Die Sprengsätze waren neben der Fahrbahn am Mannschaftshotel in einer Hecke angebracht. Als der Bus mit Fahrer, acht Betreuern und 18 Spielern neben der Hecke herfuhr, habe der 28-Jährige die Sprengkörper gezündet. Innenverteidiger Marc Bartra erlitt einen Bruch am Unterarm. Ein Bolzen schlug in die Kopfstütze ein. Ein Motorradpolizist erlitt ein Knalltrauma.

Vor der Tat soll Sergej W. mit Spekulationspapieren im Umfang von 44.300 Euro auf fallende Kurse der BVB-Aktie gesetzt haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem maximal möglichen Gewinn von einer halben Million Euro aus. Nach dem Anschlag soll er die Anlagen mit 5.872 Euro Gewinn verkauft haben.

Das Landgericht muss jetzt über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. Sollte Sergej W. wegen 28-fachen Mordversuchs verurteilt werden, droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe.

APA

Die Freiwilligen Feurwehren von Labers und Hafling konnten den Brand glücklicherweise rasch unter Kontrolle bringen und die Metangastanks kühlen.

Ob es Verletzte gibt, ist im Moment nicht bekannt. Am Fahrzeug sowie an der Ladung entstand ein erheblicher Sachschaden. Viele Empfänger der Pakete werden nun vermutlich umsonst auf ihre Sendungen warten.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Die Feierlichkeiten rund um die Brennerbahn bildeten auch den Rahmen für die Prämierung der Teilnehmer am Fotowettbewerb, die Eröffnung der Fotoausstellung und die Buchpräsentation, Initiativen, die vom Kuratorium für technische Kulturgüter organisiert worden sind. Mit dem Wettbewerb wurde der Zielsetzung einer ganzheitlichen Betrachtung der landschaftsprägenden Eisenbahn-Bauwerke von Innsbruck bis Verona weitgehend Rechnung getragen.

Darüber hinaus gingen die Bemühungen beim Blick durch die Kamera in Richtung einer neuen Wahrnehmung der Öffentlichkeit für den von der Brenner-Eisenbahn durchquerten Lebensraum. Die Fachjury hatte an die 400 Bilder zu bewerten, in denen vor allem die Infrastruktur des Alpenrailways im Kontext mit dem umliegenden Siedlungsraum thematisiert wurde. Die Arbeiten des Fotowettbewerbs, letzter Höhepunkt der Ausstellung Bahnlandschaften, sind in der Festung Franzensfeste bis zum 30. September 2017 zu sehen.

Die Prämierung der besten Fotos fand im Beisein von viel Polit-Prominenz und der Eisenbahnfreunde in der Festung Franzensfeste statt. Gleichzeitig wird auch das Buch „150 Jahre Brennereisenbahn, von der Postkutsche zur Hochgeschwindigkeit“, erschienen im Athesia-Verlag von Wittfrida Mitterer präsentiert. Im Buch ist eine Auswahl der besten Fotos dokumentiert.

Ab 2018 will Frei.Wild auch im TV-Geschäft mitmischen. Die Deutschrocker wollen demnach im Geschäft der Mega-Serien einsteigen. In einer zehnteiligen Dramaserie soll die Geschichte der Band erzählt werden.

Dabei soll es auch Einblicke in die höchst umstrittene Vergangenheit von Sänger Philipp Burger geben. Gedreht werden soll die Serie in Südtirol und Deutschland – hauptsächlich an echten Schauplätzen.

Casting für TV-Serie

Im Moment finden noch Castings für die TV-Serie statt. Im Oktober dieses Jahres sollen die Dreharbeiten dann beginnen. Ebenso soll es in diesem Jahr bereits eine erste Single-Auskopplung des 2018 erscheinenden neuen Doppel-Albums von Frei.Wild geben.

Eine Tour zum Album ist für das nächste Jahr ebenfalls bereits geplant. Mitte September möchte die Band alle Termine für ihre Konzertreise 2018 bekanntgeben.

Der Landesmobilitätsplan schafft die Grundzüge für den Öffentlichen Nahverkehr in Südtirol für die Neuausschreibung im Jahr 2018. Alle Gemeinden haben bis zum 14. September Zeit eine Stellungnahme mit Vorschlägen und Verbesserungen beim Land einzureichen. In Lana wurde die Stellungnahme von der Verkehrskommission ausgearbeitet, in der Peter Gruber für die Süd-Tiroler Freiheit vertreten ist.

„Durch das Einführen der 5-Tage-Woche hat sich das Ausgehverhalten der Jugendlichen verändert. Es konzentriert sich nicht mehr nur auf Samstag, sondern verteilt sich auf Freitag und Samstag. Es ist deshalb besonders wichtig den Nightliner auch auf Freitag auszuweiten, um den Jugendlichen ein sicheres Heimkommen zu später Stunde auch an diesem Tag zu garantieren“, erklärt Gruber.

Die Gemeinde Lana hat nun auf die Initiative der Süd-Tiroler Freiheit hin einen ersten Schritt für dieses Projekt getan. „Wir hoffen, dass diese Forderung von weiteren Gemeinden gestellt wird, damit sie bei der Landesregierung Gehör finden wird“, schließt Holzner ab.

Ungarns Regierungschef Viktor Orban hatte am Donnerstag in einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker verlangt, dass Brüssel die Hälfte der Kosten für den Bau des wegen der Flüchtlingskrise errichteten Grenzzauns sowie für die Ausbildung und den Einsatz von 3.000 Grenzschützern entlang der Sperre übernimmt. Er bezifferte die Gesamtkosten auf bisher 883,2 Millionen Euro.

Auch in Zukunft erwarte Budapest, dass die EU “die Hälfte der außerordentlichen Grenzschutzausgaben zurückzahlt”, forderte Orban in dem Schreiben. Es sei “keine Übertreibung zu sagen, dass die Sicherheit der europäischen Bürger durch ungarische Steuerzahler finanziert wurde.” Ungarn schütze “ganz Europa vor der Flut illegaler Migranten”.

Im Jahr 2015 waren mehr als 400.000 Flüchtlinge auf ihrem Weg Richtung Westeuropa durch Ungarn gekommen. Das Land errichtete daraufhin einen mit Stacheldraht bewehrten Zaun an der Grenze zu Serbien. Ein weiterer Zaun wurde später an der Grenze zu Kroatien errichtet, das zwar EU-Mitglied ist, aber nicht Teil des Schengenraums.

Der Kommissionssprecher verwies darauf, dass Ungarn schon Finanzhilfen mit Blick auf den Schutz der EU-Außengrenze erhalten habe. Es sei aber immer die Position Brüssels gewesen, keine Grenzzäune zu finanzieren. “Das wird sich nicht ändern.” Wenn Budapest aber zusätzliche Hilfe für “Grenzmanagement” oder Ausrüstung brauche, sei die Kommission bereit, diese “schnell” zu prüfen und entsprechend europäischem Recht zu gewähren.

Solidarität beim Vorgehen der EU in der Flüchtlingskrise sei jedoch “kein A-la-carte-Menü”, sagte der Sprecher weiter. Ein Land könne nicht ein Gericht wie das Grenzmanagement auswählen und ein anderes wie die Einhaltung der EU-Beschlüsse zur Flüchtlingsaufnahme ablehnen. Ähnlich äußerte sich auch die deutsche Regierung.

Orbans Anfrage kommt kurz vor der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über Klagen Ungarns und der Slowakei gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Die EU-Innenminister hatten im September 2015 per Mehrheit beschlossen, 120.000 Flüchtlinge aus den Hauptankunftsländern Italien und Griechenland auf alle Mitgliedstaaten umzuverteilen. Der EuGH wird über die Klagen am Mittwoch kommender Woche entscheiden.

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Gegenüber der Presse sagte der Mann laut dem Berliner Kurier: „Ich war schon immer etwas sexsüchtig und als ich mitbekommen habe, dass das Bordell einen Weltrekord aufstellen möchte, wusste ich, dass ich es probieren musste. Ich nehme das sehr ernst und trainiere dafür genauso, wie sich auch ein Athlet auf einen Marathon vorbereiten würde.“

Der Mann aus Singapur dürfte für den Weltrekord keine medizinischen Hilfsmittel in Anspruch genommen haben. So soll er vor dem Rekordversuch sogar auf sämtliche Substanzen wie z.B. Viagra getestet worden sein.

Zudem musste der 34-Jährige bei jedem Höhepunkt mindestens 5 Milliliter Sperma ejakulieren, damit der Rekord als bestanden gilt. Außerdem war es ihm erlaubt, mit einer Frau mehrmals Sex zu haben. Das Bordell in Prag musste deshalb sogar weitere Prostituierte anfordern.

Zwangspause eingelegt

Der Rekordversuch startete um Mitternacht. Gegen 11 Uhr vormittags musste der Mann eine erste Zwangspause einlegen. „Ich hatte einen Krampf. Zum Glück waren Physiotherapeuten vor Ort. Nach einer kurzen Massage war ich wieder fit“, so der Singapurer gegenüber der tschechischen Presse.

Um kurz nach 23 Uhr stand schließlich fest – der Weltrekord wurde geknackt. Bisheriger Rekordhalter war ein US-amerikanischer Pornostar mit 55 Frauen in 24 Stunden.

Das gemeinsame Büro der Europaregion Tirol sucht für seinen Jahreskalender die schönsten Jahreszeiten-Bilder, dieses Mal für das Frühjahr und den Sommer in den drei Tiroler Landesteilen. Noch bis zum Sonntag um Mitternacht kann man beim aktuellen Fotowettbewerb der Europaregion Tirol mitmachen. Thema des Fotowettbewerbs sind die wundervollen Farben und Eindrücke, die der Frühling und der Sommer in der gesamten Europaregion hervorbringen.

Das Büro der Europaregion freut sich, neue Fotomotive aus Gesamttirol aus der Sicht der Bürger zu entdecken und damit gemeinsam mit der Bevölkerung den Jahreskalender 2018 zu gestalten. Das Euregio-Team würde sich besonders auch über Detailaufnahmen aus der Natur (Tiere, Pflanzen) sowie aus dem Bereich Baukultur freuen. Aufnahmen von “Charakterköpfen” aus der Europaregion sind ebenfalls herzlichst willkommen.

Zu gewinnen gibt es ein “Euregio-T-Shirt” aus nachhaltig produzierten Naturstoffen der Marke ReBELLO und ein Notizbuch im Euregio-Design (“Euregio-Agenda”), sofern eines oder mehrere der eingereichten Fotos für das Titelblatt, die Monats-Hauptbilder und/oder die Monats-Collage verwendet werden. Ein Blatt im Euregio-Kalender 2018 ist allen Gewinnern gewidmet.

Alle im Gebiet der Europaregion Tirol ansässigen Menschen sind eingeladen, bis einschließlich Sonntag, 3. September 2017 um Mitternacht maximal vier Fotos zu den beiden Jahreszeiten Frühjahr und Sommer – also insgesamt max imal acht Fotos – sowie ein eigenes Profilbild von sich einzureichen.

Mitmachen kann jeder, der auf der Euregio-Homepage Fotos hochlädt und das entsprechende Formular ausfüllt. Die Europaregion ersucht, die Fotos in möglichst hoher Auflösung hochzuladen und die Dateien mit Informationen zu Motiv und Einreicher zu versehen.

LPA

Die Unrechtsgrenze in Winnebach zerreißt nicht nur das Pustertal, sondern hat Ost-Tirol auch ins geographische Abseits manövriert, das nicht einmal mehr mit dem Rest des Bundeslandes Tirol zusammenhängt.

Zum Auftakt wurden in Lienz politische Gespräche mit dem Osttiroler Landtagsabgeordneten Josef Schett geführt. Dabei standen die Zukunft der Europaregion Tirol, die Zusammenarbeit im Pustertal sowie die wirtschaftliche Vernetzung zwischen Ost- und Süd-Tirol im Mittelpunkt.

Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit und Josef Schett waren sich einig, dass es konkrete Projekte für die Europaregion Tirol braucht und nicht nur schöne Sonntagsreden. Ein wirkliches Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile scheitert nämlich noch immer am Kirchturmdenken auf beiden Seiten der Unrechtsgrenze.

Osttiroler dürfen Krankenhaus in Innichen nicht nutzen

Als Beispiel wurde das Krankenhaus Innichen genannt, das von den Bewohnern des Nachbarortes Sillian kaum genutzt werden kann. Auch ein Austausch am Arbeitsmarkt, die gemeinsame Nutzung von Schulen sowie eine Zusammenarbeit im Tourismus findet kaum statt. Vor einigen Jahren wurde sogar die direkte Zugverbindung Innsbruck-Bruneck-Lienz eingestellt.

Beim Treffen am Freitag in Lienz wurde daher vereinbart, in Zusammenarbeit mit Vereinen und Wirtschaftstreibenden einen gemeinsamen Forderungskatalog zu erstellen, um die Bereiche zu definieren, in welchen eine konkrete Zusammenarbeit angestrebt werden soll, um Ost-Tirol und Süd-Tirol stärker zu vernetzen.

Nach den politischen Gesprächen in Lienz startete die Radltour durch das Pustertal und wird am Freitag noch bis nach Bruneck weiterfahren. In der kommenden Tagen wird die Süd-Tiroler Freiheit durch ganz Tirol radeln und sich mit Kommunal- und Landespolitikern aus allen Landesteilen treffen.

“Provokationen, Druck und militärische und beleidigende Rhetorik sind eine Sackgasse”, warnte Putin. Es sei “abwegig und sinnlos” zu hoffen, dass Nordkorea nur unter Druck seine Raketentests einstellen werde. Er reagierte damit auf Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der am Mittwoch auf Twitter geschrieben hatte: “Reden ist nicht die Lösung”. In den vergangenen Wochen hatte Trump zudem mehrfach mit einem militärischen Eingreifen gedroht.

Putin äußerte sich vor einem Gipfel der vier großen Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC), der am Sonntag im chinesischen Xiamen beginnt. Moskau und Peking schlagen zur Beilegung des Konflikts vor, dass die USA und Südkorea künftig auf gemeinsame Militärmanöver verzichten und Nordkorea im Gegenzug seine Raketentests einstellt.

Nach Einschätzung des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian könnte Nordkorea schon in wenigen Monaten die Voraussetzungen für einen Atomwaffenangriff auf die USA oder Europa haben. Le Drian nannte die Krise im Radiosender RTL “extrem ernst”. Nordkorea setze derzeit alles daran, atomar bestückte Raketen zur Einsatzbereitschaft zu bringen. “Das wird in einigen Monaten Realität sein”, sagte Le Drian. Wenn das Land erst in der Lage sei, die USA und Europa mit Nuklearwaffen zu treffen, werde die Lage “explosiv”. Deshalb müsse Nordkorea an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Japans Finanzminister Taro Aso verzichtet mitten im Nordkorea-Konflikt auf eine lange geplante Reise in die USA. Ministerpräsident Shinzo Abe habe ihn angewiesen, in Japan zu bleiben, damit er sich um die angespannte Sicherheitslage kümmern könne, sagte Aso. Ursprünglich wollte der Finanzminister, der auch als Vize-Ministerpräsident agiert, kommende Woche zu Gesprächen im Rahmen des Handelsdialogs beider Länder in die USA reisen. Zeitlich wäre der Aufenthalt mit dem Besuch eines Wirtschaftsforums von Abe und Außenminister Taro Kono im russischen Wladiwostok kollidiert. Aso war letzte Woche in die Schlagzeilen geraten, weil er die Absichten von Adolf Hitler als “richtig” bezeichnet hatte. Die durch seine Bemerkungen ausgelöste Debatte habe nichts mit der Absage seiner Reise zu tun, betonte der Minister.

Am Dienstag hatte Nordkorea eine Mittelstreckenrakete über Japan hinweg in den Pazifik gefeuert. Die USA und Südkorea hatten daraufhin zwei Tage später Kampfflugzeuge über der koreanischen Halbinsel aufsteigen lassen und damit militärische Stärke demonstriert. Zugleich erneuerten Washington und seine Verbündeten Großbritannien und Japan die Forderung nach verschärften Sanktionen gegen Pjöngjang. Die UNO-Vetomächte Russland und China lehnen dies jedoch ab.

US-Bürgern sind Reisen nach Nordkorea seit Freitag untersagt. Das Außenministerium verhängte das Verbot nach dem Tod des US-Studenten Otto Warmbier. Dieser war nach einer Nordkorea-Reise im März 2016 wegen Diebstahls eines Propaganda-Posters zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden, kurz danach ins Koma gefallen und wenige Tage vor seinem Tod “aus humanitären Gründen” freigelassen worden. Kurz nach seiner Rückkehr in die USA starb Warmbier. Nach Überzeugung seiner Familie erlag er den Folgen seiner “schrecklichen und qualvollen Behandlung” in Nordkorea.

APA

An vorderster Front agieren Sabine Fischer und Florian Peer, welche nicht einsehen wollen, dass z.B. im Südtiroler Autonomiekonvent die große Mehrheit der Teilnehmer für die Beibehaltung der jetzigen Situation ist. Die Forderungen von Fischer und Peer kamen in den Stellungnahmen des K100 und des K33 in der deutschen Sprachgruppe überhaupt nicht vor.

Die Politik wird vom Südtiroler Schützenbund indes aufgefordert, Immersionsprojekte im Sinne des Minderheitenschutzes zu unterlassen und laufende CLIL-Projekte auszusetzen – laut letzter Kolipsi-Studie zeigen diese nämlich absolut keine Erfolge. Warum Fischer und Peer sich so sehr für Immersion einsetzen, bleibt unter diesem Gesichtspunkt verwunderlich – kein anderes Projekt wird vom Beirat mit derartiger Vehemenz verfolgt.

Elternbefragung: Herbeigefragtes Ergebnis

Über einen Code konnten die Erziehungsberechtigten an einer Online-Befragung teilnehmen. Über 50.000 Teilnahmecodes wurden ausgegeben. Laut LBE konnte pro Schüler oder Kindergartenkind nur einmal an der Umfrage teilgenommen werden. Dem Südtiroler Schützenbund liegen aber Informationen vor, dass dem nicht so ist. In einem Kindergarten beispielweise lag ein ganzer Stapel von Zugangsdaten mit Codes auf, welche frei mitgenommen werden und frei ausgefüllt werden konnten.

Angeblich 13.000 Teilnehmer

Angeblich wurden von 13.000 der 82.000 Kinder durch deren Eltern die Fragen beantwortet. Wie viele Eltern effektiv daran teilgenommen haben, ist nicht bekannt, da jede Person, auch Nichteltern, die Zugangsdaten hätten mitnehmen und ausfüllen können. War ursprünglich der Einsendeschluss mit 1. März 2015 angegeben, konnte auch noch Tage danach an der Umfrage teilgenommen werden. Wohl ein Indiz dafür, dass bis Anfang März noch wenige Eltern abgestimmt hatten. Im Grunde genommen hätten die Mitglieder des LBE auch selbst an der Umfrage alleine teilnehmen können. Denn die Gangart war von vornherein schon klar. Es ging in den Fragen nicht etwa um die Wünsche der Eltern, sondern um die Wünsche des LBE, vor allem, was den Fremdsprachunterricht Italienisch und die Aufweichung des muttersprachlichen Unterrichts in der deutschen Sprache betrifft.

Italienisch-Unterricht

Eindeutig scheinen die Ergebnisse zu sein, was die zukünftige Rolle des Unterrichtsfaches Italienisch betreffen. Laut der Präsentation der Ergebnisse, die von den Initiatoren aufbereitet wurde, geht hervor, dass drei Viertel der Eltern eine stärkere Berücksichtigung der italienischen Sprache in der Schule wünschen würden. Betrachtet man die Ergebnisse aber genauer, ergibt sich ein differenzierteres Bild. Im dargestellten Kreisdiagramm wurden alle Antwortmöglichkeiten, die sich nicht für die Beibehaltung des Status Quo aussprachen, zu einem einheitlichen Block zusammengefasst. So entsteht der Eindruck einer überwältigenden Mehrheit für die Ausweitung des Italienisch-Unterrichts.

Tatsächlich spricht sich aber rund die Hälfte davon für eine qualitative Verbesserung des Unterrichts aus. Die andere Hälfte derer, die beim Italienischunterricht etwas verändert wissen wollen, ist für den Immersionsunterricht, und eine Minderheit für die Zusammenlegung der Schulen. In der Umfrage hatte man aber den Eindruck, sich zwischen Beibehaltung, qualitativer Verbesserung und quantitativer Erweiterung des Italienisch-Unterrichts entscheiden zu können. In den Ergebnissen muss man mühsam danach suchen. Die Auswahlmöglichkeit, dass Lehrpersonen besser ausgebildet und die Unterrichtsmethodik verbessert werden sollten, bestand erst gar nicht. Und die Möglichkeit, weniger Italienischunterricht auszuwählen, wurde den Eltern erst gar nicht gegeben. Bei einer der nachfolgenden Fragen konnte man hingegen eigenartigerweise auswählen, sich weniger Deutschunterricht zu wünschen.

Besonderes Augenmerk der Initiatoren

In der am 21. März ausgegebenen Präsentation der Ergebnisse wurde nur beim Thema Fremdsprachenunterricht gesondert betont, dass sich der Elternbeirat in Zukunft für dessen Umsetzung einsetzen werde. Bei allen anderen Themen, bei denen ein Wunsch geäußert werden konnte, fehlt diese Ergänzung.

Hochdeutsch

Was beim Thema „Italienisch“ nicht einmal zur Auswahl stand, konnte bei der Frage nach dem Umfang des Unterrichts von Hochdeutsch in Sprechen und Schrift von den Teilnehmern angekreuzt werden: die Möglichkeit, den Sprachunterricht in Deutsch zu reduzieren. Allerdings haben die Eltern von dieser Möglichkeit kaum Gebrauch gemacht: Die Mehrheit ist zufrieden, mit einer Tendenz zur Erhöhung. Ein Zeichen dafür, dass die Eltern die Anzahl der Stunden in der deutschen Sprache mehrheitlich nicht reduziert haben möchten.

Zurück bleibt bei dieser sehr wichtigen Umfrage der Beigeschmack, dass bei genauerer Betrachtung das gewünschte Ergebnis vom Landesbeirat der Eltern in sensiblen Themenbereichen herbeigefragt und herbeigedeutet worden ist. Die Umfrage gilt, nach Aussage der Initiatoren, als repräsentativ. Was bei der aufgezeigten Vorgangsweise repräsentativ sein soll, bleibt dem Südtiroler Schützenbund verschlossen.

Mit einem Durchmesser von 4,35 Kilometern gehört “Florence” zu den größten Asteroiden seiner Art, die bislang an der Erde vorbeigerast sind. Und dieser kann sogar von unserem Planeten aus beobachtet werden: Wer ein Fernglas zu Hause hat, der sollte am Abend besonders die Gegend der Sternbilder beobachten – sollte das Wetter mitspielen.

Die Prognosen scheinen nach derzeitigem Stand jedoch nicht besonders Asteroiden-freundlich zu sein. Sollte das Wetter weiter zuziehen, so kann der Vorbeiflug auch über einen Internet-Stream der NASA im Internet live verfolgt werden.

Wissenschaftler beobachten Himmelskörper

Wissenschafter wollen den riesigen Himmelskörper bei seinem Flug mit Radargeräten von Kalifornien und Puerto Rico aus analysieren – dadurch erhoffen sie sich Details zu der Beschaffenheit des Himmelskörper.

Der Asteroid wird nach ersten Erkenntnissen mit einem Abstand von sieben Millionen Kilometern unseren Planeten verfehlen.

Mit dem Tiroler Konzept, nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Innsbruck auszurichten kann Tirol Wegbereiter für neue Spiele sein – weg vom Gigantismus, zurück zum Wesentlichen, zum Sport. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und Sportstätten habe Tirol ideale Voraussetzungen und könne mit einem neuen Konzept der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, Regionalität, sowie Wirtschaftlichkeit international punkten, so das Ergebnis der im Juni präsentierten Machbarkeitsstudie.

Die Entscheidung des IOC, welches Land 2026 Gastgeber der XXV. Olympischen Winterspiele und Paralympischen Winterspiele sein wird, fällt im Oktober 2018. Die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und das Österreichische Olympische Comité haben 2016 Interesse bekundet, diese Spiele auszutragen. Ob sich Innsbruck/Tirol tatsächlich bewirbt, wird das Ergebnis der tirolweiten Volksbefragung, am 15.Oktober 2017 zeigen. Wenn ja, wäre unser Sportland Tirol aussichtsreicher Kandidat auf die Zusage im Rennen mit Sion (CH), Calgary (Kanada) und Stockholm (S) sagt Dr. Peter Mennel, Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Olympische Winterspiele Innsbruck/Tirol 2026 – das Innsbruck/Tirol Angebot“ der Wirtschaftskammer Tirol. „Die Kompetenz, wie man sportliche Großveranstaltungen organisiert und durchführt, ist in Tirol am größten“, ist Mennel überzeugt.

Aller guten Dinge wären drei (1964 – 1976 – 2026), meint WK-Präsident Jürgen Bodenseer: „Dass eine Stadt oder ein Land gleich drei Mal Olympische Spiele austragen darf, dafür müssen viele gute Gründe sprechen und dieses Mal ist es fast eine Verpflichtung dem olympischen Gedanken und dem Sport gegenüber.“ Davon überzeugt zeigen sich auch die Obmänner der WK-Bezirksstellen Innsbruck-Stadt, Karl Ischia und Innsbruck-Land, Christoph Walser in ihren Eingangsstatements bei der Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Tirol am 31.08.2017: „Es geht um viel für Tirol und Innsbruck. Die Entwicklung von Innsbruck und Tirol als Tourismusmarke für den Wintersport geht auf die Spiele 1964 und 1976 zurück. Nicht zu übersehen sind die positiven Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort mit neuen Arbeitsplätzen, dem Ausbau der Mobilität und neuen Impulsen für den Qualitätstourismus. Greifen wir nach der Chance! Wann, wenn nicht jetzt!“

Die Machbarkeitsstudie Olympia Innsbruck/Tirol 2026 wurde Ende Juni vorgestellt. Der Autor Prof. Mag. Hubert Siller vom MCI, fasste die zehn Grundsätze des Konzepts für Tirol kurz zusammen und stellte die Austragungsstätten St. Anton (alpine Bewerbe), Hochfilzen (Biathlon), Seefeld (nordische Bewerbe), Kühtai (Freestyle), Innsbruck/Igls (Eisbewerbe) mit Inzell/D (Eisschnelllauf, Eishockey) und Osttirol (Training) als „best of“ von Tirol vor wo lokale Rahmenbedingungen nach internationalen Anforderungen bereits vorhanden sind. Durch die regionale Verteilung von Wettkampfstätten werde Olympia nicht zum Infrastrukturprojekt, da kein Neubau von Sportstätten notwendig sei. Dadurch sei eine ausgeglichene Kostenkalkulation in Bezug auf Einnahmen und Ausgaben möglich und auch das Preisniveau (keine Teuerung) kontrollierbar. Außerdem wurden vom IOC Mittel in Höhe von 925 Mio Euro zugesichert. Geplante Wohnbauprojekte werden schneller umgesetzt und stehen der Bevölkerung nachhaltig zur Verfügung ebenso wie Mobilitätsprojekte. Fazit: „Innsbruck und Tirol hätten das Potential, Vorreiter für moderne, nachhaltige und moderate Olympische und Paralympische Winterspiele im Jahr 2026 zu sein.“

Feuer und Flamme für die Olympischen Spiele 2026 in Innsbruck zeigt sich LH-Stv. Josef Geisler: „Es ist eine Auszeichnung für Tirol und eine Chance, für unsere Jugend und den Wintersport. Das emotionale Erlebnis von Olympische Spielen in der Heimat sollten wir unserer Jugend nicht vorenthalten.“

„Es ist eine politische Entscheidung, die jetzt auf uns zukommt“, weist Tourismus-Stadtrat Franz X. Gruber auf die Volksbefragung am 15. Oktober 2017 hin: „Als größtes Projekt dieser Generation für Tirol müssen wir für Olympia 2026 in Innsbruck brennen. Bei diesem emotionalen Thema müssen wir mit Herz und Hirn entscheiden!“

Von der sportlichen Seite aber nicht weniger emotional sieht Benjamin Raich, der vierfache Olympiateilnehmer und Doppelolympiasieger nach 19 Jahren im Skiweltcup das Thema. Er will als Botschafter im Rahmen von Veranstaltungen in allen Bezirken Tirols die Menschen ansprechen und überzeugen: „Ich unterstütze dieses Konzept, weil es den Sport zurück zum Ursprung bringen kann. Wir brauchen dieses Highlight in Tirol um das Erlebnis Wintersport wieder auf breiter Ebene spürbar zu machen.“

Mit dem feurigen Appell „Das Sportland Tirol muss brennen für Olympia 2026“ ging es in die Podiumsdiskussion, wo die Teilnehmer LH-Stv. Josef Geisler, Karl Gostner (TVB), Peter Mennel (ÖOC), Hubert Siller (MCI) und Benjamin Raich unter Moderation von Thomas Falkner (WKT) Fragen vom Publikum beantworteten. Unter anderem ging es dabei um die Gewährleistung von Sicherheit bei den Sportveranstaltungen in den Austragungsstätten sowie um Barrierefreiheit. Auch hier waren sich die Teilnehmer einig: Das Thema Sicherheit müsse an vorderster Stelle stehen und werde sehr ernst genommen, bestätigten Geisler und Mennel. Im Mittelpunkt standen u.a. auch die Bewerbungskosten, die von den Experten mit maximal 15 Millionen Euro beziffert werden. Die internationalen Werbeeffekte, die Regionen bereits rund um die Bewerbung lukrieren, lägen aber bereits in dieser Phase deutlich über den Ausgaben. Tatsächlich ist das Medieninteresse bei Olympischen Winterspielen enorm. Zuletzt wurden die Spiele weltweit von 2,1 Milliarden Menschen in 220 Ländern verfolgt. Gemeinsamer Tenor: „Wir wollen mit einem neuen Konzept die Sportler wieder in den Mittelpunkt stellen und sind überzeugt, dass damit starke Impulse und Wirtschaftseffekte für den gesamten Standort verbunden sind.“

Hofer zeigte sich davon überzeugt, das bisherige Rekordergebnis der FPÖ aus dem Jahr 1999 von 26,9 Prozent unter Jörg Haider übertreffen zu können: “Davon gehe ich aus”. Es lehre die Erfahrung, dass das Wahlergebnis ganz anders ausschauen werde, als Umfragen prognostizieren, glaubte der frühere Präsidentschaftskandidat nicht an einen klaren Sieg der ÖVP unter Neo-Obmann Sebastian Kurz.

Sollte die FPÖ auf Platz zwei landen und als Juniorpartner in Regierungsverantwortung kommen, werde der Vizekanzler auf jeden Fall Heinz-Christian Strache heißen. Ob er selbst dann ein Regierungsamt übernehmen werde, ließ der Burgenländer offen. Bei etwaigen Koalitionsverhandlungen werde er auf jeden Fall dabei sein. Gleichzeitig warnte Hofer einmal mehr vor einer angeblich bereits geplanten Neuauflage der Koalition aus Rot-Schwarz bzw. Schwarz-Rot.

“Wir wollen regieren”, betonte Hofer. Aber man werde keine Regierungsbeteiligung “um jeden Preis” eingehen, ergänzte er. Die Freiheitlichen seien jedenfalls auf Regierungsverhandlungen “sehr gut vorbereitet” – ganz anders als im Jahr 2000 vor Bildung der damaligen schwarz-blauen Koalition. Damals sei die FPÖ “schlecht vorbereitet” in die Regierungsverhandlungen gegangen.

Wichtig sei auch eine “gute Vertrauensbasis” zwischen den Spitzenleuten der künftigen Koalitionsparteien, so Hofer. Ob er zwischen FPÖ und SPÖ oder FPÖ und ÖVP mehr Vertrauen orte, wollte der Dritte Nationalratspräsident nicht sagen. Dies würde sich erst mit Start der Regierungsverhandlungen zeigen.

Als inhaltliche Grundbedingungen der FPÖ für eine Regierungsbeteiligung nannte der Vize-Parteichef die Senkung der erst 2016 erfolgten Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Logis von 13 auf zehn Prozent, eine Verwaltungsreform bei der der Rechnungshof in die Gesetzgebung eingebunden werden soll, sowie den “Ausbau des demokratischen Systems in Richtung direktdemokratischer Elemente”. Auch die Forderung nach einer Abschaffung der Zwangsmitgliedschaften in den Kammern brachte Hofer erneut aufs Tapet. Und auch das ab kommendem Jahr geltende Rauchverbot in der Gastronomie soll nicht kommen, wenn es nach der FPÖ geht. “Das absolute Rauchverbot wird es mit uns nicht geben. Der Status quo soll beibehalten werden”, erklärte der Tiroler Landesspitzenkandidat Peter Wurm.

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Von Innsbruck nach Osttirol fahren heute nur mehr Dieselbusse und Züge mit ein- bis zweimal Umsteigen! Denn die Pustertalbahn haben Platter, Felipe und die schwarz-grüne Landesregierung im Jahr 2013 nach 142 Jahren abgeschafft und damit die direkte Verbindung Innsbruck-Lienz aufs Abstellgleis verräumt!“, kritisieren Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Bezirkssprecher Markus Sint fest.

Angesichts dieser Tatsache mute es befremdlich an, dass die Herren Landeshauptleute gestern samt Schützen, Musikkapelle und Kaiserjägern sowie mittels goldener Einladungen “150 Jahre Brennerbahn” gefeiert haben und in salbungsvollen Worten die Eisenbahn gewürdigt hätten. Statt Lob zu hudeln und zu feiern, sollten sich Platter und Kompatscher an die Beschlüsse der Landtage, vor allem des Dreierlandtages halten. Dieser habe ihnen aufgetragen, wieder eine direkte und umsteigefreie Zugverbindung zwischen Innsbruck und Lienz einzurichten.

Die Liste Fritz bleibt auch nach vier Jahren und zahlreichen politischen Initiativen bei ihrer Forderung nach einer direkten und umsteigefreien Zugverbindung zwischen Innsbruck und Lienz. „Während sich die Platter-Regierung immer gerne ein grünes Mäntelchen umhängt und stolz jeden Kaffeeumtrunk zum „Green Event“ aufmaschelt, schickt sie Dieselbusse auf die Reise. Diese Dieselbusse fahren täglich 1.480 Kilometer zwischen Innsbruck und Lienz, 540.200 Kilometer jedes Jahr! Herr Platter und Frau Felipe, ökologisch, nachhaltig und selbstbewusst ist das sicher nicht!“, erklären Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Für Aufsehen sorgte u.a. der Fall einer 81-jährigen Pensionistin, die am Mittwochvormittag von einem nigerianischen Asylsuchenden in einem Park in Mailand angegriffen und vergewaltigt wurde. Wegen anderer Missbrauchsfälle wurden drei Ausländer und ein Italiener angezeigt.

Zugleich lief im Adria-Badeort Rimini die Fahndung nach einer nordafrikanischen Bande, die die polnische Touristin sowie einen Transsexuellen vergewaltigt haben soll, auf Hochtouren. Möglicherweise geriet auch ein österreichisches Pärchen ins Visier der Gruppe. Auf der Fahndungsliste stehen bis zu 15 Mitglieder einer amtsbekannten Drogenbande aus Marokko und Tunesien.

Das Innenministerium in Rom berichtete, dass im ersten Halbjahr 2017 2.333 Frauen in Italien vergewaltigt wurden. Wegen sexueller Delikte wurden in diesem Zeitraum 2.438 Personen angezeigt oder festgenommen, 904 davon Ausländer. Die Regierung kündigte einen Plan zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt an. Dafür machte die Regierung 60 Millionen Euro locker.

Staatssekretärin Maria Elena Boschi warnte vor der Kriminalisierung einiger Gruppen wie Migranten. Die ausländerfeindliche Lega Nord forderte die zwangsweise Hormonbehandlung, die sogenannte chemische Kastration, für Sexualtäter.

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Das Generalkonsulat in Izmir sei von nichtstaatlichen Stellen über die beiden Festnahmen informiert worden, sagte die Sprecherin weiter. Auf Anfrage des Konsulats habe die Flughafenpolizei neben der Festnahme auch “die alleinige deutsche Staatsangehörigkeit der beiden Festgenommenen” bestätigt. Ob es bei der Ein- oder Ausreise am Flughafen zu den Festnahmen kam, könne sie nicht sagen.

Aktuell sind demnach 55 deutsche Staatsangehörige in der Türkei in Haft, einschließlich der beiden neuen Festnahmen – zwölf davon aus politischen Gründen. Die Außenamts-Sprecherin und Regierungssprecher Steffen Seibert verwiesen darauf, dass der “Welt”-Korrespondent Deniz Yücel bereits 200 Tage in der Türkei in Haft sei. Die gesamte deutsche Bundesregierung sei nicht nur in diesen Tagen in Gedanken bei ihm.

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Der 24-jährige Marokkaner soll das Paar beim Warten auf den Zug um Feuer für eine Zigarette gefragt haben. Als sie gerade nach einem Feuerzeug suchten, griff der Nordafrikaner in den Koffer der Touristen, konnte ein Smartphone ergreifen und flüchtete.

Der Übeltäter konnte von den Beamten allerdings aufgrund einer sehr genauen Täterbeschreibung nach wenigen Minuten gefasst werden. Die Polizei brachte den auf frischer Tat ertappten S.M. in das Bozner Gefängnis. Das gestohlene Handy konnte somit den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.

Zwei Kinder aus dem Gemeindegebiet von Kiens wurden vor wenigen Tagen im Krankenhaus Bruneck aufgenommen. Die Laborproben bestätigten den Verdacht auf eine EHEC-Infektion. Eines der beiden wurde bereits entlassen.

Eine EHEC-Infektion (Enterohämorrhagische Escherichia coli) kann vor allem bei Kindern unter 5 Jahren schwere Komplikationen hervorrufen. Die Übertragung des Erregers erfolgt vorwiegend über kontaminierte Speisen oder durch das Trinken von kontaminiertem Wasser.

Der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit führte umgehend in einer Taskforce mit dem Tierärztlichen Dienst und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die nötigen Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen durch. Aufgrund der bisher durchgeführten Analysen kann zu diesem Zeitpunkt die Verunreinigung des Trinkwassers ausgeschlossen werden. Die Situation ist laut Angaben des Sanitätsbetriebes unter Kontrolle.

EHEC kann, besonders bei Kleinkindern unter 5 Jahren, einen schweren Verlauf mit Niereninsuffizienz haben. Alle Bürgerinnen und Bürger sind deshalb grundsätzlich aufgerufen, diese hygienischen Vorsorgemaßnahmen immer zu beachten. Für Kleinkinder unter 5 Jahren gilt es zu beachten:

  • Verwendung von Mineralwasser auch bei der Zubereitung der Kindernahrung;
  • ausschließlich pasteurisierte Milch verwenden;
  • keinen Rohmilchkäse verabreichen
  • Fleisch gut kochen und bei Hackfleisch in besonderem Maße darauf achten
  • kein rohes Gemüse verabreichen, sondern nur gekochtes
  • das Obst gut waschen
  • Kontakt mit Stallmist vermeiden

Für alle, auch für Erwachsene, gilt es, die Hände gründlich mit Wasser und Seife zu waschen

  • nach jedem Toilettengang
  • nach jedem Stallbesuch
  • immer vor der Zubereitung von Lebensmitteln
  • immer vor dem Essen

Lesen Sie hierzu auch:

EHEC-Virus – Angst um Kinder >>>

Rodeneck: EHEC-Bakterien im Wasser >>>


Der Investor soll sechs Millionen Euro für den Kauf des 38 Hektar großen Geländes hingeblättert haben. Auf dem Virgl stand bisher die verwahrloste ehemalige Bergstation der Virgl-Seilbahn.

Benko will den Hausberg nun von Grund auf sanieren, eine neue Seilbahn bauen und eine Naherholungszone für Touristen und Einheimische schaffen.

Die neue Virgl-Seilbahn soll noch vor Fertigstellung des neuen Bozner Kaufhauses eröffnet werden.

„19,4 Prozent weniger Menschen ohne Job im Vergleich mit August 2015 bedeutet den doppelt so hohen Rückgang wie in den anderen Bundesländern. Das bedeutet, dass im heurigen August in Tirol 3.574 weniger arbeitslose Menschen gemeldet waren als vor zwei Jahren. Seit 22 Monaten verzeichnet unser Bundesland ohne Unterbrechung einen Rückgang der Arbeitslosigkeit“, freuen sich Nord- und Osttirols LH Günther Platter und Arbeitslandesrat Johannes Tratter.

Das sei ein bei der Bevölkerung spürbarer Erfolg der Tiroler Arbeitsmarktpolitik, die mit dem 135 Millionen Euro starken Impulspaket des Landes, dem Fachkräfteoffensive und den verstärkten Arbeitsmarktförderungen greifen würde.

Auf ganz Tirol entfallen derzeit insgesamt 14.851 Personen ohne Beschäftigung –gegenüber 18.425 im August 2015. „Im Bezirk Kitzbühel und Reutte sind mit einem Rückgang von 19,6 und 19,4 Prozent ganz besonders deutlich weniger Arbeitslose gemeldet. Das sind Spitzenwerte in Richtung Vollbeschäftigung“, sind sich LH Platter und LR Tratter einig. Die erfreuliche Entwicklung in allen Tiroler Bezirken sei nur mit einer gut aufgestellten Wirtschaft und engagierten wie qualifizierten MitarbeiterInnen möglich.

„Bestens bewährt hat sich der Fachkräftemonitor Tirol. Dieses von Land Tirol und Arbeitsmarktservice Tirol zur Verfügung gestellte ‚Prognose-Tool‘ informiert konkret für jede Region über die Aussichten in den verschiedenen Berufen und Branchen“, verweisen LH Platter und LR Tratter auf die Hilfestellung unter www.fkm-tirol.at

Seit 1. Juli 2017 läuft in den Bezirken Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land die Beschäftigungsaktion 20.000 für ältere Langzeitarbeitslose über 50 Jahren. „Bereits jetzt im August ist diese Arbeitslosigkeit in Tirol entgegen dem Bundestrend um 3,9 Prozent zurückgegangen. Das bedeutet eine neue berufliche Perspektive für 191 Menschen“, berichten LH Platter und LR Tratter. Die Aktion 20.000 wird ab 1. Jänner 2018 auf alle Tiroler Bezirke ausgeweitet und läuft bis 30. Juni 2019.

Kurz habe zwei Tage Zeit gehabt, die Vorwürfe zurückzunehmen: „Doch er schweigt zu den Lügen, die er vor einem Millionenpublikum verbreitet hat. Das ist auch ein katastrophales Zeichen für sein Demokratieverständnis. Kurz ist nicht Manns genug, eine Stellungnahme dazu abzugeben – geschweige denn, sich zu entschuldigen“, kritisierte Niedermühlbichler. „Um die Glaubwürdigkeit der SPÖ zu wahren, sehen wir uns gezwungen, diesen Schritt zu setzen.“

Geklagt wird der ÖVP-Chef auf Unterlassung und Widerruf. In der Unterlage heißt es außerdem, dass die SPÖ von Haselsteiner „keinerlei Spenden angenommen oder auch nur angeboten“ bekommen habe.

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Banken, FMA- und Notenbank-Vertreter beruhigten am Rande des Forum Alpbach, dass die Institute diese Summe stemmen werde – auch wenn sie schmerze. Laut Bankenvertretern gab es nie die Intention oder Zweifel daran, dass die Banken das Geld nicht zurückerstatten werden. “Davor wollte sich keine Bank drücken”, sagte ein Insider zur APA in Richtung Konsumentenschützer, die das zum Teil im Sinne von Verjährungsfristen befürchtet hatten. “Es wurde nie auf Verjährung gespielt”, betonte ein anderer Banker.

Seit dem zweiten Quartal 2015 gibt es Negativzinsen im Bankensektor. Aus Sicht des OGH haben die Banken seit damals bei variabel verzinsten Krediten die negativen Zinsen nicht ordnungsgemäß an diese Kreditnehmer weitergegeben.

Rechenbeispiel: Für einen privaten 100.000 Euro Wohnbaukredit bekommt man überschlagsmäßig gerechnet – seit Beginn der Negativzinsen, die die Banken aus OGH-Sicht nicht ordnungsgemäß weiterverrechnet hatten -, etwas mehr als 700 Euro zurück.

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Was bisher geschah

Am 20. Juli 2017 informiert die belgische Lebensmittelsicherheitsbehörde die EU-Kommission über Rückstände des Insektizids Fipronil in Hühnereiern. Über das Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel RASFF werden alle europäischen Länder informiert. Schnell wird klar, dass Millionen von Eiern betroffen sind. Belastete Eier tauchen zunächst in Belgien und den Niederlanden, dann auch in Deutschland auf. Bis Mitte August wurden in 15 EU-Ländern sowie der Schweiz und Hongkong mit Fipronil belastete Eier oder daraus hergestellte Lebensmittel entdeckt. In Deutschland werden Millionen von Eiern vernichtet. Eine Handelskette verbannt Frischeier vorübergehend sogar vollständig aus ihren Verkaufsregalen. Der Skandal zeigt nicht zuletzt fragwürdige Praktiken auf: in Österreich werden importierte, bereits gekochte und geschälte Eier aus dem Verkehr gezogen – sie waren für die Gastronomie bestimmt.

Das Insektizid Fipronil wurde offenbar von einem belgischen Unternehmen – unerlaubterweise – dem Reinigungs- und Desinfektionsmittel „Dega 16“ beigemengt, um es wirksam gegen die problematische Rote Vogelmilbe zu machen. „Dega 16“ wurde unter anderem von der niederländischen Reinigungsfirma „Chickfriend“ bezogen und für die Reinigung von Hühnerställen verwendet, auch in Deutschland. Die Hühner nahmen das Gift über die Haut und die Atmung sowie beim Herumpicken auf, und Fipronil gelangte letztendlich in die Eier.

Italien blieb nicht verschont

Am 21. August 2017 erreichte Fipronil auch Italien, das italienische Gesundheitsministerium teilte mit, dass Fipronil in zwei Proben nachgewiesen worden sei. Bis zu diesem Zeitpunkt seien in Italien laut Ministerium aber keine belasteten Lebensmittel in den Handel gekommen. In den folgenden Tagen wurden weitere Funde bekannt. Das Ministerium berichtete von bislang acht positiven Proben. Diese betreffen Betriebe aus den Regionen Marken, Latium, Lombardei, Kampanien und Emilia Romagna. Es handelt sich offenbar um Legehennenbetriebe, Abpackungsbetriebe und einen Teigwarenproduzenten. Fipronil wurde mehrheitlich in Eiern, aber auch in Derivaten (wie pasteurisiertes Flüssigei) und in Tiefkühl-Omelettes nachgewiesen. Auf welchem Weg das Fipronil in die Produkte kam, ist noch nicht im Detail geklärt. Die für Lebensmittelsicherheit zuständige Carabinieri-Sondereinheit NAS hat 92 Tonnen Eier sowie über 25.000 Hühner beschlagnahmt und angekündigt, sieben Anzeigen einzubringen. Der Großteil der Produkte konnte aus dem Verkehr gezogen werden, bevor die Produkte in den Handel kamen. Die belasteten Tiefkühl-Omelettes des deutschen Herstellers Kagerer wurden jedoch bereits fast vollständig verkauft und werden nun in der Lombardei zurückgerufen. Weitere Analysenergebnisse sind derzeit noch ausständig. Am 30. August teilte das italienische Gesundheitsministerium mit, dass die Tierärztlichen Dienste in den Marken eine Rückrufprozedur für Eier verschiedener Kategorien verfügt haben, weil eine Probe einen Fipronil-Gehalt von 0,98 mg/kg enthielt, und somit den Grenzwert für akute Gesundheitsgefährdung von 0,72 mg/kg überschritt.

Was ist Fipronil und wie giftig ist es?

Das Insektengift Fipronil ist gegen Flöhe, Zecken, Läuse und andere Parasiten wirksam und wird für Haustiere wie Hunde und Katzen verwendet. Für Nutztiere in der Lebensmittelerzeugung ist das Mittel jedoch verboten. Fipronil wirkt toxisch auf das Nervensystem und die Leber, in höheren Dosen führt es zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen bis hin zu vorübergehenden Lähmungserscheinungen. Es gilt aber weder als krebserregend noch als erbgutschädigend.

Das deutsche Bundesinstitut für Risikoforschung bewertet eine Gesundheitsgefahr für den Menschen selbst bei längerfristiger Aufnahme von Fipronil-haltigen Lebensmitteln als unwahrscheinlich. Über die Nahrung können mit einer Mahlzeit oder innerhalb eines Tages 0,72 Milligramm Fipronil pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden, ohne dass ein gesundheitliches Risiko erkennbar ist. Der bislang höchste in Belgien gemessene Wert lag bei 1,2 Milligramm Fipronil pro Kilogramm Ei. Eine durchschnittliche erwachsene Person könnte an einem Tag bis zu sieben solcher belasteter Eier essen, bevor eine Gesundheitsgefahr eintritt. Kinder erreichen – je nach Körpergewicht – den gesundheitlichen Richtwert jedoch bereits beim Verzehr von einem bis zwei belasteten Eiern pro Tag. Für Lebensmittel gilt ein Rückstandshöchstgehalt von 0,005 mg/kg, was einer Nulltoleranz entspricht. Wird dieser Grenzwert überschritten, dann ist ein Lebensmittel nicht mehr verkehrsfähig, es darf nicht verkauft und muss vom Markt genommen werden.

Wurden die Verbraucher und Verbraucherinnen rechtzeitig informiert?

Wie erst im Nachhinein bekannt wurde, hatte die belgische Lebensmittelsicherheitsbehörde bereits Anfang Juni 2017 von einem ersten Fipronil-Verdachtsfall Kenntnis. An die EU-Kommission und die anderen europäischen Länder wurden die Informationen jedoch erst am 20. Juli, also rund sieben Wochen später, weitergegeben. Erst ab diesem Zeitpunkt konnten die nationalen Behörden aktiv werden und die betroffenen Produkte identifizieren, um sie vom Markt zu nehmen. Es ist wohl anzunehmen, dass mit Fipronil belastete Eier und daraus hergestellte Produkte schon vor dem 20. Juli in den Handel gekommen und auch verzehrt worden sind. Möglicherweise befinden sich belastete Produkte noch im Handel bzw. in den Vorratskammern der Haushalte. Selbst nach Bekanntwerden der Problematik werden die Verbraucher und Verbraucherinnen von den nationalen Behörden „nur sehr zögerlich, unübersichtlich und teilweise sogar widersprüchlich“ (Zitat: foodwatch) über die Belastung mit Fipronil informiert.

Das italienische Gesundheitsministerium informiert auf seiner Internetseite alle paar Tage über aktuelle Ergebnisse. Zwar wird die Anzahl der Probennahmen aufgezählt, die betroffenen Betriebe werden jedoch nicht beim Namen genannt. In Südtirol werden der Bevölkerung vom zuständigen Sanitätsbetrieb erst gar keine Informationen zur Verfügung gestellt. Die Online-Suche auf der Internetseite des Sanitätsbetriebs ergibt keinen einzigen Treffer für das Schlagwort Fipronil. Walther Andreaus, der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol, meint dazu: „Die Konsumenten wünschen sich konkrete Informationen. In welchen Produkten von welchen Herstellern wurde Fipronil nachgewiesen? Sind diese auch bei uns im Handel? Welche Eier sind aus heutiger Sicht unbedenklich? Frankreich zeigt vor, wie es gehen könnte. Dort hat das Landwirtschaftsministerium eine Liste mit belasteten Produkten, die in Frankreich in den Handel gekommen sind, veröffentlicht.“

Die Verbraucherzentrale fordert zum wiederholten Mal eine Kennzeichnungspflicht auch für verarbeitete Produkte, die mit Eiern hergestellt werden. Im Unterschied zu Frischeiern, auf welchen sowohl das Herkunftsland als auch die Haltungsform gekennzeichnet sind, ist bei verarbeiteten Lebensmitteln völlig intransparent, woher und aus welcher Haltungsform die verwendeten Eier stammen. Zudem zeigt sich, dass die lückenlose Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette für verarbeitete Lebensmittel noch immer nicht gegeben ist. Auch das muss sich aus Sicht der VZS in Zukunft ändern.

Seit nunmehr 30 Jahren kümmert sich der Verein rocknet.bz mit Walter Eschgfäller als Präsident um die Förderung von Südtiroler Rockbands – unter anderem zu Beginn mit der Liedermacher-Initiative „Liederszene Südtirol“, danach mit dem School’s Out Open Air und mit dem „Rocknet Live Award“. Die neueste Initiative nennt sich „Rocknet Academy“: Dabei werden drei Rockbands einige Wochen lang von Experten in den Bereichen Songwriting, Arrangements, Gitarren/Keyboards, Rhythm section, Stimmen und Management „gecoacht“.

Am Ende wird die Siegerband gekürt, die ein wertvolles Promo-Package erhält. „Ziel ist es, dass die drei Bands nach diesen Coachings bestens für die erfolgreiche Ausübung ihrer künstlerischen Tätigkeit vorbereitet sind“, sagt Walter Eschgfäller.

Als Koordinator der Coachings konnte wiederum Chris Kaufmann, Gitarrist bei Truck Stop, gewonnen werden; weitere Coachs sind unter anderem Valerio Depaola, Daniel Faranna (Opas Diandl), Jörg „Warthy“ Wartmann, Kurt Oberhollenzer, Martin Perkmann, Mats Björklund (Studiogitarrist, u.a. für Boney M. und Udo Jürgens) und Marco Facchin.

„Die Rocknet Academy entwickelt sich mit jeder Ausgabe weiter“, sagt Chris Kaufmann. „So haben wir in der zweiten Ausgabe die Reihenfolge der Coachings verändert, sodass am Ende jede der drei Bands das fertige Demo eines Songs erhielt, an dem bei jedem Coaching gearbeitet wurde“. Die Reaktionen der Musiker sind begeistert: Im ersten Jahr beteiligten sich Imbus, Sagorah, Backlash, Darklight, Mahana und Frozen Ra!n an der Academy, in der zweiten Ausgabe beteiligten sich Firedrops, Suicide Night und „Atop The Hill“.

Letztere gewannen den Bewerb und damit die professionelle Produktion einer Single und eines Videos, die derzeit enstehen.

Interessierte Bands können sich auf der Homepage academy.rocknet.bz weitere Infos holen; die Bewerbungen müssen bis 30. September 2017 eingehen. Am 5. Oktober findet dann im UFO in Bruneck ein Ausscheidungs-Konzert von acht Bands statt, die von einer Jury aus den Bewerbungen ausgesucht worden sind.

„Bei ganztägiger, ganzjähriger Bildung und Betreuung von Kindern sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt es in Tirol immer noch dringenden Handlungsbedarf. Darüber kann sich das Land auch durch leichte Verbesserungen in der Kinderbetreuungsstatistik nicht hinwegschwindeln“, sagt SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim.

Nicht einmal die Hälfte der Kindergärten in Tirol habe nach 15 Uhr geöffnet, an 44 Tagen sei überhaupt geschlossen. Die Betreuungsquote bei den unter-3-jährigen Kindern liegt bei 24,6 Prozent. Bereits im Jahr 2010 hätte das Barcelona-Ziel von 33 Prozent erreicht sein sollen.

Nur 29,4 Prozent der betreuten Kinder zwischen 3 und 5 Jahren haben einen Betreuungsplatz, der den Vereinbarkeitskriterien entspricht, 48,7 Prozent sind es bei den Null bis Zweijährigen. „Von einer Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind wir in Tirol also nach wie vor meilenweit entfernt“, stellt Yildirim klar.

Yildirim drängt daher einmal mehr auf die Fortsetzung der 15a-Vereinbarung zum Ausbau der Kinderbetreuung, insbesondere was die Ausweitung der Öffnungszeiten sowie die Kleinkindbetreuung betrifft, zwischen Bund und Ländern. Hier sei die ÖVP gefordert.

Die eingeklemmte Person hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Sie wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, die Feuerwehr und die Ordnungskräfte.

Der Aufschwung im Südtiroler Baugewerbe ist spürbar und das Geschäftsklima bessert sich das vierte Jahr in Folge: 89 Prozent der Unternehmen dieses Sektors erwarten heuer eine befriedigende Rentabilität. Dies ist eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, als die Ertragslage für 86 Prozent der Unternehmen zufriedenstellend war.

Die positive Stimmung der Unternehmer und Unternehmerinnen ist den wachsenden Aufträgen auf dem lokalen Südtiroler Markt zu verdanken. Im Jahr 2016 wurden in Südtirol Baukonzessionen für eine Baukubatur von insgesamt 3,7 Millionen Kubikmetern abgeholt, mit einer Steigerung von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei zeigte das vierte Quartal mit 1,14 Millionen Kubikmetern eine besonders positive Entwicklung. Auch die Verkaufspreise sind laut der befragten Unternehmen etwas angestiegen.

Das wachsende Geschäftsvolumen hat positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im Baugewerbe belief sich im ersten Halbjahr 2017 durchschnittlich auf fast 15.900, mit einer Zunahme von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahressemester. Darüber hinaus führen heuer die positive Geschäftslage und die staatlichen Fördermaßnahmen zu einer Zunahme der Investitionen in den Fuhr- und Maschinenpark. Die Zahlungsmoral der Kunden und der Kreditzugang werden von den Unternehmen als stabil bewertet.

Was das Geschäftsklima betrifft, gibt es derzeit keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Hochbau- und der Tiefbausparte. Im Bereich der Bauinstallation und Fertigstellung von Gebäuden ist die Stimmung leicht verhaltener, allerdings besser als in den Vorjahren.

Handelskammerpräsident Michl Ebner ist über die wiedergefundene Zuversicht im Bausektor erfreut, gleichzeitig unterstreicht er die Wichtigkeit der Mitarbeiter: „ Ein starkes Aus- und Weiterbildungssystem ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Südtiroler Wirtschaft entscheidend. Aus diesem Grund engagiert sich die Handelskammer Bozen für lebenslanges Lernen und eine starke Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen.“

„Der heurige Sommer hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig exakte Wetterprognosen und gezielte Informationen sind, damit wir uns bestmöglich auf Unwetter und Starkregen vorbereiten können“, betont Zivil- und Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geislerbei einem Besuch in der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Innsbruck.  Seit nunmehr fünf Monaten stellt die ZAMG mit der Wetterbox Tirol verschiedenen Landesdienststellen, den Einsatzorganisationen und den Gemeinden eine Vielzahl von Wetterinformationen und Spezialdaten auf einer eigenen Plattform zur Verfügung. Das Land Tirol wendet dafür jährlich 112.000 Euro auf.

„Das Leistungspaket der ZAMG für das Land Tirol umfasst neben dem klassischen Wetterbericht auch kurzfristige meteorologische Vorhersagen in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung. Von Mai bis Oktober werden zum Beispiel aktuelle und vorhergesagte Gewitter- und Hagelzellen für einen Prognosezeitraum von bis zu 30 Minuten dargestellt“, erklärt der Leiter der Wetterdienstelle Innsbruck, Manfred Bauer.

Durch Wetterinfos vorbereitet sein

Mittels 6.223 SMS wurden Verantwortungsträger in den Gemeinden und bei den Feuerwehren im heurigen Sommer über kleinräumige Starkregen- und Hagelereignisse informiert. Rund 750.000 Seitenzugriffe wurden seit dem Start der Wetterbox Tirol im April auf der in Summe rund 1.700 Personen zugänglichen Wetterplattform des Landes verzeichnet. Am meisten Zugriffe gab es in der zweiten Augusthälfte. „Wir können Naturkatastrophen zwar nicht verhindern, erhöhen mit diesem Angebot  aber die Einsatzfähigkeit und damit die Sicherheit der Bevölkerung“, so Geisler.

Die Niederschläge im heurigen Sommer führten auch zu Hochwasser. 13 Mal wurde heuer die Marke für ein fünfjährliches Hochwasser überschritten. An der Ruetz im Stubaital gab es ein Hochwasser in der Größenordnung eines 30-jährlichen Hochwassers. Für den Hydrographischen Dienst des Landes Tirol, der die Hochwasserprognosen erstellt, übermittelt die ZAMG alle zehn Minuten sämtliche Daten ihres Messnetzes, den Niederschlag sogar alle fünf Minuten. Am Wochenende ist mit einer steigenden Wasserführung zur rechnen, das Erreichen der Meldemarke eines fünfjährlichen Hochwassers ist nicht ausgeschlossen.

17 Mal wurde heuer am Hahntennjoch über das Starkregenwarnsystem der Wetterbox Tirol die Ampel auf Rot geschalten. Der Niederschlag im Umfeld des Hahntennjochs wird registriert und für die kommende halbe Stunde prognostiziert. Bei Überschreitung einer bestimmten Schwelle wird die Ampel auf der Passstraße auf Rot geschalten.

Dichtestes Erdbebenmessnetz Österreichs

Die Wetterdienststelle Innsbruck ist eine von fünf Dienststellen der ZAMG. Neben der klassischen Wettervorhersage gehören auch Klimatologie, Geophysik und Umweltmeteorologie zu den Tätigkeitsfeldern. Gemeinsam mit dem Land Tirol betreibt die ZAMG in Tirol das dichteste Erdbebenmessnetz Österreichs. „Ein Viertel aller Erdbeben Österreichs findet in Tirol statt. Größere Erdbeben mit Gebäudeschäden sind auch bei uns nicht auszuschließen“, weiß Manfred Bauer.

Was den Klimawandel anlangt, so lässt Bauer die Zahlen sprechen: Die ZAMG verfügt in Innsbruck über tägliche Daten seit 1877, also eine Messreihe über 140 Jahre. In den letzten sechs bis sieben Jahrzehnten ist es in Tirol über zwei Grad wärmer geworden.  Das bislang heißeste Jahr war 2014. Es lag sogar noch 1,7 Grad über dem Klimamittel 1981 bis 2010.

Ein 54-jähriger Mann wurde durch die Rettung zur Kontrolle in die Universitätsklinik Innsbruck verbracht.

Bei der nachfolgenden  Untersuchung wurden bei ihm allerdings keine gesundheitlichen Schäden oder Beeinträchtigungen festgestellt.

Ersten Informationen zufolge kam es zu keinen Personen – oder Sachschäden.

Insgesamt waren es österreichweit im vergangenen Jahr 2016 rund 5.253 Delikte. Die meisten davon in Wien (1.491), die wenigsten hingegen im Burgenland (79). Die Straftaten stiegen insgesamt um 25 Prozent an.

In Kärnten wurden im vergangenen Jahr 234 Sex-Übergriffe verzeichnet, in Niederösterreich 815, in Oberösterreich 936, in Salzburg 331, in der Steiermark 574, in Tirol 475 und in Vorarlberg 318.

Ausländeranteil besonders hoch

Besonders pikant: Der Ausländeranteil ist bei den sexuellen Übergriffen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung enorm. Das Nachrichtenportal oe24.at nennt einige Beispiele aus den Dokumenten des Innenministeriums:

In Wels (Oberösterreich) sind die sexuellen Übergriffe von 41 auf 64 angestiegen. Die Zahl der fremden Verdächtigen von 7 auf 34. Oder Wien-Donaustadt: Anstieg von 86 auf 106. Ausländerquote von 9 auf 32. Die Stadt Baden (NÖ): Zunahme von 49 auf 73, Ausländeranteil von 14 auf 38. Es gab insgesamt 70 Prozent mehr tatverdächtige Ausländer.

Wie UT24 berichtete, muss Harry Oberlechner seinen Park laut dem Gesetz wieder schließen lassen. Das Pustertal wird damit um eine wichtige Einrichtung, in der bislang Kindergeburtstage und Erkundungstouren durchgeführt wurden, ärmer.

Umso betroffener macht es Oberlechner, dass die Zerstörung seines Traums – den er sich vor einigen Monaten durch den Indianerpark verwirklicht hatte –  nun öffentlich sogar gutgeheißen werde. An vordester Front: Klaus Graber, Präsident des Vereins “Eisvogel”.

Neid-Debatte führt zu Schließung

Dieser sei eigentlich für die Erklärung von Flora und Fauna, sowie die Vermeidung der Ruhestörung der Ahrauen zuständig. Dieser Aufgabe sei der Verein von Graber bislang jedoch nur mäßig nachgekommen. Stattdessen hätten sich Harry Oberlechner und der Abenteuer-Park-Winnetou besonders dafür eingesetzt.

Auch auf ein Angebot der Zusammenarbeit sei man vonseiten des Vereins “Eisvogel” nicht eingegangen, bedauert Indianerpark-Betreiber Oberlechner. Der beliebte Park muss aus diesem Grund in den nächsten Monaten nun endgültig seine Tore schließen. Was bleibt ist viel Arbeit für die Allgemeinheit, die von einigen wenigen zunichte gemacht wurde.

Unterstützung mittels Wissensaustauschs

Die im Jahr 2016 ins Leben gerufene Initiative „Zentrum Familienunternehmen (ZFU)“ des Management Center Innsbruck (MCI) und der Wirtschaftskammer Tirol unterstützt Familienbetriebe deshalb mittels kostenlosen Wissensaustauschs, diverser Workshops und kompetenter Beratung. „Durch Förderung des Erfahrungsaustausches und die Stärkung der Beziehung zwischen verschiedenen Familienunternehmen verfolgen wir das langfristige Ziel, Bestand, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu sichern“, erklärt die Leiterin der Initiative und Professorin am MCI, Anita Zehrer.

Infostand: Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis auf der FAFGA

Das Zentrum Familienunternehmen setzt aus diesem Grund genau dort an, wo sich die Branche trifft, um Familienbetriebe auf die Unterstützung durch das ZFU aufmerksam zu machen. „Die Verknüpfung wissenschaftlicher Exzellenz und praktischer Relevanz bildet die Grundlage unseres Handelns und den Mehrwert für die Familienbetriebe“, betont Zehrer. An einem Infopoint auf der Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior in der Halle B.1 können Fachbesucher das breite Angebot und die Beratungsmöglichkeiten mit den Vertretern der Initiative besprechen.  „Im Vordergrund stehen dabei auch die Verknüpfung von Lehre, Weiterbildung und Wissensvermittlung – und das unter anderem in Form angewandter Forschungs-, Transfer- und Praxisprojekte – sowie die Förderung von Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“, berichtet Zehrer. Gezielte Aktivitäten und Leistungen würden helfen, diese Ziele zu realisieren und Familienunternehmen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu unterstützen.

Familienbetriebe wichtig für Tirol

„Wie wichtig Familienunternehmen gerade für die Tourismushochburg Tirol mit rund 47 Mio. Gästenächtigungen sind, wird sich Mitte September auf der FAFGA zeigen“, bestätigt Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer. Starke Familienunternehmen findet man aber nicht nur als Besucher, sondern auch als Aussteller auf der FAFGA: „So sind eine Reihe erfolgreicher Familienunternehmen unter den erstmals knapp 400 Ausstellern“, betont Mayerhofer. Die FAFGA hat sich als bedeutende Orderplattform für Gastronomie und Hotellerie in Tirol etabliert und findet vom 18. bis 21. September 2017 auf der Messe Innsbruck statt.

Im Rahmen des neuen Schulprojekts stellt die euroregionale Kampagne für Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität mit dem Namen „MahlZeit“ in Südtirol einen zweistündigen Workshop für Ober- und Berufsschulen zur Verfügung, der von geschultem Personal gehalten wird. Der „Strudel-Koffer“ beschäftigt sich mit einem ganz besonderen Produkt, das vielen Südtirolern sehr am Herzen liegt. Man genießt ihn am Sonntag bei der Oma, auf der Berghütte oder im Lieblings-Café́: den Apfelstrudel. Wer kennt und liebt diese typische Süßspeise nicht?

Der Strudel hat es in sich! Aber was eigentlich genau? Und wo kommen die Zutaten her? Genau darüber klärt der Workshop die Schüler auf. Von A wie Apfel bis Z wie Zimt. Ziel des Workshops ist es, die Schülerinnen und Schüler für einen bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln, Nahrungsmittelabfällen, Regionalität und Saisonalität der Ernährung zu sensibilisieren. Am Ende des Workshops wird das Essen gemeinsam wert-geschätzt, indem der Strudel gemeinsam verkostet und genossen wird. Die Schüler erhalten Materialien über „gesunde und nachhaltige Ernährung im Jugendalter“ sowie einen Saisonkalender für die Schuljause. Für das Lehrpersonal steht eine Medienauflistung für den didaktischen Unterricht zur Verfügung. Das Unterrichtsmodul wurde bereits vor den Sommerferien mit einer Schulklasse an der FOS – Marie Curie in Meran erfolgreich erprobt.

Das zweite spannende Lehrangebot ist der sogenannte „MahlZeit – Workshop“. Diesen gibt es ab dem kommenden Schuljahr für Grund- und Mittelschulklassen an der FOS – Marie Curie in Meran. Gemeinsam mit Oberschülern der Ernährungsfachrichtung erarbeiten sich die Gäste an fünf Stationen verschiedene Aspekte zur regionalen, fairen, nachhaltigen und gesunden Ernährung. Bei diesem Workshop gibt es als Genussmoment einen individuell zubereiteten Obstsalat. Eine erfolgreiche Erprobung fand ebenfalls im abgelaufenen Schuljahr statt.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Gargazon und Vilpian haben die Unfallstelle geräumt. Die Ordnungskräfte haben die Unfallermittlungen aufgenommen und sind auf der Suche nach dem flüchtigen Fahrer.

Die Frau, welche auf Höhe der Gänzer Ecks zu Sturz kam, war offenbar ohne Fremdverschulden zu Sturz gekommen.

Nach der Erstversorgung wurde sie mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus nach Lienz geflogen. Die Radfahrerin erlitt mehrere Brüche und wurde stationär aufgenommen.

Dutzende von Krisenherden bedrohen die Welt und insbesondere die entwickelten Länder in Europa und Nordamerika. Welche sind die akutesten Herde, welche Bedrohungen könnten unser Leben in den OSCE-Ländern schlagartig ändern? Mit dieser Frage beschäftigten sich neulich Wissenschaftler und Diplomaten aus aller Welt in einem „Colloquium“, das vom „Liechtenstein Institute on Self-Determination at Princeton University“ (USA) in Triestenberg im Fürstentum Liechtenstein abgehalten wurde.

Am dreitägigen Seminar nahm auf Einladung des Institutsleiters, Prof. Wolfgang Danspeckgruber auch der ehemalige SVP-Parlamentarier Oskar Peterlini teil. Die Teilnehmer wurden ersucht, ein Thesenpapier vorzulegen und die nach ihrer Meinung gefährlichsten Krisen aufzuzeigen und zu begründen. Für Peterlini gilt das nukleare Spannungsfeld als das gefährlichste. Die Krise, so führte Peterlini aus, sei zwar nicht vergleichbar mit Der Kuba-Krise von 1962, als ein dritter Weltkrieg mit atomaren Waffen zwischen zwei Supermächten zu befürchten war. Aber die Unberechenbarkeit und der impulsive Charakter der zwei Leader in den USA und in Nordkorea bedeuten ein schweres Risiko.

An zweiter Stelle nannte Peterlini den Hunger in der Welt. Mauern könnten Flüchtlinge und den Terror nicht aufhalten, nur ein großzügiger „Marshallplan“ mit Afrika könne die Ursachen beheben. Weiters führte Peterlini an konkreten Beispielen aus, wie das mangelnde Selbstbestimmungsrecht der Völker, zu künstlichen Grenzziehungen geführt habe, aus denen ständige Krisenherde entstehen. Schließlich warnte er vor einer neuerlichen Finanzkrise, da aufgeblähte Aktienwerte und Spekulationen und die hohen öffentlichen Schulden die Weltwirtschaft belasteten.

Ein verstärkter Dialog zwischen den USA und Russland, unter Einbezug Europas, und mit China könnten zur Entspannung beitragen, Diplomatie statt Bomben lautete sein Aufruf. Die in englischer Sprache gefassten Ausführungen von Oskar Peterlini, „The most dangerous crisis for the OSCE countries“, können auf der Homepage von Academia nachgelesen werden.

Die Frau wurde durch eine Angestellte beobachtet, wie sie ein Parfum auspackte, in ihre Tasche steckte und ohne zu bezahlen das Geschäft verließ. Nachdem sie außerhalb des Geschäfts angehalten wurde, konnten in deren Tasche noch weitere aus dem Geschäft gestohlene Parfums vorgefunden werden.

Die einschreitenden Polizeibeamten nahmen die 39-Jährige kurzzeitig fest und verbrachten sie zur Polizeiinspektion. Nach Feststellung ihrer Identität wurde die Deutsche auf freien Fuß gesetzt und angezeigt.

Der Gesteinsabsturz und die anschließende Mure hätten “große Geräusche” verursacht. Die Lage scheine aber unter Kontrolle, so Gartmann. Der Nachrichtenagentur sda sagte er, es lägen keine Meldungen über Verletzte vor.

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Thiem sah sich im vierten Satz bei 4:5 und 0:40 bei eigenem Aufschlag gleich drei Satzbällen en suite gegenüber. “Es war eine extrem knappe Partie. Er war nur ein paar Zentimeter von einem fünften Satz weg”, gestand auch der Weltranglisten-Achte aus Lichtenwörth. Doch auch das Ergebnis der ersten beiden Sätze täuschte seiner Meinung nach. “Das 6:4,6:4 hat natürlich sehr solide ausgeschaut, aber das war es nicht. Ich habe viele Breakbälle abgewehrt, in sehr vielen Games 0:30, 15:40 gehabt.” Genau diese nicht verwerteten Bälle habe Taylor dann im dritten und vierten Satz genutzt.

“Der hat wirklich gut gespielt. Ich habe Schwierigkeiten gehabt, ihn unter Druck zu setzen, weil er das vom ersten Schlag weg gemacht hat”, lobte Thiem den 19-Jährigen, der in diesem Jahr Vater eines Sohnes geworden ist. “Es war sicher kein herausragendes Match, aber ein wichtiger Sieg”, resümierte Thiem, der mit dem Rücken zur Wand im Finish sein bestes Tennis auspackte. “Ich habe dann richtig gut gespielt. Das war schwer in Ordnung, aber es muss nicht jedes Mal so aufgehen.”

Thiem hatte im provisorischen Louis Armstrong Stadium, – das neue entsteht gerade und wird 2018 fertig sein -, ein frühes Break zum 2:1 geschafft. Obwohl Taylor mehrere Rebreak-Chancen vorfand, gelang es dem zweifachen French-Open-Halbfinalisten nach 42 Minuten auf 6:4 zu stellen. Ein sofortiges neuerliches Break zum 1:0 war letztlich auch entscheidend für den zweiten Satzgewinn, auch wenn Taylor, wie von Thiem geschildert, auch da mehrere Rebreakchancen ausließ.

Im dritten Durchgang steigerte sich Taylor aber auch mit seinem Service, Thiem fand keine einzige Breakchance vor. Er selbst musste bei 4:5 beim dritten Break- und Satzball den Aufschlag aber erstmals abgeben. Im vierten Satz gelang Thiem zwar das Break zum 4:3, Taylor nahm dem Favoriten aber postwendend das Service ab. Bei 5:4 hatte Taylor die drei Breakbälle, um sogar einen fünften Satz zu erzwingen. Thiem steigerte sich im richtigen Moment, wehrte die Chancen des Amerikaners ab und breakte diesen zum 6:5. Nach 2:50 Stunden verwertete Thiem seinen ersten Matchball.

Damit spielt Thiem nun am Samstag am Tag vor seinem 24. Geburtstag wie schon zuletzt in Cincinnati gegen den als Nummer 30 gesetzten Franzosen Adrian Mannarino um sein insgesamt siebentes Grand-Slam-Achtelfinale. Gegen Mannarino hat er eine 5:0-Bilanz. “Es war in Cincinnati ein richtig enges Match, das wird sicher wieder eine sehr schwere Partie”, prophezeite Thiem.

Setzt sich Thiem durch, dann könnte er wie im Vorjahr wieder im Achtelfinale auf den Argentinier Juan Martin Del Potro treffen. 2016 hatte Thiem bei seinem Debüt im Arthur Ashe Stadium wegen einer Knieverletzung beim Stand 3:6,2:3 aufgeben müssen.

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A cura del Prof. Everton Altmayer.

L’ottava edizione del Tiroler Merkheft, il diario tirolese (che verrà  distribuito a circa 2 mila studenti),   nella cartina allegata riporta la provincia di Bolzano unita al Nordtirolo e alla repubblica austriaca. L’area marcata,  con il Nordtirolo, la provincia di Bolzano, la Val di Fassa e Ampezzo,  viene indicata come “Tirolo”, mentre parte della provincia di Trento viene indicata come Welsch-Tirol e non viene marcata per evidenziare come si trovi unita al territorio tirolese.

Non ho intenzione di criticare né il partito, tanto meno il Diario Tirolese con il quale ho collaborato con un testo sull’immigrazione tirolese in Brasile. Credo che ci siano dei validi motivi se la cartina è stata  elaborata così,  e chi ha occhi per vedere veda. Ma dai punti vista storico, geografico e soprattutto linguistico e partendo da un’analisi non ci sono dubbi: nel presentare il Tirolo la cartina fa – purtroppo! – tanta confusione.

Per capire perché  si tratta di uno sbaglio, bisogna chiedersi cos’è il Sudtirolo. Partendo da un’interpretazione obbiettiva e intellettualmente onesta,  il Sudtirolo è  “la parte meridionale del Tirolo”.  E’  sud perché  non é nord. E se esiste un Sudtirolo (o Tirolo del Sud), esiste anche un Nordtirolo (o Tirolo del Nord) e ciò presuppone l’esistenza di UN Tirolo.

Parliamo di Tirolo quindi. Perché si tratta del territorio così chiamato nei vari secoli della sua storia. Tirolo perché non é  Veneto né Lombardia. Perché non é Carinzia né Baviera. E’ Tirolo perché, nel bene e nel male,  continua ad esserlo. Indipendentemente dalle opinioni politiche (tante volte piene di questioni bizantine), dalla divisione causata dalla Prima Guerra Mondiale e dal fatto che la porzione meridionale venne ribattezzata nel 1923 con altri nomi mai usati dalla popolazione locale.

E’ vero che una metodica cancellazione culturale promossa dal regime fascista (in certi circoli mai finita) ha reso la storia tirolese sempre più “sconosciuta” alle nuove generazioni, ma questi fatti non sono sufficienti per impedire il buon senso di nominare un territorio con il nome che sempre lo ha definito, anche se questo territorio si trova oggi, allo stesso tempo, sia in Austria che in Italia. La denominazione Tirolo storico (historisches Tirol) é perciò giusta, valida e assolutamente onesta.

L’argomento va trattato in maniera approfondita, più di quanto sia possibile fare con un semplice articolo qui su UnserTirol24. Ho pertanto preparato un dossier, che credo sia veramente completo ed esaustivo: i lettori lo possono trovare qui allegato, completo di dati, fonti, notizie, immagini.  E’ un dossier scaricabile, si può salvare, stampare, leggere, divulgare:  anzi, si deve divulgare.  Perché può’ dissipare tanti dubbi e dare tante risposte.

Dossier:  A proposito di Sudtirolo 

Wie genau es zu dem Unglück kam, ist im Moment noch nicht bekannt. Das Unfallopfer dürfte auf der Stelle tot gewesen sein.

Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Aiut Alpin, das Weiße Kreuz, Notfallseelsorge und Freiwillige Feuerwehr.

Die Ordnungskräfte haben die Unfallermittlungen aufgenommen.