von fe 31.08.2017 15:13 Uhr

Bahnhofspark: Ausländer greift jungen Südtiroler an

Ein 18 Jahre alter Südtiroler ist am Bozner Bahnhofspark von einem Ausländer attackiert worden. Als der Mann von seinem Angreifer und dessen aus dem Park herbeigeeilten Freunden floh, wäre er beinahe von einem Bus erfasst worden. Anzeige erstatten will der junge Mann dennoch nicht – aus Angst vor möglichen Konsequenzen.

Foto: UT24/lf

Obwohl die Polizei erst vor wenigen Wochen offiziell bekanntgab, dass das Gebiet rund um den Bozner Hauptbahnhof eines der bestüberwachtesten der Stadt sei, landet der Bahnhofspark immer wieder in den Schlagzeilen.

Erst am Mittwochvormittag sprach ein etwa 25 Jahre alter Mann einen 18-jährigen Südtiroler in der Julius-Perathoner-Straße an und versuchte ihm Drogen zu verkaufen. Als dieser ablehnte, bat der vermutlich aus dem mittleren Osten stammende Mann um Geld. Als der Südtiroler diese Bitte mit der Begründung ausschlug, dass er gar kein Geld dabei habe, eskalierte die Situation.

„Das hat mich total schockiert“

„Er wurde richtig aggressiv, fauchte mich an und fing an mich zu beleidigen“, berichtet der 18-Jährige im Gespräch mit UT24. „Ich dachte mir, jetzt gehe ich besser. Aber als ich versuchte in einen Bus einzusteigen, erwischte er mich am T-Shirt, riss mich nach hinten und schlug mir die Kopfhörer vom Kopf“.

Der 18-Jährige schrie laut und versuchte damit die Aufmerksamkeit von anderen Passanten auf sich zu ziehen. Obwohl Menschen dadurch auf den Vorfall aufmerksam wurden, habe niemand eingegriffen. „Keiner hat mir geholfen. Alle gingen nur vorbei. Das hat mich total schockiert“, sagt der junge Mann.

„Dem Angreifer passiert ja doch nichts“

Als der 18-Jährige sich nicht mehr anders zu helfen wusste, ergriff er die Flucht. Der Angreifer verfolgte ihn, gefolgt von mehreren Freunden, die die Situation vom Park aus beobachtet hatten. Während der Flucht hätte ein Bus beinahe den 18-Jährigen erfasst. Erst als der junge Südtiroler zu Fuß den Waltherplatz erreichte, ließen die Angreifer von ihm ab.

Aus Angst wolle er keine Anzeige bei der Polizei erstatten, sagt der junge Mann auf Nachfrage von UT24. „Dem Angreifer passiert ja doch nichts, weil er mir nichts gestohlen hat“. Auch fürchte er sich davor, den Täter gemeinsam mit den Polizeibeamten im Bahnhofspark zu identifizieren. „Dann kennen die mein Gesicht. Danach traue ich mich ein Leben lang nicht mehr da vorbeizugehen“, so der 18-Jährige.

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  1. Roli
    01.09.2017

    Aber wehe ein Einheimischer wehrt sich richtig oder dreht den spiess um…..Dann is das Gejammere gross!! Der Dreck wäre bei mir richtig und würde die Schläge seines Lebens kassieren 😉 !
    Eines Tages erhebt sich das Volk sowieso und macht Jagd auf solche individien bzw verteidigt sich dementsprechend , wenn Politik und Polizei das Volk nicht endlich schützen kann!!! Traurig aber wahr. Bleibt ja nichts anderes übrig, denn es wird immer schlimmer.

  2. Dani
    01.09.2017

    Die letzten Wochen und Monate haben sich solche Ãœbergriffe, sei es auf Frauen wie auf Männer stark angehäuft. Mittlerweile kann man sich nicht mal mehr zu zweit mit Partner sicher fühlen (siehe Vorfall Rimini – paar aus Polen). Ich finde es reicht. Die Bevölkerung kann sich zu keiner Zeit und an keinem Ort mehr wirklich sicher fühlen. Wäre EA nicht vielleicht an der Zeit die Konsequenzen entsprechend zu erhöhen und das Bestrafen oder Abschieben derer, die sich nicht integrieren und anpassen können gesetzlich stark zu vereinfachen, bevor die Bevölkerung dazu gezwungen ist Einzelmaßnahmen zu ergreifen um sich zu schützen? Wie kann ein Staat oder besser noch die EU zulasten, dass das eigene Volk so gefährdet lebt, obwohl es doch erst durch uns möglich wird die Immigranten aufzunehmen und zum Großteil durchzufüttern, bzw. finanziell zu unterstützen… Wo bleibt da die Dankbarkeit? Warum sollte man da noch weiteren helfen wollen? Sie nehmen sich zu viel raus und verbreiten überall Terror. Tut mir leid für die verbleibenden ca. 30%, die sich wirklich bemühen und anpassen wollen…

  3. Fischlein
    31.08.2017

    Auch als Frau ist man überall gefährdet ! Traue mich gar nicht mehr abends auf die Straßen ! Überall wird man angepöbelt und angemacht , die Blicke tun sein übriges ! Aber was bekommen denn die Straftäter ab ,gar nichts ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

  4. DavidWatts67
    31.08.2017

    Bei einer Gegenüberstellung dürfen die Zeugen von den Verdächtigen nicht gesehen werden . Auf jeden Fall eine Anzeige machen . Das ist die einzige Chance , das sich was ändert ! Presse einschalten ! Vielleicht berichtet jemand von den Massenmedien auch “Politsch unkorrekt” ! Ich geb`die Hoffnung nicht auf …

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