy“ von Hyperkin sieht dem Original von Nintendo zum Verwechseln ähnlich und soll auch Spiele früherer Tage unterstützen. Auch Gameboy-Color-Spiele soll das Gerät lesen können. Mit Super Mario Run bringt der Hersteller jedoch auch ein völlig neues Spiel auf den Markt.

Typischer Sound und günstiger Preis

Auch optisch wurde das Gerät deutlich verbessert. So kommen Spieler in den Genuss eines verbesserten Alumiumgehäuses sowie einem farbigen LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung. Darüber hinaus wird es auch den typischen Mono-Sound über den Kopferhöreranschluss in Stereo geben.

Durch den integrierten Akku soll der „Ultra Game Boy“ bis zu sechs Stunden ohne Unterbrechung laufen. Die offizielle Markteinführung ist für den kommenden Sommer geplant – und das zu einem äußerst fairen Preis. Das Gerät soll bereits für 100 US-Dollar zu haben sein. Damit dürfte dem Erfolg der neuen Konsole vermutlich nichts im Wege stehen.

Der Mann war gegen 10.15 Uhr mit Ladetätigkeiten an einem LKW in Walchsee beschäftigt. Er stand dabei auf der Hebebühne des LKW. Beim Anheben derselben klemmte er sich seinen Fuß zwischen Hebebühne und Schwenktüre des LKW ein.

Er wurde von Arbeitskollegen aus seiner Lage befreit. Die alarmierten Sanitäter konnten denn Arbeiter stabilisieren und er wurde in das Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert.

Bis gestern um 12.00 Uhr konnten Kandidatinnen und Kandidaten für die SVP-Basiswahl zu den anstehenden Parlamentswahlen nominiert werden. Bis heute um 12.00 Uhr mussten die Vorgeschlagenen laut geltender Wahlordnung ihre Kandidatur bestätigen. Nachstehende die SVP Funktionäre, welche sich der Basiswahl stellen.

Senatswahlkreis Brixen (Mehrheitswahlrecht):
• Meinhard Durnwalder

Senatswahlkreis Meran (Mehrheitswahlrecht):
• Harald Stauder, Julia Unterberger
Renate König hat ihre Nominierung nicht bestätigt.

Senat – Listenführung Verhältniswahlrecht:
• Hans Joachim Dalsass, Manfred Mayr, Dieter Steger

Kammerwahlkreis Brixen (Mehrheitswahlrecht):
• Renate Gebhard

Kammerwahlkreis Meran (Mehrheitswahlrecht):
• Albrecht Plangger

Kammer – Listenführung Verhältniswahlrecht:
• Manfred Schullian
Elmar Pichler Rolle hat seine Nominierung nicht bestätigt.

Die Jugendliche aus Hamburg verliebte sich 2016 in einen damals mutmaßlich minderjährigen Asylsuchenden aus Algerien. Vermutlich aus Liebe zu ihrem Partner konvertierte die Heranwachsende zum Islam. Von da an lief sie nur noch mit Kopftuch und langem Gewand herum.

Der Algerier wurde erstmals in Deutschland am 22. September 2013 registriert. Er schlug eine kriminelle Kariere ein, in welche er auch das Mädchen hineinzog. Zusammen beginn das Paar einen Überfall.

2015 wurde der Asylantrag von Morchid D. abgelehnt. Er klagte dagegen und so wurde er erst im letzten Oktober abgeschoben. Anfang Dezember verschwand dann auch seine Freundin. Sie ließ ihr Smartphone und ihren Schlüssel zurück. Es wird vermutet, dass sie zu ihm nach Algerien gereist ist.

LH Platter gab beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Reutte bekannt, dass der Fernpassscheiteltunnel nun kommen soll. Auch der Tschirganttunnel steht dabei auf der Wunschliste Platters.

Konträr sieht das die FPÖ: „Der Scheiteltunnel ist nicht die Lösung des Problems. Für eine echte Entlastung des Außerferns braucht es dringend eine Gesamtlösung, die nur ein großes Tunnelprojekt bringen kann. Sowohl der Gartnerwandtunnel als auch der Wannecktunnel wären brauchbare Lösungen, wobei wir den Gartnerwandtunnel bevorzugen. Der Tschirganttunnel hingegen hat unsere volle Unterstützung, wenngleich wir dafür einstehen, dass unbedingt im Dialog mit der Haiminger Bevölkerung eine Lösung gefunden werden muss, wo schlussendlich das Tunnelportal platziert werden soll“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Markus Abwerzger.

„Pünktlich zum Wahlkampfbeginn entdeckt LH Platter, dass da hinter dem Fernpass ja ein Bezirk liegt, der auch zu Tirol gehört“, sagt der FPÖ-Bezirksobmann von Reutte Fabian Walch, der weiter meint: „Wir Außerferner haben genug von den Ankündigungen der ÖVP. Bereits in den 1960er-Jahren wurde erkannt, dass der Fernpass ein verkehrstechnisches Problem darstellt. Die ÖVP hat es bis heute nicht für Wert befunden, den Bezirk Reutte hier zu unterstützen. Lediglich einige ‚Symptombehandlungen‘, wie die Umfahrung in Heiterwang oder die Begradigung der Kurve am Katzenberg, hat es gegeben. Der Scheiteltunnel ist ebenfalls nur ein kostspieliges Stückwerk, das uns eine weitere Blockabfertigung mit dazugehörigem Stau bringt.“

Für Abwerzger und Walch ist klar, dass „der Bezirk Reutte dringend eine echte Lösung braucht und das schnell, da es nach der Fertigstellung des Ausbaus von Garmisch Richtung Ehrwald zu einer weiteren Verschärfung kommen wird.“ Abwerzger meint weiter: „Sollte der Scheiteltunnel tatsächlich kommen und nicht nur eines der unzähligen Wahlkampfversprechen der ÖVP sein, befürchte ich, dass eine echte Lösung des Fernpasses auf unbestimmte Zeit vertagt wird.“ Aus diesem Grund garantieren Abwerzger und Walch unisono: „Wir werden das Außerfern nicht wie die ÖVP stiefmütterlich behandeln. Wir und die FPÖ stehen für die Großtunnellösung und eine echte Entlastung der leidgeplagten Außerferner!“

„Das Mittelmeer sieht auf der Weltkarte aus wie ein kleiner See, die Partie, die in diesem Meer gespielt wird, ist aber kein regionales Spiel, sondern eines von globalen Dimensionen“, betonte Alfano in seiner Rede. Die zentrale Rolle des Mittelmeerraums für die Sicherheit hätten bereits die Gründerväter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) betont, sagte er. Rom wolle sich im kommenden Jahr für mehr politischen Dialog im Mittelmeerraum und mehr konkrete Zusammenarbeit auf Sicherheitsebene einsetzen, auch damit die Migrationsrouten besser kontrolliert werden können. „Die Migrationskrise wäre ja unlösbar, wenn wir nicht Verantwortung und internationale Solidarität übernehmen würden“, so der italienische Außenminister.

Eine zentrale Rolle in der Arbeit der OSZE soll auch künftig der Ukraine-Konflikt einnehmen, sagte er. Wechselseitige Provokationen würden hier die Arbeit erschweren, mahnte Alfano. Italien wolle dazu beitragen, dass es eine „Trendumkehr“ in dem Konflikt gebe, sagte er und kündigte an, selbst zwischen 30. Jänner und 1. Februar in die Ukraine und Russland reisen zu wollen.

Die Beobachtermission in der Ost-Ukraine (SMM) bezeichnete der italienische Außenminister als Prüfstein für die OSZE. „Um eine weiter Eskalation der Krise zu verhindern, ist es wichtig, die Sicherheit der Beobachtermission zu garantieren“, sagte Alfano und appelliert an die politische Bereitschaft der beteiligten Staaten.

Aufmerksamkeit solle auch den eingefrorenen Konflikten gewidmet werden, sagte er. Als Sonderbeauftragten für den Transnistrien-Konflikt ernannte Italien den italienischen Ex-Außenminister Franco Frattini. Als Sonderbeauftragte für Korruptionsbekämpfung setzte der italienische OSZE-Vorsitz die italienische Ex-Justizministerin Paola Severino ein.

Alfano will nicht mehr kandidieren

In seiner Rede mahnte Alfano die Mitgliedstaaten auch zu einer raschen Einigung in Bezug auf das Budget der OSZE. Die Lösung im Streit um den Haushalt für das Jahr 2018 drängt, auch weil es an der Spitze des italienischen OSZE-Vorsitzes bald einen Wechsel geben dürfte. Anfang März stehen Wahlen in Italien an, ein stabile Mehrheit ist derzeit nicht in Sicht. Alfano selbst hat angekündigt, mit seiner christdemokratischen Splitterpartei Alternative Popolare (AP) nicht mehr kandidieren zu wollen.

Kurz vor seiner Rede, die mit Verzögerung begann, wurde Alfano am Rande des Ständigen Rates von Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) begrüßt. Inhalte wurden bei dem Handshake keine besprochen, wie es im Anschluss aus dem Außenministerium hieß. Die bilateralen Themen werden demnach kommende Woche bei dem Treffen der beiden Außenminister in Rom zur Sprache kommen.

APA

Tirols Unternehmen bilden aktuell 10.725 Jugendliche zu Fachkräften aus, im Vergleich zum Vorjahr sind die Lehrlingszahlen gesamt um 0,2 Prozent gestiegen. „Wir haben in Tirol rund 20 Lehrlinge mehr als im Vorjahr. Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen – doch seit zehn Jahren ist die Lehrlingsstatistik erstmalig wieder gestiegen. Das ist ein positives Feedback für die Tiroler Betriebe und die duale Ausbildung sowie ein Zeichen dafür, dass sich die Lehrlingszahlen auch in den nächsten Jahren stabilisieren werden“, freut sich Felder über die Trendwende.

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Offener Brief: Maßnahmen gegen den ausufernden Transit

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Kompatscher,

mit Genugtuung nimmt der Dachverband für Natur- und Umweltschutz zur Kenntnis, dass auch Sie sich die von unserem Verband seit vielen Jahren vertretenen Forderungen zur wirksamen Eindämmung des Transitverkehrs über den Brenner nun zu eigen gemacht haben und diese öffentlich proklamieren.
Die Anpassung der Mautgebühren sowie eine Anhebung des Nordtiroler Dieselpreises sind zwei konkrete Maßnahmen, die dafür sorgen werden, den ständig steigenden Transitverkehr über den Brenner zu verringern und die Attraktivität der Schiene gegenüber der Straße zu stärken. Mit dem Plazet aus Brüssel zur Blockabfertigung des Schwerverkehrs auf der Brennerachse ist nun auch das Dogma des unantastbaren freien Warenverkehrs gefallen. Die genannten Maßnahmen gilt es nun zunächst am kommenden Montag beim Treffen der drei Landeshauptleute der Euregio untereinander bestmöglich zu koordinieren und möglichst bereits mit einem verbindlichen „Fahrplan“ zu fixieren. Damit kann die Euregio mit ihren Forderungen auf dem auf den 5. Februar verschobenen Verkehrsgipfel in München kompakt, entschlossen und konsequent auftreten, ihre Position auch entsprechend glaubwürdig vorbringen und durchsetzen.
Gerade im Sinne dieser politischen Kohärent sollten Sie nach unserem Dafürhalten Plänen wie der dritten Autobahnspur bis Bozen Nord eine klare Abfuhr erteilen. Zum einen widersprechen diese ‘Beruhigungspillen’ an die Frächterlobby der Zielsetzung einer wirksamen Eindämmung des Transitverkehrs, wenn ab Bozen die Brennerachse zusätzlich attraktiver wird, zum anderen könnten sich solche Pläne bei einer konsequenten und griffigen Umsetzung der oben genannten Maßnahmen als nicht mehr notwendig erweisen.
Im Namen des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz appelliere ich daher an Sie, sich in Sachen Transit – beginnend mit dem Euregio-Treffen nächste Woche und dem Verkehrsgipfel Anfang Februar – auf allen politischen Ebenen zwischen Brüssel und Rom mindestens genauso engagiert einzusetzen wie im vergangenen Jahr für – oder besser gesagt – gegen Bär und Wolf. Im Gegensatz zu diesen von bestimmten Medien und Bürgermeistern in der Öffentlichkeit gern als blutrünstige Bestien dargestellten Wildtiere geht vom Transitverkehr tatsächlich eine konkrete tödliche Gefahr für die Südtiroler Bevölkerung aus. Bricht man die Zahlen des Luftqualitätsberichts der Europäischen Umweltagentur (Air Quality Report 2017 – European Environment Agency, EEA) auf Südtirol herunter, sterben pro Jahr knapp 70 SüdtirolerInnen vorzeitig an den Folgen der Überschreitung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte. Absolut vermeidbar, wenn die Politik schnellstmöglich handelt und endlich konkrete Maßnahmen setzt.

Im Vertrauen darauf verbleibt mit den besten Grüßen

Klauspeter Dissinger

Vorsitzender
Dachverband für Natur-
und Umweltschutz

In diesem Jahr hatten Sternsinger aus Lengmoos-Klobenstein die Ehre in Rom mit dabei zu sein. Sie hatten bei einem Gewinnspiel der Katholischen Jungschar Südtirols die Reise gewonnen. Die Könige wurden von Julian Stuefer, zweiter Vorsitzender der Katholischen Jungschar Südtirols, begleitet.

„Rom an Silvester zu erleben und Papst Franziskus so nahe zu kommen, war für alle beeindruckend“, so Stuefer. Gemeinsam mit Sternsingern aus ganz Europa haben die Jugendlichen unter anderem die päpstliche Schweizergarde besucht und am Silvestertag eine Messe mit der deutschen Gemeinde im Campo Santo Teutonico gefeiert.

Höhepunkt war der Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus sowie das anschließende Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. „Es war ein beeindruckendes Erlebnis und wir sind froh, dabei gewesen zu sein“, so die Sternsinger aus Südtirol.

Bei der parteiinternen Vorwahl nächsten Sonntag werden einerseits die Kandidaten in den drei einzelnen Einerwahlkreisen und andererseits landesweit die Kandidaten für die Verhältniswahl ermittelt.

„Wir unterstützen die Kandidatur von Dieter Steger für die landesweite Vorwahl unter den SVP-Mitgliedern als Listenführer für die Verhältniswahl für den Senat und sind überzeugt, dass er der geeignete Kandidat dafür ist,“ sagt der Vorsitzende des SVP-Bezirkswirtschaftsausschusses Wipptal – Josef Tschöll, der Vorsitzende des Bezirkswirtschaftsausschusses Brixen – Heinrich Ferretti und der Vorsitzende des Bezirkswirtschaftsausschusses Pustertal – Christian Gartner.

„Steger habe die jahrelange politische Erfahrung und das nötige Fachwissen für die Aufgaben eines Senators im römischen Parlament. Wir sind überzeugt, dass er mit seinen Fähigkeiten und seinem Einsatz in Rom viel für das Land Südtirol und die Wirtschaft bewegen kann.“, sprechen die drei Vorsitzenden.

 

2017 verzichteten deutlich mehr Urlauber auf selbst organisierte Reisen als noch vor einigen Jahren. Kunden schätzen verstärkt die Sicherheit, Beratungskompetenz und Kostenwahrheit, die ihnen Reisebüros bzw. –veranstalter bieten. „Selbstorganisation und Internetbuchungen sind nicht zwangsweise besser oder günstiger als die Angebote etablierter Unternehmen“, erklärt Andreas Kröll, Obmann der Tiroler Reisebüros, und führt weiter aus: „Insgesamt ein Drittel aller Tiroler nehmen deshalb die Leistungen der Reisebüros in Anspruch. Mit über 40 Prozent ist der Anteil bei Auslandsreisen besonders stark.

Entspannung steht sowohl bei der Planung als auch bei den Reisezielen ganz oben auf der Wunschliste. Die Lieblingsdestinationen im Flugbereich bleiben weiterhin Griechenland und Spanien, bei Autoreisen setzt sich die Nachfrage nach Italien und Kroatien fort. Erfreulicherweise können die Länder Türkei, Ägypten und Tunesien mit Nachfragezuwächsen über 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr rechnen.

Kopfzerbrechen wegen Airline-Pleiten

Für Kopfzerbrechen hingegen sorgt die fehlende finanzielle Absicherung bei Airline-Pleiten, die heuer durch den Bankrott von Air Berlin und Tochter FlyNIKI deutlich wurde. Nicht nur Konsumenten, auch Reisebüros, Veranstalter sowie Hotels und Busunternehmer wurden im Stich gelassen und blieben in weiterer Folge auf den entstandenen Kosten sitzen.

„Für die Reisebranche sind das unhaltbare Zustände, vor allem da die Europäische Kommission die Kundengeldsicherung für Airlines immer noch ablehnt“, unterstreicht Kröll und bekräftigt die Forderung nach einer Insolvenzabsicherung für Airlines, die von vielen Interessensgruppen wie der europäische Reisebüro- und Reiseveranstaltervereinigung, den Arbeiterkammern, aber auch politischen Parteien unterstützt wird. „Dass Fluglinien billigere Tickets anbieten, wenn Kunden auf deren Buchungsplattformen kaufen, ist zudem äußerst kritisch zu betrachten. Das sorgt für schlechteren Service, höhere Kosten sowie einen Wettbewerbsnachteil für Reisebüros“, so Kröll.

Auch muss sich die Branche neuen gesetzlichen Herausforderungen stellen: die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das neue Pauschalreisegesetz (PRG). Beide wurden vom europäischen Gesetzgeber unklar formuliert und sorgen teilweise für Verwirrung. Laufende Schulungen, die von vielen Reisebüros bereits in Anspruch genommen wurden, sorgen dennoch für eine korrekte Umsetzung im Sinne der Reisekunden.

Den Anfang machte eine 30-jährige Britin. Die Urlauberin verlor in einer Höhe von rund 1.500 Metern die Herrschaft über ihre Rodel, stürzte und verletzte sich schwer. Unter anderem dürfte sie laut Polizei eine Fraktur am rechten Fuß erlitten haben.

Gegen 21.15 Uhr verunglückte eine 47-jährige Deutsche nach dem offiziellen Ende der Rodelbahn im anschließenden steilen Gelände. Die Frau, die wegen der harten Beschaffenheit des Schnees die Kontrolle verloren haben dürfte, rammte eine hölzerne Absperrung. Dabei erlitt sie einen Bruch des Sprunggelenkes.

Rund eine halbe Stunde später erwischte es wiederum einen 29-jährigen Deutschen. Der Urlauber stürzte ebenfalls in rund 1.500 Metern Höhe. Er wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und eine Rippenfraktur ins Spital eingeliefert.

Gegen 21.45 Uhr verunglückte schließlich noch eine 26-jährige niederländische Urlauberin. Die Frau, die sich dabei das Knie verdreht hatte, wurde ebenfalls in das Krankenhaus nach Schwaz eingeliefert.

APA

„Familien mit niedrigen Einkommen, Alleinerziehende und insbesondere viele Frauen gehen leer aus“, so die Nationalrätin. Welche Regelung nun für diese Gruppe kommen soll, hat die Regierung noch nicht konkret auf den Tisch gelegt. Insgesamt zeichne sich aber eine ‚zurück an den Herd-Politik‘ ab, sagt Yildirim.

„Eine Erhöhung des Alleinverdienerabsetzbetrages, würde Frauen zum Daheimbleiben animieren. Frauen wird mit dieser Retropolitik die unbezahlte Familienarbeit zugeschoben. Mit allen Konsequenzen für einen späteren beruflichen Wiedereinstieg und der großen Gefahr der Altersarmut“, spekuliert Yildirim.

„Ich möchte, dass Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ohne Abhängigkeiten und Armutsgefährdung aufgrund von Betreuungspflichten. Dazu braucht es eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ich bin dafür, mehr Sach- statt Geldleistungen anzubieten und mehr in Kinderbildung- und Kinderbetreuung zu investieren.“, fährt Sie fort.

Die Freiwillige Feuerwehr Zirl kümmerte sich um die Nachlöscharbeiten. Der Bus konnte seine Fahrt nach dem Brand nicht mehr fortsetzen.

„Ehrenamtlich Tätige leisten unbezahlbare und wertvolle Arbeit. Ziel dieser grenzüberschreitenden Kooperation ist es, Jugendorganisationen in Tirol und Südtirol enger zu vernetzen, das Miteinander der jungen Generation zu stärken und den hohen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader.

Neben Einzelpersonen bis 35 Jahren werden mit der „Glanzleistung“ auch Projekte und Aktionen von Kinder- und Jugendorganisationen, Vereinen und Initiativgruppen aus ganz Tirol ausgezeichnet. Bis 28. Februar 2018 können Projekte im Bereich der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit bei der Landesabteilung Gesellschaft und Arbeit, Bereich Jugend, eingereicht werden. „Wir freuen uns auf zahlreiche, spannende Projekte“, so LH Platter und LR Palfrader. Die Verleihung findet am 18. Mai 2018 im Salzlager in Hall in Tirol statt.

Insgesamt befanden sich fünf Personen in dem Personenlieft. Aus bisher ungeklärter Ursache versuchte sich der 47-jährige selbst aus dem Aufzug zu befreien. Dabei stürzte er rund 8 Metern in den Liftschacht ab. Der Mann zog sich beim Sturz schwere Verletzungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte in die Innsbrucker Klinik gebracht.

Die anderen vier Personen konnten von einem Aufzugtechniker, der den Aufzug manuell in den dritten Stock hochfuhr, aus dem Lift befreit werden.

In Italien muss der Führerschein alle zehn Jahre verlängert werden. Dies ist für den Bürger mit erheblichem bürokratischem und finanziellem Aufwand verbunden.

„Durch eine Verlängerung der Frist auf 15 Jahre könnte ein erheblicher Beitrag zum Bürokratieabbau geleistet, und Unannehmlichkeiten für den Bürger reduziert werden“, sagt der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer.

Die Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 sieht in Artikel 6, Absatz 2. a) folgendes vor: Ab dem 19. Januar 2013 haben die von den Mitgliedstaaten ausgestellten Führerscheine der Klassen AM, A1, A2, A, B, B1 und BE eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die Mitgliedstaaten können diese Führerscheine auch mit einer Gültigkeitsdauer von bis zu 15 Jahren ausstellen.

„Die EU-Regelung lässt den Mitgliedsstaaten also die Möglichkeit offen, eine Führerschein-Verlängerung im Abstand von 15 Jahren vorzusehen. Von dieser Möglichkeit haben unter anderem Österreich und Deutschland Gebrauch gemacht“, bekräftigt Zimmerhofer sein Argument.

„Die original Schottischen Hochlandrinder sind sanft, sympathisch, liebevoll, anspruchslos und pflegeleicht.“, betont der Hofbesitzer. „Die Tiere können ganzjährig im Freien gehalten werden, ohne Stallung, es genügt ein Unterstand um das Heu vor Nässe zu schützen.“, fährt er fort.

Das Vieh ist bestens geeignet zur Nutzung von Almen und der Pflege von Grenzertragsböden, ganz im Sinne der naturnahen Landschaftspflege. Denn ursprünglich stammt diese Rasse aus dem schottischen Hochland – Scottish Highland und den vorgelagerten Inseln, den Hebriden. Harte Lebensbedingungen in einem rauen Klima und auf kargen Böden haben die Eigenschaften dieser Rinderrasse geprägt. Sie ist eine der ältesten und ursprünglichsten Rinderrassen der Welt.

Die Haltung der Schottischen Hochlandrinder Highland Fold ist eine der konsequentesten Formen der Mutterkuhhaltung. Sie sind sehr widerstandsfähig, kalben problemlos ab und haben eine hohe Lebenserwartung, 15 Kälber sind keine Seltenheit. Die Muttertiere haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt.

Das Highland Fold unterm Rosengarten in Südtirol wurde bereits 1990, als erstes in Italien gegründet. Der Zuchtbetrieb liegt direkt unterm Rosengarten auf 1600 Meter Meereshöhe. Das Fleisch der Schottischen Hochlandrinder Scottish Highland hat eine anerkannt hohe Qualität. Es ist extrem feinfasrig, saftig, cholesterin– und fettarm.

Die Schottische Hochlandrinderzucht vom Rosengarten verkauft Kühe, Kälber und Stiere. „Auf Wunsch auch perfekt halfterführig,“ betont der Hofbesitzer. Interessierte können nach telefonischer Absprache (+39 348 7042318) oder per E-Mail (info@hochlandrinder.it) einen Termin zur Herdenbesichtigung vereinbaren.

Das Bozner Symposium für Plastische Chirurgie im Kongresshotel Eberle ist für viele Spezialisten ein Fixtermin in ihrem dicht gedrängten Kalender geworden. Lorenz Larcher, seit eineinhalb Jahren wieder zurück in Südtirol als Leiter des landesweiten Dienstes für Plastische Chirurgie am Krankenhaus Brixen, gelingt es jedes Jahr aufs Neue, renommierte Experten in seine Heimat zu locken. Vorwiegend natürlich wegen der hochkarätigen Vorträge, mitunter aber auch wegen des verlockenden Rahmenprogramms mit Weinverkostung durch Sommelier Leopold Larcher, sowie eines Skitages in Obereggen.

„Heuer werden Plastische Chirurgen aus elf verschiedenen Nationen dabei sein. Stark vertreten sind natürlich meine Kollegen aus Deutschland oder Österreich, aber es kommen auch Ärzte aus Schweden, Polen, Pakistan, Russland oder Israel in meine Heimatstadt“, ist Larcher zwei Wochen vor Beginn des Symposiums begeistert. Mehr als 40 Vorträge stehen beim Bozner Symposium für Plastische Chirurgie auf dem Programm.

Per Heden reist aus Schweden an

Hauptvorträge halten Milomir Ninkovic aus München und der weltbekannte Ästhetische Chirurg Per Heden aus Stockholm. „Gespannt sein darf man auch auf die Ausführungen des bekannten Mikrochirurgen Heinz Bürger. Im Rahmen einer Kooperation mit der Universitätsklinik Salzburg operieren wir komplizierte Fälle gemeinsam“, so Larcher.

Erwartet wird in Bozen auch Fabio Santanelli di Pompeo aus Rom von der Universität Sapienza, mit dem Larcher und seine Einheit seit kurzem in einem universitären Masterstudienlehrgang zur Ausbildung von Chirurgen in Brustrekonstruktion zusammenarbeiten. Nicht fehlen darf Franco Bassetto, Direktor der größten italienischen Spezialisierungsschule für Plastische Chirurgie in Italien an der Universität Padua, über welche der landesweite Dienst die italienische universitäre Zertifizierung verlängert bekommen hat und mit der es ein Studenten- und Ausbildungsprogramm gibt.

Die Tagungsleitung haben ein im Ausland tätiger Südtiroler Arzt, nämlich der am Universitätsklinikum Regensburg praktizierende Lukas Prantl aus Meran, und Georg M. Huemer von der Keppler Universität Linz über, einer der Lehrer und ehemaliger Chef von Lorenz Larcher. Mit dem Südtiroler Peter Kompatscher – er ist am LKH Feldkirch tätig – und Gottfried Wechselberger (Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg) werden zwei weitere ehemalige Vorgesetzte Larchers erwartet.

Montagnacht waren heftige Regenschauer über der Region im Süden des westlichen US-Staats niedergegangen. Dort hatten bis zur vergangenen Woche noch großflächige Wald- und Buschbrände gewütet. Dadurch ist der Boden in Hanglagen extrem instabil und von Erdrutschen bedroht.

Die meisten der Toten wurden bereits am Dienstag in der Ortschaft Montecito gefunden, rund 150 Kilometer nordwestlich von Los Angeles. Dutzende Gebäude wurden dort von Wasser und Geröll mitgerissen. Drei Menschen seien am Mittwoch aus den Wasser- und Geröllmassen gerettet worden, weitere zwei Opfer konnten nur tot geborgen werden, teilte Sheriff Bill Brown mit.

APA

Im Hinblick auf den geplanten Verkehrsgipfel am 5. Februar in München wollen die Landeshauptleute der Europaregion Tirol unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Arno Kompatscher sich auf gemeinsame Positionen einigen. Zu diesem Zweck werden sie am kommenden Montag, 15. Jänner, im NOI-Techpark in Bozen zu einer tirolübergreifenden Vorstandssitzung und einem Verkehrsgipfel, der das ganze Land betrifft, zusammentreffen.

„Die Verschiebung des ursprünglich am gestrigen 8. Jänner geplanten Verkehrsgipfels von München macht eine gemeinsame Standortbestimmung innerhalb der Europaregion möglich, so dass wir in München am 5. Februar an einem Strang ziehen können“, erklärte EVTZ-Präsident und Landeshauptmann Arno Kompatscher, als er den Gesamttiroler Gipfel bei einer Pressekonferenz kürzlich ankündigte.

Bei der Vorstandssitzung wollen Arno Kompatscher sowie die Landeshauptleute Günther Platter (Nord- und Osttirol) und Ugo Rossi (Welschtirol) ein gemeinsames Strategiepapier zur Zukunft der Mobilität in der Europaregion behandeln.

LPA

Er stehe für den Grundsatz „Frieden durch Stärke“, sagte Trump. Das US-Militär werde derzeit modernisiert und neu aufgestellt. „Wir bauen unser Militär auf bis zu einem Punkt, wo wir noch nie zuvor waren“, sagte der US-Präsident.

Im Konflikt mit Nordkorea und dessen Atomwaffenprogramm sieht Trump Fortschritte: „Ich sehe eine Menge guter Energie“, betonte er. Es habe zuletzt großartige Gespräche gegeben, die Resonanz sei sehr gut gewesen, nicht zuletzt in einem Telefonat mit Südkoreas Präsidenten Mon Jae-In am Mittwoch.

In dem Gespräch seien auch Berichte diskutiert worden, wonach ein US-Militärschlag gegen Nordkorea bevorstehe, teilte das Weiße Haus mit. Trump habe seinem Amtskollegen versichert, dass diese Medienspekulationen nicht der Wahrheit entsprächen.

APA

Ursache des Brandes war Sägemehl, das in Kontakt mit dem Absaugmotor kam und sich dadurch leicht entzündete.

Es bildete sich starker Rauch, worauf der Brandalarm ausbrach.Weil der Mitarbeiter das Feuer jedoch rasch löschen konnte, war ein Alarmieren der Feuerwehr nicht mehr notwendig.

Der entstandene Sachschaden ist gering.

 

Ein Autofahrer aus Italien hat kürzlich offenbar vergessen, beim Losfahrern die Handbremse seines Autos zu lösen. Selbst nach einigen Minuten konnte er dem Problem immer noch nicht auf die Schliche kommen, warum sein Pkw eher nur langsam durch den Schnee rutscht, als wirklich fährt.

So oder so ähnlich dürfte sich ein Vorfall in den italienischen Abruzzen zugetragen haben, der derzeit zahlreiche Nutzer in den sozialen Netzwerken amüsiert. In einem Online-Video ist zu sehen, wie ein Kleinwagen auf einer schneebedeckten Straße den gesamten Verkehr aufhält.

Eine junge Gruppe, die dem Wagen hinterherfährt, kann einfach nicht fassen, was da gerade passiert und nimmt den Vorfall mit ihrem Handy auf. Lautes Gelächter ist zu hören. Vermutlich sieht man so etwas auch im sonst so chaotischen Italien nicht alle Tage.

Hier geht es zum Video >>>

Der alte und neue Landeshauptmann stehe mit Günther Platter (ÖVP) fest, nun müsse man alles daran setzen, Schwarz-Grün zu beenden. Dies müsse man auch jenen ÖVP-Wählern klar machen, die mit der derzeitigen Landeskoalition unzufrieden seien, so Strache. Diese Koalition mit den „linkslinken Marxisten“ von den Grünen müsse der Vergangenheit angehören. „Eine Verdoppelung ist drinnen, vielleicht sogar mehr“, gab Strache Abwerzger mit auf den Wahlkampf-Weg. Er hoffe, Abwerzger als Landeshauptmannstellvertreter nach der Landtagswahl begrüßen zu können. Bei der Wahl 2013 erreichte die FPÖ in Tirol 9,34 Prozent.

In seiner rund 30-minütigen Rede ging Strache auch ausführlich auf die Arbeit der Bundesregierung ein. Diese habe in „drei Wochen mehr erreicht als die Jammersozialisten in zwölf Jahren“ und verwies auf die bereits beschlossenen „Entlastungen der Bürger“. Die SPÖ habe immer gejammert, dass sie wegen der ÖVP in der Regierung nichts zustande bringe. „Der HC Strache macht’s möglich: Die ÖVP will“, so der FPÖ-Chef lachend.

Abwerzger will „Verantwortung übernehmen“

Landesparteichef Markus Abwerzger holte in seiner Rede zu einem Rundumschlag gegen die Politik der schwarz-grünen Landesregierung aus. Er sprach von einem verkrusteten schwarzen System, das man überwinden müsse. „Es handelt sich um eine Landesregierung der sozialen Kälte”, polterte Abwerzger. „Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen“, rief er in den Saal.

Es stehe nicht die „türkise ÖVP“ von Bundeskanzler Sebastian Kurz zur Wahl, sondern die „tiefschwarze Tiroler ÖVP“, mit der ein Wandel unmöglich sei. Hätte es die FPÖ nicht gegeben, würde Landeshauptmann Günther Platter „noch immer mit Refugee-Welcome-Schildern“ Hand in Hand mit LH-Stellvertreter Ingrid Felipe (Grüne) am Brenner stehen, so der Tiroler FPÖ-Chef.

„Schwerverkehr wird von Felipe angezogen“

Die Flüchtlings- und Migrationspolitik machte einen wesentlichen Teil von Abwerzgers rund 45-minütiger Rede aus. Zwei Drittel der Asylwerber in Tirol würden in die Mindestsicherung fallen, bei einem Großteil der Gefängnisinsassen handle es sich um Migranten. Die Mitglieder der „kriminellen Nordafrikanerszene“ in Innsbruck nannte er ein „Gesindel“, das kein Recht habe, in den Notschlafstellen der Stadt zu nächtigen. Sollten die Freiheitlichen in die Landesregierung kommen, werde das Problem in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung innerhalb eines Jahrs gelöst sein – das heißt, die Personen außer Landes gebracht worden sein.

Auch in der Bekämpfung des überbordenden Transitverkehrs habe Schwarz-Grün und speziell Verkehrslandesrätin Felipe versagt. Das sektorale Lkw-Fahrverbot beinhalte „mehr Ausnahmen als Verbote“. „Der Schwerverkehr wird von Felipe angezogen wie die Motten vom Licht“, meinte Abwerzger.

Volkstümliche Bierzeltatmosphäre und John Otti-Band waren gestern, stylishe Laser-Show mit Shownebel und „Percussion Performance” mit der Gruppe „Drumatical Theater“ waren am Mittwoch. Der FPÖ-Wahlkampfauftakt hatte rein äußerlich wenig gemein mit früheren Veranstaltungen aus der Oppositions-Ära. Einzig die Fasnachtsgruppe „Muller“ aus Mühlau hielten die Traditionsfahne hoch. An die Plan A-Präsentation Christian Kerns oder manch US-amerikanische Convention erinnerte indes die halbrunde Anordnung der Besucher rund um die in der Mitte des Saales Dogana aufgestellte Bühne.

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Deutlich erhöht werden die Plätze im Bereich der Familienzusammenführung (bei Drittstaatsangehörigen), nämlich um gut 200 auf 5.220. Erläutert wird dies von der Regierung damit, dass in einigen Fällen (z.B. bei Künstlern) ein bisher quotenfreier Familiennachzug gesetzlich in einen quotenpflichtigen Familiennachzug umgewandelt wurde und man eine Verknappung der Quote vermeiden habe wollen. Zweitgrößte Gruppe in der Niederlassungsverordnung sind Privatiers, für die 445 Plätze reserviert wurden.

Bei den Saisonniers sind wie 2017 genau 4.000 Quotenplätze eingeplant. Allerdings wird festgehalten, dass die Höchstzahl auf maximal 4.500 angehoben werden kann, wenn unterjährig ein Bedarf an einer Erhöhung besteht. Die Höchstzahl für Erntehelfer soll unverändert bei 600 bleiben.

Nicht von der Verordnung betroffen sind neben EU-Bürgern und Asylwerbern auch höher qualifizierte Personen, die über die Rot-Weiß-Rot-Karte nach Österreich kommen. Letztere Gruppe machte 2016 etwa 1.800 Personen aus. Auch im Vorjahr dürfte die Zahl in etwa in diesem Bereich gelegen sein.

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Sull’Asinara, oltre alle spaventose ed inumane condizioni in cui venivano tenuti i nostri prigionieri, si aggiungeva la vergogna scandalosa della assoluta mancanza di qualsivoglia cura medica, durante l’epidemia di colera asiatico che colpi l’isola con l’arrivo dei primi prigionieri austriaci negli ultimi giorni del dicembre del 1915 e che si protrasse per tutto il mese di gennaio del 1916. Sull’isola erano presenti molti medici italiani che però si rifiutavano di entrare nei Lager per curare i nostri soldati ammalati, mentre i 23 medici austriaci, pur essendo privi di qualsiasi medicina che la direzione dei campi di prigionia si rifiutava di fornire, si prodigarono in ogni maniera per portare conforto ai poveri disgraziati che venivano colpiti dal morbo. Molti di essi morirono, altri sopravvissero in quell’incredibile bolgia dantesca creata dalla civile Italia.

Per meglio capire cosa successe, trascrivo alcune testimonianze dirette di chi,all’epoca, fu triste testimone di questi fatti aberranti: i racconti integrali si possono nel libro “Dai Balcani all’Asinara” di Giovanni Terranova e Marco Ischia.

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Testimonianza del capitano italiano Agnelli:

“Ben un centinaio di medici nostri, fra militari e borghesi furono chiamati all’Asinara, ma la loro opera fino alla fine di febbraio rimase pressoché inutile e nulla nei risultati. Molti medici nemmeno si sognavano di avvicinarsi alle tende dei colerosi [e questo a causa della] assenza quasi assoluta di ogni mezzo di difesa dal contagio, con l’impossibilità di curarsi una volta colpiti dal morbo, con l’insufficienza evidente di medicinali e dei generi atti a contrastare ed a curare la tremenda infezione … Certissimo è però che l’opera dei medici italiani impallidisce e scompare nel confronto a quella compiuta dai medici austriaci. I ventitré sanitari austriaci hanno lasciato all’Asinara un superbo altissimo esempio di abnegazione e di coraggio. Già si eran prodigati nella cura e nei confronti ai connazionali durante la ritirata in Serbia, nella traversata e nell’isola della sventura diedero magnifica, sublime, inimitabile dimostrazione di magnanimità, di altruismo generoso, di coraggio esemplare. Entravano nelle tende, s’avvicinavano, parlavano coi colerosi, li imboccavano col cucchiaio dell’acqua e della medicina, s’indugiavano a incoraggiare, a consolare i vicini pure destinati alla morte; si davan tutti al compito che si eran assunti di mitigare, fin dove le loro forze arrivavano, le sofferenze dei compagni, di alleviare l’espiazione di tanto martirio immeritato”.

Mentre il medico austriaco dott. Schatz aggiunge:

“La situazione era disperata! Sulla riva del mare, a poca distanza dal luogo di attracco della Dora, dove al momento avevano deposto sacchi pieni di pane appena scaricato sulla riva, giacevano le centinaia di cadaveri alla rinfusa, le salme degli uomini deceduti sulle navi che non s’era potuto, stante la proibizione, gettare a mare ne’ seppellire a terra perché sul posto non s’era trovato un attrezzo utile alla bisogna, una pala, un piccone. A rispettosa distanza un esiguo cordone di territoriali e gendarmi circondava la massa brulicante all’interno della quale si svolgevano le scene più drammatiche. C’era una gran ressa intorno ai marinai che scaricavano sulla spiaggia il pane. Per ogni pagnotta che casualmente finiva in acqua, fino a venti persone si accalcavano a forza di gomiti, invano ricacciate indietro.

Dal mormorio della gente si potevano udire solo parole come “pane” e “acqua”. Quando giunse il momento della distribuzione del pane, gli sventurati fecero pure a pugni, si azzuffarono, graffiarono e morsero l’un l’altro. Le tende erano piantate in caotico disordine; sebbene in ognuna ci fosse posto per soli quattro uomini, in molte si accalcavano in sei o sette, sani, malati e morenti mescolati insieme. Eppure solo un quinto era capitato sotto la tenda. L’ospedale, costituito da una serie di circa 15 tende direttamente sulla riva del mare, era anche questo pieno fino all’ingombro quasi esclusivamente di uomini gementi che morivano uno dopo l’altro”

CAMPO-CONCENTRAMENTO-PRIGIONIERI-di-GUERRA-ASINARA

Riguardo invece alla mancanza assoluta di medicine, il dottor Robert Schatz ci parla nelle sue memorie della “Tinctura Asinara”, dicendo:

“Poiché invece i malati pretendevano la medicina, l’infermiere preparò un decotto dalle foglie di arbusto di vermouth bianco, che cresce selvatico in abbondanza sull’isola, mescolandoci poi alcool e caffè nero, più tardi poi aggiunse tintura d’oppio e di iodio. Questo fu il prodigio della “Tinctura Asinara”, che i poveri malati accolsero di buon grado con grande fiducia e forse non del tutto senza risultato.

Non poteva mancare la cattiveria, la barbarie degli uomini…..in compenso abbondava il bastone. E non l’austriaco. I carabinieri sorvegliavano con il randello alla mano e ad ogni minima infrazione alla disciplina erano legnate sulla testa, sulle spalle dei disgraziati. Taluno di questi dopo aver riempita la tazzina dell’acqua e bevutala, accostavasi un’altra volta alla cisterna per averne dell’altra: lo distoglievano le potenti randellate della benemerita…. Veniva rtovato un prigioniero con una razione di pane in più sotto la mantellina, i territoriali lo tramortivano a pugni e legnate… Il regime del bastone, più che tollerato era può dirsi prescritto dal Comando di Presidio. Il generale Ferrari successore al Fadda, diceva senza reticenze agli ufficiali che il bastone era il vocabolario col quale dovevasi discorrere coi prigionieri… Udivansi alcuni ufficiali, specie anziani e richiamati dalla riserva, pubblicamente inveire contro i prigionieri, gridare che bisognava, che era necessario farli morir tutti, lasciarli crepar di fame, che sarebbe stata opera meritoria e patriottica non farne tornar alcuno in patria… E bisognava reprimere nel cuore il desiderio di urlare in viso a tali bestie umane, a tali sconci esseri pervertiti tutto il nostro disprezzo”.

Mentre Josef Sràmek il 24 marzo 1916 riportava sul suo diario: “Ci vaccinano contro il colera ora che quattro quarti di noi sono dietro le mura del cimitero“.

Questo purtroppo non fu l’unico campo di prigionia italico della vergogna, ricordiamoci anche di Isernia e di molti altri, dove la barbarie fu assoluta e l’essere umano diventò peggio delle bestie.