Der Wechsel habe damit zu tun, “dass wir vor neuen Aufgaben stehen”, sagte PiS-Sprecherin Beata Mazurek. Kommentatoren vermuten, dass die Partei sich stärker auf die Wirtschaftspolitik konzentrieren will und deshalb auf Morawieckis Kompetenz setzt. Weitere Umbildungen der Regierung sollen im Jänner folgen.

Szydlo führte die polnische Regierung seit Regierungsantritt der PiS 2015. Wenige Stunden vor ihrer Ablösung durch die eigene Partei überstand die Ministerpräsidentin im Parlament noch ein Misstrauensvotum der Opposition.

Die populäre 54-Jährige war Kaczynski politisch treu ergeben, doch hatten sich in letzter Zeit die Anzeichen vermehrt, dass sie nicht mehr sein volles Vertrauen genießt. Ihr Verhältnis zur deutschen Bundesregierung war frostig. In Brüssel stand Szydlo allein, als sie die Wiederwahl ihres liberalen Vorgängers Donald Tusk zum EU-Ratspräsidenten nicht verhindern konnte.

In Umfragen stehen die polnischen Nationalkonservativen mit Werten bis zu 47 Prozent derzeit klar als stärkste Kraft da. Die Opposition ist weiterhin zersplittert.

Morawiecki leitete früher die Bank BZWBK. Er steht für eine Politik, in der der Staat sich stärker in die Wirtschaft einmischt. Sein Plan zur wirtschaftlichen Entwicklung sieht riesige Investitionen vor.

Szydlo hatte die seit Tagen kursierenden Spekulationen über ihre Ablösung mit einem Tweet befördert, der vielfach als Abschiedsnachricht verstanden wurde. “Ungeachtet all dessen ist Polen das Wichtigste. Eines, das sich um Familie und Werte kümmert und sicher ist. Das aus der Grundlage christlicher Werte gewachsen ist, tolerant und offen. Modern und ehrgeizig. Das ist mein Land”, schrieb sie auf Twitter.

Der Krampusverein “Bergtoifl” Sexten hat auch heuer wieder ein reichhaltiges Programm absolviert und krönt das Jahr 2017 am Samstag, den 9. Dezember mit dem mittlerweile traditionellen Krampuslauf.

Die Bergtoifl waren wieder fleißig und sind bereits am 11.11. zum Krampuslauf in Elz in Puch bei Weiz (Steiermark) ausgerückt, waren vor wenigen Tagen zu Gast bei den Nachbarn in Strassen und laden am kommenden Wochenende zum Heimspiel ins Hochpustertal.

Heimspiel

Der Krampuslauf startet um 18 Uhr in Waldheim, unweit der Seilbahn auf den Helm und verwandelt die Strecke in einen “toiflischen” Kessel.

550 Krampusse aus 33 Gruppen aus ganz Tirol, dem Rest Österreichs und Bayern, werden die Zuschauer in Angst und Schrecken vesetzen. Entlang der Laufstrecke sorgen Flammenwerfer und Laser für eine unvergessliche Stimmung. Für die Musikshow sorgt DJ Rodario.

Heuer wurde die Laufstrecke verlängert und führt nun von Waldheim bis zur Talstation der Helmseilbahn.

Krampusparty

Um 20.00 Uhr startet im Anschluss an den Lauf die legendäre Krampusparty im Haus Sexten wo DJ Double Dee, DJ Rudy Ru, DJ Lex und DJ Rodario mit ihren Gogo-Girl den Besuchern bis in die Morgenstunden ordentlich einheizen.

Anfahrt

Heuer sorgen zwei Shuttle-Busse aus Innichen und Sillian für eine sichere An- und Abfahrt.


 

Auf die Straße hat sich der Lenker des Kleinwagens wohl nicht mehr konzentrieren können. Dafür dürfte ihn seine Partnerin wohl zu sehr abgelenkt haben, die auf ihm hockte. Das Liebespaar liebte sich bei Spitzen von bis zu 112 Kilometer pro Stunde.

Ein anderer Autofahrer hat die gefährliche Nummer mit dem Handy aufgenommen und später ins Netz gestellt. Als der Fahrer bemerkte, dass er gefilmt wird, streckte er wütend seinen Mittelfinger in die Kamera.

In Kommentaren fordern viele Seher des Videos strafrechtliche Konsequenzen für das gefährliche Verhalten des Liebespaares.

Der Lieferwagen war laut Angaben der Ordnungshüter rund 200 Meter von der Straße entfernt, am Rande eines abschüssigen Geländes zum Stehen gekommen. Der möglicherweise verletzte oder bewusstlose Lenker des Wagens, den die Beamten suchten, war nicht auffindbar – weder im noch rund um das Fahrzeug. Auch das Absuchen der Gegend mithilfe eines Polizeihubschraubers blieb ergebnislos.

Die Ermittler vermuten, dass es sich womöglich um ein gestohlenes Fahrzeug handelt, welches von den Dieben nach dem Unfall zurückgelassen wurde.

Die Ermittlungen laufen.

Bereits am morgigen Freitag soll Frau Holle weiße Pracht über Tirol fallen lassen, allerdings nur in geringen Mengen und nicht überall. Spannender wird es am Montag, wo es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit landesweit schneien soll.

Von Süden her beginnt es verbreitet zu schneien, gebietsweise ist starker Schneefall möglich. Besonders in der zweiten Tageshälfte sollen die Niederschläge an Intensität gewinnen. Vor allem am Alpenhauptkamm und in Osttirol soll viel Schnee fallen. Der Südtiroler Meteorologe Dieter Peterlin prognostiziert, dass „Tiefster Winter“, selbst in den Tälern möglich ist.

„Schneefans sollten die Augen auf Montag richten. Die Modelle sind nach wie vor auf Kurs. Fix ist noch nichts, aber Möglichkeit besteht für landesweiten Schneefall. #Südstau“, so Peterlin.

Am Dienstag soll es mit einer Mischung aus Sonne und Wolken weitergehen.

Hier geht es zur Wettervorhersage für ganz Tirol: Wettervorschau

Auf der Hinfahrt wurde in der Nähe von Verona der Obstbaubetrieb der Südtiroler Baumschule Gruber-Genetti besichtigt. Die Baumschule produziert dort in ihren der neuesten Technik entsprechenden Anlagen Äpfel, Kirschen und Blaubeeren.

Weiter ging die Fahrt nach Modena, der Heimat des „Aceto Balsamico“. In der „Acetaia Leonardi“ konnte Wissenswertes über den Herstellungsprozess erfahren werden. Die Qualität des Aceto Balsamico bei der abschließenden Verkostung überzeugte alle Teilnehmer.

Bestens ausgeruht in Viareggio an der toskanischen Küste, ging es am zweiten Tag in das Baumschulzentrum Italiens – nach Pistoia. Dort wurden die unterschiedlich großen Baumschulen „Vanucci Piante“ – eine der größten italienischen Bauschulen für gärtnerische Gehölze und die etwas kleineren Baumschule „Romiti Vivai“ besichtigt. Interessant war, neben der unterschiedlichen Größe, die verschiedenen Bewirtschaftungstechniken und Firmenphilosophien der beiden Baumschulen in Erfahrung zu bringen. Tradition hat in Pistoia und Umgebung auch die handwerkliche Herstellung der Impruneta-Terracotta. Das sind mit besonders hohen Temperaturen gebrannte Terracottagefäße, dessen Ausgangsmaterial – der einzigartige Ton – aus Impruneta stammen muss. Die Gefäße von „Archeo“ zeichnen sich durch handwerkliche Herstellung, besonders hohe Witterungs- und Frostfestigkeit aus.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Abstecher nach Lucca mit seiner bemerkenswerten Befestigungsanlage und der weltberühmten Altstadt mit der Piazza dell' Anfiteatro und dem Torre Guinigi. Angekommen im Hotel in Viareggio haben einige mutige Gärtner und Gärtnerinnen noch den Sprung ins kalte Nass des Mittelmeers gewagt. Am vorletzten Tag stand die Besichtigung der Marmorwerke von Massa-Carrara auf dem Programm. Der weltweite bekannte Carrara Marmor wird dort in großen Mengen im Tageabbau abgebaut. Die waghalsige Fahrt mit dem Jeep zur Besichtigung mehrerer der über hundert „Cave di marmo“ stellten sicherlich einen Höhepunkt der Reise dar.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Zug entlang von La Spezia in Richtung Cinque Terre. Die Zugfahrt war eindrucksvoll und einige nutzten dann die Freizeit, zu einem kürzeren oder längeren Spaziergang in dem landschaftlich reizvollen Gebiet. Am Abend wurden fangfrische Meeresfrüchte in einem der zahlreichen Fischrestaurants genossen.

Ein weiteres kulinarisches Highlight war stellte auf der Heimfahrt die Verkostung ausgezeichneten Parmaschinkens und andere hausgemachte Schinken-, Wurst- und Käsespezialitäten dar, in einer kleinen Metzgerei in der Nähe von Parma. Neben der fachlichen Weiterbildung standen die Geselligkeit, der Genuss der allbekannten toskanischen Küche, der private Austausch und das Knüpfen neuer Freundschaften im Mittelpunkt.

Ob es sich bei der gefundenen Person um eine Mann oder um eine Frau handelt, ist derzeit noch ungewiss. Die Untersuchungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Auch ein Notarzt-Team ist im Einsatz.

Auch ist völlig unklar, wo die leblose Person gefunden wurde beziehungsweise ob es sich um einen Unfall oder möglicherweise um eine Straftat handelt.

+++++Update 18.45 Uhr++++++

Bei dem Toten handel es sich um jenen 85-jährigen Österreicher, der am Donnerstagmorgen als abgängig gemeldet wurde. Es kann derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unfallgeschehen ausgegangen werden. Hinweise auf Fremdverschulden konnten keine gefunden werden. Seitens der Polizei sind noch Ermittlungen im Gange.

vermisster

Besonders bei der jüngsten ASTAT-Studie, die sich mit den Kindergärten auseinandersetzt, fällt die starke Zunahme an ausländischen Kindern in den vergangenen zehn Jahren auf. Während die Anzahl der einheimischen Kinder im besagten 10-Jahre-Zeitraum um 3,2% gestiegen ist, hat sich jener der ausländischen Kinder um 93,6% erhöht.

„Im November genehmigte der Südtiroler Landtag einen freiheitlichen Beschlussantrag zur Erhebung der Muttersprache an Südtirols Schulen und Kindergärten. Demnach verpflichtete der Südtiroler Landtag die Landesregierung – die Zustimmung der Datenschutzbehörde ist vorausgesetzt – die Angabe der Muttersprache der Kinder und Jugendlichen aus statistischen Gründen in den Anmeldeformularen für den Besuch des Kindergartens und der Schule vorzusehen“, erklärt die freiheitliche Landtagsabgeordnete ihre Initiative. „Schlussendlich geht es um den Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit und damit unserer Autonomie. Es gilt die mittel- und langfristigen Entwicklungen aufzuzeigen, um zeitnahe reagieren zu können, damit die deutsche und ladinische Sprache geschützt bleiben“, so Oberhofer.

Das Recht des muttersprachlichen Unterrichtes, wie es im Autonomiestatut verankert ist, könne nicht gewährt werden, wenn an deutschen oder ladinischen Kindergärten und Schulen die beiden Sprachen nur mehr von einer Minderheit als Muttersprache verwendet werden. Damit einher ginge ein schleichender Verfall des Minderheitenschutzes und letztlich der Autonomie, befürchtet Oberhofer.

„Die Entwicklung der vergangenen Jahre und die Passivität der linkslastigen Politik haben aufgezeigt, dass der Minderheitenschutz der deutschen und ladinischen Volksgruppe täglich erstritten werden muss. Aus diesem Grund sind Maßnahmen, wie Obergrenzen in der Einwanderung oder das Beenden der Sprachexperimente mit dem CLIL-Unterricht, unumgänglich“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

Als „katastrophal“ bezeichnet Pöder die hohen gebundenen Ausgaben im 5-Milliarden-Haushalt, die mit 57 Prozent zu Buche schlagen und im Steigen begriffen sind. „Auch die steigenden Sanitätskosten sind Zeichen schlechter Verwaltung“, so Pöder.

„Geburtenstationen wurden geschlossen, Betten in Krankenhäusern abgebaut, Leistungen eingeschränkt und trotzdem steigen Jahr für Jahr die Sanitätskosten im 1,2 Milliarden Sanitätshaushalt, auch im kommenden Jahr wieder um 20 Millionen Euro. Da stimmen Politik und Planung nicht, der Sanitätsbetrieb wird schlecht geführt, die Politik gibt die falschen Leitlinien vor“, so der Abgeordnete.

Auch der von LH Kompatscher wiederholt angekündigte Kassensturz (zero based budgeting) sei nie in dieser Legislaturperiode umgesetzt worden, auch im Haushaltsvoranschlag für 2018 sei davon nichts zu finden. Der Ausgabenausschuss sei kein Ersatz dafür. Außerdem fehle seit fünf Jahren der von LH Kompatscher angekündigte Kassensturz.

Brambilla lanciert gerade eine Kampagne für ein Referendum zur Abschaffung der Jagd in Italien. Ihr Anliegen ist es außerdem, „nicht-menschliche Personen“ in die Verfassung einzufügen.

Bereits vor 27 Jahren, im Jahr 1990, hat eine Volksbefragung zur Abschaffung der Jagd stattgefunden. Damals wurde mit knapp 44 Prozent das benötigte Quorum von mindestens 50 Prozent nicht erreicht. 92 Prozent der Urnengänger sprachen sich damals gegen die Jagd aus.

„Es ist ein sehr heikles Thema. Von Anfang an war ich für einen Dialog“, sagte Avramopoulos. Er habe versucht, Polen, Ungarn und Tschechien zu überzeugen, dass sie beitragen sollten „”indem sie zumindest ein Form von Solidarität zeigen. Bisher ist das nicht geschehen.“

Er glaube aber immer noch, dass es einen Spielraum für Veränderung gebe, so der EU-Kommissar. „Wenn sie das machen, werden wir stoppen. Andernfalls ist der nächste Schritt entschieden und wir gehen vor Gericht.“

Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sieht unterdessen in dem jüngsten Vorschlag der estnischen EU-Ratspräsidentschaft zur Flüchtlingsverteilung in der EU ein Bemühen um eine Lösung. „Aus österreichischer Sicht sind auch hier noch Maßnahmen zu setzen“, sagte Sobotka am Donnerstag vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Der Diskussionsprozess könne aber intensiver vorangehen.

Es gebe in der EU noch immer drei Gruppen von Staaten mit unterschiedlichen Interessen in Hinblick auf eine Reform des Dublin-Asylsystems, so Sobotka. Derzeit ist das Land der Erstaufnahme in der EU für das Asylverfahren zuständig. Nach den estnischen Plänen sollen künftig die EU-Staaten schrittweise zur Solidarität bei der Flüchtlingsverteilung gedrängt werden können.

Die kolportierte Klage der EU-Kommission gegen Polen, Ungarn und Tschechien wegen mangelnder Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen der EU-Umverteilung begrüßte Sobotka. „Verträge sind einzuhalten“, so der Innenminister. Die Klage dieser Länder gegen die Flüchtlingsverteilung in der EU sei nicht erfolgreich gewesen, „daher sind die Maßnahmen von der EU-Kommission zu setzen“.

Die EU-Innenminister wollen zu Mittag über die Schengen-Reform beraten. Österreich brauche Kontrollen, dazu gehörten auch die Maßnahmen an der Grenze, so Sobotka.

APA

Alle zwei Wochen wird bei der SAD gestreikt. Denn bis zu 400 Euro im Monat würden die lohnabhängigen SAD-Arbeitnehmern weniger verdienen. Die SAD-Führung habe die konsolidierten betrieblichen Zusatzverträge einseitig gekündigt. Zudem würde die SAD ihren Mitarbeitern, unter dem Vorwand der Kostenoptimierung, unzumutbare Dienstturnusse vorwerfen, so der Vorwurf des SVP-Sozialausschusses.

„Hier geht es um den Kampf von grundlegenden Rechten der Belegschaft. Die SAD-Spitze trägt auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter ihr Machtspiel aus. Das darf die Politik nicht länger zulassen. Die SAD führt einen öffentlichen Dienst durch, dessen Qualität sich in letzter Zeit sehr verschlechtert hat. Ganz augenscheinlich ist dies nur auf die katastrophale Personalpolitik der SAD zurückzuführen. Sicherheit der Passagiere, Zweisprachigkeit, Ortskundigkeit der Chauffeure, geregelte Dienstzeiten und sichere Entlohnungen sind Mindeststandards, welche einzuhalten sind“, kritisieren die Arbeitnehmer in der Südtiroler Volkspartei.

Die Politik habe der SAD-Belegschaft gegenüber eine Verantwortung und müsse ihren Schutz garantieren. Der öffentliche Verkehrsdienst sei ein Dienst an der Bevölkerung, und wenn die SAD nicht bereit sei, diesen zu garantieren, müsse dieser neu geregelt werden.

Weil viele ihm nicht glauben wollten, hat Cabrera nun sogar ärtzlich attestieren lassen: sein Glies ist echt! Der Penis des 54-jährigen Mexikaners ist offenbar so lange, dass er erst deutlich unter dem Knie endet. Aus diesem Grund kämpft er nun für eine Eintragung in das Guinness-Buch der Weltrekorde.

Der bisherige Rekordhalter, ein 47-jähriger US-Amerikaner, kam „nur“ auf eine Länge von 34 Zentimetern. Mit einem deutlichen Vorsprung will Cabrera ihn nun vom Thron stoßen.

Großer Penis – große Schwierigkeiten

Doch sein riesiges Geschlechtsteil stellt den Mexikaner auch vor große Schwierigkeiten. Er könne deshalb nicht arbeiten und lebt von Sozialhilfe. Auch Sex hätte er lange keinen mehr gehabt. Frauen würden angeblich Angst vor seinem Penis haben, erzählte er dem britischen Sun.

Sein größter Wunsch ist es deshalb, neben dem Weltrekord, für behindert erklärt zu werden. „Sehen sie doch selbst! Mein Penis endet erst unter meinem Knie. Was soll ich machen? Ich kann damit einfach nicht arbeiten – keinen normalen Job ausführen“, wird Cabrera von der Bild-Zeitung zitiert.

Als Grund für den jüngsten Kurssprung gilt die baldige Einführung von Terminkontrakten auf Bitcoins. Notenbanker warnen vor der Unberechenbarkeit der Digitalwährung.

Dabei wird ein “Basiswert” – das können Schweinehälften, Sojabohnen, Dollar oder eben Bitcoin – zu einem festen Preis schon heute verkauft. Grundidee ist, sich gegen künftige Preisschwankungen abzusichern. Damit stößt die Digitalwährung in das traditionelle Finanzgeschäft vor. In der Branche ist das umstritten. Der Interessenverband “Futures Industry Association” kritisiert, die Regulierer hätten zu schnell und ohne intensive Diskussionen ihre Zustimmung erteilt.

Vergangenen Freitag hatte die US-Behörde CFTC grünes Licht für Bitcoin-Futures gegeben. Die US-Börse CBOE will Ende der Woche den ersten Bitcoin-Future in den Handel bringen, eine Woche später will die Chicago Mercantile Exchange (CME) folgen. Auch bei der japanischen Tokyo Financial Exchange wird über die Einführung eines Bitcoin-Futures nachgedacht.

Mit dem Start der Terminkontrakte werden Bitcoins für institutionelle Investoren besser handelbar. Einerseits können diese sich gegen künftige Preisschwankungen absichern. Andererseits kann aber auch auf Kursentwicklungen spekuliert werden. Für Neil Wilson von ETX Capital stellt die Einführung von Terminkontrakten den Versuch dar, den Bitcoin anderen Anlageformen anzugleichen. Das dürfte nicht im Sinne aller Bitcoin-Fans sein, denn viele von ihnen sehen in der Digitalwährung vor allem eine Alternative zu den klassischen Währungen.

Kritiker warnen vor einer Blase. Der Bitcoin scheine “wie ein Güterzug ohne Bremsen” zu sein, sagte der Analyst Shane Chanel von der in Sydney ansässigen Beratungsfirma ASR Wealth Advisers am Donnerstag. Es gebe auf dem Markt für Kryptowährung eine “unfassbare Menge” an neuen Akteuren. “Doch wenn der Hype sich abschwächt, werden wir mit großer Sicherheit irgendeine Art der Korrektur erleben”, sagte Chanel.

Zu Jahresbeginn stand der Wert des Bitcoin noch bei 1.000 Dollar. Seither ist er auf einer rasanten Rekordjagd, die sich in den vergangenen Monaten zunehmend beschleunigt hat und mit teils hohen Kursschwankungen einhergeht.

Der Bitcoin war 2009 auch als Antwort auf die Finanzkrise erfunden worden, um eine von Staaten, Zentralbanken und anderen Finanzinstituten unabhängige Währung zu erschaffen. Befürworter argumentieren, dass Bitcoins vor allem in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit attraktiver werden könnten. Kritiker bezeichnen die Kryptowährung hingegen nicht zuletzt aufgrund der rasanten Kursentwicklung als Spekulationsobjekt.

Indes zieht der Bitcoin-Hype offenbar immer mehr Kriminelle an: Jüngstes Hacker-Opfer ist die Online-Börse NiceHash. Der slowenischen Handelsplattform für Cyber-Währungen wurden nach eigenen Angaben etwa 4.700 Bitcoins gestohlen. Zum aktuellen Kurs beläuft sich der Wert der Beute auf 68 Mio. Dollar (57,5 Mio. Euro). NiceHash sprach von einem “hochprofessionellen Angriff”. Das Unternehmen rief alle Nutzer dazu auf, ihre Passwörter zu ändern. Gleichzeitig liefen die internen Untersuchungen, um die Lücke in den Sicherheitssystem zu finden und zu schließen. Aus diesem Grund werde der Handel für 24 Stunden eingestellt.

Dahinter folgen Dänemark (47,3 Prozent), Belgien (46,8 Prozent), Schweden (44,6 Prozent), Finnland (44,3 Prozent) sowie Österreich und Italien. Die niedrigsten Quoten für die Gesamteinnahmen aus Steuern und Sozialabgaben wurden in Irland (23,8 Prozent), Rumänien (26,0 Prozent), Bulgarien (29,0 Prozent), Litauen (30,2 Prozent) und Lettland (31,6 Prozent) registriert.

ÖVP-Chef Sebastian Kurz bekräftigte angesichts der jüngsten Eurostat-Daten seine Forderung nach einer Senkung der Steuerquote in Österreich. Kurz betonte gegenüber der APA, dies sei ein Beleg, “wie notwendig eine Senkung der Steuer- und Abgabenquote ist”. Wenn ÖVP und FPÖ eine neue Regierung bilden, “wollen wir die Quote in Richtung 40 Prozent senken. Österreich ist ein Hochsteuerland, wir wollen die kleinen und mittleren Einkommen spürbar entlasten und für die Wirtschaft wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen”, sagte Kurz.

Kurz weiter: “Sollte es zu einem positiven Abschluss der Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ kommen, ist es von beiden das gemeinsame Ziel, Österreich vom Mittelfeld wieder an die Spitze Europas zu bringen. Eine Steuer- und Abgabensenkung bildet dabei eines der Leuchtturmprojekte.”

Laut den Ermittlern soll der Verdächtige mehrere einschlägige Videos von Amokfahrten angesehen und gegenüber anderen diese Terrorakte verherrlicht haben. Die Videos soll er sich auf einem Gemeinschaftscomputer in der Notschlafstelle angeschaut haben. Er untermalte seine Äußerungen gegenüber den anderen Bewohnern mit “gewaltverherrlichenden und radikalen Aussagen”, hieß es laut Polizei.

Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hatte einen Hinweis erhalten und den 25-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen. Der Verdächtige befindet sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Untersuchungshaft, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz. Nähere Informationen wolle man derzeit nicht veröffentlichen, da man den Sachverhalt erst umfassend ermitteln wolle, hieß es auf APA-Anfrage.

Die “Kronen Zeitung” berichtete in ihrer Online-Ausgabe, dass der Verdächtige gesagt haben soll: “Ich mache es wie in Berlin.” Außerdem habe er sich auch zweimal bei Betreuern der Obdachloseneinrichtung über das Mieten von Fahrzeugen erkundigt.

Bei der Festnahme soll in seiner Jackentasche laut “Krone” eine Zeitung gefunden worden sein, auf deren Titelseite über den Terror-Anschlag von Nizza berichtet wurde. Der Mann soll regelmäßig eine als radikal eingestufte Hinterhofmoschee in Graz besucht haben. Zuvor soll er auch in der mittlerweile geschlossenen Taqwa-Moschee gewesen sein.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagte nach der Festnahme: “Der Fall zeigt deutlich, dass wir weiterhin alles in unserer Macht stehende tun müssen, um Terrorismus und Extremismus keinen Platz in unserer Gesellschaft zu lassen. Die Schnelligkeit und Effizienz der Ermittler ist dafür ganz entscheidend. Wir müssen daher sicherstellen, dass die Polizei künftig noch bessere Instrumente zur Hand hat, um Terroristen und Schwerkriminelle rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen.”

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„Die Politik muss auf die relativ gute Wirtschaftslage in Südtirol reagieren und die Bürger vom hohen Steuerdruck entlasten. Bekanntlich ist der regionale Zuschlag auf die IRPEF die einzige Einkommenssteuer, bei der das Land einen Gestaltungsspielraum hat. Dieser Gestaltungsspielraum muss genutzt werden, um den Lohnabhängigen mehr Netto vom Brutto zu ermöglichen“, hält die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, in einer Aussendung einleitend fest. „Zwar wäre der Landeshaushalt mit einer Mindereinnahme von etwa 32 Millionen Euro betroffen, aber dieses Geld bliebe den Bürgern, die es wiederum durch Investitionen in den Wirtschaftskreislauf bringen könnten“, untermauert Mair.

„Der Wirtschaft im Lande muss nach dem Abklingen der gröbsten Auswirkungen der Krise mehr Luft zum Atmen zugestanden werden. Die steuerliche Entlastung würde mehr Geldmittel für den Markt bereitstellen und damit den Handel, das Dienstleistungswesen aber auch die Produktion von Gütern weiter ankurbeln“, hält Mair fest.

„An der Abschaffung der IRPEF wird in naher Zukunft kein Weg vorbeiführen“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Es ist bedauerlich, dass sich jene Kräfte der SVP, welche sich die Entlastung der Arbeitnehmer auf die Fahne geschrieben haben, nicht im Stande waren den entsprechenden freiheitlichen Antrag zu unterstützen. Eine vernünftige Politik reagiert auf die Zeichen der Zeit und hält die Entwicklungen im Auge. Es gibt keine faulen Ausreden mehr, warum die Arbeitnehmer nicht endlich steuerlich entlastet werden sollen“, so Ulli Mair abschließend.

Die Soko “Friedrich” ist seit Wochen auf der Suche nach dem 66-jährigen Steirer, der für den Tod zwei seiner Nachbarn am 29. Oktober verantwortlich sein dürfte. Er soll beide mit einem Kleinkalibergewehr erschossen sowie eine Frau schwer verletzt haben. Nach intensiver Suche in der Umgebung des Tatorts sowie zahlreichen Maßnahmen mit einer Fülle technischer Hilfsmittel und der Abarbeitung vieler Hinweise ist der Mann immer noch nicht gefunden worden.

Die Ermittler wollen zusätzlich auch die Zusammenarbeit mit jenen Ländern verstärken, zu denen Friedrich F. einen Bezug hat. Auf der Website wird ausdrücklich vor ihm gewarnt, da er möglicherweise eine Waffe bei sich trägt. “Wir erhoffen uns nun auch Hinweise aus ganz Europa. Die zuletzt nur noch vereinzelten Hinweise aus Österreich wurden alle abgearbeitet, jedoch ohne einen Treffer oder eine Spur”, schilderte Polizeisprecher Jürgen Haas.

Auf der “Europe’s Most Wanted”-Liste finden sich aktuell rund 60 Männer und auch eine Frau. Unter den Gesuchten ist neben Friedrich F. noch ein weiterer Österreicher: Tibor Foco. Er ist seit 1995 auf der Flucht und wird wegen des Verdachts des Mordes an einer Prostituierten gesucht. Für Hinweise, die zur Verhaftung Focos führen, ist eine Belohnung von 2.900 Euro ausgeschrieben.

Dieser habe dann unverzüglich den Landesschulrat informiert, hieß es. Bei den bisherigen Erhebungen habe sich dann der Verdacht erhärtet. Daher wurde die sofortige Suspendierung ausgesprochen. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, werden weder zur Schule noch zur Person des Lehrers nähere Angaben gemacht.

“Es ist unbedingt erforderlich, dass derlei Vorwürfen sofort und mit Nachdruck nachgegangen wird und Schülerinnen, die sich belästigt fühlen, geschützt werden”, betonte Palfrader: “Mir ist auch wichtig, die Öffentlichkeit von dem durch den Landesschulrat gesetzten Schritt zu informieren.”

APA

 

Warum ist es Ihnen ein Anliegen, dass die Südtiroler wieder österreichische Staatsbürger werden?

Naderer: Mein Bundesland Salzburg grenzt ja, wie wenige wissen, an Südtirol. Auch in Südtirol selbst bin ich als Abgeordneter bei diversen Gesprächen immer nett empfangen worden. Und man hat schon das Gefühl, dass wir eng miteinander verwandt sind. Deswegen glaube ich, dass man sich auch als Salzburger Abgeordneter für die doppelte Staatsbürgerschaft einsetzen kann. Für dieses Anliegen spricht vor allem die Tatsache, dass die Südtiroler im Jahre 1919 ja nicht freiwillig zu „Italienern“ geworden sind. Ich sehe das deshalb als eine späte Wiedergutmachung, die für Österreich keine Belastung wäre.

Schett: Ich denke, dass die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an die deutschen und ladinischen Südtiroler, eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Wir in unserer Partei unterstützen diese Initiative vollkommen – und da sind wir auch nicht alleine. Der Zuspruch ist auf politischer Ebene nämlich sehr groß. Es wäre daher wünschenswert, wenn die österreichische Minderheit in Italien, die Staatsbürgerschaft des ursprünglichen Heimatstaates zurückbekommt.

Wie steht die österreichische Bevölkerung, Ihrer Meinung nach, zum Anliegen der Südtiroler?

Naderer: Man muss dazu sagen, dass das Thema im Osten Österreichs weniger Thema ist. Bei uns in Salzburg, aber vor allem in Tirol, ist das natürlich ganz anders. Dort kenne ich eine erhebliche Anzahl an Menschen, die sagen, dass das richtig wäre, wenn man es den Südtirolern ermöglichen würde.

Schett: Vor allem in Tirol stelle ich durchaus eine positive Stimmung dem Anliegen gegenüber fest. Je weiter man nach Osten kommt, desto weniger aktuell ist ein solcher Doppelpass natürlich. Aber ich denke, mit der nötigen Aufklärung und Erläuterung, würde man auch hier großen Zuspruch ernten.

Wie zuversichtlich sind Sie, dass Wien grünes Licht für eine doppelte Staatsbürgerschaft geben wird?

Naderer:Das werden die Koalitionsverhandlungen noch zeigen. Ich habe aber insgesamt ein gutes Gefühl, weil die Umsetzung des Südtiroler Doppelpasses der Republik Österreich ja quasi gar nix kostet. Und für viele Südtiroler, die ich kenne, wäre es eine große Genugtuung und Freude, die österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Ich erinnere mich da z.B. an eine Dame aus Südtirol, die bereits über 100 Jahre alt ist, und öffentlich kundgetan hat: „Ich bin als Österreicherin geboren und möchte auch noch als Österreicherin sterben“. Das waren sehr bewegende Worte, die sehr deutlich machen, warum dieses Anliegen so wichtig ist.

Schett: Die derzeitige Konstellation zwischen ÖVP und FPÖ steht diesem Thema sicher sehr aufgeschlossen gegenüber. Es gibt starke Befürworter auf beiden Seiten. Daher kann ich mir äußerst gut vorstellen, dass es in Sachen Doppelpass eine positive Beschlussfassung geben wird.

In mehreren neurowissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, was beim Shoppen in unserem Gehirn passiert. Sehen wir ein Schnäppchen, wird das
Belohnungszentrum aktiviert – noch bevor wir überhaupt überschlagen können, ob es sich bei dem Preis um ein gutes Angebot handelt oder nicht. Der Kaufimpuls, ist groß und bestimmt unser Handeln. Die Händler wissen das und versuchen mit immer neuen Schnäppchenaktionen, uns zum Kauf zu verleiten. Sich dagegen zu wehren fällt schwer, aber wer sich des Schnäppcheneffekts bewusst ist und die Tricks der Händler im Hinterkopf behält, dem fällt es mitunter etwas leichter, den Kauf noch einmal in Ruhe abzuwägen.

Nur den tatsächlichen Preis betrachten

Bei jedem Produkt sollte man sich fragen: Brauche ich es überhaupt und ist es mir den Preis wert, den ich dafür zahlen soll? Das gilt auch für Schnäppchen. Dabei sollte man möglichst den Streichpreis, auf den sich der Rabatt bezieht, ausblenden und wirklich nur den Preis betrachten,
der tatsächlich zu zahlen ist.

Abstand schaffen

Auch wenn das Schnäppchen sehr verlockend wirkt, sollte nicht dem ersten Kaufimpuls nachgegeben werden. Besser ist es, Abstand zu schaffen und den Verstand entscheiden zu lassen. Nach einer Weile der Überlegung zeigt sich, ob das Schnäppchen wirklich ein gutes Angebot ist, ob
der Kauf gerade wirklich sein muss oder ob man das Produkt vielleicht doch gar nicht unbedingt braucht.

Vergleichen

Um sicher zu gehen, dass der Preis eines Händlers tatsächlich günstig ist, sollten andere Angebote verglichen werden – entweder in anderen Geschäften oder über Online-Preisvergleichsportale. Weil die Preise im Internet großen Schwankungen unterliegen, kann es sein, dass einige Produkte an bestimmten Wochentagen besonders günstig sind. Dann lohnt es sich, mit dem Kauf noch ein paar Tage zu warten. Weil die Preisvergleiche oft auch nicht alle Anbieter erfassen, kann es sich lohnen,
selbst auch noch nach weiteren günstigen Angeboten im Internet zu suchen.

An Zusatzkosten denken

Beim Onlinekauf ist es wichtig, die Versandkosten und eventuell anfallende Kosten für den Rückversand mit einzukalkulieren. Die Rückgabe aus dem Onlinehandel ist zwar bis 14 Tage nach Erhalt der Ware immer möglich, allerdings sind die Anbieter nicht verpflichtet, die Retourenkosten zu tragen. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Schnäppchen” nicht immer ein Schnäppchen

2017 hat das Portal günstiger.de die Preise von 127 Online-Schnäppchen aus 8 Onlineshops verglichen: Jeder dritte Rabattpreis war im Internet nocheinmal günstiger zu haben. Einige „Supersonderangebote“ kosteten auch fast das Doppelte.

Mondpreise?

Die neuen „sensationellen“ Preise und die Preisreduzierung in Prozenten werden oft nicht dem bislang geforderten Preis gegenübergestellt, sondern der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP). Es ist ein Preis den der Hersteller für sein Produkt empfiehlt. An diesen Preis braucht sich niemand
zu halten.

Wahrer Marktpreis findet sich im Netz

Bei Preisvergleichsportalen oder mit sogenannten Browser Plugins kann der wahre Marktpreis leicht aufgespürt werden. Damit lassen sich echte von falschen Sonderangeboten unterscheiden. Also gut checken kann sich mehr lohnen als vermeintliche Schnäppchen.

Keine aktuelle Ware

Bei vielen Aktionen gibt es die Rabatte nur für Produkte der alten Saison oder Auslaufmodelle. Wer kein Problem damit hat, Mode aus der alten Kollektion zu tragen oder die Vorgängergeneration eines elektrischen Gerätes zu benutzen, kann dabei tatsächlich ein gutes Angebot bekommen.

Gerade bei Technik sollte man sich jedoch bewusst sein, dass Geräte womöglich nicht auf dem neusten Stand sind und mitunter nicht mehr so lang vom Hersteller unterstützt und mit Updates versehen werden.

Achtung „Fake-Shop“ und Vorkasse-Kauf

Im Internet findet man oft richtig günstige Angebote, oft zur Hälfte des Ladenpreises. Doch Vorsicht! Hinter dem Onlineshop könnten Betrüger stecken, die zwar per Vorkasse das Geld der Kunden kassieren, aber keine Ware schicken. Experten raten deshalb, eine sicherere Zahlungsmethode wie Rechnungskauf oder PayPal zu wählen oder bei hochpreisigen Waren einen Treuhandservice. Zudem sollte man vor der ersten Bestellung bei einem Anbieter Erfahrungen einholen. Finden sich im Internet viele negative Berichte von anderen Kunden über den Shop, sollte man lieber die Finger davon lassen.

Unter dem Dach von Versandriesen können sich leicht Betrüger einschleusen. Diese Fake-Angebote sind keine Cyber-Offerten. Waren sollten z.B. somit an der sicheren Amazon-Kasse und nicht durch gefährliche Vorkasse gekauft werden.

Teure Geschenke

Kleine Tücken gibt es auch bei speziellen Sonderaktionen. Wenn ein Händler beispielsweise damit wirbt, dass der Kunde “100 Euro geschenkt” bekommt, dann ist das meist an besondere Bedingungen geknüpft – einen Mindesteinkaufswert, eine spezielle Marke oder es gibt das “Geschenk” in Form eines Gutscheins für den nächsten Einkauf im Geschäft. Wer sich darauf einlässt, läuft Gefahr, entweder ein teureres Produkt zu kaufen als ursprünglich geplant oder bindet sich mit dem Gutschein für einen neuen Einkauf wieder an dieses Geschäft. Vorsicht ist auch bei Aktionen wie “drittes Produkt gratis” geboten. Diesen Vorteil gibt es meist nur für das günstigste Produkt des Einkaufs. Solche Aktionen lohnen sich also nur dann, wenn alle Produkte etwa gleich teuer und ihr Geld auch wirklich wert sind.

Woher Hilfe bekommen?

„Wer online einkauft, sollte sich auch online beschweren können“, so die Aussage von www.onlineschichter.it. Beratung und Information erhalten VerbraucherInnen auch beim Europäischen Verbraucherzentrum www.euroconsumatori.org oder bei der Verbraucherzentrale Südtirol www.verbraucherzentrale.it.

Cristian Kollmann, Landesleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit und Sprecher der STF-Ortsgruppe Bozen, erklärt: „In Bozen gibt es schon sechs Kindergärten mit mehr Nicht-EU-Bürgern als EU-Bürgern, wobei sich unter die EU-Bürger auch viele nicht-deutsche Kinder einreihen. Deutsche Kinder haben jedoch ein Recht auf einen deutschen Kindergarten, und das Autonomiestatut ist entsprechend einzuhalten. Kindergartenklassen, in denen Deutsch nur noch von einer Minderheit gesprochen wird, darf es nicht geben. Kinder, die der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, sollen gleichmäßig auf die Kindergärten verteilt und zusätzlich sollen pädagogische Kräfte bereitgestellt bzw. weitere Kindergärten zur Verfügung gestellt werden.“

Die von manchen, besonders gemischtsprachigen Eltern erneut erhobene Forderung nach zweisprachigen Kindergärten sieht Kollmann mit Skepsis: „Zweisprachige Kindergärten führen zu keinem Anstieg der Qualität der Vermittlung der deutschen Sprache, sondern höchstens zur weiteren Vermischung, was jedoch für den Minderheitenschutz gefährlich ist.“

Drei Züge um 1 Uhr, um 3 Uhr und um 4 Uhr von Innsbruck nach Kufstein, zwei Züge um 1 Uhr und um 2:33 Uhr von Kufstein nach Innsbruck mit Halten in allen Haltestellen: Das ist das Angebot der Nachtschiene Unterland, die mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember ihren zweiten Geburtstag feiert und die mit der Nachtschiene Oberland ein Geschwisterl kriegt – und das fährt in der ersten Nacht von Samstag auf Sonntag als Einstiegsangebot gratis.

Das gilt für alle drei neuen Nachtzüge, Abfahrt Innsbruck in Richtung Landeck um 1:50 Uhr bzw. 3:50 Uhr und Abfahrt in Landeck in Richtung Innsbruck um 1:42 Uhr. Alle Nachtschiene-Züge halten in allen 19 Haltestellen zwischen Innsbruck und Landeck.

Nach 45.000 Fahrgästen im ersten Jahr, das sind bei über 600 gefahrenen Zügen über 80 Fahrgäste durchschnittlich pro Zug, wird die Nachtschiene Unterland dieses Jahr auf ca. 50.000 Fahrgäste steigen. „Die UnterländerInnen haben seit Dezember 2015 ein einzigartiges Angebot, das sie gut und gerne nutzen. Das ist gut für die Wirtschaft, es ist gut für die Umwelt und es ist gut für die Sicherheit auf der Straße“, sagt LHStvin Ingrid Felipe. Von Salzburg, Graz und Wien aus sei um spätestens 1 Uhr Schluss mit guten Öffi-Verbindungen in die großen Bezirksstädte, „da sind wir in Tirol einen großen Schritt voraus“, so die Mobilitätslandesrätin.

Alles inklusive

Wenn nicht wie in der ersten Nacht auf Sonntag im Oberland die Züge für alle Fahrgäste gratis sind, sind sämtliche Nachtangebote von Verkehrsverbund Tirol (VVT) und ÖBB in allen Jahres-, Monats-, Wochen- und Semesterticketangeboten des VVT und die Nachtschiene auch in der Österreich Card der ÖBB enthalten – bis 2013 gab es in den Nachtbussen einen für die meisten Destinationen teureren Sondertarif und Zeitkarten waren nicht gültig. „Ein unschlagbares Angebot im öffentlichen Verkehr umfasst auch ein gutes Angebot in der Nacht, damit man gut und sicher heimkommt“, unterstreicht VVT-Geschäftsführer Alexander Jug. Mit Vorfreude schaut ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel auf die neue Nachtschiene ins Oberland, mit der das Inntal auf 160 Kilometern an Wochenenden ein Nachtschiene-Angebot hat. „Ab sofort können die Oberländer gleich lang feiern wie die Unterländer. Ein tolles Angebot für alle Nachtschwärmer am Wochenende.“

Nächste neue Nachtverbindungen schon in Planung

Der am stärksten frequentierte Tag der Unterland-Nachtschiene im Jahr 2017 war wenig überraschend der 1. Jänner, an dem insgesamt über 1.050 Fahrgäste in den fünf Verbindungen waren, die zum besseren Komfort am 1. Jänner und an anderen besonders stark frequentierten Tagen wie beim Wörgler Stadtfest (knapp 500 Fahrgäste am 8. Juli) und bei Kufstein Unlimited (über 560 Fahrgäste am 10. Juni) mit mehr Wagenmaterial verstärkt werden. Insgesamt ist der 3-Uhr-Zug von Innsbruck in Richtung Kufstein der am stärksten genutzte Zug, in die Gegenrichtung ist der 1-Uhr-Zug stärker genutzt, als der Halb-Drei-Zug. „Aber wir können fast immer allen Fahrgästen Sitzplätze in diesen Zügen anbieten“, sagt ÖBB-Regionalmanager Zumtobel. Tirols LHStvin Ingrid Felipe kündigt Verhandlungen über weitere Nachtangebote an: „Aus dem Zillertal und aus dem Achental gibt es den starken Wunsch nach einem guten Öffi-Angebot in der Nacht, dazu laufen Verhandlungen und Planungen, die über die Realisierbarkeit entscheiden werden.“

UT24: In den vergangenen Wochen und Tagen hat sich in Österreich ordentlich etwas getan. Steht dem Doppelpass für Südtiroler noch was im Wege?

Ich glaube man sollte abwarten, was in den Koalitionsverhandlungen wirklich herausrauskommt. Mein Gefühl ist aber ein Gutes. Ich habe kürzlich ein Gespräch mit Reinhold Lopatka (ÖVP, bis November Klubobmann, Anm. d. Red.) geführt. Er hat mir bestätigt, dass die Sache gut vorangeht. Es gibt eine klare Absicht der neuen Regierung, die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler zu schaffen.

UT24: Welche Bedeutung hätte ein Doppelpass für Sie?

80 bis 90 Prozent aller Bürgerrechte sind europäische Bürgerrechte. Italien und Österreich sind beides Staaten der EU – insofern ändert sich auf dieser Ebene wenig. Es wäre allerdings völlig falsch, wenn man den Wert einer doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler ausschließlich daran messen würde, welche konkreten Vorteile sie dem Bürger bringen. Es ist in erster Linie eine wichtige, symbolische Frage. Denn die deutschen und ladinischen Südtiroler sind eine österreichische Minderheit. Gerade deshalb ist es für uns sehr wichtig, die österreichische Staatsbürgerschaft wieder zu erlangen.

UT24: Würden Sie persönlich einen solchen beantragen?

Wenn die Konditionen stimmen, werde ich sicher jemand sein, der die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt.

UT24: Wer sollte, Ihrer Meinung nach, Anrecht auf die österreichische Staatsbürgerschaft haben? Alle deutschen und ladinischen Südtiroler? Oder nur jene Südtiroler, deren Vorfahren noch unter Österreich geboren sind?

Es geht nicht darum, dass Österreich mit zwei Lieferwägen voller Pässen nach Südtirol kommt, um diese zu verteilen. Der österreichische Staat würde vielmehr jenen Südtirolern die Möglichkeit eröffnen, die aus historischen Gründen mit Österreich verbunden sind, um die Staatsbürgerschaft anzusuchen zu dürfen. Die Initiative muss aber von Südtirol selbst ausgehen. Um die Einzelklärung der Fälle wird Österreich ohnehin nicht umher kommen.

UT24: Die SVP hat gemeinsam mit der ÖVP angekündigt, sich zusätzlich für die Verankerung der Schutzmachtfunktion in der österreichischen Verfassung einsetzen zu wollen. Ist dieses Vorhaben parallel zur doppelten Staatsbürgerschaft überhaupt umsetzbar?

Ich habe mich immer sehr für die Verankerung der Schutzmachtfunktion eingesetzt. Diese hat nicht nur einen großen Symbolwert, sondern eine Verfassung ist für einen Staat ein sehr wichtiges Papier. Ich habe nie ganz verstanden, an was die Verankerung in Wien bisher gescheitert ist. Für Österreich würde sie nämlich keine neuen und zusätzlichen Pflichten bringen. Österreich hat ja auch das Pariser Abkommen unterschrieben, welches eine Schutzmachtfunktion ermächtigt. Es wäre daher gut, wenn diese besondere Verantwortung gegenüber Südtirol in der Verfassung verankert wäre. Die Schutzmachtfunktion wäre damit im höchsten juridischen Dokument des Staates enthalten. Es wäre ein symbolischer Akt, der den Beziehungen gut täte. Ich sehe hier die Gefahr von größeren Reiberein mit Italien nicht. Die diplomatischen Beziehungen würden meines Erachtens nicht darunter leiden.

UT24: Die Koalitionsverhandlungen in Wien scheinen auf der Zielgeraden zu sein. Somit ist wohl auch das Thema einer doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler bald zu Ende verhandelt. Wie lange muss Herr und Frau Südtiroler sich denn noch gedulden, um die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen zu können?

Sobald das Arbeitsprogramm steht und die Voraussetzungen geschaffen sind. Ich glaube nicht, dass ein Monat früher oder später für die Südtiroler entscheidend ist. Es ist nicht so, dass wenn wir die Staatsbürgerschaft nicht im Juli bekommen, es im September zu spät ist. Wichtig ist aber, dass das Ergebnis für die Südtiroler attraktiv ist. Es ist ein wichtiger symbolischer Akt, für den man sich genügend Zeit lassen sollte. Lieber in einem Jahr gscheit, als in einem halben Jahr überhastet.

Es ist das zweite tödliche Unglück binnen weniger Wochen. Erst Mitte November kam der Franzose und ehemalige WM-Dritte, David Poisson, bei einem Sturz beim Abfahrtstraining in Kanada ums Leben.

Floyd should always be prepared #bavariaisalwayswithme ???

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Wie UT24 berichtete ist der Hund seinen Besitzern von der Terrasse ihres Wohnhauses in St. Martin in Passeier gestohlen worden. Die Familie bemerkte den Diebstahl erst in den frühen Morgenstunden.

Aufgrund des großen Suchaufrufes, über den auch UT24 berichtete, konnte Roli nun wieder wohlbehalten aufgefunden werden. Es wird vermutet, dass das 13 Jahre alte Tier irgendwo ausgesetzt wurde.

„Jetzt ist er wieder zu Hause und wurde mit einer guten Portion Hirschfleisch belohnt“, freut sich die Familie von Roli.

Die Freiwillige Feuerwehr St. Jakob/Grutzen musste mit 20 Männern und sechs Fahrzeugen ausrücken. Dabei machten sich sechs Atemschutztrupps auf, um gegen das Feuer anzukämpfen.

Glücklicherweise war der Einsatz erfolgreich und der Brandherd konnte von den Wehrmännern bereits nach kurzer Zeit erreicht, und gelöscht werden.

So konnten die letzten Nachlöscharbeiten noch vor Mitternach beendet werden. Ersten Informationen zufolge gibt es keine Verletzten. Über die genaue Brandursache ist ebenfalls noch nichts Näheres bekannt.

„Vollholler“ wurde an die erste Stelle gewählt. Die Formulierung war in einer Aussage von Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) enthalten, der im Juni auf eine Äußerung von Außenministers Sebastian Kurz (ÖVP) reagiert hatte, wonach die “Mittelmeer-Fluchtroute” geschlossen werden sollte. Das gesamte Zitat: “Das ist, ehrlich gesagt, der nächste populistische Vollholler.“

„Fake News“ wurde der zweite Platz zuerkannt. Der aus dem Englischen übernommene Ausdruck meint Falschnachrichten aller Art, mit denen versucht wird, die Politik zu beeinflussen. Der Ausdruck sei zu einem Leitbegriff der derzeitigen öffentlichen Diskussion geworden. „Frauennationalteam“ auf Rang drei soll die außerordentlichen Leistungen der österreichischen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft würdigen.

Die ursprünglich amerikanische Wortschöpfung „Alternative Fakten“, mit der eine offensichtliche Lüge eines hohen Amtsträgers verschleiert wurde, wurde zum Unwort gewählt. Der Ausdruck sei zu einem geflügelten Wort geworden, mit dem krasse Lügen in der öffentlichen Kommunikation – manchmal auch ironisch gemeint – umschrieben und damit verharmlost werden.

Das Wortmonster „Registrierkassensicherheitsverordnung“ erreichte Rang zwei vor „Silbersteinfrei“. Der vom ehemals grünen Politiker Peter Pilz erfundene Begriff in Bezug auf den aus Israel stammenden SPÖ-Wahlkampfberater Tal Silberstein stelle „nach weitverbreiteter öffentlicher Deutung“ eine Anspielung auf den aus der Nazi-Propaganda stammenden Ausdruck „judenfrei“ her. Er ist wegen seines diskriminierenden Charakters und des mangelnden Geschichtsbewusstseins ein genuines Unwort, so die Fachjury unter Leitung von Rudolf Muhr von der Forschungsstelle Österreichisches Deutsch der Universität Graz zur Wahl, die in Kooperation mit der APA – Austria Presse Agentur erfolgte.

Nach „Hallo, I bims!“ errang „Lauch“ den zweiten Platz des Jugendworts. Damit ist nicht das Suppengemüse gemeint. Im Sprachgebrauch von Jugendlichen wird damit ein intellektuell unbedarfter, wenig fähiger Mensch bezeichnet wird, der nichts zusammen bringt. Rang drei, “Disappointinger”, bezeichnet eine Person, von der man (schwer) enttäuscht wird.

Mit „Mei Wien is net deppat!“ kreierte Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) den Spruch des Jahres 2017. Damit kommentierte er den Umstand, dass seine Partei bei der Nationalratswahl zumindest in der Bundeshauptstadt Zugewinne verzeichnet hatte.

„Ein Satz noch… “ – diese Formulierung war von vielen Politikern im Rahmen der Fernsehdiskussionen zur Nationalratswahl zu hören. Danach folgte jedoch oft noch ein ganzer Vortrag – und die Kür zum Unspruch des Jahres 2017.

APA

Visto che nelle nostre scuole la storia locale viene praticamente ignorata e che, chi vuole approfondire le tematiche legate alla nostra Terra, deve in qualche maniera “arrangiarsi”, questa settimana vorrei dare spazio ad una interessante pubblicazione: si tratta del libro “Il Trentino visto da un socialista“, dato alle stampe nel 1909, il cui autore è nientemeno che Benito Mussolini. Un punto di vista “particolare” quello del Cavalier Mussolini sulla nostra Tebenito-mussolini-il-trentino-visto-da-un-socialista-note-e-notizie-1911-3-638-1rra: non lo cambiò nel tempo, anzi, fece di tutto per cambiare noi ed il Tirolo.

A pagina 5 si legge: “Moltissimi italiani, non esclusi coloro che fan professione d’irredentismo, conoscono assai vagamente la reale situazione di quelle terre ch’essi vorrebbero redimere. Molti italiani, anche colti, quando parlano del Trentino, danno prova di grande ignoranza politica, linguistica, geografica.”

A pagina 54 poi si legge: “Se per dannata ipotesi poi l’Austria indicesse un referendum fra gli abitanti del Trentino onde si pronunciassero per l’adesione agli Asburgo o ai Savoia-partirebbero dal Vaticano trentino carovane di preti a propugnare per tutte le vallate che l’unione all’Italia è contro alla religione e ai voleri della divina Provvidenza. Questo referendum darebbe-ne siamo sicuri-una strabocchevole maggioranza di voti favorevoli all’Austria. Poiché l’inno-programma dei cattolici trentini si augura e vuole che…….la gialla/E nera bandiera/Le forze di tutti/Congiunga ed i cuor.”

Inoltre a pagina 80 troviamo scritto: “Il proletariato austriaco che dovrebbe far saltare l’Austria, ne garantisce e ne prolunga invece l’esistenza. Il proletariato austriaco gode del suffragio universale e di molte altre uniforme d’indole sociale: fra le altre la cassa per operai ammalati. Poi attende pensioni per la vecchiaia. Il proletariato austriaco accetta l’Austria. Agli stessi socialisti ripugna il pensiero di una dissociazione delle nazionalità eterogenee che compongono l’impero”

cartolina-benito-mussolini-cesare-battisti.681Alle pagine 72 e73 del suo libro si legge: “la polizia si compone di trentini – originari però delle vallate. Gli alti funzionari sono tutti tedeschi. Gli agenti di polizia hanno quasi tutti famiglia e non sono, come in Italia, malvisti e odiati dal resto della popolazione. La polizia austriaca trentina non è feroce come suppongono quelli che sono rimasti al 1848. Gli assassini compiuti dalla polizia in Austria, non raggiungono certo la cifra di quelli compiuti da poliziotti italiani. Le manette sono abolite – e non si applicano che in casi specialissimi di resistenza e riottosità – così nelle Assisi mancano le gabbie. Gli sfratti politici o amministrativi ordinati dalla polizia non sono così numerosi come quelli ordinati ad esempio dal cantone repubblicano di Ginevra (1453 espulsioni amministrative nel sono anno 1904). Il regime carcerario a Trento e Rovereto è infinitamente migliore dell’italiano. Silvio Pellico non potrebbe più scrivere le sue lamentose memorie. condannati a meno di due anni lavorano tutto il giorno o nei cortili delle carceri o fuori nei campi, nelle colonie agricole. Le celle sono comode, le finestre non sono a bocca di lupo come nei cellulari italiani, la disciplina non è molto rigida. Potete tutti i giorni farvi portare il pranzo da fuori e leggere uno o parecchi quotidiani e scrivere a piacimento vostro.”

Per ultimo riporto quanto scritto a pagina 80: “lo stato Austriaco, che dispone di un fedelissimo esercito e di una burocrazia imperiale non per dovere, ma per sentimento, è lo stato per eccellenza