von fe 17.08.2017 13:22 Uhr

„Hetze des Grünen Bundestagskandidaten Karl Bär muss ein Ende haben“

Foto: Südtiroler Apfelkonsortium

„Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis man ins Fettnäpfchen tritt: Das „Umweltinstitut“ München verurteilt den Einsatz von Pestiziden und verwendet dazu ein Bild eines Biobauern, der gerade spritzt. Dass das Bild dann auch noch ohne Rückfrage des Fotografen verwendet wurde ist das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen. Man sieht bei diesem Bild genau, dass es den Auftraggebern nicht um die Sache geht, sondern um Hetzerei. Es geht auch nicht um Umweltschutz, sondern um Profilierungsdrang auf Kosten von anderen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass Herr Karl Bär vom „Umweltinstitut“ München politischer Funktionär der Grünen und bei den heurigen Bundestagswahlen in Deutschland auch Kandidat derselben ist“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.

„Diese Aktionen des Grünen Kandidaten Karl Bär sind reiner Opportunismus und Profilierungsgeilheit vor den Wahlen in Deutschland. Deshalb hört man auch nichts von Dieselskandalen, sondern treibt es in Südtirol recht bunt. Eine wichtige Frage ist für mich, inwiefern die Südtiroler Grünen hier eine organisatorische Rolle spielen und zum Netzwerk von Bär gehören. Sind sie der verlängerte Aktionsarm des Grünen „Umweltinstitutes“ München? Teilen sie diese Hetze gegenüber Südtirol? Für mich denken Südtirols Grüne, wenn ich an Debatten im Landtag denke, ähnlich fundamentalistisch wie dieses „Umweltinstitut“ in München. Eine klassische Verbotspartei, wenn man nicht nach Grünen Ideologien tanzt oder lebt“, so Stocker weiter.

„Tatsache ist, dass man nun an einem Punkt gekommen ist, wo diese Hetzereien ein Ende nehmen sollten, denn sie bringen auch den Biobauern nichts. Sie werden nun mit in die Gosse gezogen, weil auch sie mit Sprühgeräten unterwegs sind und der Laie nicht differenzieren kann, wer was spritzt. Viele Laien glauben gar nicht, dass Biobauern eine Sprühvorrichtung besitzen. Deshalb sollten sich die Biobauern bzw. Organisationen nicht von politisch Grünen Fundamentalisten ausnutzen lassen, sondern ihren seriösen Weg weitergehen, denn der Einsatz der Biobauern ist wichtig und richtig für Südtirol! Nur durch gemeinsames Reden der Bio- und konventionellen Bauern hilft man sich aber schlussendlich gegenseitig“, so Stocker abschließend.

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