Der Unfall passierte gegen 17.00 Uhr zwischen den Ausfahrten Amstetten West und Amstetten Ost. Der Sattelschlepper touchierte zunächst die Leitschiene und kippten dann um. Rund 50 Mann der FF Amstetten und Ulmerfeld-Hausmening waren im Einsatz. Ein Kran stellte das Schwerfahrzeug wieder auf. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Ein zehn Kilometer langer Stau war die Folge.

APA

Eine 73-Jährige Südtirolerin, welche auf der Höhe des Geschäfts „Hobbyland“ mit dem schwarzen VW Polo GTI der jungen Lenkerin kollidierte, hatte sich bei dem Aufprall schwer verletzt. Anschließend hat die Autofahrerin laut eigener Aussage panisch reagiert und ist mit stark überhöhter Geschwindigkeit davongefahren. Dabei erfasste sie mit ihrem Fahrzeug rund 60 Meter weiter einen 64-Jährigen Fußgänger frontal. Er wurde nach einer Erstversorgung vor Ort durch den Notarzt mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Fluchtfahrt dauerte nur kurz. Die unter schwerem Schock stehende Frau wurde wenige Straßen vom Unfallort entfernt, an der Kreuzung Rosministraße/Dante Straße, von einem Beamten der Stadtpolizei angehalten. Ihm war der Wagen mit zerstörter Windschutzscheibe aufgefallen, weshalb er sich ihm in den Weg stellte.

Die Lenkerin musste sich noch an Ort und Stelle einem Alkoholtest unterziehen, welcher negativ ausfiel. Das Ergebnis des ebenfalls durchgeführten Drogentests ist noch ausständig.

Gemäß einer Vereinbarung, die Ende Juli in Kairo zwischen russischen Militärs und syrischen Rebellen ausgehandelt worden war, sollen “moderate Oppositionsgruppen und Regierungstruppen vollständig die Waffen niederlegen”. Die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und der frühere Al-Kaida-Ableger Jabhat Fatah al-Sham (Eroberungsfront von Großsyrien) sind von der Vereinbarung ausgenommen.

Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte gilt die Feuerpause unter anderem für die Städte Ratsan, Talbisseh und Al-Hula. Sie gehörten zu den ersten, die gegen den syrischen Machthaber Bashar al-Assad rebellierten. Die in Großbritannien ansässige oppositionsnahe Beobachtungsstelle stützt sich auf Informanten in Syrien, ihre Angaben können von unabhängiger Seite nur schwer überprüft werden.

Der Bürgerkrieg in Syrien hatte im Frühjahr 2011 mit friedlichen Protesten gegen Assad begonnen, die in Gewalt umschlugen. Seit Beginn des Konflikts wurden Schätzungen zufolge mehr als 330.000 Menschen getötet und Millionen Syrer in die Flucht getrieben. Mit Unterstützung der russischen Luftwaffe, iranischer Einheiten und der libanesischen Schiitenmiliz Hibollah haben die Regierungstruppen inzwischen die Rebellen aus vielen Provinzen zurückgedrängt.

Unter Vermittlung Russlands, des Iran und der Türkei wurde in den vergangenen Monaten die Schaffung von vier sogenannten Deeskalationszonen vereinbart. Nach Zonen um die Stadt Daraa im Süden und in der Region Ost-Ghuta bei Damaskus ist das Gebiet nördlich von Homs nun die dritte Zone, in der ein Waffenstillstand ausgerufen wird.

Die vierte Deeskalationszone soll in der nördlichen Provinz Idlib geschaffen werden. In Homs sollen zwei Straßensperren und drei Kontrollposten der russischen Militärpolizei am Rande der Zone eingerichtet werden. Die Militärpolizei soll die Einhaltung der Waffenruhe überwachen, die Konfliktparteien auseinanderhalten und den freien Zugang für Hilfskonvois sicherstellen.

Zunächst schien die Feuerpause zu halten. Der Aktivist Mustafa Khaled in Talbisseh sagte der Nachrichtenagentur AFP, es gebe keine Verletzungen der Waffenruhe. Ein Einwohner in Al-Hula sagte ebenfalls, alles sei ruhig und kein Schuss sei zu hören. Viele frühere Waffenruhen waren nach kurzer Zeit gescheitert.

APA

Medwedew bezeichnete den Sanktionsbeschluss als “Erklärung eines umfassenden Handelskriegs an Russland”. Dadurch sei die “russische Hoffnung auf eine Verbesserung der Beziehungen mit der neuen US-Regierung beendet” worden, schrieb der Regierungschef auf seiner Seite im Onlinenetzwerk Facebook. Die Trump-Regierung bezichtigte er, ihre “völlige Schwäche offenbart” zu haben, “indem sie die Exekutivgewalt in beschämender Weise an den Kongress ausgehändigt hat”.

Der Ministerpräsident warnte auch, die neuen US-Sanktionen würden “Konsequenzen” nach sich ziehen. Diese Drohung konkretisierte er jedoch nicht. Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte bereits wenige Tage vor Trumps Abzeichnung des Sanktionsgesetzes als Reaktion angeordnet, dass die USA ihr Personal bei den diplomatischen Vertretungen in Russland um 755 Mitarbeiter kürzen müssen.

Trump hatte das Gesetz am Mittwoch nur äußerst widerwillig mit seiner Unterschrift in Kraft gesetzt. Seine Vorbehalte machte er dabei mehr als deutlich. An dem Gesetz kritisiert Trump unter anderem, dass der Kongress sich darin mit der Befugnis ausstattet, eine möglicherweise später vom Präsidenten angestrebte Abmilderung der Sanktionen zu blockieren.

Dem Kongress sei dafür zu “danken”, dass die Beziehungen zu Russland nun einen “sehr gefährlichen” Tiefststand erreicht hätten, beschwerte sich Trump am Donnerstag in sarkastischem Ton im Kurzbotschaftendienst Twitter. Seine Schuldzuweisung illustriert, dass das von Repräsentantenhaus und Senat mit überwältigender Mehrheit verabschiedete Sanktionsgesetz das Zerwürfnis zwischen dem Präsidenten und dem von seiner Republikanischen Partei dominierten Kongress nochmals verschärft hat.

Mit ätzender Ironie wetterte der US-Präsident, das Sanktionsgesetz sei von “denselben Leuten” beschlossen worden, welche die Gesundheitsreform nicht zustande gebracht hätten. Trump ist frustriert darüber, dass die Republikaner im Senat keine Geschlossenheit darüber herstellen konnten, das Gesundheitssystem von Ex-Präsident Barack Obama abzulösen.

Trumps Umgang mit dem Sanktionsgesetz spiegelt zugleich das Dilemma seiner Russland-Politik wider. Der Präsident will einerseits das Verhältnis zu Moskau verbessern. Andererseits sucht Trump angesichts der Affäre um dubiose Russland-Kontakte seines Wahlkampfteams den Eindruck zu vermeiden, dass er unter russischem Einfluss steht.

Die Klauseln zur Einschränkung der Vollmachten des Präsidenten kommen einem Misstrauensvotum des Kongresses gegenüber Trump gleich. Das Gesetz, das auch weitere Strafmaßnahmen gegen den Iran und Nordkorea beinhaltet, weitet die gegen Russland wegen der mutmaßlichen russischen Cyberinterventionen im US-Wahlkampf und der Annexion der Krim-Halbinsel im Jahr 2014 verhängten Sanktionen aus. Es enthält neue Strafmaßnahmen gegen den russischen Energiesektor und gegen Waffenexporteure.

Der Chef des größten russischen Ölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, kündigte an, die Auswirkungen der Sanktionen so weit wie möglich minimieren zu wollen. Zugleich gingen die Strafmaßnahmen “nach hinten los” und würden US-Interessen schaden, sagte Setschin laut russischen Medien. Rosneft war bereits 2014 von den USA wegen der Krim-Annexion mit Sanktionen belegt worden. US-Unternehmen wurde in der Konsequenz die Kooperation mit Rosneft untersagt.

Kritik und Sorgen hat das Maßnahmenpaket auch in Europa ausgelöst.

APA

Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus. Der tragische Vorfall ereignete sich kurz nach 13.00 Uhr bei einer Bootsanlegestelle nahe des Strandbades Obertrum. Andere Badende hatten die Einsatzkräfte alarmiert. Mitglieder des Roten Kreuzes, der Wasserrettung Obertrum und Seeham sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers C6 versuchten den Einheimischen wiederzubeleben, was allerdings nicht mehr gelang.

APA

Der 43-Jährige war gegen 12.30 Uhr mit seinem Mountainbike auf der Forststraße unterhalb der Ebenfeldalm in Gerlos unterwegs, als er plötzlich Brandgeruch wahrnahm. Er hielt Nachschau und sah etwa 20 Meter unterhalb der Forststraße Rauch im Bereich eines Baumes.

Zunächst versuchte er mit seiner Trinkwasserflasche zu löschen, der Glimmbrand war jedoch schon zu weit fortgeschritten. Unverzüglich verständigte er über Handy die Feuerwehr Gerlos. Diese konnte den Entstehungsbrand rasch löschen.

Mit großer Wahrscheinlichkeit schlug am Vortag im Zuge des Unwetters ein Blitz in den Baum ein und der Brand schwelte bis zur Entdeckung durch den Mountainbiker. Durch das umsichtige Handeln konnte ein drohender Waldbrand verhindert werden.

UT24: Frau Hofer, was ist das Problem in Bozen?

Sylvia Hofer: Das Problem betrifft auch Leifers und Meran. Nur noch eine Hand voll deutscher Kinder besucht teilweise den deutschen Kindergarten. Die restlichen Kinder sind anderssprachig. Von denen ist etwa die eine Hälfte rein italienischsprachig – es sind nicht die „Gemischtsprachigen“, und die andere Hälfte sind Ausländerkinder aus der ganzen Welt.

Welche Auswirkungen hat diese Zusammensetzung?

Wenn ein Kind nur in der deutschen Sprache zuhause ist, hat es Probleme, wenn es auf einmal nur Italienisch hört. Die Kinder wählen meist den leichteren Weg und sprechen ihre Muttersprache. Wenn zehn italienische Kinder in einer Gruppe sind, dann wird Italienisch gesprochen. Ein deutsches Kind versteht kein Wort – und es gibt noch deutsche Kinder.

…und die deutschen Kinder kommen nicht mehr mit?

Sie werden in ihrer Sprache nicht gefördert. Wo bleibt das ganze Pädagogische, wenn ich nicht in meiner Muttersprache kommunizieren kann? Die Kinder werden ausgeschlossen.

Sie haben gefordert, dass die Kommunikation zwischen Schule und Eltern auf Deutsch stattfindet. Was würde dies ändern?

Die Eltern aus rein italienischem Haus wollen für ihre Kinder nur das Beste. Sie wollen, dass ihr Nachwuchs in beiden Sprachen zuhause ist, weil sie vielleicht nur ihre eigene beherrschen. Die Eltern sind sich aber nicht bewusst was es heißt, ihr Kind in ein rein deutsches Umfeld zu platzieren. Beispielsweise werden Erstkommunion und die entsprechenden Vorbereitungen in Deutsch abgehalten. Das muss den Eltern klar sein. Deshalb wird jetzt bei den Einschreibungsgesprächen versucht, die Eltern darauf hinzuweisen: Wir sind eine deutsche Struktur und unsere Sprache ist das Deutsche.

Das heißt?

Wir möchten, dass diejenigen, die ihre Kinder in die deutschen Schulen und Kindergärten einschreiben, auch ein bisschen Deutsch können. Damit das Kind auch zuhause unterstützt wird. Wir müssen aufpassen, dass in einer Gruppe nicht zwei deutsche Kinder, zehn italienische und nochmal zehn ausländische eingeschrieben sind. Das kann nicht funktionieren. Deshalb hat man daran gedacht, ohne einen genauen Prozentsatz festzulegen, ausländische und italienische Kindern auf andere Kindergärten im Bedarfsfall umzuverteilen. Die deutschen Kinder sollen in den deutschen Bildungseinrichtungen den Vorrang haben.

Wie lief denn die Kommunikation zwischen deutschen Bildungseinrichtungen und Eltern bisher ab?

Bisher hat man, um diesen einsprachigen Menschen entgegenzukommen, auch auf Italienisch kommuniziert. Aber es muss ihnen klar sein, dass die Kommunikation in Zukunft in deutscher Sprache abläuft.

Ab wann greift das?

Dadurch dass die Einschreibungen schon erfolgt sind, startet dies mit dem Schuljahr 2018/2019. Im Jänner und Februar wird bei den Beratungsgesprächen zur Einschreibung auf diese Umstellung verwiesen.

In den italienischen Schulen gibt es ja schon das dreisprachige Schulmodell…

Landesrat Christian Tommasini sagt immer, er hat das dreisprachige Schulmodell. Ich sage, das dreisprachige Modell ist für die italienische Schule perfekt, das sollen sie auch weitermachen. Aber wenn das dreisprachige Modell wirklich die Lösung wäre, dann müsste es ja einen Boom und ein Run auf diese Bildungseinrichtungen geben, dass in den anderen Schulen keiner mehr sein dürfte. Warum schicken italienische Eltern ihre Kinder nicht in die dreisprachige Schule? Das muss mir jemand erklären.

Interview: Martin Feichter

Einmal in der Woche – immer Dienstagabends – treffen sich die sportlichen unter den römischen Parlamentariern, um beim Sport um das runde Leder den Tag ausklingen zu lassen. Hin und wieder richtet die Mannschaft Fußballspiele aus, um Geld für eine gute Sache zu sammeln – so wie Anfang Juni dieses Jahres in Meran für die Erbebenopfer von Amatrice. Zur körperlichen Ertüchtigung kommt beim Fußball das „Netzwerken“ dazu, sagt der Südtiroler SVP-Parlamentarier Daniel Alfreider, seines Zeichens Mittelfeldspieler in der „Nazionale Italiana Parlamentari“. „Man hat dort neben dem Sport die Möglichkeit, parteiübergreifend gewisse Kontakte am Leben zu erhalten. Das ist sehr positiv und hat schon viele Früchte gebracht. Man lernt viele Leute vom Parlament kennen, wie beispielsweise in meinem persönlichen Fall mit dem Staatssekretär Luca Lotti.“ Auf diese Weise könne man, so der ladinische Abgeordnete, einiges bewegen.

Tricolore auf der Brust

Neben Daniel Alfreider war auch SVP-Senator Karl Zeller aktiv als Spieler bei der Benefizveranstaltung in Meran dabei. Im Gegensatz zu Alfreider ist Zeller kein fester Bestandteil der Mannschaft. Was die beiden Südtiroler vereint: als parlamentarische Fußballspieler tragen sie das blaue Italien-Leiberl mit dem grün-weiß-rotem Wappen auf der Brust. Aus patriotischer Sicht wirkt es befremdend, wenn Volksvertreter einer österreichischen Minderheit sich in der nationalistischen Fußballwelt Italiens so offensichtlich wohl fühlen. Manch einer der Kritiker sieht darin sogar eine Pose.

„Sind Teil dieses Staates“

Was sagt Daniel Alfreider dazu? „Wir sind Mitglieder des italienischen Parlamentes, in diesem Sinne bin ich auch Mitglied dieser Mannschaft. Ich würde mich selber verleugnen, wenn ich sagen würde, ich gehöre nicht zu diesem Parlament. Ansonsten brauchen wir ja gar nicht für dieses kandidieren. Wir Südtiroler sind heute Teil dieses Staates, aber vor allem – das ist meine absolute Ãœberzeugung – sind wir deutschsprachige und ladinischsprachige Vertreter Südtirols.“ Die eigenen Südtiroler Wurzeln und Mentalität wolle er niemals leugnen und in Frage stellen. „Ich bin stolz, mich als Südtiroler mit den italienischen Kollegen in Rom auseinanderzusetzen. Ich finde, der Sport ist die beste Voraussetzung, um parteiübergreifend und gedankenübergreifend mit anderen in Kontakt zu kommen.“

Stolzer Südtiroler in Rom

Auf die Frage, wie denn seine italienischen Mitspieler auf den einzigen Südtiroler Mannschaftskameraden reagieren, entgegnet Alfreider gelassen: „Das war nie eine Frage, nie ein Thema. Das ist sicherlich bei uns in Südtirol mehr ein Thema. […] Ich glaube, wir können uns schon als Südtiroler sehr stolz zeigen und sollten auch keine Angst haben, uns mit anderen Realitäten zu konfrontieren. Bis auf wenige kleine „battute“ habe es in den letzten vier Jahren auch nie Anfeindungen gegeben. „Klar weiß jeder meiner Mitspieler, dass ich Südtiroler bin, das erkennt man ja alleine schon an der Aussprache im Italienischen. Wenn das Tragen des Italien-Trikots anders herübergekommen ist, dann tut es mir leid.“

Auch sonst Azzurri-Fans

Dass hochrangige Südtirol-Politiker Italien auch im Fußball lieben, ist keineswegs neu. Alfreiders Parteikollege, der derzeitige Landeshauptmann Arno Kompatscher, hat bei der letzten Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien erklärt, langjähriger Fan der italienischen Nationalmannschaft zu sein. Auf die entsprechende Frage lässt sich SVP-Kammerabgeordneter Daniel Alfreider nur eine schwankende Antwort entlocken: „Also, ich bin grundsätzlich kein großer Fußballfan. Aber wenn jetzt die Weltmeisterschaft stattfindet…, grundsätzlich würde ich schon für…, ich weiß es nicht, ich tue mich da schwer… sicherlich eher zur italienischen Mannschaft.“

Der Anteil an ausländischen Kindern in Süd-Tirols Kindergärten und Schulen nimmt seit Jahren ständig zu. Im Schuljahr 2015/16 haben laut Landesinstitut für Statistik bereits 1.255 ausländische Kinder einen deutschen Kindergarten in Südtirol besucht. Auf die Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt, Überetsch-Südtiroler Unterland und Bozen konzentrieren sich dabei 69,8% aller in den Kindergärten eingeschriebenen ausländischen Kinder.

Für Pädagogen wird die Vermittlung der deutschen Sprache immer schwerer, zumal in einigen Kindergärten der Anteil der ausländischen Kinder höher ist als jener der deutschen Kinder, teilt die Süd-Tiroler Freiheit mit.

Bezirkssprecher Dietmar Weithaler warnt eindringlich davor, die vor kurzem von der Landesregierung getroffene Initiative zu überschätzen. Die Aufteilung italienischer und ausländischer Kinder auf andere Sektionen löse das Problem nicht, sondern verschiebe es nur und schlussendlich seien alle schulischen Einrichtungen sprachlich und didaktisch bedroht.

Er erinnert die Landesregierung an das Gesetz D.P.R. 301/1988: Wenn ein Kind keine ausreichenden Sprachkenntnisse hat, kann es nicht den deutschen Kindergarten besuchen.

Das kommende Wochenende wird dann der aktuellen Hitzewelle ein Ende bereiten. Am Freitag und Samstag ist es noch heiß mit Temperaturen bis 38 Grad, ab Sonntag wird es dann etwas angenehmer mit “nur” knapp unter 30 Grad. Gewitter und Schauer begleiten laut Prognose der ZAMG den Sonntag, zum Wochenbeginn soll sich die Sonne wieder durchsetzen.

Am Freitag hält die Hitzewelle noch an, verbreitet scheint wieder die Sonne. Im Bergland Westösterreichs, später auch entlang des Alpenhauptkammes bis ins Mostviertel hinein ist am Nachmittag wieder mit lokalen, aber durchaus heftigen Gewittern zu rechnen. Einzelne Gewitterzellen werden auch im Wald- und Mühlviertel entstehen. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis Nordwest. Frühtemperaturen liegen bei 17 bis 25 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost bei 28 bis 38 Grad.

Bereits während der Nacht auf Samstag ist dann eine Störung mit einigen Regenschauern und Gewittern über Österreich aktiv, tagsüber setzt sich der teils unbeständige Wettercharakter fort. Mit Anfeuchtung der Luft wird es deutlich schwüler. Neben der Quellbewölkung schafft es die Sonne aber häufig durchzukommen. Weitgehend trocken dürfte der Tag im Norden sowie ganz im Osten und Südosten verlaufen. Der Wind weht überwiegend schwach, in der Früh im östlichen Flachland noch mäßig aus Nordwest. Frühtemperaturen umspannen 18 bis 26 Grad, Tageshöchsttemperaturen 27 bis 36 Grad.

Am Sonntag legt sich laut ZAMG in einer markanten Südwestströmung eine Luftmassengrenze quer über den Ostalpenraum. Mit ihr dürfte die aktuelle Hitzewelle allmählich beendet werden. Bereits ab den Morgenstunden sind überall teils intensive Gewitter oder Schauer zu erwarten, der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich tagsüber von der Alpennordseite in den Südosten. Mit Störungsdurchzug lebt der Wind aus Nordwest auf. Frühtemperaturen erreichen 18 bis 24 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 21 bis 30 Grad.

Nach Störungsabzug nach Südost macht sich im Ostalpenraum am Montag stabiler Zwischenhocheinfluss bemerkbar. Zumeist scheint ungetrübt die Sonne, auch über dem Bergland bleibt Quellbewölkung harmlos. Mäßiger Wind weht aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen liegen bei zwölf bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen klettern auf 25 bis 28 Grad.

Am Dienstag erreicht den Westen Österreichs eine weitere Störung mit einem neuerlichen Luftmassenwechsel. Damit regnet es zwischen Vorarlberg und dem Tiroler Oberland ergiebig. Schauer, teils auch noch Gewitter erreichen nach Osten hin das Salzkammergut. Weiter im Osten und Süden bleibt es vorerst trocken und dank Sonneneinstrahlung hochsommerlich warm. Im Westen weht mäßiger Wind aus West bis Nordwest, am Alpen-Ostrand bläst kräftiger Südostwind. Die Frühtemperaturen dürften zwölf bis 18 Grad erreichen, die Tageshöchstwerte von West nach Ost 23 bis 31 Grad betragen.

Aufgrund der seit Jahren kontinuierlich ansteigenden Zahl der heißen Tage und Nächte sowie der Hitzewellen hat nun das Gesundheitsministerium gemeinsam mit den Ländern einen Hitzeschutzplan erstellt, um die Bevölkerung und bestimmte Einrichtungen rechtzeitig über Hitzewellen zu informieren und rasch Beratung zur Verfügung zu stellen.

Von einer Hitzewelle wird gesprochen, wenn die Temperaturen an zumindest drei aufeinanderfolgenden Tagen auf über 30 Grad steigen. Dadurch können Hitzebelastungen entstehen, die sich auf die Gesundheit auswirken und zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate führen, etwa durch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Nieren oder der Atemwege.

“Hitzewarnsysteme und klare und praktikable Handlungsanweisungen können insbesondere Risikogruppen wie ältere und kranke Menschen auf eventuelle gesundheitliche Belastungen durch Hitze vorbereiten und sie vor Gefahren schützen”, sagte Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) am Donnerstag. Der gesamtstaatliche Hitzeschutzplan des Gesundheitsministeriums sieht vor, dass die ZAMG bei bevorstehender Hitzebelastung automatisch Hitzewarnung an die betroffenen Bundesländer und das Gesundheitsministerium meldet.

Bei eingegangener Warnung stellt das Gesundheitsministerium der Bevölkerung auf seiner Homepage allgemeine Informationen über das richtige Verhalten bei Hitzebelastung zur Verfügung. Die Länder versorgen bestimmte Einrichtungen wie Altersheime, Krankenhäuser und Kindergärten sowie Einsatzorganisationen mit spezifischen Informationen. Auch an die Apotheken ergeht eine Meldung, damit Kunden über allfällige Probleme informiert werden können, die etwa bei der Einnahme von bestimmten Arzneimitteln bei Hitzebelastung möglicherweise auftreten.

Hier geht es zur gesamttiroler Wetterprognose.

APA

Neben Beiträgen, deren Wahrheitsgehalt angezweifelt wird, soll mit dem Hinweis “Mehr zum Thema” deren journalistische Gegendarstellung angezeigt werden. In Deutschland arbeitet Facebook dafür mit dem gemeinnützigen Recherchebüro Correctiv zusammen.

Der Test mit der prominenten Anzeige der Faktenprüfer-Beiträge wurde am Donnerstag neben Deutschland auch in den USA, Frankreich und den Niederlanden gestartet. Facebook wolle selbst nicht entscheiden, ob ein Nachrichtenbeitrag korrekt oder falsch sei, bekräftigte Lyons. Die selbstlernende Software stütze sich derzeit bei der Auswahl möglicherweise zweifelhafter Inhalte auf Hinweise und Kommentare der Nutzer. Mit der Zeit wolle man damit das Erkennen gefälschter Nachrichten immer weiter verbessern.

Die Ausbreitung gefälschter Nachrichten bei Facebook hatte im US-Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr für viel Aufsehen und Kritik gesorgt. Das Online-Netzwerk verschärfte in den vergangenen Monaten das Vorgehen dagegen immer weiter. Dabei geht es zum einen darum, die finanziellen Anreize einzudämmen – ein Großteil der gefälschten Nachrichten wurde laut Facebook verbreitet, um mit Klicks Geld zu verdienen. Zugleich räumte Facebook ein, dass versucht werde, die Plattform für politische Manipulation der Nutzer zu missbrauchen.

APA

Der Enkel hatte die Leiche am Mittwochabend in der Wohnung im Stadtteil Pradl entdeckt und die Polizei alarmiert. Den Ermittlungen zufolge dürfte die Frau vergessen haben, den Herd auszuschalten und sich niedergelegt haben. Als sie in der Nacht munter wurde, dürfte das Ceranfeld durch Überhitzung bereits gebrannt haben. Zum Löschen hatte sie einen Teppich verwendet.

Die Obduktion soll nun Klarheit darüber bringen, wann und woran die Pensionistin gestorben ist. Die Polizei schloss Fremdverschulden nach derzeitigem Stand jedenfalls aus.

APA

Die hohen Temperaturen dieser Tage führen zu einem vermehrten Wasserbedarf in allen Lebensbereichen: vom Trinkwasser über das Wasser für die tägliche Hygiene bis hin zur Bewässerung. Auch der Energieverbrauch steigt, da zunehmend Klimaanlagen für kühle Luft in Hotels und Wohnanlagen sorgen müssen. Hinzu kommt, dass die Niederschläge gering oder nicht nachhaltig waren und die Wasserreserven aufgebraucht sind, was insbesondere im Unterlauf der Etsch immer wieder zu kritischen Situationen und Versorgungsengpässen führt. Da zahlreiche Gemeinden in der Region Venetien ihre Trinkwasserversorgung mit dem Wasser aus der Etsch abdecken, ist dort ein Mindestdurchfluss notwendig, um die Qualität garantieren zu können. 

Aus diesem Grund hat Landeshauptmann Arno Kompatscher auf Empfehlung der Kommission für Wassernotstand unter der Leitung der Landesagentur für Umwelt eine weitere Notverordnung zur Sicherung der Wasserreserven im Einzugsgebiet der Etsch erlassen. “Südtirol ist gefordert, Solidarität zu zeigen und seinen Beitrag zu leisten”, erklärt der Landeshauptmann. Er hat gestern (2. August 2017) eine Wassernotstandsverfügung unterzeichnet, mit der sämtliche Nutzer von Wasser und insbesondere die Landwirtschaft dringlichst aufgefordert werden, äußerst sparsam, nachhaltig und effizient mit der Ressource Wasser umzugehen und den Verbrauch auf das Minimum zu beschränken. Strikt untersagt ist das Ausbringen von Beregnungswasser mittels Oberkronenberegnung während der wärmsten Tagesstunden zwischen 10 und 18 Uhr. Dies gilt für alle Beregnungsanlagen, die nicht strikt an einen Beregnungsturnus gebunden sind. Die Maßnahme bleibt bis zum 31. August 2017 in Kraft.

Der Minister betonte erneut, dass Regeln für Rettungseinsätze von Flüchtlingen im Mittelmeer dringend notwendig seien. “Das Mittelmeer ist in den letzten eineinhalb Jahren zu einem Dschungel geworden”, klagte Minniti. Die meisten Hilfsorganisationen – darunter Ärzte ohne Grenzen – hatten ihre Unterschrift unter den Verhaltenskodex wegen rechtlicher Bedenken und Sorgen um ihre Unabhängigkeit verweigert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im sizilianischen Trapani gegen die deutsche NGO Jugend Rettet wegen möglicher Beihilfe zur illegalen Einwanderung beobachtet Minniti mit großer Aufmerksamkeit. Die Untersuchung könne seiner Ansicht nach zeigen, dass ein Verhaltenskodex für Privatretter notwendig sei.

Italienische Medien berichteten am Donnerstag über häufige Kontakte zwischen Crewmitgliedern von Jugend Rettet und Schleppern auf hoher See. In einigen Fällen hätten Crewmitglieder Schleppern Schlauchboote zurückgegeben, nachdem Migranten an Bord des NGO-Schiffes “Iuventa” genommen worden waren. Die Besatzung der “Iuventa” soll mehrmals Migranten an Bord genommen haben, die noch in Begleitung von libyschen Schleppern und nicht in Lebensgefahr gewesen seien. Das Schiff war am Mittwoch von den italienischen Justizbehörden bei Lampedusa beschlagnahmt worden. Von der Durchsuchung des Schiffes erhofften sich die Behörden Beweise für einen mutmaßlichen Kontakt mit Kriminellen.

Der italienische Innenminister verwies erneut auf die rückläufigen Zahlen der Flüchtlingsankünfte seit Anfang Juli in Süditalien. Grund seien die Unterstützung der libyschen Küstenwache sowie das Abkommen mit libyschen Bürgermeistern. In der zweiten August-Hälfte plant der Innenminister ein weiteres Treffen mit den libyschen Bürgermeistern in Rom. Daran sollte auch EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos teilnehmen, berichtete Minniti. Bis Ende August plant Minniti auch ein Treffen mit Vertretern der Regierungen afrikanischer Herkunftsländer der Migranten.

APA

Die Beamten konnten den Tunesier T.K. aufgrund mehrere Hinweise aus der Bevölkerung dingfest machen. Einige hatten den Mann dabei beobachtet, wie er innerhalb einer halben Stunde ununterbrochen Fahrräder in eine Garage am Verdiplatz in Bozen transportiert hat.

Der mutmaßliche Fahrraddieb ergriff beim Eintreffen der Polizisten die Flucht und ließ seine Beute fallen. In einem Döner-Restaurant, in dem er sich darauf versteckt hielt, konnt er schließlich wenig später festgenommen werden.

Alle zehn Fahrräder, die der Mann in die Garage gebracht hatte, waren bereits als gestohlen gemeldet worden. Ebenfalls gefunden werden konnte das Diebeswerkzeug und die aufgebrochenen Schlösser. T.K. wurde wegen Diebstahl und Hehlerei vorläufig festgenommen.

Doch anstatt sich bei den Hotelbesitzern zu melden, suchte der unbekannte Fahrer das Weite. Hinterlassen hat er ein regelrechtes Bild der Verwüstung.

Die Betreiber haben nun eine Nachricht an den Verursacher verfasst, und hoffen, ihn damit zu erreichen:

Es wäre schön, wenn du dich bei uns melden würdest. Einfach ohne Entschuldigung abzuhauen, zeugt nicht gerade von Stärke.

Glücklicherweise konnte die Überwachungskamera das Geschehen festhalten. Da auch das Kennzeichen des Verursachers gut erkennbar sein soll, dürfte es für die Ordnungskräfte nun ein Leichtes sein, den Übeltäter ausfindig zu machen.

Lange Zeit fanden Strategien zu Nachhaltigkeit und zum bewussten Umgang mit Ressourcen hauptsächlich in Produktionssektoren Einsatz. Dass auch der Handel allemal einen wertvollen Beitrag leisten kann, beweist der Südtiroler Werkzeuggroßhändler Grohe: Über die vergangenen drei Jahre wurde hier eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, welche die Branche in Zukunft maßgeblich prägen könnte.

Ziel dieser Strategie war es vor allem, laufende Geschäftsprozesse zu analysieren, zu hinterfragen und ressourcenschonend zu optimieren. Dabei wurde zunächst ein Konzept zur Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung im Pustertaler Handelsbetrieb umgesetzt. „Wir haben unseren gesamten Energiehaushalt, darunter Beleuchtung und Stromversorgung, energieeffizient umgestellt“, so Geschäftsführer Karl Grohe, „damit konnten wir in den letzten drei Jahren bereits rund 40 Prozent unserer bisherigen Energiekosten einsparen.“

Komplett plastikfreie Auslieferung

In einem zweiten Schritt wurden schließlich Verpackungs- und Versandprozesse unter die Lupe genommen. Dabei lautete die Devise: weniger Müll und mehr Effizienz durch wiederverwertete Materialien. Ob recyceltes Füllmaterial, Papierklebeband statt Kunststoffband oder eine Dokumententasche aus Papier statt Nylon – das umweltfreundliche Konzept wurde bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Transportiert werden die Produkte in einem Karton aus Wellpappe – diese Art von Packstoff besteht ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen und ist somit besonders umweltfreundlich. Und auch bei den Werbemitteln wurden Schritte in Richtung „Plastikfreiheit“ gesetzt. So werden statt den ursprünglich billigen Kunststoffkugelschreibern nun Modelle aus Bambus verwendet – einem natürlichen Rohstoff, der ebenfalls schnell nachwächst.

4,5 Tonnen Holz pro Jahr eingespart

In diesem Zusammenhang entwickelte Grohe auch eine Strategie zur Reduktion von Frischfaserpapier. Für die Abwicklung eines einzigen Bestellvorgangs werden im Schnitt nämlich rund zehn Dokumente benötigt, die archiviert oder ausgehändigt werden. Grohe reduzierte den Papierverbrauch nun pro Bestellvorgang um rund 60 Prozent – neben recycelbaren Materialien finden dabei vor allem elektronische Übermittlungswege Einsatz. Spezielle Schulungen sensibilisierten dabei auch auf interner Ebene für ein papiersparendes Verhalten – etwa 30 Prozent des Papierverbrauchs entfallen immerhin alleine auf den Ausdruck von E-Mails. Auch der umfangreiche Produktkatalog von Grohe ist auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt, das ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen wird. „In Summe gerechnet können wir mit diesen Maßnahmen etwa 4,5 Tonnen Holz im Jahr einsparen“, so Karl Grohe, „das ist immerhin ein Anfang. Die Zeiten von Papierbergen und Aktenordnern sind vorbei.“

Unterstützung durch hds

Kunden und Lieferanten zeigen sich von der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie begeistert. Und auch von offizieller Seite erntet das Südtiroler Traditionsunternehmen Zuspruch: „Die Konzepte von Grohe sind zukunftsfähig und beispielgebend. Sie zeigen, dass man nicht nur in Produktionsbetrieben effizient und ressourcenschonend arbeiten kann, sondern auch im Handel- und Dienstleistungsbereich“, so Heinz Neuhauser, Pustertaler Bezirksleiter im Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol. In den nächsten Jahren plant Grohe, das auch ein Waldschutzprojekt in Brasilien unterstützt, weitere Strategien zur Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung zu entwickeln und umzusetzen.

Gemäß der WIFO-Erhebung treffen in Südtirol rund 20 Prozent der gewerblichen Unternehmen, das sind etwa 7.600 Betriebe, aktiv Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung der eigenen Produkte und Produktionsprozesse. Die Betriebsgröße spielt dabei eine wesentliche Rolle: Von den größeren Unternehmen ab 250 Beschäftigten haben sogar drei Viertel umweltfreundliche Maßnahmen umgesetzt. Dies geschieht etwa durch die Nutzung erneuerbarer Energien oder durch die Verringerung des Energieverbrauchs.

„Die Green-Unternehmen verwenden saubere Technologien und stellen Waren und Dienstleistungen her, die die Umweltverschmutzung sowie den Ressourcenverbrauch verringern“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner: „Insgesamt kann jeder fünfte gewerbliche Betrieb, als ‚green‘ klassifiziert werden.“

Umweltbewusstsein und Unternehmenskultur sind die häufigsten Motivationsgründe für die Umsetzung umweltschonender Maßnahmen im Betrieb. Wesentliche Anreize sind aber auch die Verringerung der Produktionskosten sowie die Anforderungen der Kunden bzw. des Marktes.

Unternehmen mit Zertifikat

460 heimische Unternehmen sind zudem im Besitz eines Umweltzertifikats. 420 Betriebe in Südtirol sind direkt in der Produktion oder Vermarktung von Produkten oder technischen Lösungen zur Reduzierung von Umweltverschmutzung tätig. Diese 420 Unternehmen gehören zur Zielgruppe des Ecosystems Energy & Environment von IDM Südtirol, des Wirtschaftsdienstleisters des Landes und der Handelskammer.

„Damit dieser Sektor noch weiter wachsen kann, muss er auf Innovation setzen“, sagt der Präsident des Wirtschaftsdienstleisters IDM Südtirol, Hansi Pichler: „IDM Südtirol unterstützt in seinem Ecosystem Energy & Environment das Networking des Sektors und die Entwicklung neuer Produkte im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Umwelttechnologien und fördert so die Innovation der Branche.“

Loader Wird geladen …
EAD-Logo Es dauert zu lange?

Neu laden Dokument neu laden
| Öffnen In neuem Tab öffnen

Datei downloaden [162.00 B]

Loader Wird geladen …
EAD-Logo Es dauert zu lange?

Neu laden Dokument neu laden
| Öffnen In neuem Tab öffnen

Datei downloaden [162.00 B]

Federspiel erinnert in diesem Zusammenhang an die gleichartige Forderung des IVB-Betriebsrates, welcher bereits 2016 einen Sicherheitsdienst forderte. „Es zeugt schon von einem Totalversagen der Politik in den letzten Jahren, dass sich unsere Bürger in Tirol und vor allem in Innsbruck nicht mehr sicher fühlen“.

Die FPÖ Tirol würde bereits seit Jahren auf die Sicherheitslage in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Innsbruck hinweisen. Es sei daher überfällig, einen umfassenden Schutz für die Fahrer und Passagiere zu garantieren.

Ein weiterer Kaugummi-Automat wurde ebenfalls in der Erzherzog-Eugen-Straße aufgebrochen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.

Der entstandene Schaden kann im Moment noch nicht beziffert werden.

Im Programm der SPÖ werden Jobbonus, die Erhöhung der Forschungsprämie, die Investitionszuwachsprämie oder die Senkung der Lohnnebenkosten als Belohnung für das „Kreuzerl“ bei der SPÖ auf dem Wahlzettel angekündigt. „Dabei sind diese Maßnahmen schon längst beschlossen“, zeigt sich Bodenseer über die Taschenspielertricks von Bundeskanzler Kern verwundert.

Die Entlastung sei also längst passiert. „Dafür wollen die Roten aber großzügig Geschenke verteilen und unseren Unternehmen zu deren Finanzierung in Wahrheit ordentlich in die Taschen greifen. 1,5 Milliarden Euro will der Kanzler von den Unternehmen durch eine Maschinensteuer kassieren“, warnt Bodenseer. „Kanzler Kern setzt damit unsere Chancen auf einen erfolgreichen Wandel durch die Digitalisierung aufs Spiel“.

„Diese Rechnung wird nicht aufgehen“, ist Bodenseer überzeugt. „Weniger Bürokratie und echte Reformen – vom Pensionssystem bis zu den Sozialversicherungen -, das ist es was wir Unternehmen brauchen. Und keine unmoralischen Angebote“.

Dicke Rauchwolken haben sich über dem ganzen Tal gebildet. Die Freiwillige Feuerwehr stand im Einsatz.

Verletzt wurde niemand.

Die Freiwillige Feuerwehr von Nussdorf-Debant kümmerte sich zusammen mit dem Baubezirksamt um die Aufräumarbeiten auf der Straße. Im gesamten Gemeindegebiet waren durch umstürzende Bäume Dächer sowie Einfriedungen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Des weiteren wurde auf der Toni-Egger Straße ein Fahrzeug von einem umstürzenden Baum getroffen. Der Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand ein erheblicher Sachschaden.

Laut ersten Informationen gab es keine Verletzten. Wie hoch der entstandene Gesamtschaden ist, kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Die Situation des Riesen-Bärenklaus ist in Südtirol insgesamt keinesfalls alarmierend – die zukünftige Entwicklung wird jedoch im Auge behalten, heißt es aus dem Landesamt für Forstplanung. Bei einer Kontrolle an der Talfer in Bozen zwischen der Mündung in den Eisack und der Sill wurden mehrere Herkules-Stauden gefunden; nun wurden sie händisch entfernt. Die Arbeiten wurden von der Forststation Bozen durchgeführt. Dabei kam vor allem die über den Sommer im Forstinspektorat angestellte Gruppe von Langzeitarbeitslosen zum Einsatz.

Der Riesen-Bärenklau stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa verschleppt; mittlerweile besiedelt er beinahe ganz Europa und zählt dort zu den problematischsten Neophyten. Das auffälligste Merkmal ist seine Größe, was auch zur Bezeichnung Herkules-Staude geführt hat: Auf günstigen Standorten kann die Pflanze bis zu vier Meter hoch werden.

Typisch für die Doldengewächse sind die tellerförmigen, weißen Blütenstände, die bis zu 40.000 Samen pro Pflanze erzeugen können. Der Riesen-Bärenklau enthält in allen Pflanzenteilen hohe Konzentrationen an phototoxisch wirkenden Substanzen. Dieser klare, wässrige Pflanzensaft kann bei direktem Kontakt mit der Haut und in Kombination mit Sonnenlicht beim Menschen schwere Hautverbrennungen verursachen.

Zum dritten Mal wird von Young+Active, der Servicestelle für Kinder- und Jugendpartizipation des Südtiroler Jugendrings, in Zusammenarbeit mit der Universität Lüneburg der Lehrgang „Ausbildung zum Moderator für Partizipationsprozesse“ organisiert. Anlässlich dieser Ausbildung erhalten junge Menschen das notwendige Wissen und Methoden, um in Zukunft Partizipationsprozesse anregen und begleiten zu können.

„Von anderen zu lernen, war die Devise der Studienfahrt nach Deutschland, die einen guten Überblick über unterschiedliche Herangehensweisen bei der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen gab“, informiert Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, über die Motivation der Studienreise. Die Teilnehmer informierten sich in Berlin, Hamburg, Flensburg und Balow über verschiedene Formen der Partizipation in Deutschland.

„Es wurde klar aufgezeigt, dass Beteiligung überall möglich ist: Ob in kleinen Gemeinden mit 300 Einwohnern oder einer Großstadt wie Hamburg“ so Peter Grund, Leiter von Young+Active. Auch in inhaltlicher Hinsicht war das Spektrum breit: Erhebungen der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu unterschiedlichen Themen, die Arbeitsweise und Begleitung von Kinder- und Jugendbeiräten und die Realisierung von öffentlichen Spielplätzen standen auf der Tagesordnung.

Für die Teilnehmer war es sehr wertvoll, andere Institutionen und Projekte kennenzulernen und Partizipation vor Ort erleben zu können. Sie kehrten motiviert und mit vielen neuen Ideen von der Studienreise zurück.

„Ausgehend davon, dass auch die Schweizer Olympia-Befürworter der Öffentlichkeit ihr Olympia-Abenteuer mit möglichst verträglichen Kostenschätzungen schmackhaft machen wollen, klafft zu den Zahlen für Olympia in Innsbruck ein Riesenloch. Während die Schweizer für die Bewerbung umgerechnet 21 Millionen Euro locker machen wollen, reden Platter und Oppitz von rund 15 Millionen Euro Kosten für die Bewerbung. Macht 6 Millionen Euro Unterschied allein bei der Olympia-Bewerbung! Verprassen die Schweizer ungeniert das Steuergeld ihrer Landsleute? Geben sie Steuergeld aus, das es gar nicht brauchen würde? Oder machen die Tiroler einfach alles besser und um Millionen billiger?“, zeigt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider auf.

Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat sich die Olympia-Dossiers von Innsbruck 2026 und Sion 2026 angeschaut und die geplanten Durchführungskosten verglichen: Angeblich klafft ein Riesenloch von 300 Millionen Euro. „In ihrem Dossier zur Kandidatur rechnen die Schweizer mit umgerechnet 1,5 Milliarden Euro an Ausgaben für die Olympischen Winterspiele 2026. In der Machbarkeitsstudie von Innsbruck dagegen soll das Olympia-Abenteuer um 1,2 Milliarden Euro umsetzbar sein“.

„Die Innsbrucker und Tiroler für dumm zu verkaufen, ihnen vor dem Olympia-Abenteuer niedrige Kosten vorzurechnen, um sie nach dem Olympia-Abenteuer für höhere Kosten zur Kasse zu bitten: dieser Plan von Platter und Oppitz wird nicht aufgehen“, sind die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber überzeugt.

Die Brustimplantate waren medizinisch nicht zugelassen. Der TÜV Rheinland (Deutschland) und der TÜV Rheinland France, die die PIP-Implantate zertifiziert hatten, waren vom Handelsgericht Toulon zu einer Vorschusszahlung von jeweils 3.000 Euro pro Klägerin verurteilt worden.

Mit seiner Beschwerde auf Zahlungsaufschub war der TÜV im Berufungsverfahren nicht erfolgreich. Die 69 geschädigten Frauen aus Österreich haben die zugesprochenen Summen laut VKI bereits erhalten.

APA

Für die Grünen handelt es sich dabei um einen erschreckenden Ausfall: „Damit ist neben Neumarkt einer der zwei wichtigen Kontrollpunkte der Luftgüte an der Autobahn außer Gefecht. Dies gerade zu einem Zeitpunkt, an dem der enorme Güter- und PKW-Verkehr das Aufkommen an Stickoxiden massiv in die Höhe treibt“, heißt es in einer Presseaussendung.

Bereits seit 2010 wurden in Schrambach jährlich rund 60 Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte gemessen. Dies seien laut Angaben der Grünen weit mehr, als die EU-Norm gestatten würde. Die tristen Folgen für tausende Anwohner seien sattsam bekannt: Hohe Gesundheitsrisiken, vor allem Bluthochdruck, Kreislauf- und Atemwegerkrankungen, besonders bei Kindern.

Wenn nun auch noch eine wichtige Kontrollmöglichkeit entfalle, so gerate die Situation völlig aus dem Blick, geben die Grünen die bedenken. Die Partei erhofft sich nun mit einer Anfrage im Südtiroler Landtag, Klarheit über die Zukunft der Messstelle zu schaffen.

„Das Sportangebot hat eine große Bedeutung für das Freizeitverhalten und das Vereinsleben in einem Ort. Die Sportinfrastruktur ist vielfach die Basis für ein funktionierendes Vereinsleben. Deshalb unterstützen wir die Sportmöglichkeiten in den Dörfern nach Kräften“, erklärt Sportreferent Josef Geisler. Über die Sportförderung fließen im heurigen Jahr über 300.000 Euro in die Verbesserung bestehender Sportstätten und die Schaffung neuer Sportangebote in Innsbruck Land und Stadt.

Die größte vom Land über die Sportförderung unterstützte Investition ist die Errichtung von neun Tennisplätzen, vier Beachvolleyballplätzen und einer Schlagwand in der Innsbrucker Wiesengasse. Außerdem wird der Kunstrasenplatz saniert. Die Sportanlage Sieglanger erhält eine Containeranlage mit Umkleide- und Sanitärraumen. Ebenfalls eine Großinvestition tätigt die Schützengilde Absam. Dort wird der Kleinkaliber-Schießstand saniert und barrierefrei gestaltet. Barrierefrei werden auch die Sanitäranlagen des ersten Arbeiter-Kraftsportvereins Innsbruck. In Thaur wird das Sportplatzareal mit einer Flutlichtanlage ausgestattet. In Reitanlagen investiert wird in Seefeld, Leutasch, Unterperfuss und Igls.

Verbesserungen bei den Tennisanlagen gibt es auf der Hungerburg in Innsbruck, Zirl und Götzens. Die Schützengilde der Schützenkompanie Flaurling modernisiert ihre Sportanlage ebenso wie die Kemater und die Höttinger Schützen. In Hall werden die Boulderräume des Alpenvereins im Bezirksgericht saniert. Für den Winter gerüstet sind die Stockschießbahn und die Stocksporthalle im Olympischen Dorf sowie die Rodelbahn am Bundesforstweg Tarzens in Ellbögen. „Das Sportangebot für die Bevölkerung wird damit auf hohem Niveau noch besser“, bedankt sich Geisler für das Engagement.

Mit 2.500 Sportvereinen ist Tirol das Sportland schlechthin und ein hervorragender Boden für Großveranstaltungen. „Der Breitensport sowie Sport- und Bewegungsmöglichkeiten vor Ort sind uns aber mindestens genauso wichtig wie internationale Sportveranstaltungen“, bekräftigt der Sportlandesrat. Mit jährlich über 8,5 Millionen Euro fördert das Land Tirol abseits der großen Events Vereine und Verbände, den Sportnachwuchs, Sportveranstaltungen und Sportstätten.

Besatzungsmitglieder des Schiffes wird vorgeworfen, engen Kontakt zu Schleppern gehabt zu haben. So sollen die deutschen Flüchtlingshelfern dabei geholfen haben, illegale Einwanderer bei ihrer Überfahrt nach Europa zu unterstützen.

Die Ermittlungen laufen bereits seit April. Nun hat die italienische Küstenwache dem Treiben der Deutschen vorerst ein Ende gesetzt.

Viele junge Afrikaner, die von Libyen über das Meer nach Italien aufbrechen, werden mittlerweile von privaten NGOs gerettet. Die sogenannten Hilfsorganisationen aus ganz Europa stehen bereits seit längerer Zeit unter Verdacht, die illegale Migration nach Europa zu fördern.

Nicht alle Netzbetreiber sollen sich an die neue Regelung des Gratis-Roamings halten. So sollen die deutschen Netzanbieter Telefonica, Smartmobil, Maxxim oder DeutschlandSIM in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen sein.

Während sich viele Anbieter in Deutschland – zwar ungern – an die neue Regelung halten, würden besagte Anbieter das Leben der Nutzer im Ferienort besonders schwer machen. So würden diese das Nutzungsvolumen ihrer Kunden soweit drosseln, dass diese nur eingeschränkt kostenlos surfen und telefonieren können.

Vertragsänderungen und langsames Internet

Ein Beispiel: Ist das maximale Internetvolumen erreicht, so wird die Geschwindigkeit bedeutend langsamer. Andere Anbieter, wie O2, haben ihre Angebote sogar klammheimlich zu Ungunsten ihrer Kunden abgeändert. Die Handynutzer selbst wissen davon allerdings nichts.

Hat man zu Hause etwa 4 Gigabyte an Internet zur Verfügung, so stehen laut dem neuen O2-Angebot im Ausland nur noch 1 Gigabyte zum Verbrauch. Doch O2 hält dagegen – angeblich wurden Kunden in der Telefonabrechnung für Mai 2017 bereits darauf hingewiesen. Das Pikante daran: Es steht nur im Kleingedruckten.

Es wird daher vermutlich noch einige Zeit dauern, bis der letzte Anbieter sich mit der neuen EU-Regelung des Gratis-Roamings abgefunden hat. Denn bislang verursacht diese Maßnahme für die Netzbetreiber enorme Kosten, da immer mehr Kunden das Internet nun auch uneingeschränkt im Ausland nutzen.

Der Vorfall, der sich bereits im November vergangenen Jahres in einem öffentlichen Bus in Turin zugetragen hat, sorgt italienweit für heftige Diskussionen. Ein ausländischer Mann hatte sich direkt neben einer jungen Frau in aller Öffentlichkeit selbst befriedigt und anschließend auf ihren Oberschenkel ejakuliert.

Nun hat das Gericht in Turin eine Entscheidung in diesem Fall getroffen Рund die hat es in sich. Richterin Alessandra Ceccheli hat entschieden, dass der Zugewanderte nicht die Straftat der sexuellen Gewalt begangen hat, da es zu keinerlei k̦rperlichen Kontakt mit der Frau gekommen sei.

Die Berichte über das diskussionswürdige Urteil haben es auch bis nach Südtirol geschafft. Ulli Mair von den Freiheitlichen hat Richterin Ceccheli in einem Facebook-Posting als „krank und gestört“ bezeichnet. Die Landtagsabgeordnete schlägt in diesem Zusammenhang vor, Richter sollten sich in Anbetracht solcher Entscheidungen regelmäßig psychisch untersuchen lassen müssen.

Das Mobilitätskonzept Metrobus Bozen-Überetsch stärkt den öffentlichen Personennahverkehr mit großen Bussen, Vorzugsspuren, intelligenten Ampeln und vor allem auch nutzerfreundlichen Haltebuchten. Dies unterstrich Mobilitätslandesrat Florian Mussner bei einem Treffen mit der Bürgermeisterin von Kaltern Gertrud Benin Bernard und ihrem Vize Werner Atz sowie Ressortchef Valentino Pagani und dem Techniker Stefano Maraner.

Wichtiges Themen beim Treffen in Kaltern war die neue Haltestelle in Unterplanitzing, für die in diese Woche die Arbeiten an das Unternehmen DeCoBau aus Bozen übergeben werden. Die Baufirma sicherte sich den Auftrag mit einem Preisangebot von 730.000 Euro und einem Abschlag von 8,79 Prozent auf die Ausschreibungssumme.

Die Haltestelle wird aus einem “Busgate” bestehen, das in die derzeitige Haltestelleneinrichtung wie etwa die Bedarfsampel integriert wird. Bei der Gestaltung der neuen Haltestelle kommt das neue einheitliche, leicht wiedererkennbare und funktionale Corporate Design für den Metrobus zum Einsatz.

Die Haltestelle wird zudem verbreitert, damit sie einerseits für die Fahrgäste besser zuglänglich und andererseits für die Busfahrer leichter anzufahren ist. Die Fahrbahn weicht nicht von der derzeitigen Trasse ab. Die zentrale Kurve allerdings wird neu angelegt. Asphaltiert wird die Strecke mit Flüsterasphalt.

Im Zuge der Arbeiten werden auch die Wasserleitungen für Planitzing verlegt und die neue Beleuchtung für die Haltestellen angebracht. Während der Bauarbeiten können die Fahrgäste, eine eigens eingerichtete, provisorische Haltestelle in der Nähe des Kirchplatzes nutzen.

Mit dem Mobilitätskonzept Metrobus lasse sich sowohl die Fahrzeit als auch der Verkehr um etwa ein Drittel verringern, was mehr Lebensqualität, weniger Lärm und weniger Abgase bedeute, sagte Mussner. „Jedes weitere umgesetzte Baulos bringt eine zusätzliche Verbesserung“, betonte auch Ressortchef Pagani.

LPA

Alle drei Bergsteiger waren angeseilt. Einer der Männer rutschte aus. Seine Kameraden konnten ihn nicht halten und wurden mitgerissen. Sie stürzten etwa 200 Meter über das steile Eisleitl in die Tiefe.

Wie durch ein Wunder zogen sich die Alpinisten nur leichte Verletzungen zu. Ein Augenzeuge verständige darauf sofort die Rettungskräfte.

Die drei Leichtverletzten wurden von der Bergrettung Kals erstversorgt und mit dem Hubschrauber in das Tal gebracht.

Während der 8-Jährige mit seinem Fahrrad vor seiner Mutter auf der Franz-Greiter-Promenade in westliche Richtung fuhr, wollte der 35-Jährige mit seinem Rennrad vom dortigen Park kommend nach rechts in die Promenade einbiegen.

Aufgrund einer Hecke konnte der Mann den entgegenkommenden Buben zu spät wahrnehmen, weshalb es zur Kollision kam. Durch den Zusammenprall kamen beide Radfahrer zu Sturz und wurden leicht verletzt.

Bisher war die rote Kampagne nicht wirklich in die Gänge gekommen, Grund waren vor allem interne Meinungsverschiedenheiten. Nunmehr will man das verlorene Terrain mit einem 200 Seiten starken Wahlprogramm und dem Slogan “Ich hol mir, was mir zusteht” zurückgewinnen. Dabei verspricht die SPÖ etwa für Arbeitnehmer “mehr Netto vom Brutto”, für Frauen “gleiche Chancen” und für Senioren “sichere Pensionen”.

Spannend wird dann auch die Präsentation und Wahl der Kandidatenliste. Klar ist, dass der Parteichef an erster Stelle gereiht sein wird.

APA

Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten sich in den vergangenen Wochen deutlich erhöht, vor allem nach mehreren Tests von Langstreckenraketen, mit denen Nordkorea nach Einschätzung von US-Experten auch die USA erreichen kann. Schon im vergangenen Monat hatte die US-Regierung das Reiseverbot angekündigt und dies damit begründet, dass US-Bürgern in Nordkorea die Verhaftung drohe.

Außenminister Rex Tillerson hatte erst am Dienstag erklärt, die USA wollten die nordkoreanische Regierung nicht stürzen. “Wir sind nicht ihr Feind … aber Sie stellen eine nicht hinnehmbare Gefahr dar, und wir müssen reagieren”, hatte Tillerson mit Blick auf die Raketentests erklärt.

APA

Il Comune di Trento ha indetto un concorso di progettazione per la riqualificazione di Piazza della Mostra. Un angolo significativo della città, che ora ha davvero l’aria dimessa ed abbandonata di un vestito vecchio e che, invece,  potrebbe diventare uno dei “salotti buoni” di Trento.  Anche per la sua posizione, che ne fa la cornice ideale per il Castello del Buonconsiglio.

A fine giugno sono stati pubblicati i nomi dei progettisti i cui elaborati hanno superato la prima fase esaminatrice. Quella della foto, dovrebbe essere una delle proposte attualmente sul tavolo.  Niente male, si direbbe: come suggerisce  l’amico Giorgio Benoni in un suo recente intervento social, “…..qui davanti al Buonconsiglio, il luogo ideale per un monumento a caduti e profughi trentini della Prima Guerra mondiale …..nella ex Questura (sullo sfondo) poi, il Memoriale.”

buonconsiglio

All’ottima idea di Giorgio, vorrei aggiungere un’integrazione,  con questa immagine: l’ingresso al castello del Buon Consiglio da via Bernardo Clesio. Si vede chiaramente sopra al portone del castello una gigantesca Aquila Imperiale in ghisa. Orbene,  tale Aquila giace nascosta e semidimenticata nei magazzini del castello. Sarebbe il caso  di completare l’opera e di  farla ritornare nel posto dove faceva bella mostra di sé, ricordando a tutti la fedeltà del nostro popolo Tirolese all’Impero Asburgico. Magari proprio in occasione della ristrutturazione di Piazza della Mostra o meglio, visto che i lavori sembra saranno posticipati al 2019,  ancor prima: la primavera del 2018  potrebbe essere un buon momento. 

L’operazione di ricollocamento rimarcherebbe l’innegabile valenza di questo segno distintivo, indiscutibile testimone di quello che è stata la nostra Storia sino all’invasione da parte dell’Italia della nostra terra Tirolese, quando fummo costretti con le armi a rinunciare alla nostra libertà.  Sarebbe un segnale importante da dare, all’interno ed all’esterno della nostra comunità: la nostra identità, quella di Sud Tirolesi di lingua romanza, che torna ad essere un valore centrale, la nostra Storia che ci guida verso il futuro. 

Die junge Frau war gerade auf der Bahnhofsstraße in Bozen unterwegs, als sie eine unglaubliche Beobachtung machte. Ein Mann hatte sich mitten auf der Straße seine Hose bis auf die Knie gezogen, um auf dem Asphalt sein Geschäft zu verrichten. Obwohl der Unbekannte von mehreren Passanten dabei beobachtet wurde, schien ihn das wenig zu stören.

Für viele Menschen, die tagtäglich auf dem Bozner Bahnhof ein- und aussteigen sind solche Szenen allerdings längst zur Gewohnheit geworden. Die Bahnhofsgegend in Südtirols Landeshauptstadt ist seit Jahren als krimineller Hot-Spot bekannt, in dem asoziale Auswüchse nichts Ungewöhnliches sind.

Ob illegale Müllablagerung oder Drogenhandel. Die Gegend rund um den Bahnhof scheint jeden Tag aufs Neue für kuriose Szenen zu sorgen. Zur unliebsamen Vergnügnung von zahlreichen Pendlern, Touristen und Einheimischen.