von ih 14.09.2017 10:23 Uhr

Jugendschutz aus erster Hand

Wie lange dürfen 15-Jährige ausgehen? Ab wann dürfen Jugendliche Alkohol konsumieren? Welche Rechte und Pflichten haben Erziehungsberechtigte? Und was bedeutet eigentlich Diversität? Diese und viele weitere Fragen beantwortet „ARENA“ – ein Jugendschutzprojekt des InfoEcks, der Jugendinfo Tirol. Dieses kann ab sofort sowohl für das Winter- als auch schon für das Sommersemester von Schulen gebucht werden.

Jugendlandesrätin Beate Palfrader setzt auf Prävention. - Foto: Land Tirol/Berger

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Prävention. „Junge Menschen und ihre Erziehungsberechtigten sollen in ihrer Kritik- und Entscheidungsfähigkeit gestärkt werden“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader. Dazu kommt ein Team von ExpertInnen in die Schule und erarbeitet vormittags mit Jugendlichen Präsentationen zu verschiedenen Themen wie Jugendschutz, Prävention, Handy und Internet, Vielfalt in der Gesellschaft sowie Liebe, Sex und Beziehung. Diese werden dann am Abend den Eltern präsentiert.

Das im Schuljahr 2013/2014 gestartete Jugendschutzprojekt fand bislang an insgesamt 19 Schulen in ganz Tirol statt. Dabei wurden rund 1.500 Schüler der siebten und achten Schulstufe, Lehrpersonen, Erziehungsberechtige und Familienmitglieder auf Jugendschutzthemen aufmerksam gemacht.

„ARENA“ wird zur Gänze vom Land Tirol finanziert und ist für die teilnehmenden Schulen kostenlos. Die Umsetzung erfolgt durch MitarbeiterInnen des InfoEcks in Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes Tirols, der Suchtpräventionsstelle kontakt&co, dem Verein „Achtung Liebe“ und dem Programm „Diversity 4 Kids“ von ZeMiT.

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