Der Mann klammert sich an den Beinen des Piloten fest, während dieser weiter an Höhe gewinnt. Mehr als eine Minute dauert das Spektakel, bis es hinter einigen Bäumen zu enden scheint.

Hochgeladen wurde das Video vergangene Woche auf Facebook. Seit dem schauten sich über 40.000 Nutzer den Clip an.

Die Adelige – die Verbindungen dieser Familie reichen bis ins Haus Habsburg – erbte in jungen Jahren von ihrem Vater in der Schweiz rund 7,2 Millionen Euro. Das Geld war bei einer kleinen Schweizer Bank angelegt, unter anderem auch in Gold und Edelsteinen. Als die Frau in die Steiermark zog, witterte ihr neuer Versicherungsagent das große Geld: Er überredete sie, das Vermögen von der Schweiz zu seiner Versicherung zu transferieren, was die Frau auch tat. Es fiel eine hohe Provision für den findigen Makler an, doch das ist, wie das Gericht feststellte, nicht strafbar.

Doch dann trat seine Schwester (53) – ebenfalls bei der Versicherung beschäftigt – auf den Plan. Sie soll zusammen mit ihrem Mann (53) nun das Vermögen der Frau zu einer anderen Versicherung verschoben haben und auch von einem Depot ins nächste. “Es begann ein einmaliges, brillantes Verwirrspiel”, formulierte es ein Freund des Opfers, der die Sache aufdeckte. Schließlich wurden auch die Gold- und Edelsteinreserven aufgelöst und dieses Geld ebenfalls bei der Versicherung investiert.

Wie sich aber im Zuge der Ermittlungen herausstellte, bezahlte die blaublütige Unwissende jedes Monat doppelt: Sie überwies einerseits der Versicherung die Prämien für tatsächlich existierende Polizzen, andererseits noch einmal die gleiche Summe auf ein Konto der Angeklagten. Um ihr Treiben zu verschleiern, schärfte die Beschuldigte ihrem Opfer ein, die Post von der Versicherung immer ungeöffnet – “damit nichts verloren geht” – zu ihr zu bringen. Auch Unterschriften sollen gefälscht worden sein, um Geld auf ein Privatkonto zu schaffen. Das ging laut Staatsanwalt Hansjörg Bacher von 2001 bis 2009 so, dann wurde ein Freund der Frau misstrauisch und begann, die Unterlagen zu überprüfen. Schließlich flogen die Machenschaften auf, was nicht nur eine Strafanzeige, sondern auch mehrere Zivilverfahren nach sich zog, die noch nicht abgeschlossen sind.

Der Schöffensenat verurteilte die 53-Jährige wegen schweren Betruges zu viereinhalb Jahren Haft, ihr Mann wurde wegen Geldwäscherei zu einer Strafe von zwei Jahren, davon acht Monate unbedingt, verurteilt. Beide Angeklagten erbaten sich Bedenkzeit, der Staatsanwalt gab keine Erklärung ab. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Die heute vorherrschende, sehr intensive Nahrungsmittelproduktion belastet die Natur zum Beispiel durch Überdüngung, hohe Stickstoffüberschüsse und Pestizide, erklärte Karlheinz Erb vom in Wien ansässigen Institut für soziale Ökologie der Universität Klagenfurt. Diese negativen Auswirkungen könne man durch eine weltweite biologische Bewirtschaftung stark reduzieren.

Allerdings sind die Erträge bei Bio-Landbau im Durchschnitt geringer als in der konventionellen Landwirtschaft. Deshalb braucht es ein paar Begleitmaßnahmen, damit keine zusätzlichen Flächen beansprucht und Wälder gerodet werden müssen, sagte Erb im Gespräch mit der APA.

Wenn die Menschen um ein Drittel weniger Fleisch und andere tierische Produkte essen, und um die Hälfte weniger Nahrungsmittelabfälle produzieren, könnte man bei gleichem Flächenverbrauch selbst die 9 Milliarden Menschen, die im Jahr 2050 auf der Erde leben werden, mit Bio-Produkten versorgen, berechneten die Forscher um Adrian Müller vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick in der Schweiz. Die meisten Nahrungsmittelabfälle entstehen entlang der Produktionskette, und hier gäbe es noch großes Optimierungspotenzial, so Erb.

Außerdem sollte man Ackerland nicht für den Anbau von Nutztier-Futter verschwenden. Dadurch würde genug Fläche frei, dass allumfassender Biolandbau möglich ist. Außerdem könnte man dann mehr Hülsenfrüchten und anderen Eiweiß-reiche Pflanzen kultivieren, um eine Verringerung von tierischen Eiweißstoffen in der Ernährung zu kompensieren.

APA

In der Nacht auf den 1. Oktober soll der Mann einer 30-jährigen Nachtschwärmerin, die ihr Handy verloren hatte und es auf der Straße suchte, Hilfe angeboten haben. Sie solle ihn zu seinen Freunden begleiten, diese hätten ein Mobiltelefon, sagte damals der Verdächtige. Die Frau folgte dem Mann zu einem Skaterpark an der Donau. Dort fiel er angeblich über sie her und vergewaltigte sie.

Wenige Tage später kam es zu einem weiteren Übergriff, den die Polizei als versuchte Vergewaltigung einstuft: Der 21-Jährige soll eine 22-Jährige von der Nibelungenbrücke weg bis nach Hause verfolgt und im Eingangsbereich des Gebäudes bedrängt haben. Das Opfer entkam.

In der Nacht auf den 1. November soll er dann versucht haben, über eine 19-Jährige herzufallen, die gerade am Heimweg von einer Veranstaltung war. Die Frau wehrte sich heftig. Sie zerkratzte dem Angreifer das Gesicht und schlug ihn in die Flucht. Zehn Minuten später griff eine Streife den 21-Jährigen auf. Zu diesem Zeitpunkt habe man wegen der zurückliegenden Vorfälle bereits verstärkt Präsenz gezeigt, so Pilsl.

Der Asylwerber, der seit 2016 in Österreich ist und zuletzt im Stadtteil Urfahr gewohnt hat, wurde festgenommen. Er gebe die Attacke in der Halloween-Nacht zu, beschönige sie aber, berichteten Pilsl und der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter. Die beiden anderen Taten streite er aber ab. DNA-Spuren würden ihn jedoch in allen drei Fällen belasten, betonten die Ermittler.

Im vorliegenden Fall seien bereits aufenthaltsbeendende Maßnahmen in Kraft, sagte Pilsl. Der Mann soll also abgeschoben werden, sobald die Justiz seinen Fall abgeschlossen hat. Ob weitere Taten auf sein Konto gehen könnten, sei noch Gegenstand von Ermittlungen, erklärte Pogutter. Er halte es für möglich, dass es auch welche gebe, die noch gar nicht angezeigt wurden. Vor den Übergriffen, derer er verdächtigt wird, sei der Mann nicht strafrechtlich aufgefallen.

Pilsl wies darauf hin, dass die Zahl der Vergewaltigungen im öffentlichen Raum zuletzt angestiegen sei und eine nicht unerhebliche Zahl davon auf das Konto afghanischer Täter gehe. Heuer seien in Linz im öffentlichen Raum bereits 21 Vergewaltigungen bzw. Vergewaltigungsversuche verübt worden, rechnete er vor. Das seien um sechs mehr als im ganzen Jahr 2014, die Zahl sei also seit der Flüchtlingswelle angestiegen. Von diesen 21 Taten seien 17 geklärt worden, sechs würden auf das Konto von afghanischen Tätern gehen, acht auf das von Österreichern. Insgesamt hingegen – also nicht allein auf den öffentlichen Raum bezogen – sei die Zahl der Vergewaltigungen in Linz seit 2014 zurückgegangen.

APA


paninibild-der-italiener-sueddeutsche-zeitung-sport


Auf der Facebook-Seite der Süddeutschen Zeitung Sport wurde das Panini-Bild der Italiener für die WM-2018 in Russland veröffentlicht. Nur leider ganz ohne Mannschaft.


alessio-sarah


Für Italien-Torhüter Gigi Buffon war das Spiel im Giuseppe-Meazza-Stadion sein Letztes für die italienische Nationalmannschaft. Aber Gott sei Dank „geht es Alessio gut“. Foto: SPOX.com



WM-Traum geplatzt! Italien fährt nicht nach Russland
Finito! Für Italien ist der Traum von der WM 2018 geplatzt!

Diese Teams fahren zur WM: http://tiny.cc/NO_ITALY

Posted by ran on Montag, 13. November 2017


Die deutsche Fußball-Sendung „ran“ bringt es mit einem kurzen und knackigen Posting auf den Punkt, was da gestern in Mailand passiert ist. Italien ist nämlich die Luft regelrecht ausgegangen.


dfb-feiert


Auch viele Fans der deutschen Nationalmannschaft hatten gestern was zu feiern. Mit Italien wird ein unliebsamer Gegner nämlich gar nicht erst zur WM antreten. Das dürfte die Wahrscheinlichkeit auf den Titel deutlich erhöhen. Foto: SPOX.com


 

sponsor-italien


Bei WhatsApp dreht ebenfalls dieses Bild seine. Ob sich die Italiener über diesen neuen Sponsor jedoch freuen werden, darf wohl bezweifelt werden.



Liebe Schalker-Fans, das sollte euch eigentlich freuen. Oder?



Eine Twitter-Perle der besonderen Art 🙂

Ein 36 Jahre alter Mann ist erst vorletzte Woche mit einer hochansteckenden Masern-Erkrankung im Bezirkskrankenhaus von Kufstein aufgenommen worden(UT24 berichtete). Auch hier räumte ein Laborbefund letzte Zweifel aus dem Weg. Das Spital kontaktierte alle Personen, die sich zur selben Zeit wie der Infizierte im Bereich der Ambulanz aufgehalten haben.

„Voller Schutz gegen diese hoch ansteckende Infektionskrankheit ist nur durch zwei Impfungen gewährleistet“, erklärt Impfexpertin Anita Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion Tirol und empfiehlt den Impfpass der Kinder umgehend zu kontrollieren. Bei Impfbedarf sollte die Kinderärztin/der Kinderarzt oder die Hausärztin/der Hausarzt nach telefonischer Voranmeldung aufgesucht werden. Ein Zusammenhang mit dem kürzlich bekannt gewordenen Masernfall im Bezirkskrankenhaus Kufstein ist nicht erkennbar.

Situation wird derzeit geprüft

Da das Kind von Montag bis Mittwoch vergangener Woche während der ansteckungsfähigen Zeit die Schule besuchte, schließt die Landessanitätsdirektion für Tirol weitere Fälle nicht aus. „Da etwa 20 Prozent der Mitschülerinnen und Mitschüler ungeschützt sind, mussten wir mehrere Kinder – um eine Weiterverbreitung der Erkrankung zu verhindern – bis 29. November vom Schulbesuch freistellen“, betont BH Platzgummer. Dies erfolgte mittels Bescheid.

Impfaktion vorsorglich durchgeführt

Um das Risiko weiterer Fälle zu minimieren, wurde vom Gesundheitsamt der BH Kufstein heute bereits eine Impfaktion an der Schule durchgeführt. Alle Kontaktpersonen wie Lehrpersonen, Eltern, Großeltern oder Geschwister, die noch nicht gegen die Erkrankung geschützt sind, konnten sich im Rahmen dieser Sicherheitsmaßnahme gegen Masern impfen lassen.

Symptome: Von Husten bis Fieber

Die Krankheit wird über beim Sprechen, Husten oder Niesen ausgestoßene Tröpfchen übertragen. Im Vorstadium treten Fieber, Schnupfen, trockener Husten und Bindehautentzündung auf. Nach drei bis fünf Tagen erfasst ein großfleckiger Hautausschlag mit neuerlich hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl den gesamten Körper. Die durchschnittliche Dauer der Inkubationszeit beträgt zwei Wochen.

Bei Masern zu Hause bleiben

Sobald sich erste Krankheitszeichen im Zusammenhang mit einem möglichen infektiösen Masernfall entwickeln, sollten die betroffenen Personen zu Hause bleiben und den Kontakt mit anderen nicht geschützten Menschen, insbesondere mit Schwangeren, Säuglingen und abwehrgeschwächten Personen meiden. Außerdem sollte eine Ärztin/ein Arzt über die Sachlage zunächst telefonisch informiert werden. Masern ist eine meldepflichtige Krankheit. Die Therapie ist symptomatisch, muss aber bei schweren Komplikationen wie einer Lungen- oder Gehirnentzündung im Krankenhaus erfolgen.

Kostenlos gegen Masern impfen

Vor Masern geschützt sind Personen, die Masern durchgemacht haben bzw. zweimal mit dem entsprechenden Impfstoff geimpft wurden. Die Impfaktion Tirol ist ein kostenloses Angebot des Landes für Säuglinge, Kinder und Jugendlche in Tirol. Darin sind zwei Impfungen gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR) enthalten, die rechtzeitig bis zum Ende des zweiten Lebensjahres verabreicht werden sollten. MMR-Impfungen sind in jedem Lebensalter im Rahmen der Impfaktion Tirol kostenlos.

Gerade die Altersgruppe zwischen 25 und 40 Jahre, welche als schlecht durchimpft angesehen werden muss, sollte das Gratisangebot wahrnehmen. Ungeschützte Kinder dürfen bei Auftreten einer Erkrankung bis zu 18 Tage nicht mehr am Unterricht teilnehmen, sodass bei Eintritt in eine Schule das Vorhandensein eines vollständigen Impfschutzes jedenfalls empfohlen wird.

Bei Fragen sind AmtsärztInnen im Gesundheitsamt der Bezirkshauptmannschaft Kufstein unter Tel. 05372 606 6142 von 8.30 bis 11 und 13.30 bis 16.30 Uhr erreichbar.

Hilfestellung zur Überprüfung des Impfpasses unter http://www.tirol.gv.at/impfungen

Weil die beiden Laster dicht hintereinanderfuhren, wurden Polizisten auf sie aufmerksam. Beamte forderten die zwei aus der Türkei stammenden Fahrer auf, die Anhänger zu öffnen. Dazu wurden auch Zöllner herbeigerufen, da die Ladeflächen verplombt waren. Neben den Waren entdeckten die Polizisten in einem Laster 34 Personen, auf der Ladefläche des zweiten Wagens drängelten sich weitere 44 Menschen.

Es handelte sich dabei um Männer, Frauen und Kinder aus dem Irak, Iran und Syrien, sagte Denisa Balogova, Sprecherin des Polizeipräsidiums der Slowakei. Laut ersten Informationen stiegen die Flüchtlinge in Rumänien zu und sollten über Ungarn und die Slowakei nach Deutschland gebracht werden. Dafür zahlten sie laut Polizeiangaben den Schleppern einen Preis von rund 500 Euro pro Person.

Die Flüchtlinge, allem Anschein nach unverletzt, wurden der Fremdenpolizei übergeben, die türkischen Fahrer festgenommen. Die Polizei hat bereits Ermittlungen wegen Schlepperei eingeleitet, weitere Einzelheiten wolle man erst nach deren Abschluss bekannt geben, hieß es.

Möglicherweise konnte eine Tragödie wie im August 2015 verhindert werden. Damals waren in einem Lkw auf der Ostautobahn (A4) nahe Parndorf 71 qualvoll erstickte Flüchtlinge gefunden worden. Die mutmaßlichen Schlepper und Hintermänner stehen derzeit in Ungarn vor Gericht.

APA

Der Regierungschef rief dazu auf, „massiv“ zu den Urnen zu gehen, um einen Sieg der Unabhängigkeitsgegner zu erreichen. Rajoys führte aus, mit der Wahl werde die Anwendung des Artikels 155 der spanischen Verfassung sichergestellt. Unter Berufung auf diesen Artikel hatte Madrid Katalonien unmittelbar nach der Unabhängigkeitserklärung des katalanischen Regionalparlaments am 27. Oktober seiner Kontrolle unterstellt und die katalanische Regierung abgesetzt. Der spanische Ministerpräsident fügte hinzu, der Wahlsieger müsse sich an die Gesetze halten, wer immer es sei.

Acht der 14 abgesetzten Mitglieder des katalanischen Kabinetts sitzen derzeit wegen Rebellion und Aufwiegelung sowie der Veruntreuung öffentlicher Gelder in Untersuchungshaft. Die abgesetzte Parlamentspräsidentin Carme Forcadell ist gegen eine Kaution von 150.000 Euro auf freiem Fuß.

Der entmachtete Regionalpräsident Carles Puigdemont hatte sich mit weiteren Ministern nach Brüssel abgesetzt, um sich seiner Verhaftung zu entziehen. Madrid verlangt über einen europäischen Haftbefehl seine Auslieferung. Den katalanischen Politikern drohen gemäß Artikel 155 bis zu 30 Jahre Gefängnis. Am Samstag gingen nach Polizeiangaben 700.000 Menschen in Barcelona für ihre Freilassung auf die Straße.

Puigdemont will bei der Wahl im Dezember als Spitzenkandidat der Liste Gemeinsam für Katalonien antreten. Diese soll außer seiner Katalanischen Europäischen Demokratischen Partei (PDeCAT) weitere Gruppierungen der Unabhängigkeitsorganisationen umfassen.

Rajoy sagte in dem Radiointerview, alle abgesetzten Politiker, auch die inhaftierten, dürften zur Wahl antreten. Denn die Justiz habe nicht erklärt, dass sie „nicht wählbar“ seien. Rajoys rechtskonservative Volkspartei (Partido Popular, PP) hatte bei der vorangegangenen Regionalwahl in Katalonien 2015 mit 8,5 Prozent der Stimmen nur den fünften Rang belegt.

APA


UT24:
Hallo Jonas, du machst ja bereit seit längerer Zeit leidenschaftlich Musik. Wie bist du eigentlich dazu gekommen, jetzt auch bei einer Casting-Show mitzumachen?

Das war eigentlich ganz eine hetzige Geschichte. Eine gute Freundin hat mich im Frühjahr darauf angesprochen, da sie davon gehört hat, dass für „The Voice“ gerade die Anmeldungen laufen. Ich habe mir das Ganze dann sehr gut durch den Kopf gehen lassen und mir anfangs nicht viel dabei gedacht. Als ich dann zu Hause war und ein gutes Glas getrunken habe, habe ich mich dann spontan angemeldet. Und irgendwie ist das Ganze dann recht gut angelaufen.

UT24: Erzähl uns doch etwas mehr. Wie ist die ganze Geschichte dann weitergegangen?

Also nach der Anmeldung gibt es für dich als Kandidaten mehrere Möglichkeiten. Du kannst in mehreren Städten Deutschlands an einer Vorausscheidung teilnehmen. Ich war z.B. in München dabei. Dort finden dann drei Ausscheidungsrunden statt, bei denen du dich bewähren musst. In der dritten Runde werden dann auch Videos gemacht. Diese werden dann ausgewertet, bis nur noch wenige Teilnehmer übrig bleiben, die an einer weiteren Runde in Berlin teilnehmen dürfen. Und irgendwie bin ich da immer ganz gemütlich durchgeschlittert (lacht).

UT24: Mittlerweile gibt es in der TV-Landschaft ja unzählige Casting-Show, die zur Auswahl stehen. Warum hat es dich denn ausgerechnet zu „The Voice of Germany“ verschlagen?

Eigentlich hätte ich bei der italienischen Version auch mitmachen können. Aber ich kann einfach so schlecht Italienisch. Das wäre dann ein bisschen peinlich gewesen, wenn ich da auf der Bühne stehe (lacht). Wobei ich auch sagen muss, dass mir die anderen Casting-Shows nicht ganz so seriös vorkommen. Im Vergleich zu DSDS z.B. finde ich „The Voice“ deshalb so gut, weil es hier in erster Linie um deinen Gesang geht. Außerdem lernt man viele interessante Leute kennen, von denen man unheimlich viel lernen kann. Nicht zuletzt ist die Reichweite für dich als Musiker in Deutschland natürlich überaus groß.

UT24: Wie waren denn so die Reaktionen aus deinem Umfeld? Wurdest du vielleicht sogar auf der Straße angesprochen, nachdem der erste Trailer im Fernsehen lief?

Offiziell gemacht wurde meine Teilnahme ja erst gestern (Anm. der Red.: Montag, 13.11.). Natürlich ist es vereinzelt auch schon vorher durchgesickert. Freunde und Kollegen haben mich deshalb immer wieder darauf angesprochen. Zu der Zeit habe ich aber noch nicht viel verraten dürfen. Die Sendung ist ja bereits im Sommer aufgezeichnet worden. Das war dann oft nicht ganz so leicht – vor allem, wenn man vielleicht einmal zu viel getrunken hat (lacht).

UT24: Welche Ziele hast du dir denn persönlich jetzt gesetzt für die Sendung? Möchtest du vielleicht sogar gewinnen?

Rein von der Show her war es mein Ziel, es überhaupt ins Fernsehen zu schaffen – und natürlich mit den anderen Teilnehmern eine coole Zeit zu haben. Aber jetzt wirklich das Ziel gesetzt, die Sendung zu gewinnen, habe ich mir eigentlich nicht. Ich finde nämlich, dass man bereits in den vergangenen Ausgaben gesehen hat, dass die Gewinner nicht wirklich lange musikalisch bestehen. Nichts desto trotz gibt man natürlich immer sein Bestes und will so weit als möglich kommen.

UT24: Solltest du es dennoch ins Finale schaffen, werden die Zuschauer über Telefon den Sieger bestimmen. Leider dürfen die Südtiroler dann nicht für dich anrufen. Ein Nachteil?

Ja, das stimmt leider. Man darf nur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz anrufen. Aber das ist jetzt schwierig einzuschätzen. Natürlich hat man in einem solchen Fall einen kleinen Nachteil, weil deine ganzen Freunde und Bekannten vom Voting ausgeschlossen sind. Dennoch denke ich, dass das auch so zu schaffen wäre.

UT24: Welche Tipps würdest du jungen Musikern geben, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen, an einer Casting-Show teilzunehmen? Lohnt es sich deiner Meinung nach?

Es ist auf jeden Fall eine bärige Erfahrung. Vor allem deshalb, weil man haufenweise Leute kennenlernt, die die gleiche Interessen haben wie du. Alle machen Musik, man verbringt viel Zeit miteinander, und tauscht sich aus. Ich denke, das ist sicher eine tolle Erfahrung, die man nie wieder vergisst. Deswegen würde ich es eigentlich jedem empfehlen. Man darf natürlich nicht mit zu vielen Erwartungen an die ganze Sache herangehen. Wenn es aber klappt, ist es für dich logisch eine tolles Sprungbrett und eine Werbeplattform. Danach muss man aber immer schauen, das Beste daraus zu machen und dran zu bleiben.


Lesen Sie hierzu auch:

Südtiroler schafft es in deutsche Casting-Show – VIDEO


Livia Borsoi vom Departement für Prävention überbrachte die Grüße der Pflegedirektorin, die terminbedingt nicht anwesend sein konnte und wies darauf hin, dass Kinder und Senioren am häufigsten von häuslichen Unfällen betroffen seien: „Diese Broschüren bzw. die Checkliste können somit eine wertvolle Hilfestellung geben“.

Sanitätsassistent Lukas Waldner aus Meran arbeitete die Texte mit Kolleginnen aus den anderen Bezirken aus und kann bestätigen: „Ich bin selbst Vater eines Kleinkindes und weiß nicht zuletzt deshalb, dass Kinder einfach Entdecker und Forscher sind, sie krabbeln, laufen, toben, klettern und springen. Es ist nicht immer einfach für die Eltern, die Kleinen im Auge zu behalten – kurz nicht hingesehen und schon ist es passiert: Ein Sturz, ein Schnitt, ein Stoß kommen häufiger vor, als man denkt. Wir wollten mit unseren Broschüren vor allem helfen, Gefahrenquellen zur erkennen oder zu vermeiden. Denn jeder Unfall ist einer zu viel.“

„Jeder Mensch reagiert anders auf kritische Situationen. Während die einen ruhig bleiben und ausweichen, werden andere nervös und machen gar nichts mehr“, weiß SBJ-Landesleiterin Angelika Springeth. „Wir wollten daher beim Mädchenbildungsseminar ganz bewusst kritische Situationen üben.“, so die Landesleiterin.

Zu Beginn vom Seminar gab es eine kleine Einführung durch den Instruktor Tobias Geier. Er gab den Mädchen Sicherheitstipps: „Das Wichtigste ist, nicht bei den Reifen zu sparen. Sie sind unsere Verbindung zum Boden. Ebenso kommt es auf die richtige Sitzposition an, um schnell reagieren zu können“.

Von der Notbremsung bis hin zu Schleudersituationen

Dann ging es für die Teilnehmerinnen auf die Fahrbahn. Bei der ersten Station durften sie ein Slalom absolvieren. Gleich im Anschluss sollten sie die Notbremsung üben. „Es war interessant zu sehen wie sehr sich der Bremsweg erhöht, wenn man auch nur wenige km/h schneller fährt. Der Unterschied zwischen rutschiger und trockener Fahrbahn war ebenso groß“, erzählt die Landesleiterin. Durch Bremsen und ausweichen versuchten die Mädchen plötzlich auftauchenden Hindernissen auszuweichen. Manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Erfolg.

„Wenn einem im Straßenverkehr auffällt, dass man nicht mehr im Stande ist auszuweichen, ist es für die Sicherheit des Fahrers besser frontal in ein Hindernis hineinzufahren, als ins Schleudern zu geraten und womöglich seitlich aufzuprallen“, erklärte Tobias Geier zum Verletzungsrisiko. Um auch die Schleuderplatte zu überwinden, brauchte es viel Fingerspitzengefühl und Konzentration. Auf rutschiger Fahrbahn ist es besonders schwierig die Kontrolle über das Auto zu halten, wenn man mit dem Hinterreifen ausbricht. Auch im nassen Kreisverkehr konnten die Mädchen sehen, was mit ihrem Auto passiert, wenn sie bei Regen zu schnell in eine Kurve fahren. Am Ende jeder Übung wurde noch das Erlebte mit dem Instruktor besprochen und die Situationen analysiert.

Die erste Ausbildung fand 2013 in Südtirol statt und wurde jährlich in enger Zusammenarbeit mit dem Verbandsmanagement Institut (VMI) der Universität Freiburg/CH wiederholt.

Der Lehrgang basiert auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Verbandmanagements Institut der Uni Freiburg, dem Bayerischen Roten
Kreuz (BRK), dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) und dem Weißen Kreuz (WK). Heuer nahmen 31 Führungskräfte am Lehrgang teil, zum ersten Mal auch Mitarbeiter/-innen des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland, mit dem das Weiße Kreuz bereits seit vielen Jahren im Rahmen von Samaritan International eng zusammenarbeitet.

Diese bunte Vielfalt von Teilnehmern aus anderen Rettungs- und Zivilschutzorganisationen soll einen organisationsübergreifenden Austausch und die Vernetzung ermöglichen und damit einen entscheidenden Mehrwert bieten.

Eine professionelle Vereins- und Verbandsführung ist unerlässlich, um die Aufgaben im dritten Sektor auch in Zukunft bewältigen zu können. Immer mehr NPOs bedienen sich moderner Managementinstrumente, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die Vorbereitung der Führungskräfte, um diese Instrumente zielgerichtet und kompetent einsetzen zu können, ist
eine der zentralen Zielsetzungen der Ausbildung.

Bereits jetzt steht fest, dass auch 2018 ein weiterer Lehrgang angeboten wird, um kontinuierlich eine Weiterbildung für Führungskräfte zu ermöglichen und gleichzeitig den Austausch zwischen den Organisationen zu fördern.

„Die Linie Hubers und des gesamten PD zum Thema mehrsprachige Schule ist höchst bedenklich und birgt für die deutsche Volksgruppe eine große Gefahr. Erwiesenermaßen besteht bei Zusammenkünften von deutsch- und italienischsprachigen Südtirolern überwiegend die Tendenz, Italienisch zu sprechen – ein Automatismus, der vor allem bei Kindern und Jugendlichen beobachtet werden kann. Langfristig würde eine mehrsprachige Schule zur Assimilation vieler Südtiroler führen“, warnt Brachetti.

Ebenso warnt er vor der von Huber angekündigten Aufweichung des Proporzes im Gesundheitswesen. Nicht nachvollziehbar ist für Brachetti Hubers Aussage, dass diese Maßnahme ein wichtiges Signal wäre. „Wichtiges Signal wofür? Für die Verhöhnung der Zweisprachigkeitspflicht und damit für die weitere Aushöhlung unserer Autonomie?“, fragt Brachetti.

Auch mit Hubers angekündigter Neuauflage des Wahlpaktes des PD mit der Südtiroler Volkspartei hat Brachetti keine Freude: „Mit der unseligen Allianz SVPD, mit der sich die SVP vom PD erneut wird das Koalitionsprogramm diktieren lassen, wird nicht nur alles beim Alten bleiben, sondern die Reise wird noch entschlossener in Richtung Italianisierung und in Richtung Rom gehen. In der Vergangenheit haben die beiden Parteien dies u.a. auch dadurch bewiesen, dass beide nicht gewillt waren, sich für die Anerkennung vieler im deutschsprachigen Ausland erworbener Facharzttitel einzusetzen, was eine Aufweichung des Proporzes obsolet gemacht hätte.“

Die Vollversammlung wählte einstimmig die Mitglieder des Präsidiums und des Vorstandes. Blecha und Korosec wurden damit als Präsidenten der Dachorganisation aller Seniorenverbände bestätigt. Blecha übt seine Funktion bereits seit 1999 aus, Korosec seit dem Vorjahr. Als Vizepräsidenten gewählt wurden Rudolf Edlinger, Franz Karl, Heinz Hillinger, Josef Pühringer, Werner Thum und Werner Neubauer.

Nationalratspräsidentin Köstinger nannte den Seniorenrat einen starken Partner für einen echten Interessensausgleich, der 2,3 Millionen Bürger vertrete. Es gehe hier um Menschen, die enorm viel für das Land geleistet haben und immer noch leisten. Diese Generation habe das Land nach zwei Weltkriegen wieder zu einem Schmuckkästchen gemacht und sie habe angepackt und dafür gesorgt, dass es uns heute so gut gehe. Deshalb verdiene die ältere Generation Anerkennung, betonte die Nationalratspräsidentin in ihrer Begrüßung. Und das müsse sich auch in Themen wie der Pensionsharmonisierung, beim Pflegesystem und der Einbindung der Interessensvertretung äußern.

Stöger betonte, man müsse den Menschen die Sicherheit geben, im Alter nicht an Armut zu leiden. Die erste Säule des Pensionssystems müsse weiterhin das Instrument bleiben, den Menschen diese Angst zu nehmen und die Freiheit zu geben. Das mache die Zukunftsfähigkeit dieser Republik aus. Früher habe es die “Solidarität der Not” gegeben, heute oft die “Solidarität der Angst”, das sei für die älteren Menschen eine Bedrohung. Der Sozialminister zeigte sich stolz, dass das Pensionssystem einem Viertel der Menschen das Einkommen sichere und damit auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sei. Zur bestehenden Ausgleichszulage von 1.000 Euro für Alleinstehende bei 30 Beitragsjahren bekannte sich Stöger zur Forderung des Seniorenrates, als zweiten Schritt 1.500 Euro für Ehepaare einzuführen, wenn ein Partner 30 Beitragsjahre aufweist.

Brandstetter zeigte Bewunderung für die Arbeit des Seniorenrates, der es geschafft habe, seine Anliegen zu Querschnittsmaterien zu machen. Die Senioren würdigte der Vizekanzler als tragende Säule der Gesellschaft. Zum Ziel der Angleichung des faktischen an das gesetzliche Pensionsalters wünscht sich der Justizminister mehr positive Anreize, dass Menschen länger arbeiten können. In diesem Zusammenhang führte er auch die Abschläge bei der Korridorpension an. Außerdem sollten seiner Ansicht nach Menschen auch über das gesetzliche Pensionsalter hinaus arbeiten können, wenn sie das wollen.

Blecha verteidigte die Sozialpartnerschaft und warnte vor den negativen Folgen einer in den Koalitionsverhandlungen diskutierten Abschaffung. Als gemeinsame mit der Jugendvertretung jüngster Sozialpartner bekenne sich der Seniorenrat zu diesem “wesentlichen Teil der Erfolgsgeschichte Österreichs”. Ohne Sozialpartnerschaft gäbe es auch keinen sozialen Frieden. Korosec meinte, wenn Politik das Bohren harter Bretter bedeute, dann sei Seniorenpolitik das Bohren von Granit. Sie betonte aber, dass sie die Tätigkeit generationenübergreifend sehe und die Suche nach Lösungen und nicht der Streit im Vordergrund stehe.

Sowohl Korosec wie auch Blecha stellten die wesentlichen Forderungen des Leitantrages vor, der am Nachmittag beschlossen werden soll. Neben Verbesserungen bei den Themen Pensionen und Pflege forderten die beiden Seniorenrats-Präsidenten auch vehement ein Stimmrecht in den Organen der Sozialversicherungen. Derzeit hätten sie dort nur Sitz aber keine Stimme, obwohl die Pensionisten ein Drittel zur Finanzierung der Krankenversicherung beitragen. Mit einer Gesetzesänderung will der Seniorenrat den anderen Sozialpartnern vollkommen gleichgestellt werden und nicht nur in Angelegenheiten, die die Interessen der Senioren berühren könne. Nicht in den Leitantrag geschafft hat es Korosec mit ihrer Forderung nach Abschaffung der Pensionsbeiträge für Bezieher einer Alterspension. Wenn ein Pensionist neben dem Bezug einer Alterspension arbeitet, muss er derzeit zwischen 18 und 22 Prozent an Pensionsversicherungsbeiträgen zahlen, denen keine adäquate Erhöhung der Pension gegenüber stehe. Das will die Präsidentin des ÖVP-Seniorenbundes abschaffen, es ist ihr aber nicht gelungen, im Leitantrag zu verankern.

Christian Zoll von der Bundesjugendvertretung versicherte, dass es keinen Generationenkonflikt gebe, sondern nur ein vernünftiges Miteinander. Die Kooperation beruhe auf Wertschätzung und Respekt.

Am Nachmittag stehen bei der Vollversammlung des Seniorenrates die Wahlen der Präsidenten Karl Blecha und Ingrid Korosec sowie die Abstimmung über den Leitantrag auf der Tagesordnung.

Laut UBIMET-Chefmetereologe Manfred Spatzierer seien die Tiroler Kältepole das Tannheimer Tal, der Raum Seefeld sowie das Defereggntal. Temperaturen von bis zu minus 15 Grad sind dort möglich.

Auch in Südtirol wird es in den Morgenstunden richtig kalt. Der Landeswetterdienst prognostiziert Temperaturen von minus 10 Grad. Tagsüber reichen die Temperaturen bis zu 11 Grad plus.

Hier der Wetterbericht für ganz Tirol: Wettervorschau

Die Wissenschafter des französischen Forschungsinstituts CNRS hatten die bisher gesammelten Daten zu den Spuren und zum Umgebungsgestein analysiert und daraus auf den Verursacher der gigantischen Fußabdrücke geschlossen. Die teils mehr als einen Meter breiten Spuren waren im Jahr 2009 entdeckt worden. Nach weiteren Ausgrabungen wurde klar, dass sie zu einer über 155 Meter Länge erhalten gebliebenen Dino-Fährte gehören – zum zweiten Mal Weltrekord.

Zur Zeit des Giganten müsse das seichte, warme Meer in der Region von zahlreichen Inseln und Landbrücken durchzogen gewesen sein, die den Pflanzenfressern ausreichend Nahrung boten, beschreiben die Forscher ihre Ergebnisse im Fachjournal “Geobios”. Sie errechneten auch, dass der Riese mit 2,80 Meter Schrittlänge und rund vier Kilometer pro Stunde unterwegs war – langsamer als viele Fußgänger. Der Saurier erhielt den Namen Brontopodus plagnensis.

Dino-Fans müssen sich noch gedulden, bis sie die Fährten selbst in Augenschein nehmen können. 2015 und 2016 hatte man den Fundort bei Plagne während der Sommersaison noch für Besucher zugänglich gemacht. Doch weil der Zustand mancher Fußspuren sich verschlechterte und es zu teuer war, die provisorische Winter-Abdeckung jedes Jahr wieder zu entfernen, wurde er fürs Erste geschlossen.

Nun sollen Spezialisten zunächst die Abdrucke dauerhaft schützen und den Ort für Besucher herrichten, diese Arbeiten sollen nach Angaben der örtlichen Behörden spätestens 2019 ausgeführt werden.

APA

Das Tier verendete nach dem Zusammenstoß im Inneren des Wagens. Bei dem Unfall sind der 15-jährige Beifahrer sowie der 37-jährige Lenker des Fahrzeugs verletzt wurden.

De Verletzten wurden in die Krankenhäuser von Traunstein und St. Johann in Tirol gebracht.

 

Italien/Südtirol

Ab morgen, 15. November 2017 besteht auf der Brennerautobahn A22 im Abschnitt Brenner-Affi Winterausrüstungspflicht, unabhängig davon, ob winterliche Verhältnisse herrschen. Genauere Infos dazu findet man unter: http://www.provinz.bz.it/verkehr/download/Winterausruestungspflicht.pdf.

In Italien existiert keine generelle Winterreifenpflicht. Winterreifen oder Schneeketten können aber bei entsprechender Witterung mittels Verkehrsschilder für einen bestimmten Zeitraum vorgeschrieben werden. Im Aosta-Tal gilt bereits seit 15. Oktober
(bis 15. April) Winterreifenpflicht.

Österreich

In Österreich gilt für PKW und LKW bis 3,5 t von 1. November bis 15. April Winterreifenpflicht, wenn die Straßen mit Eis und Schnee bedeckt sind. Die Reifen müssen auf allen Rädern montiert werden und die Kennzeichnung M+S, M.S oder M&S und eine Mindestprofiltiefe von 4 mm bei Radialreifen und bei Diagonalreifen eine Mindestprofiltiefe von 5 mm aufweisen. Die Benutzung von Sommerreifen mit Schneeketten ist erlaubt, wenn die Straße permanent oder fast immer mit Schnee oder Eis bedeckt ist.

Frankreich

In Frankreich besteht keine generelle Winterreifenpflicht. Allerdings können Schneeketten durch die entsprechende Beschilderung (weißer Reifen mit Schneeketten auf blauem Grund) vorgeschrieben werden. Sind statt Schneeketten auch Winterreifen erlaubt, findet sich unter dem Schild der Zusatz: „Pneus neige admis“ oder „Pneus hiver admis“. Da die Beschilderung je nach Wetterlage kurzfristig erfolgen kann, empfehlen wir Autofahrern, sich vor Reiseantritt zu erkundigen, ob Ketten oder Winterreifen erforderlich sind. Informationen darüber gibt es bei den Préfectures der jeweiligen Region.

Schweiz

In der Schweiz gibt es keine Winterreifenpflicht. Doch wer den Verkehr behindert, weil er bei winterlichen Straßenverhältnissen mit ungeeigneten Reifen fährt, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Deutschland

In Deutschland müssen die Reifen an die Wetterbedingungen angepasst werden. Winterreifen sind bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und Reifglätte Pflicht. Sie sind auf allen 4 Rädern zu montieren. Neu seit Juni 2017: M+S-Reifen, die bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt wurden, sind noch bis 30. September 2024 erlaubt. Dann dürfen nur noch Reifen mit Alpine-Symbol (Berg mit Schneeflocke) als Winterreifen eingesetzt werden.

Derzeit bekommen Polizeischüler im ersten Jahr 1.255 Euro und im zweiten Jahr durchschnittlich 1.658 Euro brutto pro Monat. Durch die Änderung der Richtlinie werden die Bezüge um 340 Euro pro Monat angehoben.

Dieselbe Maßnahme gibt es parallel auch bei der Justizwache. Während der einjährigen Grundausbildung werden hier die Bezüge von derzeit 1.255 auf ebenfalls rund 2.000 Euro inklusive Zulagen erhöht.

Das betrifft rund 2.000 Aspiranten bei der Polizei und etwa 110 Neuaufnahmen pro Jahr bei der Justizwache. Die Kosten belaufen sich auf rund 9,5 Millionen Euro bei der Polizei und auf zusätzlich rund 500.000 Euro bei der Justizwache – insgesamt damit auf etwa zehn Millionen Euro.

Duzdar verwies in einer Stellungnahme gegenüber der APA darauf, dass es unter Schwarz-Blau zu einem massiven Abbau bei der Polizei gekommen sei und auch die Gehälter für die Polizeischüler gesenkt worden seien. “Jetzt fehlen beim Polizeidienst Kräfte, die wir dringend benötigen. Obwohl in den vergangenen Jahren viele neue Planstellen geschaffen wurden, haben wir zu wenige Polizisten auf der Straße. Um die verfügbaren Planstellen auch tatsächlich zu besetzen, braucht es eine gezielte und qualitativ hochwertige Ausbildung unserer Exekutive.”

Auch weil die Bezahlung während der Ausbildung derzeit eher niedrig sei, würden sich Menschen ab Mitte 20 deutlich weniger für den Polizeidienst bewerben. “Für jemanden, der eine Familie zu ernähren hat, eine Wohnung oder ein Haus zu bezahlen hat, ist es nicht möglich, zwei Jahre für ein solch geringes Gehalt zu arbeiten und daher ist es schwierig, etwas ältere Interessenten zu finden. Bei meinen Besuchen in den Polizeiinspektionen haben mir die Kolleginnen und Kollegen sehr oft von diesem Problem erzählt”, berichtete Duzdar.

“Polizisten nehmen bereits während der Ausbildungszeit an schwierigen Einsätzen teil und machen eine verantwortungsvolle Arbeit, die auch abgegolten werden soll.” Daher habe sie beschlossen, die Gehälter der Polizeischüler anzuheben, erläuterte die Staatssekretärin. “Einerseits, um die Motivation für Bewerbung bei der Polizei insgesamt zu heben, vor allem aber auch, um die Durchmischung verschiedener Altersgruppen im Dienst zu verstärken.”

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sieht unterdessen eine Forderung der ÖVP erfüllt. Er begrüße den Schritt, “auch wenn eine Umsetzung seitens der Beamten-Staatssekretärin wesentlich früher möglich gewesen wäre”, meinte er in einem Statement gegenüber der APA.

Mehr Mittel für Polizeischüler seien auch bei den derzeit laufenden Regierungsverhandlungen “ein wesentliches Thema”, so Sobotka. Man überlege aber auch noch weitere Maßnahmen, “um die Attraktivität des Berufes weiter zu erhöhen”. Was bisher mit der SPÖ nicht möglich gewesen sei, werden man jetzt umsetzen, so der Minister.

Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) sieht in der Anhebung der Einstiegsgehälter für Justizwachebeamte in Ausbildung eine langjährige Forderung seines Ministeriums erfüllt. “Die Arbeit der Justizwachebeamten kann nicht hoch genug gewürdigt werden”, sagte er in einem Statement zur APA.

“Wenn wir den jungen Aspiranten in Zukunft ein entsprechendes Gehalt bezahlen können, steigt der Anreiz, diesen Beruf auszuüben. Das war längst fällig”, so der ÖVP-Minister.

Die Diskussion um die Umbenennung von Festtagen, aus Toleranz vor anderen Glaubensgemeinschaft, stößt der jungen Muslima Menerva Hammad sauer auf. Ihrer Ansicht nach habe kein einziger Moslem einen Grund, sich wegen religiöser christlicher Feste diskriminiert zu fühlen.

Sie vermutet hinter solchen Handlungen die Angst der Europäer, Nicht-Christen auf die Füße zu treten. Die wenigsten Moslems würden sich aber tatsächlich beleidigt fühlen. Im Gegenteil: viele von ihnen würden sich sogar über die Feierlichkeiten ausführlich informieren und am liebsten gemeinsam mit den Christen feiern.

„Traditionen und Religionen unserer Mitmenschen sind sehr wichtig. Wir leben alle gemeinsam in einem Land. Wenn wir uns – aus welchen Motiven auch immer – nicht mehr darüber austauschen, lässt das Parallelgesellschaften entstehen“, gibt Hammad in ihrem Blog-Artikel für die Huffington-Post zu bedenken.

Viel eher würde sie sich jedoch wünschen, dass selbst ihre Tochter eines Tages einmal im Kindergarten zu Ostern Eier suchen geht, oder zu Weihnachten traditionelle Lieder singt.

Hier lesen Sie den kompletten Beitrag von Menerva Hammad.

Guterres hatte die Friedensnobelpreisträgerin am Rande eines Südostasien-Gipfels in der philippinischen Hauptstadt getroffen. Dabei mahnte er Anstrengungen hin zu einer “wahren Versöhnung der Volksgruppen” ein.

Bei dem Treffen südostasiatischer Staaten hatte der UNO-Generalsekretär die Rohingya-Krise bereits am Montag als mögliche Quelle von Instabilität und Radikalisierung in der Region bezeichnet. Das Vorgehen der myanmarischen Armee gegen die Rohingya hatte die UNO schon zuvor als “ethnische Säuberung” eingestuft.

Am Rande des Asean-Gipfels traf Suu Kyi neben Guterres auch US-Außenminister Rex Tillerson. Nach dem Treffen wollte Tillerson sich Journalisten gegenüber nicht äußern. Die USA hatten die Rohingya-Krise bisher kaum kommentiert und keine direkte Kritik an Suu Kyi geäußert. Am Mittwoch reist Tillerson für ein weiteres Treffen mit der faktischen Regierungschefin nach Myanmar. Dort will er auch mit dem Chef der international kritisierten Armee des Landes zusammenkommen.

Seit Beginn der Eskalation des Konflikts Ende August wurden Hunderte Menschen der muslimischen Minderheit durch das Militär Myanmars getötet, ihre Häuser wurden niedergebrannt und Frauen vergewaltigt. Rund 600.000 Rohingya flüchteten ins Nachbarland Bangladesch.

In seiner Begrüßung betonte Stefan Zelger, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit in Tramin, die Wichtigkeit von Namen: „Orts- und Flurnamen, aber auch Familiennamen, sind bedeutende Zeugen der Sprach- und Siedlungsgeschichte unseres Landes. Oft wirken Namen geheimnisvoll, da sie von Sprachen stammen, die es längst nicht mehr gibt.“

Dr. Cristian Kollmann, Sprachwissenschaftler mit Schwerpunkt Onomastik (Namengebung), „entschlüsselte“ viele solcher Geheimnisse. Er erläuterte den zahlreichen Zuschauern die Bedeutung und Herkunft der Ortsnamen im Unterland und Überetsch. Am Beispiel des Namens „Tramin“ zeigte er, wie sich ein Name über die Jahrtausende entwickelt. So wurde aus dem indogermanischen „*tri-“ (drei) und „*men-“ (treten) in einer vorrömisch-indogermanischen Sprache des Ostalpenraums „trimínno-“ („Dreiweg“), wobei „*mínno-“ ursprünglich „getreten Wordenes“ bedeutete. Im Laufe der Zeit entwickelte sich „trimínno-“ zu alpenromanisch „*Treménno“ weiter, was mittelhochdeutsch „Treminne“ und schließlich das uns bekannte „Tramin“ ergab.

Kollmann ging auch auf die häufigsten Familiennamen in Tramin ein. So bedeutet z.B. Oberhofer ursprünglich „der am oberen Hof Wohnende“, Zwerger „aus der Familie des Zwerges Stammender“ (mit „Zwerg“ als Übername nach der Körpergröße), und Enderle kommt von „Änderlein“, was „kleiner Andreas“ oder „Andreas Junior“ bedeutete.

Tolomeis Fälscherwerk wirkt noch heute

In Kontrast zu den historisch gewachsenen Namen, die Kollmann beleuchtete, stehen die willkürlichen Erfindungen von Ettore Tolomei. Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle und Bernhard Zimmerhofer, gingen in ihren Reden auf die Unterschriftenaktion der Bewegung ein. Die Süd-Tiroler Freiheit möchte, dass die faschistischen Ortsnamendekrete endlich abgeschafft werden. Sie sind bis heute gültig. Die Abgeordneten betonten: „Wir reagieren auf eine Initiative einer wichtigen italienischen Sprachgesellschaft. Zahlreiche Wissenschaftler haben bei hochrangigen Politikern für den Erhalt von Tolomeis Namen interveniert. Die Wissenschaft sollte aber nur der Wahrheit dienen. Und die Wahrheit ist, dass die Erfindungen der Faschisten nichts mit Wissenschaft zu tun haben. Die Erfindungen wirken aber bis heute!“

Mit einem Stand beim Katharinimarkt wird die Süd-Tiroler Freiheit demnächst wieder in Tramin präsent sein. Wer die Unterschriftenaktion unterstützen möchte, kann dann gerne beim Stand unterschreiben. Interessierte können den Infoabend außerdem auf der Internetseite oder dem YouTube-Kanal der Süd-Tiroler Freiheit nachsehen.

Eigentlich wollte der Sattelschlepper zur Sennerei, doch das Navigationsgerät lotste ihn nach Oberplars zum Tschöterle. Von dort kam der Lkw nicht mehr weiter.

„Wir waren 5,5 Stunden im Einsatz um das Gefährt mit Hilfe von 2 Erfahrenen LKW Fahrern rückwärts wieder auf die Haupstraße zu bringen“, teilt die Freiwillige Feuerwehr Algund mit.

Der Neofaschismus wird in Italien immer salonfähiger. Nun scheinbar auch im Fußball. Bei einem Spiel im kleinen Städtchen Marzabotto in der Emiglia-Romagna hat ein Spieler nach dem 1:2-Treffer seiner Mannschaft offen dem Faschismus gehuldigt.

Der Siegtor-Schütze Luppi Eugenio Maria lief in Richtung der Zuschauertribüne, erhob seinen rechten Arm und präsentierte dabei ein T-Shirt mit den Symboliken der faschistischen „Repubblica di Saló“.

Spieler gesperrt, aber keine Reue

Dass sich so ein Zwischenfall ausgerechnet in Marzabotto ereignet, ist umso tragischer. Der Ort ist vielen Historikern unter anderem durch das sogenannte „Massaker von Marzabotto“ gegen Ende des Zweiten Weltkrieges bekannt. Damals fand in Marzabotto eines der schlimmsten Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht in Italien statt.

Der zuständige Fußballverband griff nach zahlreichen Protesten nun durch. Der Spieler ist damit für die kommende Zeit für sämtliche Partien gesperrt worden. Auch der Bürgermeister von Marzabotto hat die Aktion scharf verurteilt.

Das Paar sprach das Opfer bereits in Wörgl an und erkundigten sich nach dem Weg nach Innsbruck.  Sie setzten sich daraufhin auf zwei freie Plätze gegenüber dem Opfer und wählten, wie die Frau, ebenfalls den Bahnhof Rattenberg als Ausstiegsstelle.

Am Bahnhof versuchte der männliche Täter der Frau die Reisetasche gewaltsam zu entreißen. Die Frau schrie den Jungen an und ließ ihre Reisetasche nicht aus der Hand. Auch die unbekannte weibliche Täterin versuchte daraufhin der Frau die Tasche zu entreißen. Als es den Tätern nicht gelang die Tasche an sich zu nehmen, liefen beide davon. Ein Fahndung verlief bisher ergebnislos.

Eine 47-jährige Frau knnte dem entgegenkommenden unbeleuchteten Pkw nicht mehr rechtzeitig ausweichen und es kam zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuglenker verletzt, an den Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Die Verletzten wurden ins Krankenhaus St. Johann i. T. eingeliefert. Der 38-Jährige wird angezeigt.

Schweden gibt nach den verpassten Endrunden in Südafrika (2010) und Brasilien (2014) nun kommenden Sommer sein WM-Endrunden-Comeback. Entscheidend war am Ende der Treffer von Jakob Johansson im Hinspiel. Der erlebte den Triumph seines Teams gar nicht im Stadion mit, hatte er doch mit Verdacht auf Kreuzbandriss ins Krankenhaus gebracht werden müssen.

Aufseiten der Italiener dürfte die Amtszeit des seit Juli 2016 tätigen und 69 Jahre alten Gian Piero Ventura zu Ende sein. Auch die Teamkarriere des 39-jährigen Kapitäns Gianluigi Buffon dürfte nach dem 175. Länderspiel Geschichte sein, fehlt doch der Antrieb, 2018 seine sechste WM absolvieren zu können.

Die Zuschauer in Mailand bekamen von Beginn an eine hart umkämpfte, leidenschaftliche Partie geboten, in der der spanische Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz gleich voll gefordert war. Auf beiden Seiten gab es in der Anfangsviertelstunde Elfmeteralarm, beide Male blieb wohl zurecht ein Pfiff aus. Italien hatte vor der Pause 76 Prozent Ballbesitz, rannte immer wieder gegen das Defensivbollwerk der Gäste an, es fehlte aber lange Zeit der letzte Pass oder auch die nötige Effizienz.

In der 16. Minute deuteten die Hausherren, bei denen Leonardo Bonucci mit Gesichtsmaske spielte, erstmals ihre Gefährlichkeit an, ein Abschluss von Ciro Immobile aus spitzem Winkel landete im Außennetz (16.). Eine Minute später gab es für die Schweden eine Hiobsbotschaft. Hinspiel-Torschütze Johansson schied ohne Fremdeinwirkung mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung aus. Das 1:0 lag spürbar in der Luft, Antonio Candreva schoss bei einer Topchance aber knapp drüber (27.).

Von Schweden war chancenmäßig überhaupt nichts zu sehen, die Gäste hätten aber einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Andrea Barzagli bekam den Ball bei einem Forsberg-Schuss an die Hand (29.), doch auch diesmal blieb die Pfeife von Lahoz stumm. Eine Fehlentscheidung. Eine schwedische Führung wäre aber ohnehin unverdient gewesen. Vor allem in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte hatten die Italiener Topchancen am laufenden Band. Tormann Robin Olsen und Andreas Granqvist konnten im Verbund bei einem Immobile-Abschluss retten (40.), Marco Parolo schoss drüber (41.), Granqvist rettete vor dem einschussbereiten Manolo Gabbiadini (43.) und Olsen hielt einen Florenzi-Schuss mit einer Fußabwehr (45.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich überhaupt nichts am Spielgeschehen. Die Partie lief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung schwedisches Tor, die Gäste igelten sich in der eigenen Hälfte ein. Bei einem Traumvolley von Alessandro Florenzi fehlten nur Zentimeter (53.). Immobile ließ eine weitere Möglichkeit ungenutzt (64.) und eine Lustig-Kopfball-Abwehr landete an der Latte (66.). Tor wollte aber einfach keines fallen, auch nicht in der Schlussphase, in der es für die Schweden noch einmal ordentlich brenzlig wurde. Der starke Olsen reagierte aber auch bei einem El-Shaarawy-Schuss glänzend (87.).

“Eine WM ohne Italien ist nicht möglich”, hatten viele vor der Partie verlautet. Nun ist es aber Gewissheit. Der Weltmeister von 1934, 1938, 1982 und 2006, der zudem 1970 und 1994 im Finale stand, muss das Turnier in Russland im TV verfolgen. Dass die Italiener im 45. Pflichtspiel nacheinander zu Hause unbesiegt blieben, interessierte am Montag niemand. Für Schweden war das siebente Remis im 24. Duell mit den “Azzurri” Gold Wert.

APA/UT24

Die ebenfalls in der Liste aufgeführten Staaten Nordkorea und Venezuela sind allerdings ausgenommen. Die Regierung hatte vor Gericht beantragt, eine Entscheidung der Vorinstanz zu kassieren. Damit war das Einreiseverbot ausgesetzt worden.

Die US-Regierung begründet das Verbot mit der Sicherheit. Kritiker sehen darin eine Diskriminierung. Es ist der dritte Versuch Trumps, ein Einreiseverbot durchzusetzen.

APA

Poissons größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der WM-Abfahrt 2013 in Schladming. Er landete damals hinter dem Norweger Aksel Lund Svindal und Dominik Paris aus Ulten in Südtirol.

In Kanada wollte sich Poisson gerade zusammen mit anderen Abfahrern des französischen Ski-Teams auf die ersten Speed-Weltcuprennen in Lake Louise vorbereiten. In einer ersten Stellungnahme äußert sich Präsident Michel Vion geschockt über den plötzlichen Tod des Skifahrers:

Niedergeschmettert von dieser Nachricht. Wir nehmen am Schmerz seiner Angehörigen in diesem speziell schwierigen Moment teil.

David Poisson hinterlässt einen knapp zwei Jahre alten Sohn. Sein eigener Vater war erst vor 15 Tagen verstorben. Er ist bereits der vierte Speed-Fahrer aus Frankreich der seit der Nachkriegszeit auf der Piste tödlich verunglückte.

Sarà   presentato il 18 novembre il nuovo Euregio FamilyPass, la prima card che offre numerosi vantaggi e agevolazioni ai nuclei familiari del Tirolo e che naturalmente sarà  valida in tutti e tre i territori che fanno parte del GECT.

Per l’occasione il Capitano del Tirolo Günther Platter e l’Assessore alle politiche familiari Beate Palfrader unitamente ai loro colleghi Ugo Rossi (Presidente della Provincia Autonoma di Trento), Arno Kompatscher (Presidente della Provincia Autonoma di Bolzano) e Waltraud Deeg (Assessore provinciale alle politiche familiari della Provincia di Bolzano) inviteranno tre famiglie per ciascun territorio a una speciale visita guidata al Museo Ferdinandeum di Innsbruck in programma sabato prossimo (18 novembre) alle ore 11.30. Il tutto all’insegna del motto “da cima a fondo”, seguendo il quale genitori e figli potranno andare assieme alla scoperta dei segreti del museo.  Le visite guidate saranno realizzate in  lingua tedesco e in lingua italiana.

Fino alla mezzanotte di domani, mercoledì 15 novembre, si prendere parte al concorso online che mette in palio la visita guidata. Per partecipare, basta UN CLIC!