A. habe als “Märtyrer” sterben wollen und bedaure, dass er nicht mehr Menschen habe töten können, so die “Süddeutsche Zeitung” sowie der Nord- und der Westdeutsche Rundfunk. Zunächst habe er erwogen, mit einem Lastwagen oder Auto anzugreifen. Dann habe er sich spontan für ein Messer als Waffe entschieden. Der Palästinenser aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte am 28. Juli in einem Supermarkt das Messer aus einer Auslage genommen, einen Mann getötet und sieben weitere Menschen verletzt.

Den Berichten zufolge will sich A. seit 2014 mit der radikalen Ideologie der Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) beschäftigt haben. Von einem tatsächlichen Kontakt zum IS sei den Ermittlern aber nichts bekannt. In A.s Spind in einem Flüchtlingsheim im Norden Hamburgs fanden Ermittler demnach zwar einen Stoffwimpel mit dem IS-Logo. In der Haft habe A. jedoch erklärt, dass er die Tat nicht im Namen des IS begangen habe.

Offen sei auch, welche Rolle eine psychische Auffälligkeit A.s gespielt habe, hieß es weiter. Das Landesamt für Verfassungsschutz hatte nach Hinweisen aus seinem Umfeld schon am 3. November 2016 mit ihm gesprochen, ihn als psychisch labil eingeschätzt und am 10. Jänner 2017 der Polizei empfohlen, den sozialpsychiatrischen Dienst einzuschalten. Warum dann nichts geschah, muss noch aufgeklärt werden. Ein Gutachter soll A. nun psychiatrisch untersuchen.

Auslöser der Bluttat soll das Freitagsgebet in einer nahen Moschee gewesen sein. Das Gotteshaus nahe dem Supermarkt habe er kurz vor seiner Tat aufgesucht. Der Imam dort habe in seiner Predigt vom Tempelberg in Jerusalem gesprochen, sich aber nicht extremistisch geäußert oder Gewalt befürwortet. Auch für Kontakte von A. in die salafistische Szene gebe es keine Hinweise, hieß es in den Berichten.

A. sitzt in Hamburg in Untersuchungshaft. Er war den Sicherheitsbehörden im Vorfeld seiner tödlichen Bluttat als Islamist bekannt. Nach Behördenangaben gab es Hinweise auf eine Radikalisierung des ausreisepflichtigen Mannes, weshalb Polizei und Verfassungsschutz mit ihm in Kontakt standen. Zudem war er demnach als “psychisch labil” eingestuft. Am Mittwochnachmittag tagte auch der Hamburger Innenausschuss zu A.s Fall.

APA

Dabei wurde von einem Wohnhaus in Flirsch das komplette Hausdach mit Blechdeckung und Dachstuhl, als Ganzes, zirka 50 Meter weit auf eine Liegenschaft und freie Gartenfläche in Richtung Osten katapultiert. Das innere des Wohnhauses mit Inventar der Untermieter wurde in Folge der Abdeckung durch Sturm-Wind und Regen stark verwüstet und beschädigt. Die vor dem Haus abgestellten Fahrzeuge wurden von herunterfallenden Teilen beschädigt.

Bei den angrenzenden Nachbarhäusern wurden Dachständer mit Stromleitung und Dachabdeckungen bzw. Windläden beschädigt, da ein Strommasten geknickt und umgeworfen wurde. Es kam zu einem Stromausfall welcher teilweise bis zum heutigen Donnerstag andauerte.

Am heutigen Mittwoch um 10:50 Uhr kam es erneut zu einem Kurzschluss eines Strommastens aufgrund der in der Nacht vorherrschenden Unwetter und Nässe. Dieser Stromausfall hatte zudem die Stromversorgung auf der Umfahrung B-179 Fernpaßstrasse von See-Eck bis St. Wendelin und dem Ortsteil Karl-Mayr-Strasse, Nassereith, zur Folge. Der Verkehr auf der B-179 durch die Tunnel musste bis 13:00 Uhr händisch von der Polizei Nassereith geregelt werden.

Bei dem Einsatz im Ortsteil See-Eck war die FF- Nassereith mit 45 Mann bis 00:30 Uhr im Einsatz. Zudem waren die Straßenmeisterei Haiming und Kräfte der Tiwag im Einsatz.

Bei einem weiteren Wohnhaus in Nassereith wurde ein abgestelltes Fahrzeug, eines Urlaubgastes aus Belgien, an der Windschutzscheibe und Fahrzeugfront beschädigt.

In der Gemeinde Obsteig, im Weiler Wald, wurde die Rochuskapelle durch einen umgestürzten Baum total beschädigt. Bei dem Baum handelte es sich um eine zirka 200 Jahre – oder ältere Linde welche durch den Sturm ausgewurzelt wurde. Der Baum fiel dabei direkt auf die nebenan befindliche Kapelle.

Personen kamen bei dem Unwetter und Arbeiten nicht zu Schaden. Die Höhe der entstandenen Sachschäden kann derzeit nicht beziffert werden.

Der Motorradfahrer hat sich beim Aufprall schwere Verletzungen zugezogen. Er wurde nach der Erstversorgung umgehend in das Bozner Krankenhaus eingeliefert.

Im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz und die Stadtpolizei.

Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, warnt Landeshauptmann Arno Kompatscher davor, einen Flugplatz Bozen durch die Hintertür zuzulassen: „Der Landeshauptmann Arno Kompatscher ist nach dem 70-Prozent-Nein der Bevölkerung bei der Volksabstimmung persönlich dafür verantwortlich, dass der Bürgerwille gegen den Flugplatz auch umgesetzt wird. Juridische Spitzfindigkeiten über das Ergebnis der Volksbefragung sind da irrelevant“, so Pöder.

Das langsame Vorgehen der Landesregierung bei der Abwicklung des Flughafens sei wenig vertrauensfördernd: „Formell mag die Bevölkerung über die öffentliche Finanzierung des Flugplatzes abgestimmt haben, das Ergebnis war aber prinzipiell ein schallendes Nein zum Bozner Flugplatz.“

Missachteter Bürgerwille

Auf Umwegen werde versucht, die eigenen Interessen durchzusetzen: „Wenn der Landeshauptmann sich nun hinter einigen privaten Investoren versteckt, welche den Flugplatz übernehmen wollen, dann übernimmt er die volle politische und persönliche Verantwortung dafür, dass der Bürgerwille missachtet wird. Denn natürlich ist klar, dass das Unternehmer-Engagement nur ein Zwischenspiel bis hin zur erneuten öffentlichen Finanzierung des Flugplatzes Bozen wäre. Es ist bekannt, dass Wirtschaftstreibende keine Freude mit der Volksbefragung und schon gar nicht mit deren Ergebnis hatten. Jetzt versucht man den Flugplatz durch die Hintertür weiter zu betreiben und zu vergrößern.“

Pöder droht: „Wenn die Politik dies zulässt, werden diejenigen öffentlich im kommenden Landtagswahlkampf dafür verantwortlich gemacht, die dies politisch zu verantworten haben: Landeshauptmann, die Landesregierung und die Südtiroler Volkspartei.“

Die Pustertalerstraße (SS49) ist stark befahren, um die Ortskerne zu entlasten, nimmt die Landesregierung immer wieder Eingriffe vor. Jetzt hat die Landesregierung auf Antrag von Umweltlandesrat Richard Theiner einer Abänderung des Bauleitplanes der Gemeinde Kiens zugestimmt. „Damit ist der Weg frei für den Bau einer Umfahrungsstraße, was in Kiens zu weniger Lärm und weniger Schadstoffen und damit zu mehr Lebensqualität führen wird“, sagt Landesrat Theiner.

Die neue Trasse verläuft unterirdisch und garantiert bessere Leistungs- und Sicherheitsstandards für das Bauvorhaben: Die Anzahl der unterführten Gebäude wird von ursprünglich 40 auf sieben reduziert und die Mindestabdeckung des Tunnels von ursprünglich sechs auf 17 Meter erhöht. „Diese Neutrassierung verringert die negativen Auswirkungen auf die bestehende Bausubstanz und senkt die Risiken für die Infrastruktur“, sagt der für das Straßennetz zuständige Landesrat Florian Mussner.

Aus Sicherheitsgründen werden unübersichtlichen Ausfahrten gestrichen, während der Bau einer neuen Überführung bei der Dorfeinfahrt, die mit der Kreuzung im Westen verknüpft wird, dazu betragen soll, Staus zu vermeiden.

Während der Bauarbeiten soll es keine Verkehrsunterbrechungen geben. Auch die Belastungen durch Staub oder Lärm dürften nicht ins Gewicht fallen, da sich die neue Trasse rund 250 Meter vom Dorf entfernt befindet.

LPA

Die Dosis ist meist eine hohe: Etwa bedarf es 1000 Orangen, um an einer Vitamin-C-Überdosis zu sterben. Bei vereinzelten Lebensmitteln reichen allerdings schon sehr kleine Mengen dazu aus, um eine letale Dosis darzustellen. So reichen etwa zwei Teelöffel Muskat aus, um im Körper eine fatale Vergiftung auszulösen.

Diese Mengen von Lebensmitteln – Essen und Getränke – können Sie töten:

6 Liter Wasser

480 Bananen

70 Tassen Kaffee

2 Teelöffel Muskat

25 grüne Kartoffeln

29 Teelöffel Pfeffer

Hier das besagte Video zum Thema mit weitern faszinierenden Beispielen:

Das Handy hatte die Frau auf einer am Rollstuhl montierten Ablagefläche liegen. Auf Hähe der Ing.-Etzel-Straße 29 habe sich ihr ein dunkelhäutiger Mann genähert. Dieser ließ das Mobiltelefon im Vorbeigehen mitgehen und flüchtete in nördliche Richtung.

Der Täter soll die Frau bereits unmittelbar vor der Tat angesprochen, und um Geld gebettelt haben. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen und hofft anhand einer Täterbeschreibung den mutmaßlichen Langfinger ausfindig zu machen.

Täterbeshreibung:

  • Dunkelhäutig
  • Ca. 30 Jahre alt
  • Ca. 175 cm groß
  • Schlanke Statur
  • Kurzes, schwarzes Haar
  • Sprach gebrochenes Deutsch
  • Bekleidung unbekannt

Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle in der Landeshauptstadt Innsbruck abgegeben werden.

„Die neue Regelung verursacht mehr Bürokratie, mehr Kosten und weniger Arbeitsplätze. Sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern entsteht mehr Bürokratie und sie werden finanziell und arbeitstechnisch regelrecht eingeschnürt. Eine Regelung, die weder der Wirtschaft weiterhilft, noch Arbeitsplätze schafft“, schreibt der Wirtschaftssprecher der BürgerUnion, Dietmar Zwerger, in einer Presseaussendung.

Die BürgerUnion nennt auch eine Reihe von konkreten Kritikpunkten. So bemängelt sie etwa die Einschränkung der Anwendungen der Voucher: „Die Betriebe dürfen insgesamt maximal 5.000 Euro im Jahr ausbezahlen, unabhängig von der Anzahl der Empfänger. Bei den nun gestiegenen Mindestkosten von 12,375/Stunde sind das gerade mal 404 Arbeitsstunden“.

„Nach 277 Stunden, neue Arbeit suchen“

Selbst die Auftragnehmer dürften maximal 5.000 Euro im Jahr verdienen, davon maximal 2.500 Euro von ein und demselben Arbeitgeber. Dementsprchend müsse sich ein Arbeitnehmer bei einem Stundengehalt von neun Euro nach 277 Stunden – sprich 35 Arbeitstagen – eine neue Arbeit suchen.

„Diese Regelung ist dermaßen einschränkend, dass weder den Betrieben noch den Arbeitnehmern geholfen wird und wohl so gut wie keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden“, so die Kritik der BürgerUnion.

„Die ausufernden Gewaltexzesse in Bozen sind nichts Neues, genauso wie die ständigen Ankündigungen die Problematik seitens der Landes und der Gemeinde in den Griff zu bekommen“, bedauert Mair. Bereits im Jahr 2015 wollte die Landesregierung durch ein sogenanntes “presidio permanente”der Sicherheitskräfte die Zone rund um den Bahnhof in den Griff bekommen. Dennoch habe sich die Situation bis heute nicht gebessert.

„Gewalt gehört leider mittlerweile zum Stadtbild von Bozen. Dank des Totalscheiterns der SVPD-Regierungspolitik auf Ebene des Landes und in der Gemeinde gehören derartige Vorfälle zum Alltag“, kritisiert die freiheitliche Abgeordnete.

Mair: Südtirol soll Ausländer selbst abschieben

Kompatscher sollte sich laut Mair vielmehr in Rom dafür stark machen, dass bestehende Gesetze endlich reformiert werden. Zudem sollte die Landesregierung mit dem Staat eine Vereinbarung treffen, damit das Land Südtirol künftig die Abschiebungen straffälliger Ausländer selbst übernehmen kann.

„Solange die Gesetze nicht verschärft werden, die Justiz nicht mitspielt und Richter nicht die Courage haben, harte Urteile zu fällen, werden auch mehr Kontrollen nichts bewirken. Unter diesen Umständen haben die kulturellen Bereicherer weder vor der Polizei noch vor sonst einem Uniformenträger Respekt“, schließt Mair.

Julia soll zuletzt in Salzburg gesehen worden sein. Die 20-Jährige aus Linz hat dunkelbraune Haare und ist 1,70 Meter groß. Ein markantes Merkmal ist ihr Lippenpiercing.

Die Mutter hat eigenen Angaben zufolge bereits einen Vermisstenanzeige bei der Polizei abgegeben. Mit ihrem Facebook-Posting erhofft sie sich nun weitere Hinweise über den möglichen Aufenhaltsort ihrer Tochter.

Ich brauch eure Hilfe !!!

Meine Tochter ist seit Freitag verschwunden.
Keiner weisst wo sie ist, sie ist von Linz…

Posted by Iris Iris Klos on Dienstag, 8. August 2017

 

Ersten Erkenntnissen zufolge hätten sie sich in einem Auto befunden und seien aus einem anderen Wagen heraus von Unbekannten beschossen worden. La Repubblica schrieb, Hintergrund könnte Rache für einen vergangenen Mord sein. Um wen es sich bei Tätern und Opfern handelt, war zunächst nicht bekannt.

APA

Der begeisterte Radfahrer hatte am Samstag allein eine Ausfahrt über etwa 60 Kilometer unternommen. Auf dem Nachhauseweg, nur wenige Kilometer von seinem Heimatort Radlbrunn in der Gemeinde Ziersdorf (Bezirk Hollabrunn) entfernt, geschah der Unfall. Pröll hatte wegen Querverkehrs auf der Bundesstraße anhalten wollen. Er kam jedoch zu Sturz, weil er die Klicks seiner Fahrradschuhe nicht aus den Pedalen lösen konnte. “Dann bin ich mit vollem Körpergewicht aufs Becken gefallen”, sagte der Alt-Landeshauptmann zur APA. Er habe ziemliche Schmerzen gehabt.

Eine Autofahrerin habe ihn zunächst nach Hause gebracht. Im Landesklinikum Horn habe er dann die Diagnose erfahren. Pröll selbst sprach von “Glück im Unglück”. Er habe “keine Verschiebungen”, deshalb sei auch “keine Operation” notwendig. Der Landeshauptmann a.D. ist zu Hause.

“Den Glockner muss ich heuer leider streichen”, bedauerte Pröll. Er werde sechs Wochen lang auf Krücken angewiesen sein. Als “ärgerlich” bezeichnete er den Unfall auch deshalb, weil er “psychisch und physisch super drauf” gewesen sei. “Ich bin 2017 schon mehr als 2.000 Kilometer mit dem Rad gefahren.”

Pröll sagte am Mittwoch auch, dass ihm der “Umstieg vom aktiven politischen Leben in den neuen Abschnitt sehr gut gelungen” sei. Er sehe noch eine Reihe von Perspektiven und Zielen vor sich. Vorerst werde er jedoch eine “Geduldsprobe” zu bestehen haben.

APA

Während zwei Fahrzeuginsassen nur leicht verletzt wurden, habe drei andere sich mittelschwere Verletzungen zugezogen.

Sie wurden mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus von Bruneck geflogen. Ebenfalls im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz, Feuerwehr und Ordnungshüter.

Dass ab September an mehreren Schulen eine tägliche Bewegungs- und Sporteinheit umgesetzt werden soll, sieht SPÖ-Klubobmann und Gesundheitssprecher Gerhard Reheis als richtiges Signal. „Das Ziel sollte eine tägliche Turnstunde in allen Schulen sein. Die Gesundheit unseres Nachwuchses gilt es zu fördern. Kinder und Jugendliche sollen täglich mindestens 60 Minuten körperlich aktiv sein. Dies wirkt sich auf fast alle Lebensbereiche positiv aus“, ist Reheis überzeugt.
„Ein körperlich inaktives Leben weist bei Kindern nicht nur geringere schulische Leistungen auf, sondern kann auch zu Übergewicht sowie zu Haltungsschäden führen“, so Reheis. Bestätigt in der Forderung der täglichen Turnstunde sieht sich Reheis auch durch die WHO: Die Weltgesundheitsorganisation fordert eine Stunde täglich moderate Bewegung. Derzeit gilt das beispielsweise für lediglich 27 Prozent der Volksschüler.

Während der körperliche Ausgleich für Kinder und Jugendliche also oftmals zu kurz kommt, konsumieren Tiroler Schüler im Alter von 10 – 14 Jahre hingegen täglich 10,3 Stunden Medien. Der Medienkonsum ist daher derzeit die Nummer Eins in der Freizeitbeschäftigung von jungen Menschen. „Das ist eine bedenkliche Entwicklung. Hier muss man nachhaltig gegensteuern. Ein verstärkter Fokus auf Medienkunde im Unterricht wäre ein Schritt in die richtige Richtung, um junge Menschen schon früh hinsichtlich des Umgangs mit Medien vorzubereiten und aufzuklären“, meint der Klubobmann und Gesundheitssprecher.

Im Gschnitztal gingen mehrere Muren ab und verschütteten an mehreren Stellen die Landesstraße L-10. Im Ortszentrum von Gschnitz trat ein Seitenbach des Gschnitzbaches über die Ufer. Die Wasser- und Schlammassen drangen in mehrere Häuser ein und überfluteten die Keller.

Eine große Mure ging im hintern Gschnitztal nieder. Auf dem Parkplatz zur Innsbrucker Hütte wurden insgesamt vier Autos von Urlaubern weggespült. Ein Urlauberpaar befand sich zu dieser Zeit noch schlafend im Fahrzeug. Das Paar konnte glücklicherweise das in der Mure eingeschlossene Fahrzeug unverletzt verlassen.

Auf einer Baustelle der Lawinenverbauung wurden im Ablaufbereich einer Mure mehrere Baumaschinen (Bagger, Kipper usw) verschüttet und völlig zerstört.

Lage in Trins

Bei KM 7,50 der L 10 ging eine Mure auf die Fahrbahn ab und verlegte diese völlig. Die Feuerwehr konnte mit schwerem Gerät die Fahrbahn wieder frei machen.

Lage in Mühlbachl

In Matrei Wald auf Höhe des sogenannten Lanthalerhofes wurde die Fahrbahn der B-182 durch Schlammmassen völlig verschüttet. Feuerwehrkräfte und die Mitarbeiter des Bauhofes Matrei waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Sperre der Straße dauerte bis ca 12:00 Uhr an.

Lage in Ellbögen

Durch einen Hangrutsch wurde die Brennerbahnlinie im Gemeindegebiet von Ellbögen im Bereich des Bahn-Km 91,10 verlegt.

Dem bisherigen Ermittlungsstand zur Folge wurden keine Personen verletzt. Der Sachschaden ist beträchtlich. Feuerwehren des gesamten Wipptales, die Straßenmeisterei und Privatfirmen sind im Einsatz.

Der Zustieg zur Hütte ist nur über den Gletscher möglich. Es wird Gletscherausrüstung empfohlen.

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Bild: Facebook/Schwarzensteinhütte im Ahrntal/Rudi Achmüller

Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung in das Bozner Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz von Neumarkt.

Stationäre Behandlung im Krankenhaus

Von den 325 Jugendlichen mussten 43 sogar stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Einige betroffene Jugendliche waren nicht älter als 12 Jahre. In 31 Fällen waren die Patienten männlich, in nur 12 Fällen weiblich.

Nach Alkoholmissbrauch in die Erste Hilfe

282 Jugendliche mussten nach überhöhtem Alkoholkonsum in die Erste Hilfe eingeliefert werden. In 31 Fällen waren die jungen Komatrinker nicht älter als 15 Jahre. Der größte Teil der Betroffenen sind die 16- bis 20-Jährigen. Hier wurden 170 Fälle verzeichnet, während bei den 21- bis 25-Jährigen „nur“ mehr 81 Fälle registriert wurden. Unkontrollierter Alkoholkonsum scheint vorwiegend ein Problem der männlichen Jugendlichen zu sein, zumal es in 184 Fällen Buben und nur 98 Mädchen waren.

Nach Rückgang im Vorjahr, nur wieder starke Zunahme

Die Süd-Tiroler Freiheit verfolgt bereits seit Jahren die Problematik des Komatrinkens bei Jugendlichen. Laut der Abgeordneten Myriam Atz Tammerle wurden im letzten Jahr 192 Fälle bei den bis 25-jährigen Jugendlichen verzeichnet. Im Jahr zuvor (2014) waren es noch 299 Fälle. Diese Zahlen würden zeigen, dass die Politik, Jugendorganisationen und natürlich die Gesellschaft im Allgemeinen wieder stärker gefordert sei, damit es möglichst bald zu einer Trendumkehr komme.

Die Abgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit warnt vor den mitunter lebensbedrohlichen Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum. Dieser würde Kindern sehr viel stärker schädigen als Erwachsenen. Um so mehr gelte es, diese jungen Menschen diesbezüglich vorbeugend aufzuklären.

Der Index der aktuellen Lagebeurteilung für die Gesamtwirtschaft ist im Juli auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen. Die Einschätzungen zur künftigen Entwicklung erreichten sogar Höchstwerte, schreibt Wifo-Konjunkturexperte Marcus Scheiblecker in seiner Analyse. Starke Anstiege zeigten die Sachgütererzeugung und die Bauwirtschaft, einen leichten Rückgang die Dienstleistungsbranche, hier seien aber die Erwartungen überaus optimistisch.

Österreich profitiert dabei vom internationalen Aufschwung. Der deutsche ifo-Konjunkturklimaindex erreiche seit Mai laufend Höchstwerte, die Unternehmen schätzen die Wirtschaftslage so positiv ein wie noch nie, schreibt Scheiblecker. Deutliche Verbesserungen gab es auch in Frankreich und Italien. In den USA gab es im zweiten Quartal ein Plus von 0,6 Prozent, nach eher mageren 0,3 Prozent Wachstum im ersten Quartal.

Auch die Schwellenländer dürften “nun wieder Anschluss finden”. In China gab es ein Wachstum von 1,75 Prozent im zweiten Quartal, nach 1,3 Prozent im ersten Quartal. Auch in Brasilien und Russland bessere sich die Wirtschaftslage.

Im Durchschnitt der EU-Länder und des Euro-Raumes wuchs die Wirtschaft im 2. Quartal um 0,6 Prozent, nach 0,5 Prozent Wachstum im 1. Quartal. Für Österreich hat das Wifo ein Wachstum von 0,8 Prozent (Trend-Zyklus-Komponente) errechnet. Wende man die Methode der EU-Statistiker von Eurostat an, so ergebe sich für Österreich ein Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent im zweiten Quartal.

Die positive Entwicklung schlägt sich auch am Arbeitsmarkt nieder, erinnert das Wifo. Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten wuchs um rund zwei Prozent und die Arbeitslosigkeit ging zurück. “Dies senkt einerseits die Belastung des Staatshaushaltes, und andererseits ließ die robuste Inlandsnachfrage die Steuereinnahmen im 1. Halbjahr kräftig steigen”, so Scheiblecker.

APA

Für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger braucht es in der Causa Impuls/Vorwärts eine Lösung: „Alle Beteiligten sollen sich wie erwachsene Menschen benehmen, sich an einen Tisch setzen und eine Lösung für das von ihnen verursachte Chaos suchen, denn es ist eine Schande für die Tiroler Politik“, so Abwerzger. Er verweist darauf, dass auch die Vorwärts Truppe inklusive Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und die ehemalige schwarze Landespolitikerin Hosp involviert waren und sind: „Jetzt Personen persönlich gerichtlich exekutieren zu lassen, obwohl Antrag auf Widereinsetzung eingebracht wurde, ist zwar rechtlich möglich, aber moralisch und menschlich zutiefst daneben, da ja familiäre Existenzen auf dem Spiel stehen“, so der FPÖ-Chef.

Er richtet folgenden Appell an alle Beteiligten: „Alle involvierten Personen würden der Tiroler Bevölkerung einen riesigen Gefallen tun, wenn sie für immer und ewig von der politischen Bildfläche verschwinden würden. Durch ihren Egoismus, gepaart mit offenem wechselseitigen Hass haben sie die Landesregierung, den Landtag und Verwaltungsbehörden in eine mehr als unangenehme Situation gebracht.“

Abwerzger verweist auf seine Wortmeldung im Tiroler Landtag: „Am 17. Dezember 2015 habe ich auf die Konsequenzen dieses Streites verwiesen, da eben schriftliche Vereinbarungen gemacht wurden. Jedes Schrifterl, is‘a Gifterl.“ Abschließend drückt der FPÖ-Chef seine Hoffnung aus, dass die Tiroler Bevölkerung in Zukunft endlich genug von derartigen Inszenierungen und Splitterlisten hat.

„Die Schutzbauten der Wildbachverbauung haben größere Schäden verhindert“, unterstreicht Mauro Spagnolo, Direktor im Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Agentur für Bevölkerungsschutz.

Aus dem Kirchbach in Naturns werden 7000 Kubikmeter angeschwemmtes Geschiebematerial entnommen, das Auffangbecken muss geräumt werden. Im Dorfbach in St. Martin in Passeier haben die zwei Rückhaltesperren an die 4000 Kubikmeter Material aufgehalten und damit Schäden an Gütern und Personen verhindert.

In Plawenn in der Gemeinde Mals ist der Alpgrabenbach über die Ufer getreten; das Bachbett wurde bereits geräumt. Die Kosten für die gesamten Aufräumarbeiten im Vinschgau und im Passeiertal belaufen sich laut Amtsdirektor Spagnolo auf 125.000 Euro.

Die Bakterien-Dichte erreichte Konzentrationen, wie man sie sonst nur noch in Fäkalproben findet. Unter den häufigsten Erregern fanden sich auch solche, die potenziell pathogen sind. Den Schwamm heiß auszuwaschen oder in der Mikrowelle zu behandeln, sei keine langfristige Lösung, sagen die Autoren. Sie empfehlen, vor allem in Krankenhäusern und Altenheimen Küchenschwämme einmal wöchentlich zu entsorgen.

Besonders bedenklich: In Schwämmen, die laut ihrer Nutzer regelmäßig gereinigt wurden, etwa in der Mikrowelle oder durch Auswaschen, zeigten sich deutlich höhere Anteile der potenziell pathogenen Bakterien. Insbesondere bei immungeschwächten Menschen, wie Kranken und Alten, können die nachgewiesenen Bakterien zu Infektionen führen. Die Übertragbarkeit vom Schwamm auf den Menschen wurde jedoch nicht untersucht.

In der Verbraucherzentrale Südtirol rät man auf eine gute Küchen- und Arbeitsmittelhygiene zu achten. Grundsätzlich, aber vor allem beim Hantieren mit rohem Fleisch oder Geflügel sei Händewaschen – auch zwischen einzelnen Arbeitsgängen – oberstes Gebot. Arbeitsflächen und alle Utensilien, die mit Geflügel, Fleisch, Fisch, und rohen Eiern in Berührung waren, am besten sofort nach dem Benutzen mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen. Außerdem sollten Lappen, Spülbürste und Küchenschwamm regelmäßig gewechselt und Putzhilfen gekauft werden, die sich bei 60 Grad waschen lassen.

Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ hat aufgezeigt, dass die Ars Electronica Förderungen aus öffentlicher Hand erhält. Die FPÖ hatte die Aktion scharf kritisier.

Laut Goller ist es für ein Unternehmen immer sinnvoll, wenn es lang- oder zumindest mittelfristige Planungssicherheit hat. Goller betont weiter, „dass der SAD-Chef Ingemar Gatterer selbst seine Zufriedenheit zum neuen Dienstleistungsvertrag geäußert hat und davon spricht, damit in neue finanzielle Dimensionen vorzustoßen. Dieser Tatsache Rechnung tragend, sollten auch die SAD-Bediensteten im Bahndienst ein Stück des Kuchens abkriegen.“

„Der Transportsektor ist einer der anspruchsvollsten Sektoren und im Verhältnis zur Leistung, die die Bediensteten erbringen müssen, zu schlecht bezahlt. Deshalb finde ich es durchaus legitim, dass ein Betrieb, der 246 Millionen Euro zur Erbringung eines Dienstes an öffentlichen Geldern erhält, auch einen Beitrag an die Angestellten abführt. Diese Forderung ist nicht nur an die SAD AG adressiert, sondern ebenso an Trenitalia, dem zweiten Big Player im Bahndienst, der bereits

„Anscheinend waren die Vorfälle den Verantwortlichen nicht bekannt, da es diese Einsätze so nicht gegeben habe“, hält Blaas mit Blick auf die vorliegenden Informationen fest. Mehrere Bürger hätten dem Freiheitlichen jedoch davon berichtet, dass es zu etlichen Einsätzen vor Ort gekommen sei und die Lage in der Unterkunft angespannt sei.

Dass es keine Rund-um-die-Uhr-Überwachung für die Asylanten gebe, hätte laut Blaas selbst die Caritas einräumen müssen. „Am Samstagabend scheinen die Asylanten in Mals eine sturmfreie Bude im Haus Ruben in Mals vorzufinden“, kritisiert Blaas. Der Abgeordnete bezeichnet diesen Umstand als fahrlässig, wenn es keine Aufsichtspersonen gebe.

Laut Auskunft der Caritas seien für die nächtlichen Kontrollen die Nachtwächter zuständig. Alle Absenzen und Präsenzen würden täglich protokolliert und schriftlich festgehalten. „Dem wird nachzugehen sein, denn sollte es zu unentschuldigten Abwesenheiten von Asylanten in der Unterkunft gekommen sein, so wäre dies ein Unsicherheitsfaktor und nicht hinnehmbar“, so der Freiheitliche.

Blaas kündigt in einer Presseaussendung an, gegen diesen Umstand nun intervenieren zu wollen.

Nach einem Treffen mit Reinhold Messner sagte Cem Özdemir bei einem gemeinsamen Mittagessen in Bozen-Gries mit der Spitze der Südtiroler Grünen: „Südtirol ist ein tolles Land. In den Bergen bekomme ich immer schnell den Kopf frei“. Bei dem Treffen betonte er Gemeinsamkeiten mit den Südtiroler Grünen: „Wir stellen die Natur in den Mittelpunkt und kämpfen gemeinsam für saubere Luft, Wasser und Boden. Klima und Landschaft, Biodiversität und Ressourcen sind die Schätze des Alpenraums“.

Özdemir berichtete zudem, dass mit dem Dieselskandal ein Umweltthema auf der Agenda des Wahlkampfs stehe. Deutschland müsse sich daher für eine emissionsfreie Zukunft einsetzen. Angela Merkel – die ebenfalls zurzeit in Südtirol Urlaub macht – würde in dieser Angelegenheit zu spät und langsam agieren, kritisiert der Grünen-Politiker.

Nicht das erste Mal

Bereits 2012 war Cem Özdemir auf Einladung seines ehemaligen EU-Parlamentskollegen Sepp Kusstatscher nach Bozen gekommen. Dass sich Grüne über die Grenzen hinaus sehr ähnlich sind, etwa in der gemeinsamen Orientierung an der Europäischen Union oder einer solidarischen Haltung in der Flüchtlingsfrage, würde sich laut Südtirols Grünen dadurch erneut bestätigen.

Nach dem Treffen stand für die Urlaubsfamilie ein Stadtbummel in Bozen auf dem Programm, um dann wieder in ihre Privatsphäre abzutauchen. Cem Özdemir will ab nächste Woche offiziell in den Wahlkampf für die Bundestagswahl am 24. September dieses Jahres starten.

Näheres zum Vorfall ist noch nicht bekannt. Der Fahrer des Wagens habe laut Polizei fliehen können.

Gedreht wird der “Bozen Krimi” erneut nach den Drehbüchern von Jürgen Werner und Thorsten Näter, der auch in beiden Filmen Regie führt. Die Dreharbeiten in Südtirol dauern voraussichtlich noch bis 14. September an.

Am Mittwoch fand sich ein großes Filmteam für einen Dreh im Zentrum von Neumarkt ein. Dabei wurde eine Szene mit einem blauen Audi gefilmt. Obwohl einige Sicherheitsleute den Ort absicherten, gelang es dem ein oder anderen Fußgänger dennoch, einen Blick auf das Filmset zu werfen.

Fans der beliebten Serie dürfen sich also wieder auf spannende Fälle des Bozen Krimis freuen. Wann das gedrehte Material von Neumarkt im Fernsehen ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt. Hier lesen Sie, worum es in der beliebten ARD-Sendung geht.

Laut der Tiroler SPÖ gibt es auch keinerlei seriöse Erhebungen darüber, wie viele Personen in Tirol tatsächlich obdachlos sind. „Das zeigt, welchen Stellenwert die Bekämpfung der Obdachlosen in Tirol hat. Obdachlosigkeit gibt es nicht nur in Innsbruck, aber offenbar wollen das einige immer noch nicht wahrhaben und drücken sich vor ihrer Verantwortung gegenüber ihren Bürgern und Bürgerinnen“, zeigt sich der für Soziales zuständige Innsbrucker Stadtrat Ernst Pechlaner enttäuscht.

Immerhin habe auf Drängen der FPÖ ein runder Tisch mit Fachexperten zum Thema stattgefunden. Dass das Thema von vielen in der Politik jedoch lediglich medial gespielt werde, ohne die Situation der Betroffenen wirklich verbessern zu wollen, zeigt sich aber gerade hier: „Die Freiheitlichen haben beim runden Tisch, den sie selbst gefordert haben, mit Abwesenheit geglänzt und waren scheinbar wieder einmal nur auf eine schnelle Headline aus, anstatt sich aktiv um eine echte Lösung für die Probleme von Obdachlosen zu bemühen. Auch die Stellungnahme der Landesregierung dazu ist zahnlos“, so Pechlaner. Hier fehle ein klares Bekenntnis zu zusätzlichen Einrichtungen für Obdachlose im Ober- und Unterland.

Geht es nach SPÖ-Sozialsprecher Gerhard Reheis, so müsse neben zusätzlichen Obdachloseneinrichtungen das Thema an seiner Wurzel angepackt werden: „Die Lebenshaltungskosten sind in Tirol derzeit für viele Menschen zu hoch. Eine aktive Arbeitsmarktpolitik, ein Mindestlohn, leistbarer Wohnraum sowie eine gerechte Verteilung von Wohlstand könnten hier entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung der Problematik sein, um Menschen nicht in die Obdachlosigkeit zu treiben.“

Der Unfall ereignete sich im Gemeindegebiet von Zirl, wo der Innsbrucker aus noch ungeklärter Ursache Richtung Innsbruck fahrend ins Schleudern geriet. Im Auto des 19-Jährigen befanden sich zwei Mädchen (16 und 17 Jahre alt) und eine 20-jähriger Mann. Im Fahrzeug des 52-jährigen Deutschen waren noch seine 48-jährige Frau und ein siebenjähriges Kind.

Bei dem Crash wurden alle Beteiligten unbestimmten Grades verletzt. Die Verletzten wurden in die Klinik Innsbruck beziehungsweise in das LKH Hall gebracht. An beiden Pkw entstand ein Totalschaden. Die B171 musste für die gesamte Dauer des Einsatzes total gesperrt werden.

APA

Das Verursacherprinzip sieht vor: Wer mehr braucht, zahlt auch mehr. „Dieses Prinzip wird von der Landesregierung mit der neuen Trinkwasserverordnung eingeführt, ein Prinzip, dessen Bedeutung vor dem Hintergrund des Klimawandels und der drohenden Wasserknappheit steigen wird“, betont Umweltlandesrat Richard Theiner.

Frau und Herr Südtiroler verbrauchen pro Jahr im Durchschnitt 35.000 Liter Trinkwasser; der Gesamtwasserverbrauch durch Industrie, Gewerbe, Schulen, Pflegeheimen, Krankenhäusern, der öffentlichen Parkbewässerung, privater Haushalte und so weiter beläuft sich auf 45 Milliarden Liter Trinkwasser pro Jahr.

Das Trinkwasserangebot ist von den Gemeinden laut EU-Wasserrahmenrichtlinie kostendeckend und transparent zu gewährleisten. „Allerdings dürfen die Tarife nicht beliebig steigen; die Verordnung sieht eine maximale Anhebung von 4,5 Prozent pro Jahr vor, und nur für den Fall, dass außerordentliche Investitionen durchzuführen sind, darf der Tarif inflationsbereinigt um maximal sieben Prozent steigen“, erklärt Thomas Senoner, Direktor des Landesamtes für Gewässernutzung.

Um mehr Transparenz zu erreichen, sollen neben der Qualität des Trinkwassers auch die wichtigsten Eckdaten veröffentlich werden. Dazu gehören die Länge des Verteilernetzes, die Anzahl der zu versorgenden Einwohner sowie die Trinkwassermenge, die jährlich aus Tiefbrunnen oder Quellen entnommen und den Abnehmern verrechnet wird, sowie die Beiträge und die Zuschüsse, die Kosten und die angewandten Tarife. Denn: „Je höher die Transparenz, desto eher werden Kostenstellen sichtbar, die durch mehr Effizienz abgebaut werden können, was dann wiederum Handlungsspielräume für Einsparungen eröffnet“, ist Senoner überzeugt.

Die Verordnung berücksichtigt auch die Besonderheiten der dezentralen Trinkwasserversorgung: In Südtirol gibt es derzeit 480 öffentliche Trinkwasserleitungen, von denen 350 die Gemeinden und 23 die Stadtwerke oder andere öffentliche Körperschaften führen. Rund 90 öffentliche Trinkwasserleitungen werden von Interessentschaften, Genossenschaften oder Fraktionen, teilweise ehrenamtlich und in Eigenverwaltung geführt.

Senoner weist außerdem darauf hin, „dass es wichtig war, die autonomen Befugnisse des Landes wahrzunehmen und die europäischen Vorgaben umzusetzen, da wir ansonsten die aufwändigen Bestimmungen der gesamtstaatlichen Aufsichtsbehörde für Elektroenergie, Gas und Trinkwasserdienst AEEGSI hätten übernehmen müssen.“

LPA

Die Anfragen für den #SummerCall von UploadSounds kamen aus allen Landesteilen Tirols. Die Initiative sollte die Kreativität und den Unternehmergeist junger Bands und Musikprofis der Gesamttiroler Plattform UploadSounds anregen. Mit Begeisterung und Interesse reagierten sowohl Bands, die gerade erst ihre ersten Schritte machen, als auch Musikgruppen mit Erfahrung.

Mehr als 15 Projekte wurden eingereicht und von einer Kommission aus Organisatoren und Partnern von UploadSounds bewertet. Die vier Projekte der folgenden Bands und Profis werden nun finanziert und innerhalb 31. Oktober 2017 realisiert: Opera di Amanda (Welschtirol), Carol Might Know (Südtirol) mit Riff Records, L’Attesa di Persefone (Welschtirol) und Aktiv Sound Records mit Jo Stöckholzer (Nordtirol).

UploadSounds hat mit dieser Ausschreibung wieder einmal das Zusammentreffen und den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren des Musiksektors erleichtert und so nicht nur den jungen Musikern unter die Arme gegriffen sondern auch die Sichtbarkeit der Profis der Musikwelt erhöht. Die Singer-Songschreiberin L’Attesa di Persefone wird dank des #SummerCall ein neues Album produzieren. Im Jahr 2015/2016 war die Künstlerin Teilnehmerin bei UploadSounds. Ihre musikalische Ausbildung hat sie mit Kursen wie der Berklee Summer School und dem Master in Popular Music Performance in London abgerundet. Sie definiert ihren Sound “einen von Soul durchzogenen Pop tröpfchenweise gespickt mit Unruhestiftern”. Dank des Musikexports von UploadSounds konnte sie 2016 auf der Bühne der Cult.urnacht 12 auftreten.

Die Bozner Band Carol Might Know wird hingegen gemeinsam mit der unabhängigen Plattenfirma Riff Records ein Musikvideo produzieren. Die Boznerin Anna Bernard gründete die Band im Jahr 2015 aufgrund ihrer Leidenschaft für Musik und Gesang. Der Sound unterscheidet sich durch eine starke Pop-Komponente mit elektronischen Soul- und Rockklängen. 2017 hat die Musikgruppe die EP „Act Naturally” herausgebracht.

Das dritte Gewinnerprojekt des #SummerCall kommt aus Nordtirol. Es entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen dem Produktionsstudio Aktive Sound Records und dem Künstler Jo Stöckholzer, der seit 2012 mit seinem multiinstrumentellen Talent und seinen sinnreichen Texten das Publikum überzeugt. Gemeinsam wird an der neuen Platte des Tiroler Musikers gearbeitet.
Eine Plattenproduktion wird auch das Projekt von Opera di Amanda. Die Welschtiroler Band entstand 2010, hat bereits „L’Opera di Amanda EP” und „Chimere” herausgebracht und gewann letztes Jahr die „Suoni Universitari” in Trient. Dank des #SummerCall wird ihre neue Arbeit „Farfalle” das Licht der Welt erblicken.

Der Traum ein neues Album aufzunehmen ist also der gemeinsame Nenner der meisten Ansuchen beim #SummerCall. Die Realisierung dieses Traums ist definitiv ein wichtiger Schritt für die jungen Bands in ihrer künstlerischen Entwicklung.

Ein Lananer wurde jedoch skeptisch und fragte die beiden vermeintlichen Techniker um einen Ausweis. Einer der beiden Männer entgegnete darauf dem Hausbesitzer, dass er diesen im Auto vergessen hätte und ihn gleich holen würde. Zurück an seine Haustür kamen die vermeintlichen Alperia-Vertreter aber nicht mehr – sie waren plötzlich verschwunden.

Bei den mutmaßlichen Betrügern soll es sich um zwei Männer handeln, die etwa 170cm groß sind und gebrochenes Italienisch sprechen. Sie könnten vermutlich aus Osteuropa stammen, mutmaßt der Augenzeuge.

Vor allem ältere Menschen werden zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Unbekannten sollte in keinem Fall Zugang zur eigenen Wohnung zu verschafft werden. Im Zweifel ist sofort die Polizei zu verständigen.

Der Unfall ereignete sich gegen 02.00 Uhr. Im Einsatz standen das Weiße Kreuz, der Notarzt, die Freiwilligen Feuerwehren von Tirol und Meran und das rote Kreuz.

Jährlich sterben in den USA Zehntausende Menschen am Missbrauch von verschreibungspflichtigen Opiaten oder illegalen Opium-Drogen. 2015 lag die Zahl offiziellen Angaben zufolge bei 52.000 Toten. “Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt, diese tödliche Epidemie zu bekämpfen, wenn wir mit Gesundheitsexperten und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten”, sagte Trump am Dienstag. Seit 1999 habe sich die Zahl der Todesfälle nach Überdosen vervierfacht. Anklagen wegen Drogenmissbrauchs seien jedoch in den vergangenen fünf Jahren um 23 Prozent zurückgegangen.

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Laut einem Sprecher der nordkoreanischen Armee könne der Plan “jederzeit” ausgeführt werden, sobald Staatschef Kim Jong-un die Entscheidung dazu treffe. Zuvor hatten schon Berichte über erhebliche Fortschritte des kommunistischen Staats bei seinem Atom- und Raketenprogramm für Beunruhigung im Ausland gesorgt.

Die Stellungnahme aus Pjöngjang kam nur wenige Stunden, nachdem US-Präsident Donald Trump Nordkorea indirekt militärische Gewalt angedroht hatte. Wenn Nordkorea seine Drohungen fortsetze, werde diesen “begegnet mit Feuer, Wut und Macht, wie die Welt es so noch nicht gesehen hat”, sagte Trump am Dienstag.

Die von KCNA zitierten nordkoreanischen Drohungen wiederum nehmen direkt Bezug auf die US-Luftwaffenbasis Anderson auf Guam, von der die Vereinigten Staaten immer wieder strategische Bomber des Typs B-1 zu Militärmanövern in Richtung koreanische Halbinsel entsendet haben. In Erwägung gezogen wird demnach ein Angriff mit ballistischen Raketen des Typs Hwasong-12, um die US-Stützpunkte auf Guam und die dort stationierten Bomber in Schach zu halten – schließlich sei die Insel der potenzielle “Ausgangspunkt für eine Invasion in Nordkorea”.

Begründet wurde die Drohung Pjöngjangs mit der Mobilisierung des US-Atomwaffenarsenals sowie den jüngsten US-Raketentests und Übungen mit Langstreckenbombern über Südkorea. “Solche Militärmanöver der USA könnten in der momentan extrem heiklen Situation auf der koreanischen Halbinsel einen gefährlichen Konflikt provozieren”, hieß es.

Nordkorea habe für die Entwicklung seiner strategischen Waffen “alles riskiert” und nutze sie “weder als Faustpfand, um Anerkennung von Dritten zu bekommen, noch für irgendeinen Tauschhandel”. Vielmehr seien sie “ein wichtiges militärisches Mittel, um entschlossen den politischen und wirtschaftlichen Druck der USA sowie ihre militärischen Drohungen zu kontern”. Die Frage sei, “ob nur die USA die Option eines von ihnen sogenannten “Präventivkriegs” haben”.

In einer weiteren Stellungnahme kündigte ein nordkoreanischer Militärsprecher laut KCNA an, auf einen möglichen “Präventivkrieg” der US-Streitkräfte mit einem “totalen Krieg” zu reagieren, der “sämtliche Stützpunkte des Gegners ausrotten wird, auch auf dem US-Festland”.

Inzwischen ist Nordkorea nach Erkenntnissen der USA und Japans in der Lage, seine Raketen mit Miniatur-Atomsprengköpfen zu bestücken – auch Interkontinentalraketen. Wie die “Washington Post” am Dienstag unter Berufung auf vertrauliche Geheimdiensterkenntnisse berichtete, habe Nordkorea nach Einschätzung des Geheimdienstes DIA (Defence Intelligence Agency) bei seinem Atom- und Raketenprogramm viel schnellere Fortschritte gemacht als bisher angenommen. Ein in Tokio veröffentlichtes Weißbuch des japanischen Verteidigungsministeriums kommt zu dem gleichen Schluss.

Der jetzt bekannt gewordene Schritt sei für Nordkorea ein entscheidender auf dem Weg zu einer vollwertigen Atommacht, berichtete die “Washington Post”. Er vergrößere die weltweiten Sorgen.

Der Konflikt mit dem kommunistisch regierten Land gilt als der derzeit gefährlichste der Welt. Japan und Südkorea sind Verbündete der USA, dem Erzfeind der Führung in Pjöngjang. Beide Länder fühlen sich durch das Atom- und Raketenprogramm Nordkoreas zunehmend bedroht.

Trotz aller Verbote des UN-Sicherheitsrates sowie aller Warnungen hatte Nordkorea am 28. Juli eine Interkontinentalrakete getestet. Diese hatte nach Berechnungen von Experten eine theoretische Reichweite von rund 10.000 Kilometern. Als Reaktion auf den Raketentest verhängte der UN-Sicherheitsrat am Wochenende die bisher schärfsten Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea.

Nordkoreas Staatschef Kim hatte nach dem Test gesagt, das Festland der USA sei jetzt in Reichweite. Nach Einschätzung amerikanischer Experten wäre eine solche Rakete in der Lage, auch Städte wie Los Angeles oder Chicago zu erreichen.

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Kurz darauf schlossen sich die Bahnschranken und sie konnte mit dem Fahrzeug den Bahnübergang nicht mehr verlassen. Daraufhin näherte sich bereits ein Personenzug. Die Frau konnte ihren Pkw noch verlassen, bevor der Zug auf das Fahrzeug prallte. Während der Berge- und Aufräumarbeiten musste die Bahnlinie für rund eine Stunde gesperrt werden.

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Su UT24 abbiamo già parlato dei Vigili del Fuoco Volontari / Freiwillige Feuerwehr: una storia lunghissima, una realtà che nel Tirolo esiste… praticamente da sempre (qui il link all’articolo dello scorso ottobre).

Oggi non usiamo parole, ma solo alcune immagini raccolte durante lo scorso fine settimana: momenti difficili, di lavoro duro, ma che hanno visto, una volta di più, un impegno immenso e soprattutto volontario, a difesa del territorio e della comunità.

Niente parole quindi. Anzi, una soltanto: GRAZIE!