28 Prozent der Befragten meinen, dass alle Parteien durch den ORF gleich behandelt werden. 26 Prozent machten keine Angabe zu der Frage. Das Thema war zuletzt wieder aktuell geworden, da das ORF-“Sommergespräch” mit SPÖ-Chef Christian Kern von Tarek Leitner geleitet wurde, der mit dem Kanzler in dessen Zeit als ÖBB-Vorstand einen Familienurlaub verbracht hatte. Besonders der ÖVP-Kandidat Efgani Dönmez hatte sich darüber entrüstet und auch noch von einem zusätzlichen Urlaub in Kerns Zeit als Kanzler gesprochen, der aber offenbar nicht stattgefunden hat.

Leitner meint dazu im “profil”, von sich aus schon vor den “Sommergesprächen” über den Urlaub mit Kern zu dessen Zeit als ÖBB-Chef öffentlich berichtet zu haben. Dieser Umstand sei dann “mit Unwahrheiten angereichert” worden, “die sich skandalisieren ließen”. Darauf hätten der ORF und er reagiert, “indem wir dem ÖVP-Kandidaten anwaltlich mitteilen ließen, dass er die Verbreitung von Unwahrheiten unterlassen soll”. Leitner geht davon aus, “dass er dem nachkommen wird.”

apa

Der Mann wollte gegen 13.30 Uhr am Gleitschirmstartplatz „Kühbodentörl“ in den Lienzer Dolomiten einen Probeflug machen. Während der Startphase bekam der Mann aus noch nicht geklärter Ursache ein Problem mit dem Paragleiter und stürzte in der Folge aus einer Höhe von zirka 15 Metern auf den steilen Starthang.

Anwesende Personen leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der 50-Jährige wurde mit schweren Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.

Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr, Bergrettung und Bergwacht war bei der Suche nach dem abgängigen 41-jährigen, geistlig leicht beeinträchtigen Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Land involviert.

Kurz vor zwei Uhr konnte von einem Hundeführer der Bergrettung eine leblose Person in der Melach gesichtet und in weiterer Folge von den Einsatzkräften geborgen werden. Der vor Ort anwesende Arzt konnte nur mehr den Tod dieser männlichen Person, es handelt sich dabei um den 41-jährigen Vermissten, feststellen.

Die genauen Umstände zum Ereignis sind noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Von der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet.

Vizebürgermeister Rossi stellt in seinem Schreiben die deutschen Bürger unmissverständlich als Tölpel dar und forciert zeitgleich den angeblichen „Disagio“ der Italiener im Land. Aussagen, dass erst durch den Zuzug der Italiener unter dem Faschismus und seiner Schreckensherrschaft, den Südtiroler Kultur und Niveau gebracht worden sind, sollen laut Angaben von Bürgermeister Paul Rösch die Chancen auf den Gewinn erhöhen. Schließlich wurde der Stadtverwaltung von Expertenseite unmissverständlich klar gemacht, dass eine oberflächliche Schönwetter-Darstellung Merans nicht mal das Papier wert sei, auf dem sie geschrieben steht.

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran zeigt sich von diesen verbalen Entgleisungen höchst empört: „Die Bewerbung Merans als Kulturhauptstadt Italiens ist ohnehin schon für die deutschsprachige Bevölkerung ein Schlag ins Gesicht, aber der bisherige Entwurf für das Bewerbungsschreiben, schlägt dem Fass den Boden aus,“ so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran. „Die Bevölkerung Süd-Tirols dermaßen als Hinterwäldler abzutun steht ihm nicht zu, besonders nicht in einem repräsentativen, amtlichen Schreiben,“ so Mitterhofer.

Der Zweck heiligt alle Mittel

„Dieses grüne Weltbild erschüttert mich stark. Wenn dies die grüne Idee eines friedlichen Zusammenlebens ist, indem die deutschsprachige Bevölkerung runtergeputzt wird und die Italiener als Lichtbringer interpretiert werden, erinnert mich dies schon eher an den Faschismus, als an eine demokratische Grundauffassung. Vizebürgermeister Rossi sollte sich schämen, sein Kollege Rösch versucht zumindest ansatzweise ein Bürgermeister für alle zu sein,“ so Mitterhofer.

Bei einer Krisensitzung am Mittwoch wird der Bewerbungstext voraussichtlich ein viertes Mal abgeändert. Der „Ton“ des Schreibens soll laut dem grünen Bürgermeister Rösch ausgebessert werden, um Kritiker des Rossi-Entwurfes zu besänftigen.

Der LASK bewies am Samstag erneut seine Heimstärke. Seit dem Aufstieg hat die Elf von Trainer Oliver Glasner bei vier Antreten in der Paschinger TGW-Arena noch nicht verloren. Dogan Erdogan (10.) und Maximilian Ullmann (34.) trafen diesmal vor 6.009 Zuschauern in der ausverkauften Arena, dann hielt LASK-Goalie Pavao Pervan den dritten Saison-Sieg der Athletiker fest. Für die mit sechs Siegen in die Saison gestarteten Grazer verwandelte Deni Alar einen Elfmeter (25.), der letztlich trotz starker zweiter Hälfte zu wenig war. Meister Salzburg könnte nun mit einem Heimerfolg im Schlagerspiel am Sonntag (16.30 Uhr) gegen Rapid bis auf zwei Punkte an die Steirer heranrücken.

Der Wolfsberger AC hat der Austria zwei sicher geglaubte Punkte geraubt. Der in der 64. Minute eingewechselte Jamaikaner Dever Orgill traf in der 92. Minute im Happel-Stadion zum 2:2-Ausgleich und verpatzte den Violetten damit die Europa-League-Generalprobe fünf Tage vor dem Heimauftritt gegen AC Milan. Die Austria ist nun Tabellenvierter, einen Rang und Punkt vor dem WAC.

Die Kärntner gingen im 150. Bundesliga-Spiel von Trainer Heimo Pfeifenberger durch Abwehrmann Michael Sollbauer in Führung, der in der 23. Minute nach einer Offenbacher-Ecke abstaubte. Florian Klein traf in seinem ersten Meisterschaftsspiel in Österreich seit dem 11. Mai 2014 praktisch mit dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. In der 57. Minute schaffte Raphael Holzhauser mit einem abgefälschten Freistoß die Führung, ehe Orgill die Hoffnungen auf den vierten Sieg in Folge spät zunichtemachte.

Die Admira hat sich mit dem 5:0-Sieg in Mattersburg von der untersten Tabellenregion der Fußball-Bundesliga abgesetzt. Dank Toren von Dominik Starkl (5.), Thomas Ebner (43.) und Christoph Knasmüllner (45.) war das Match bereits zur Pause entschieden. Nach dem Wechsel machten Lukas Grozurek (52.) und Markus Wostry (90.) das Heimdebakel für die Burgenländer perfekt.

Die Admira verbesserte sich damit vorerst einen Zähler vor Rapid auf Rang sieben und liegt nun schon vier Punkte vor dem Vorletzten Mattersburg. Für die Niederösterreicher war es der erste Auswärtssieg nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie. Die Burgenländer sind nun schon seit fünf Spielen sieglos und kassierten bereits die dritte Heimniederlage en suite. Da aber auch Schlusslicht SKN St. Pölten zu Hause gegen Altach 1:2 verlor, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang weiter vier Zähler.

Für Jochen Fallmann wird die Luft als St. Pölten-Trainer immer dünner. Die 1:2-Heimniederlage gegen Altach bedeutete für die Niederösterreicher bereits die sechste Niederlage in der 7. Runde der Fußball-Bundesliga. Die Vorarlberger hingegen machten mit dem dritten Saisonsieg in der Tabelle einen Sprung nach vorne – und jubelten über den ersten Auswärts-Dreier seit 25. Februar.

Mit “aller Macht” (Fallmann) wollte St. Pölten den ersten Saisonsieg erzwingen. Letztlich konnten die Niederösterreicher die Verunsicherung des völlig verpatzten Saisonstarts nie abschütteln. Und selbst der bis dato souveräne Torhüter Christoph Riegler ließ sich davon anstecken: Der Schlussmann schlug erst ein Luftloch am Ball vorbei – und fiel dann um. Nutznießer war Altach-Stürmer Hannes Aigner, der den folgenden Stanglpass von Kristijan Dobras nur noch über die Linie des verwaisten Tors schieben musste (8.). Das 2:0 besorgte Dobras selbst (38.). Martin Rasner erzielte in der zweiten Hälfte nur noch den Anschlusstreffer für die Niederösterreicher (68.).

Wie die Landespolizeidirektion am Samstag mitteilte, dürfte die Frau in einem weder mit einem Schutzweg noch einer Ampel gesicherten Bereich über die Straße gegangen sein, ohne auf den Verkehr zu achten. Sie wurde vom Auto einer 33 Jahre alten Frau gerammt, fiel auf die Motorhaube und in weiterer Folge auf die Fahrbahn. Hinweise, dass die Pkw-Lenkerin vorschriftswidrig unterwegs gewesen wäre, lagen vorerst nicht vor.

Die lebensgefährlich Verletzte – sie erlitt ein Polytrauma – wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Das Neugeborene verstarb im Zuge des umgehend eingeleiteten Notkaiserschnitts. Die Pkw-Lenkerin musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. “Sie hat einen schweren Schock erlitten”, berichtete Polizeisprecherin Irina Steirer.

Nun sollen am Montag Ersatzkonzepte vorgelegt werden, die gemäß Vorgaben des Kanzleramts aber keine Schutzmauer enthalten dürfen. Gestoppt ist übrigens nur der Mauerbau. Am breiteren Gehsteig sowie an den Pollern wird am Montag wieder gearbeitet.

Die Polizeibeamten wurden am Freitagabend von einem Anwohner alarmiert, der sich vom Verhalten eines offenbar volltrunkenen Mannes belästigt fühlte, der plötzlich vor seiner Wohnung auftauchte. Kaum waren die Einsatzkräfte vor Ort, ergriff der pöbelnde Mann die Flucht. Er konnte allerdings nur wenig später gestoppt werden.

Den Grund für sein rüpelhaftes Verhalten wollte er den Beamten nicht anvertrauen. Er wurde in die Quästur gebracht, wo man seine Identität feststellte. Bei dem auffällig gewordenen Mann handelt es sich demnach um einen 70-Jährigen Bozner, der eigentlich unter Hausarrest stand. Wegen Ausbruchs wurde er ins Gefängnis gebracht.

Außerdem wurden zwei Männer auf dem Fahrrad gestoppt, die im Angesicht der Polizeistreife plötzlich das Tempo erhöhten, ohne dass es ein augenscheinliches Motiv dafür gab. Eine Kontrolle der beiden Männer ließ die Beamten auf ein Klappmesser mit einer Klingenlänge von 20 Zentimetern sowie 50 Gramm Haschisch stoßen. Beide Männer wurden nach einem Verhör in der Quästur angezeigt.

Anlässlich des Bozner Altstadtfestes verschärft die Polizei ihre Kontrollen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, durch die Beendigung des Belagerung des Flughafens hätten die syrischen Streitkräfte auch die im Westen liegenden Stadtviertel von Deir ez-Zor, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, befreien können. Die oppositionsnahe Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Aktivisten in Syrien. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite nur schwer überprüft werden.

Der IS kontrolliert seit dem Jahr 2014 einen großen Teil der ölreichen Provinz im Osten Syriens. Die Regierungstruppen hatten am Dienstag mit Unterstützung der russischen Luftwaffe den Belagerungsring um einen Teil der Großstadt Deir ez-Zor durchbrochen, in dem seit 2014 rund 100.000 Menschen ohne regelmäßigen Zugang zu Lebensmitteln oder Medikamenten lebten. Am Donnerstag konnten erstmals wieder Hilfslieferungen in die Stadt gebracht werden.

Auch die von den USA unterstütze kurdisch-arabische Allianz der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) kämpft in Deir ez-Zor gegen den IS. Am Samstag starteten die Verbündeten eine neue Offensive.

Deir ez-Zor ist die letzte syrische Provinz, die vom IS kontrolliert wird. Die Extremistengruppe hat inzwischen im Irak und in Syrien den Großteil der Gebiete verloren, die sie im Sommer 2014 erobert hatte.

Die grüne Landtagsfraktion hat am gestrigen Freitag ein Video veröffentlicht, mit dem sie den Fall zum Politikum machen. Darin zu sehen: Der Abgeordnete Hans Heiss sitzt lässig auf der Steintreppe im Eingangsbereich des Bozner Landtages. In der Hand hält er ein Blatt Papier, auf dem die Reime geschrieben stehen, die eine Landtagsanfrage formen und die er später im Video bemüht witzig zum Besten gibt.

Zur Einführung in die Materie erklärt Heiss dem Zuseher zunächst jedoch nochmals in Kurzform seine Sicht der Sachlage. Darin kommt die Frage vor: „Ist das Reimen von „Schlatterer“ auf „Gatterer“ zensur- und prozesswürdig?“. Sie ist gleichzeitig auch der Titel der Landtagsanfrage.

Heiss spricht von einem „launigen Liedchen“, welches „die SAD und ihren Eigentümer aufs Korn nimmt“ und kritisiert die „Attacke auf harmlose künstlerische Etüden“ als „völlig deplatziert“.

Daraufhin folgen fünf Fragen in Reimform, die die grüne Landtagsfraktion im Versmaß des „Doggy“-Liedes an die Landesregierung richtet:

Wie kann der Titel „Schlatterer“
Beleidigen Herrn Gatterer?

Ist’s nicht am End‘ doch recht borniert,
Wenn er dagegen prozessiert?

Wird’s Land als Partner und Kontrahent,
Ihm sagen, dass er sich verrennt?

Dass SAD im Eifer und im Groll,
Der Künstler Freiheit überrollt?

Kann man mit Hilfe auch des Paten,
nicht zu mehr Mäßigung ihm raten?
„Vielleicht antwortet Arno Kompatscher als ehemaliger Sänger einer Rockband gar mit einem Liedchen?“

Trotz der Tatsache, dass Heiss für seine manchmal originellen Wortgebilde bekannt ist: Nach dem vielen grünen Gewitzel zur Causa Dorfmann-Gatter wird sich so mancher Beobachter die Frage stellen, wie viel Spaß eigentlich ins Parlament gehört. Ein Landtagabgeordneter meinte gegenüber UT24 kulant: „Schlimmer wär, er würd eine Anfrage singen….“

Die Anfrage wird bei der kommenden Landtagssitzung am Dienstag von einem Vertreter der Landesregierung beantwortet werden. Sollte auch diese als Gedicht vorgetragen werden, so wäre das wohl ein Zeichen dafür, dass angeblich mehrere politische Vertreter neuerdings Gefallen am Späßchen machen im hohen Haus gefunden haben.

Bei den Ozeanen waren es im Mittel nur 0,74 Grad. Die deutsche Regierung bezieht sich dabei auf Daten des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change/IPCC) und des Alfred-Wegener-Instituts bis zum Jahr 2010, wie es weiter heißt. Der rasante Temperaturanstieg dürfte sich fortsetzen. Die deutsche Regierung verweist dem Bericht zufolge darauf, dass die Wassertemperatur anhand verschiedener Berechnungen bis zum Jahr 2100 um weitere 1,7 bis 3,2 Grad wärmer werden dürfte.

Der Klimawandel gefährde zudem das Ökosystem und die Artenvielfalt. “Insbesondere temperaturempfindliche Arten müssen weichen”, schreibt das Ministerium und nennt als Beispiel den Kabeljau. Stattdessen lebten inzwischen vermehrt Fischarten aus südlichen Gefilden in der Nordsee wie Roter Knurrhahn, Streifenbarbe, Sardelle/Anchovis und Wolfsbarsch.

Die Grüne Bundestagsabgeordnete Julia Verlinden forderte ein schnelleres Gegensteuern: “Wir können uns keine vier weiteren Jahre Tatenlosigkeit beim Klimaschutz leisten”, sagte Verlinden der “Neuen Osnabrücker Zeitung”, die auch Spitzenkandidatin der niedersächsischen Grünen für die Bundestagswahl ist. Der erwartete Anstieg des Meeresspiegels und stärkere Stürmen würden besonders die Küstenregionen Niedersachsens hart treffen.

Mit grüner Farbe haben die Missetäter über Nacht gezielt versucht, die Öffnung für das Geschwindigkeitsmessgerät mit Farbe undurchsichtig zu machen, sodass die Kamera des Autovelox-Geräts ihren Dienst nicht verrichten kann.

Gerade in der Burggräfler Gemeinde Gargazon kam es in den vergangenen eineinhalb Jahren immer wieder zu ähnlichen Vorfällen. Im April 2016 wurden zwei elektronische Geschwindigkeitsmesser mit Farbe beschmiert, im Oktober dann eine ganze Box aus ihrem Fundament gerissen.

Auch heuer ist es schon zu einem Vandalenakt gekommen. Im April schmierten Unbekannte ein Hakenkreuz auf ein Verkehrsschild und sprühten eine Speed-Check-Box mit grüner Farbe unbrauchbar.

Da es immer wieder die orangenen Säulen im Burggrafenamt und im Speziellen in Gargazon trifft, kann wohl davon ausgegangen werden, dass es sich um Wiederholungstaten ein und derselben Missetäter handelt.

Der Unfall ereignete sich gegen 5 Uhr morgens. Am Kreisverkehr Enrico Mattei Straße/Kepler Straße war ein Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen und mit den vorderen Rädern in den nahegelegenen Teich gefahren, welcher am Straßenrand neben der „Agip“ Tankstelle angelegt ist.

Das am Rand des Teiches aufgebockte Auto konnte weder vor noch zurück bewegt werden. Die zum Einsatz gerufenen Wehrmänner der Berufsfeuerwehr Bozen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Oberau-Haslach hoben das Fahrzeug mittels Kran zurück auf die Straße.

Der Lenker des Wagens wurde von den Sanitätern des Roten Kreuz erstversorgt. Ob er sich bei dem Unfall verletzte, ist bisher unklar.

Nach etwa einer Stunde war die Unfallstelle geräumt.

Der Vorfall ereignete sich gegen 0.30 Uhr am Radweg auf Höhe des Viaduktbogens 170. Ein 31-jähriger versetzte nach einer Streiterei seinem 45-jährigen Landsmann einen Faustschlag gegen den Kehlkopf, wodurch dieser sich unbestimmten Grades verletzte.

Daraufhin, offenbar erschrocken vom eigenen Tun, ergriff er die Flucht und sprang in den Inn.

Er wurde zirka 300 Meter abgetrieben, bevor er zum Ufer schwimmen und dort angehalten werden konnte.

Der 31-jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Klinik Innsbruck eingeliefert.

Der Unfall ereignete sich gegen 20.00 Uhr. Eine 20-jährige Tirolerin hatte vermutlich vergessen, ihr Auto an einer leicht abschüssigen Gemeindestraße mit der Handbremse oder dem Einlegen eines Gangs zu sichern.

Der Pkw geriet ins Rollen und prallte nach rund 100 Metern gegen einen am sogenannten Marienbrunnen sitzenden 62-jährigen Deutschen, der das rollende Fahrzeug nicht kommen sah.

Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen am Unterschenkel. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

Vi sono luoghi che come li vedi, sai già che rimarranno custoditi nella tua mente per sempre. Uno di questi si trova nel gruppo dolomitico delle Pale di San Martino. Che lo raggiungiate dal desertico altopiano delle Pale, da occidente attraverso il passo di Ball o risalendo il ripido sentiero dell’assolata valle omonima, il rifugio Pradidali si materializzerà davanti ai vostri occhi come un’apparizione, un gioiello incastonato in una magnifica corona minerale composta da guglie e pareti da togliere il fiato.

Consigliamo, una volta raggiunto il rifugio, di accomodarsi sull’ampio terrazzo e godersi lo spettacolo naturale che lo circonda: cime, campanili e vertiginosi torrioni dai nomi leggendari. Come la Cima Canali, imponente e maestosa parete dove sono state scritte diversi pagine di storia dell’alpinismo. Su questa parete, ad esempio, troviamo una linea che attira arrampicatori da tutto il mondo: la famosa “fessura Buhl”, un’autentico capolavoro di continuità ed estetica arrampicatoria a firma del grande alpinista tirolese Hermann Buhl.

Ma c’è un’altra cosa, che da generazioni, rende il Rifugio Pradidali un luogo indimenticabile: i suoi gestori. Persone con la “montagna dentro”. Cordiali e disponibili anche nei momenti più affollati, sempre prodighi di indicazioni utili per arrampicatori ed escursionisti. Passare del tempo con loro è un’esperienza da custodire e che ti fa assimilare il loro amore per la montagna. Anche a tavola sapranno sorprendervi, con un ricco menù di prodotti tipici del Primiero. Insomma, un’esperienza da provare, magari a settembre, il mese migliore per la montagna, quando il tempo è più stabile e l’aria più limpida.

Per raggiungere il Rifugio Pradidali vi sono vari percorsi, noi ve ne proponiamo due.
Il primo più impegnativo (breve tratto attrezzato) ma bellissimo e di grande soddisfazione inizia dalla suggestiva e famosa Val Canali. Lasciata la macchina presso l’albergo La Ritonda si prende il sentiero Sat n°709 che risale la solare Val Pradidali e che in 2.30-3.00 ore conduce al rifugio.
Il secondo itinerario (facile) inizia da San Martino di Castrozza dove grazie agli impianti di Colverde ci si porta velocemente in quota. Raggiunto in breve il Rifugio Pedrotti alla Rosetta si prende il sentiero Sat n°707 e lo si segue per un breve tratto passando poi al sentiero n°709, che superando il Passo di Pradidali Basso ci condurrà al rifugio in 2.00-2.30 ore.

Ricordiamo che il rifugio Pradidali si trova, a livello “geografico”, in uno snodo molto importante nelle Pale, sia per arrampicate, traversate o accesso a vie ferrate. Per ulteriori informazioni vi rimandiamo al sito del rifugio. .

Die saudiarabische Nachrichtenagentur SPA meldete zunächst, der Emir Scheich Tamim bin Hamad al-Thani habe den saudiarabischen Kronprinzen angerufen, um diesem seinen Wunsch zu übermitteln, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und die Krise beizulegen. Kronprinz Mohammed bin Salman habe diesen Wunsch begrüßt.

Details sollten demnach bekannt gegeben werden, wenn sich Saudi-Arabien mit Ägypten, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten verständigt habe. Die vier Länder hatten Anfang Juni ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen und eine Blockade verhängt. Sie werfen dem gasreichen Golfemirat vor, Terrororganisationen zu unterstützen und zu enge Beziehungen zu Riads Rivalen Iran zu unterhalten. Katar weist die Vorwürfe zurück.

Doch nur kurze Zeit nach den ersten Meldungen kündigte ein Sprecher der saudiarabischen Führung verärgert an, “jeglicher Dialog und jeglicher Kontakt” mit Katar werde “suspendiert”. Er begründete den Schritt mit der Art und Weise, wie Doha über das Telefonat berichtet habe. Dabei sei der Inhalt des Gesprächs “verzerrt” worden, zitierte SPA den Regierungssprecher.

Die katarische Nachrichtenagentur QNA hatte gemeldet, das Telefonat sei auf Bitten von US-Präsident Donald Trump zustande gekommen, der seine Vermittlung angeboten hatte. Nach Darstellung Riads hingegen geht die Initiative auf den Emir von Katar zurück, der den Dialog gesucht habe.

QNA sprach auch nicht von einem Wunsch des Emirs, in einen Dialog zu treten, sondern schrieb vage, beide Seiten seien sich einig gewesen “über die Notwendigkeit, die Krise beizulegen”, indem sie sich an den Verhandlungstisch setzten. Damit solle die Einheit des Golfkooperationsrats bewahrt werden, der aus Saudi-Arabien, Katar, Bahrain Kuwait, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten besteht.

Laut QNA akzeptierte der Emir von Katar ferner einen Vorschlag des saudiarabischen Kronprinzen, wonach pro Land zwei Persönlichkeiten damit beauftragt werden sollten, die Streitpunkte zu untersuchen. Dagegen hatte Riad Wert darauf gelegt, dass die Modalitäten des Dialogs noch geklärt werden müssten.

Der Analyst Kristian Ulrichsen vom Baker Institute for Public Policy der Rice University wertete das Telefonat dennoch als “bedeutsam”. Er sei überzeugt, dass es in Zusammenhang mit dem Treffen des Emirs von Kuwait mit US-Präsident Trump stehe, die am Freitag im Weißen Haus beraten hatten, sagte Ulrichsen. Scheich Sabah al-Ahmed al-Sabah versucht in der Katar-Krise zu vermitteln. Trump hatte sich zuversichtlich gezeigt, er glaube, dass der Streit “ziemlich einfach” gelöst werden könne.