Eine Runde früher als im Vorjahr, als man es noch in die Play-off-Phase schaffte, müssen die “Bullen” somit nun die Segel streichen. Ähnlich wie im Hinspiel vor einer Woche legte die Mannschaft von Trainer Marco Rose auch im Stadion Rujevica einen schwachen Start hin, wobei Rijeka damit aber nichts anzufangen vermochte. Salzburg kam mit Fortdauer der Partie besser ins Spiel, spielte sich sogar ein leichtes Chancenplus heraus und hatte Pech: Zweimal landete der Ball aus kurzer Distanz im Tor, beide Male entschied der türkische Referee Hüseyin Göcek auf Abseits – beim zweiten Mal in der 54. Minute lag er falsch.

Die ersten 30 Minuten wurden klar von den Gastgebern bestimmt. Während sich die Salzburger fehleranfällig präsentierten, zu viele Unsicherheiten und zu wenig Bewegung zeigten, entfaltete Rijeka nach vorne viel Druck. Das Manko aus Sicht der heimstarken Kroaten waren die vergleichsweise wenigen Chancen, die sich ihnen vor 8.085 Zuschauern boten. Nach vier Minuten parierte Kapitän Alexander Walke einen Schuss von Zoran Kvrzic ins kurze Eck, nachher kam nichts Zwingendes.

Bei Salzburg, das ohne den vor dem Wechsel zu Hertha BSC stehenden Valentino Lazaro angereist war, sorgten Schüsse von Reinhold Yabo, Takumi Minamino und Valon Berisha ansatzweise für Gefahr. In der 34. Minute flog ein Abstauber von Munas Dabbur zwar ins Netz, allerdings war der Israeli im Abseits gestanden, was der Schiedsrichter-Assistent richtig erkannte.

An die 400 Salzburg-Fans hatten den Trip von Österreich an die Kvarner-Bucht auf sich genommen, um ihre Mannschaft vor Ort zu unterstützen. Sie sahen eine Mannschaft, die zum Anpfiff der zweiten Hälfte gut aus den Startlöchern kam. Erst prüfte Hwang Hee-chan Rijeka-Torhüter Simon Sluga, dann streifte ein Minamino-Roller aus spitzem Winkel knapp am langen Eck vorbei. Nach einer schönen Kombination traf Yabo dann ins Tor, wobei der Referee diesmal falsch lag. Rijeka-Verteidiger Stefan Ristovski lag im Moment der entscheidenden Ballabgabe nämlich auf der Torauslinie, verhinderte somit ein Abseits von Yabo.

Die Strafraumszenen nahmen jetzt zu. Rijekas Mittelfeldspieler Filip Bradaric (57.) traf aus der Distanz das Außennetz, auf der anderen Seite setzte Paulo Miranda (60.) einen Kopfball wuchtig neben das Tor. Auch ein Weitschuss des eingewechselten Amadou Haidara (78.) strich nur knapp vorbei. Auf der Gegenseite vergab Ex-Austrianer Alexander Gorgon (83.) aus 14 Metern allerdings fast den Matchball.

Hinten standen die Kroaten auch im Finish sicher, somit blieb es bei der Nullnummer. Den Gegner im Europa-League-Play-off erfahren die Salzburger am Freitag in Nyon, wo ab 13.00 Uhr die Auslosung stattfindet.

APA

Vier Fahrzeuginsassen sind bei dem Zusammenstoß verletzt worden – einer davon musste von den Rettungskräften in das Bozner Krankenhaus gebracht werden.

Im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Die 27-jährige Frau fuhr am gegen 2:15 Uhr von der Adamgasse in Richtung Andreas Hofer Straße. Auf dem Weg dorthin wurde sie von einem unbekannten Mann unter anderem an der Hand ergriffen und mehrmals mit dem Handballen in das Gesicht geschlagen.

Dabei wurde die Frau im Bereich des Auges und an der Schulter verletzt. Der Mann nahm mit Gewalt sexuelle Handlungen an der Frau vor. Vom Opfer wurde die Anzeige um 13.00 Uhr erstattet. Den Tatort konnte das Opfer nicht genau benennen. Sie war mit einem bunten Rad mit Neonspeichen unterwegs. Auch dieses Fahrrad konnte bislang nicht aufgefunden werden.

Zeugenaufruf: Für die Polizei wäre es von großem Interesse, ob Zeugen zur angeführten Zeit das Opfer schreien gehört bzw. eine diesbezügliche Beobachtung gemacht haben sowie ob Zeugen Angaben über den Standort des Fahrrades machen können.

Hinweise bitte an das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Innsbruck.

Der Verdächtige soll sich nur kurz im Geschäft aufgehalten haben, um sich angeblich umzuschauen. Doch als der Mann das Optik-Fachgeschäft wieder verlassen hatte, fiel der Diebstahl kurze Zeit später auf.

Der Geschäftsführer nahm sofort die Verfolgung des mutmaßlichen Täters auf, konnte diesen aber nicht mehr anhalten. Augenzeugen sollen den Mann dabei beobachtet haben, wie er in einem silberfarbenen Audi A3 oder A4 mit deutschem Kennzeichen eingestiegen sein soll. Er war in eine unbekannte Richtung geflüchtet.

Durch den Diebstahl entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Andere Form, selbe Wirkung, gesteigerter Tragekomfort: So hört sich die Kurzbeschreibung dieser neuartigen Verhütungsmethode an.

Wie auch die Kupferspirale ist der Kupferball eine besonders verträgliche und nahezu nebenwirkungsfreie Variante mechanischer Verhütungsmethoden. Er wirkt verhütend, indem er Kupfer-Ionen abgibt und auf die Gebärmutterschleimhaut spermizid wirkt und somit eine Befruchtung verhindert. Üblicherweise wird durch die keimhemmende Wirkung von Kupfer wird zusätzlich das Infektionsrisiko verringert.

Der größte Vorteil im Vergleich zur Spirale ist seine Form: Der Ball – eigentlich eine Kette – hat wie der Name schon impliziert keinerlei Kanten oder Ecken und ist somit äußerst angenehm und meist komplikationsfrei zu tragen. Rund 20 kleine Kupferkugeln sind an einem Draht befestigt. So liegen sie frei beweglich in der Gebärmutter – so wird ein Anecken verhindert. Auch das Einführen und Entfernen des Kupferballs erfolgt schmerzfrei. Alles Gründe die dazu führen, dass die Nachfrage nach den Kupferperlen steigt.

Der Kupferball ist sofort nach dem Einsetzen für fünf Jahre wirksam – dann muss er ausgetauscht werden.

APA

Im Zentrum der Maßnahmen steht der Energiebereich, wobei auch Firmen aus Drittländern davon betroffen wären. Dies ist in der EU auf scharfe Kritik gestoßen. Der Kongress hatte den Gesetzesentwurf in der vergangenen Woche mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. Die Abgeordneten stellten darin auch sicher, dass der Präsident die Sanktionen gegen Russland nicht ohne Zustimmung des Kongresses aufheben kann. Das war im Weißen Haus umstritten. Das Paket sieht neben einer Ausweitung der Sanktionen gegen Moskau auch weitere Strafmaßnahmen gegen den Iran und Nordkorea vor.

Russlands Präsident Wladimir forderte als Reaktion auf die Sanktionsbeschlüsse, dass die USA 755 Mitarbeiter ihrer diplomatischen Vertretungen in Russland abziehen. Die Beziehungen zwischen beiden Staaten sind stark angespannt, vor allem in dem seit 2011 andauernden Syrien-Krieg, der Ukraine-Krise von 2014 und den Vorwürfen über die Einmischung Moskaus in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016.

APA

Der Unfall ereignete sich gegen 17.15 Uhr vor dem Geschäft „Hobbyland“ in der Bozner Wangergasse. Laut einem Zeugen steuerte die junge Lenkerin eines schwarzen VW Golf mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von der Vintlerstraße in Richtung Marienklink. Dabei erfasste sie mit ihrem Wagen zuerst eine Frau am rechten Fahrbahnrand, die vermutlich gerade dabei war, die Straße zu überqueren, ehe sie beschleunigte und ihr zweites, männliches Opfer umfuhr.

Die beiden Personen blieben zirka 100 Meter voneinander entfernt, blutverschmiert am Straßenrand liegen. Die Geschätsleute vor Ort berichteten, dass keine Bremsspuren zu erkennen waren.

Zwei Rettungswagen vom Roten Kreuz sowie der Notarzt kümmern sich um die Verletzten. Die Stadtpolizei ist mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Fahndung nach der flüchtigen Fahrerin läuft auf Hochtouren.

Die Straße wurde von den Einsatzkräften bis auf Weiteres gesperrt.

+++Update 18:30 Uhr+++

Die junge Fahrerin soll laut Zeugenaussagen unweit des Unfallortes, an der Kreuzung Sparkassastraße/Dante Straße, von der Polizei vernommen worden sein.

Ersten Informationen zufolge gab es zwei Verletzte, einer davon schwer.

Der Rettungshubschrauber Aiut Alpin brachte den Schwerverletzten nach seiner Erstversorgung in das Krankenhaus nach Bozen. Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Wie UT24 berichtete handelt es sich damit bereits um den zweiten Traktorunfall am Mittwoch. In Mühlwald im Pustertal war es gegen 14.30 Uhr zu einem ähnlichen Unfall gekommen.

Im Bozner Talkessel, aber auch im Überetsch und Unterland, im Burggrafenamt sowie im Etsch- und unteren Eisacktal ist vor allem in den Stadtgebieten mit dem Hitze-Insel-Effekt zu rechnen. Allgemein steigen in niederen Lagen die Temperaturen auf Werte an, die sich negativ auf das Wohlbefinden vor allem von Risikogruppen auswirken; dazu gehören ältere Menschen oder jene mit Einschränkungen sowie Kranke oder Genesende, Kinder und Neugeborene. Negative Effekte treten vor allem bei längeren Hitzeperioden auf.

Die Folgen dieser extremen Hitze dürfen nicht unterschätzt werden, warnen die Mitarbeiter der Agentur für Bevölkerungsschutz. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können bei Einhaltung simpler Vorsichtsmaßnahmen vermieden oder reduziert werden: Gelüftet werden sollte nur am Morgen und am Abend; während des Tages sind Jalousien und Rollos zum Schutz vor der Sonneineinstrahlung geschlossen zu halten. Klimaanlagen sollten auf Temperaturen zwischen 25 und 27 Grad eingestellt, Ventilatoren dürfen nicht direkt auf den Körper gerichtet werden.

Duschen bringt Erleichterung

Duschen mit lauwarmem Wasser am Morgen und am Abend sowie wiederholtes Abkühlen von Gesicht, Nacken und Unterarmen mit frischem, jedoch nicht zu kaltem Wasser bringt Erleichterung.

In den heißesten Stunden zwischen 12.00 und 18.00 Uhr ist es empfehlenswert, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten und vor allem anstrengende körperliche Aktivitäten zu vermeiden. Sollte dies nicht möglich sein, wird  dazu geraten, sich mit leichter Kleidung und Kopfbedeckung zu schützen. Häufiges Trinken von Flüssigkeiten in Raumtemperatur ist sehr wichtig. Vermieden werden sollen aber Alkohol und koffeinhaltige Getränke. Empfohlen wird hingegen der Verzehr von Obst und Gemüse.

Vor Antritt einer Reise gilt es, sich zu vergewissern, dass das Fahrzeug mit genügend Treibstoff versehen ist, um unnötiges Anhalten mit weiterlaufendem Motor wegen der Klimaanlage zu vermeiden. Im Auto wie im Zug sollten Passagiere ausreichend Wasser und Nahrungsmittel sowie Medikamente mitnehmen, vor allem, wenn Kinder, kranke oder ältere Menschen mitfahren.

LPA

Vor einigen Monaten noch hätte es dieses Problem nicht gegeben, da mithilfe von Herbiziden kostengünstig und schnell die Straßen unkrautfrei gehalten werden konnten. Nun aber würde sich nur noch wenig in Sachen Unkrautbekämpfung in Meran tun.

„Die Passerstadt hat schon seit einigen Monaten keinen Finger mehr gerührt“, kritisiert Christoph Mitterhofer, Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit. Einige Arten des Unkrauts hätten inzwischen eine Höhe beinahe zwei Metern erreicht. Andere würden sich ausbreiten und bereits damit beginnen, die Abwassergullis zu verschließen.

„Straßennetz in einem schlechten Zustand“

Durch dieses rasante Wachstum und die ungeahnte Kraft, welche in den Pflanzen steckt, können Pflastersteine aus den Gehsteigen gepresst, oder Schritt für Schritt Straßenbeläge zerstört werden.

„Das Meraner Straßennetz ist in einem sehr schlechten Zustand, durch Unkraut wird dies sicher nicht besser“, gibt STF-Gemeinderat Mitterhofer zu bedenken.

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran fordert daher endlich eine Lösung für das Problem, bevor sich erste Schäden bemerkbar machen. Die Gemeinderatsfraktion hat nun eine Anfrage eingereicht, um ersichtlich zu machen, ob überhaupt eine Unkrautbekämpfung stattfindet.

Die beiden Personen konnten sich gerade noch in eine etwas weniger turbulente Position bringen. Ein Wasserretter begab sich zu den beiden und brachte sie wohlbehalten ans Ufer.

Im Einsatz standen neben dieser Berufsfeuerwehr, die Wasserretter der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Streifen der Staatspolizei.

Ziel sei eine “angemessene und koordinierte” Antwort der EU. Forderungen nach europäischen Sanktionen kommen unter anderem von EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani. Er schlug am Dienstag vor, möglicherweise in der EU vorhandene Vermögen von venezolanischen Regierungsmitgliedern einzufrieren und EU-Einreiseverbote zu verhängen.

Die EU fürchtet nach der am Sonntag abgehaltenen Wahl für einen Umbau der Verfassung um die Demokratie in Venezuela. In einer bereits am Montag veröffentlichten Stellungnahme hieß es, eine Verfassungsgebende Versammlung, die unter fragwürdigen und oft sogar gewaltsamen Umständen gewählt worden sei, könne nicht Teil der Lösung für die derzeitige Krise in dem Land sein.

Zur Wahl einer Verfassungsgebenden Versammlung waren am Sonntag 19,4 Millionen Venezolaner aufgerufen gewesen. Die Opposition boykottierte die Abstimmung allerdings, weil sie Maduro vorwirft, das Land in eine Diktatur umbauen zu wollen. Die Wahl wurde von blutigen Protesten und Betrugsvorwürfen überschattet.

APA

Selbst Insidern ist nicht immer bewusst, wie vielfältig die Welt des Südtiroler Apfels tatsächlich ist. „Obwohl ich ja selbst Obstbauer bin, war ich überrascht, wie groß die Apfelfamilie geworden ist“, bekräftigte auch Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft. Die Südtiroler Landwirtschaft, so auch die Obstwirtschaft, bestehe ja aus durchschnittlich sehr kleinen Bauernhöfen mit 2,5 Hektar Größe. „Damit wurde es notwendig, aus der Not eine Tugend zu machen und die Kräfte zu bündeln – so entstanden die Genossenschaften und viele weitere Organisationen, die gemeinsam an einem großen Ganzen mitwirken“, so Schuler, der auch auf eine entsprechende Auszeichnung der FAO verwies. Er berichtete von einer Fahrt nach Serbien und Polen, wo die Betriebe Anbauflächen von 100 Hektar und mehr haben – und wo für den Anbau Pflanzenschutzprogramme und andere Strategien entwickelt werden, die auf keine geografischen Unterschiede Rücksicht nehmen.

Das Südtiroler Apfelkonsortium ist das Konsortium zum Schutz des auf EU-Ebene geschützten „Südtiroler Apfel g.g.A.“. Darin vertreten sind die Vermarktungsorganisationen VOG, VI.P, Fruttunion und die Südtiroler Obstversteigerungen. Konsortiums-Obmann Georg Kössler ist zugleich auch Obmann des VOG: „Als VOG gehören wir zu den größeren Vermarktern in der EU, die die Ernte von 5.000 Bauern aus 10.700 Hektar Anbaufläche verkauft.“ VI.P-Obmann Thomas Oberhofer berichtete dagegen von der Tradition des Apfelanbaus im Vinschgau, der in den 1950er Jahren dank professioneller Beregnungsanlagen begonnen habe, und von der Vielfalt an Sorten – zu den neun Apfelsorten kommen noch Marillen, Erdbeeren, Kirschen und Blumenkohl, die integriert oder biologisch erzeugt und anschließend vermarktet werden.

Großes Lob aus berufenem Mund

Ein besonders großes Lob für die Südtiroler Obstwirtschaft sprach Ennio Magnani aus, Präsident von Assomela, dem Verband aller Apfelproduzenten Italiens: „Die Südtiroler Obstwirtschaft war für uns – und nicht nur für uns – immer ein besonderes Zugpferd. Hier hat man gezeigt, was es heißt, Äpfel zu produzieren, aber auch zu verkaufen. Wie man sich nach innen organisiert, wie nach außen. Ich würde sagen: Südtirol war die Universität für den Apfelanbau auf der Welt, hier haben alle gelernt“, so Magnani, der auch den früheren Obmännern Josef Gamper und Karl Dietl seinen Dank für die konsequente Arbeit in Richtung Qualität, Nachhaltigkeit und Effizienz aussprach.

Auf Aus- und Weiterbildung auch im Obstanbau setzt indes der Südtiroler Bauernbund. Obmann Leo Tiefenthaler hob die Bedeutung der verschiedenen Einrichtungen hervor, die von den landwirtschaftlichen Oberschulen bis hin zur Universität reicht, mit dazwischen verschiedenen anderen Einrichtungen wie Versuchszentrum Laimburg oder EURAC. „Gute Ausbildung und ständige Weiterbildung sind die Basis für Entwicklung, für neue Ideen“, so Tiefenthaler.

Für die Pressekonferenz wurde ein besonders symbolhafter Ort ausgewählt: das Apfelhotel „Torgglerhof“ in Saltaus in Passeier, wo Tourismus und Apfelanbau eine besondere Symbiose eingehen. Familie Pichler führt nicht nur das Hotel, sondern bewirtschaftet auch umliegende Apfelwiesen, die ins Programm für die Gäste mit einfließen – u.a. erhalten Stammgäste als „Treueprämie“ einen eigenen Apfelbaum geschenkt, dessen Ernte sie mit nach Hause nehmen können.

Der Schwerverletzte musste nach seiner Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus nach Brixen gebracht werden.

Ebenfalls im Einsatz stand die Feuerwehr und die Ordnungshüter.

Der Name der Spezialität sei laut einer Beschwerde eines NÖN-Lesers diskriminierend. Dem Hotel-Besitzer Johannes Ebner wird aufgrund der Bezeichnung vom anonymen Leser der Zeitung Fremdenhass vorgeworfen.

„Seit 27 Jahren gibt es den ‘Melker Murli’ bei uns und da hat sich noch nie jemand beschwert. Wer kommt denn auf so etwas?“, so Ebner empört im Gespräch mit den NÖN.

Besitzer vermutet politisches Spiel

Er sehe daher keinen Zusammenhang zwischen dem Eis und den Rassismus-Vorwürfen.

Der Besitzer des Hotels glaubt eher daran, dass manche politisches Kapital aus einer Speise schlagen wollen, die in der österreichischen Gastronomie jedoch lange Tradition hat.

Wer genau hinter den ungewöhnlichen Vorwürfen steckt, wollte die Redaktion der Niederösterreichischen Nachrichten nicht verraten.

Mit der katalanischen Regierungspartei „Esquerra Republicana de Catalunya“ (Republikanische Linke Kataloniens), die, wie die Süd-Tiroler Freiheit, Mitglied der freien Europäischen Allianz (EFA) ist, pflegt die Bewegung enge Kontakte.

Persönlich bekannt ist dem Landtagsabgeordneten Sven Knoll und dem Pressesprecher Cristian Kollmann u.a. der EU-Abgeordnete Josep Maria Terricabras, der gleichzeitig der Vorsitzende der EFA-Fraktion im Europäischen Parlament ist.

Hungerstreik und STF vor Ort

Josep Maria Terricabras hat angekündigt, vor dem Sitz des Europäischen Parlaments in den Hungerstreik zu treten, sollte Spanien den Katalanen das am 1. Oktober 2017 anstehende Referendum tatsächlich verbieten. Die Europäische Freie Allianz und damit auch die Süd-Tiroler Freiheit stellen sich voll hinter Terricabras und erwarten eine gewaltige Welle der Solidarität.

Die Süd-Tiroler Freiheit kündigt an, beim anstehenden Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vor Ort zu sein. Cristian Kollmann teilt vorfreudig mit: „Dieses wichtige Ereignis werden wir uns sicher nicht entgehen lassen. Die Zentralregierung in Madrid droht zwar, die Unterstützer des Referendums festzuhalten, aber derlei Einschüchterungsversuche sind wir ja von Italien gewohnt, und um so mehr sind sie für uns erst recht eine Herausforderung“.

Rund 100 Priester aus der Diözese Bozen-Brixen gehören der Vereinigung „Foedus Sacerdotale“, der Priestergemeinschaft vom Heiligsten Erlöser, an. Der „Foedus Sacerdotale Bauzanense-Brixinense“ ist eine Ausdrucksform der Gemeinschaft des Presbyteriums. Ziel ist die Belebung und Förderung der Solidarität unter den lebenden und die Verbundenheit mit den verstorbenen Mitgliedern.

Diese Solidarität drückt sich aus im Gebet füreinander, in der Kontaktpflege mit den Mitbrüdern und in der Feier einer Heiligen Messe für jedes verstorbene Mitglied. Nach der heiligen Messe im Dom von Brixen mit Bischof Ivo Muser ist für die Mitglieder im Priesterseminar ein Vortrag über Martin Luther und die Reformation (1517 –2017) und ein Gespräch mit Kardinal Kasper.

Andrea Boccalari ist am 16. April 1998 in Pietole, einer kleinen Fraktion von Borgo Virgilio in der Provinz Mantua geboren.

Bereits in seinen jungen Jahren wurde Mantua auf Boccalari aufmerksam, sodass er die gesamte Jugendabteilung im Leibchen der Lombarden absolvierte. Den endgültigen Durchbruch schaffte er in der Berretti-Mannschaft, welche damals von Gabriele Graziani trainiert wurde.

Trainer Graziani brachte den Mittelfeldspieler schließlich dann auch in die Profimannschaft von Mantua, als er Anfang Oktober 2016 die erste Mannschaft übernahm. Von diesem Zeitpunkt an war Boccalari fester Teil des Kaders und spielte fünf Mal in der Lega Pro Gruppe B.

Im Spiel gegen Ancona durfte er sogar von Beginn an für Mantua auflaufen und bereitete beim 3:2-Sieg einen Treffer vor. In der vergangenen Saison nahm er außerdem am bekannten Turnier von Viareggio teil. Er zog sich zu diesem Anlass das Trikot der Berretti-Mannschaft von Reggiana über, welche vom jetzigen Trainer des FC Südtirol Paolo Zanetti trainiert wurde.

Das Land erhebt nicht, wie viele Deutsche, Italiener und Ladiner die Prüfung bestehen.

Zingerle reichte deshalb eine Landtagsanfrage ein, in der er sich u.a. darüber informierte, ob es möglich wäre, in Zukunft die jährliche Statistik zu den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen des Landesamtes für Statistik – ASTAT – mit der Statistik des Niveaus der Sprachkompetenz nach Erstsprache bzw. Sprachgruppenzugehörigkeit zu ergänzen.

Laut Antwort des Landeshauptmannes wird die Erst-, Zweit- und Fremdsprache der Kandidaten nicht abgefragt, da dies für die Prüfung „zu keinem Zeitpunkt relevant“ sei.

Doch genau das Gegenteil ist der Fall: „Erst vor wenigen Wochen schreckte das ernüchternde Ergebnis der zweiten Kolipsi-Studie das Land auf und zeigte die Wirkungslosigkeit der CLIL-Programme und der anderen „gemischtsprachigen“ Experimente“, sagt Zingerle. „Warum verzichtet man daher auf ein kontinuierliches Messinstrument, das ohne großen Aufwand umsetzbar wäre und das Rückschlüsse über die Sprachentwicklung in Südtirol ermöglichen würde?“ fragt Zingerle. „Denn dadurch hätte man doch erst die notwendigen Daten, um, wie es Kompatscher in seiner Antwort ausdrückt, „die Kandidaten gezielter in der Vorbereitung auf die Prüfung zu unterstützen“. Aber nein – offensichtlich möchte man lieber die unangenehmen Ergebnisse vermeiden, die eine solche Erhebung mit sich brächte und die die krampfhaften Versuche der SVPD-Landesregierung, eine „gemischte Schule“ zu errichten, als das entlarven würden, was sie sind: eine verbohrte Ideologie zum Schaden aller Volksgruppen!“ so Zingerle.

Für den L.Abg. Hannes Zingerle wäre es aber von besonderer Wichtigkeit, wenn diese Angabe auf freiwilliger Basis zu einem Pflichtfeld würde bzw. die Daten der Kandidaten mit der Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung verknüpft würden. „Diese aus einer Statistik resultierenden Ergebnisse würden essentielle Informationen über die Sprachkenntnisse der Südtiroler enthalten und wären ein wichtiges Messinstrument über die Entwicklung derselben sowie Grundlage für die praxisnahe Weiterentwicklung des Fremdsprachenunterrichts an unseren Schulen“, so abschließend Zingerle.

Der Leichnam des Toten wurde vom Rettungshubschrauber Pelikan ins Tal gebracht.

Ebenfalls im Einsatz stand die Notfallseelsorge, Bergrettung und Ordnungshüter.

Näheres zum Unfall und der Identität des Todesopfers ist im Moment nicht bekannt.

Als der Buschaffeuer den Unfall bemerkte, hielt er sofort an. Die 70-Jährige musste nach ihrer Erstversorgung in die Klinik nach Innsbruck gebracht werden.

Der Bus war gerade von Trins in Richtung Gschnitz unterwegs.

Ein Nachbar des Manne versuchte das Feuer zu löschen, kurz darauf geriet das Gerät aber wieder in Brand. Schließlich musste die Freiwillige Feuerwehr von St. Johann anrücken, um den Brand vollkommen zu löschen.

Der Nachbar, ein 39-jähriger Tiroler, erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in das Bezirkskrankenhaus von St. Johann gebracht.

Zudem sei eine weitere Person bei dem Unfall verletzt worden, sagte LKA-Chef Walter Pupp der APA. Nähere Details zu dem Vorfall lagen zunächst nicht vor. Die Ermittler trafen am Nachmittag am Ort des Geschehens ein.

APA

Zahlreiche Hinweise aus der Vinschger Bevölkerung sind in den vergangenen Tagen bei den Ordnungskräften zu einem schwarzen Motorrad eingelangt. Der Fahrer soll besonders durch seine gefährliche Fahrweise aufgefallen sein.

Als ein Bürger die auffällige Lackierung auf dem Helm des Fahrers möglichst genau beschreiben konnte, gelang es den Beamten schließlich, den Mann ausfindig zu machen. Bei einer Hausdurchsuchung konnten sie allerdings nicht nur das schnelle Motorrad sicherstellen.

Mit dem Joint erwischt

Die Polizisten trafen gerade in jenem Moment ein, als sich der junge Vinschger gerade einen Joint angezündet hatte. Bei einer weiteren Untersuchung konnten die Ordnungshüter im Haus des Rasers mehrere Mengen des Rauschgiftes, samt einer Präzisionswaage auffinden und beschlagnahmen.

Der junge Vinschger wurde festgenommen und muss sich nun aufgrund des illegalen Weiterverkaufs von Drogen verantworten. Der Mann ist bereits polizeibekannt, da er in Vergangenheit ohne Führerschein unterwegs war und sein Kfz-Kennzeichen gefälscht hatte.

Der Marokkaner soll ersten Informationen zufolge den Mann aus Gambia auf dem Bozner Landhausplatz um ein paar Euro gebeten haben. Als dieser ablehnte, soll der Nordafrikaner ein Messer gezückt, und seinem Opfer damit zwei Mal in den Rücken gestochen haben.

Anschließend soll der Gewalttäter aus Frust das Gesicht und das Ohr seines Opfers mit einer Glasscherbe verunstaltet haben. Dabei hat der Gambianer Verletzungen erlitten, die ihn vermutlich ein Leben lang begleiten werden.

Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, konnten sie Y.R. vorläufig wegen versuchten Mordes festnehmen. Der Marokkaner ist bereits polizeibekannt und wurde in das Bozner Gefängnis gebracht.

STF: „Politik muss einheimische Bevölkerung schützen“

„Das Opfer vom Landtagsplatz, ein Mann aus Gambia, wird wahrscheinlich lebenslang entstellt bleiben. Wie lange will die Politik diesem Treiben noch tatenlos zusehen, bis es wirklich einmal einen Toten gibt?“, schreibt Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit in einer Presseaussendung.

Die Bevölkerung sei es leid, sich die permanenten Ausreden der Politik anhören zu müssen. Dass derartige Verbrecher bereits nach wenigen Tagen das Gefängnis wieder verlassen könnten, sei inakzeptabel. Wer nach Südtirol kommt und straffällig wird, habe die Gastfreundschaft des Landes missbraucht und müsse daher umgehend abgeschoben werden.

„Die Politik hat die Aufgabe die einheimische Bevölkerung zu schützen und nicht die ausländischen Straftäter zu schützen“, so Knoll. Er erinnert daher abermals an eine Forderung seiner Bewegung, wonach Südtirol die Zuständigkeit in der Einwanderungsfrage erhalten sollte. Damit könnte Südtirol zukünftig selbst bestimmen, wieviele Ausländer ins Land kommen.

Der Antrag zur Einforderung dieser Zuständigkeit wurde jedoch von der SVP und den Grünen abgelehnt, bedauert der STF-Politiker.

Auch St. Pölten mit einem Minimum von 23 Grad in der Nacht, Eisenstadt (22,3 Grad), Linz (22,2 Grad) und Graz Straßgang/Graz Universität (21,6 bzw. 21,5 Grad) und schließlich Innsbruck (Innsbruck Universität: 20,4 Grad) waren unter den Landeshauptstädten von tropischen Temperaturen betroffen. Am kühlsten unter den Messstationen war es am Brunnenkogel in Tirol mit einem Minimum von 4,7 Grad Celsius. Selbst am Sonnblick wurden noch acht Grad Celsius erreicht.

An den ZAMG-Wetterstationen Wien Innere Stadt (26,9°C) und Wien Hohe Warte wurden übrigens in der vergangenen Nacht exakt die Werte des bestehenden Rekords erreicht. Am 23. Juli 2015 wurden in der Innenstadt der Rekord von 26,9 Celsius aufgestellt, auf der Hohen Warte mit 25,3. Die Wetterstation Wien Unterlaa erreichte in der vergangenen Nacht mit 24,8 einen für diesen Standort neuen Rekord (bisher 24,4 am 30. Juli 2005).

Die Polizei korrigierte die Zahl der Verletzten gegenüber ersten Mitteilungen von vier auf drei nach unten. Bei den Verletzten handelt es sich demnach um einen dreizehnjährigen Buben und zwei 14-Jährige. Einer der beiden 14-Jährigen sei so schwer verletzt worden, dass er mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Jugendlichen gehörten zu einem Zeltlager einer Gruppe aus dem Raum Stuttgart. Insgesamt befanden sich laut Polizei 17 Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren und vier Betreuer in der Ferienfreizeit. Ein Teil der Gruppe hielt sich während des Unwetters in dem Gemeinschaftszelt auf, der andere in einer nahe gelegenen Schutzhütte.

Wie die Polizei mitteilte, stürzte während des Unwetters auf dem Gelände auch noch ein weiterer, etwa 40 Meter hoher Baum um. Es stehe noch nicht fest, ob ein Blitzeinschlag oder der Sturm die beiden Bäume zu Fall brachte.

Die Polizei wurde gegen 2.00 Uhr morgens alarmiert. Die Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Das Zeltlager wurde geräumt, die übrigen Jugendlichen und ihre Betreuer befanden sich in Sicherheit. Die Gemeinde Rickenbach liegt im Landkreis Waldshut nahe der Grenze zur Schweiz im Südschwarzwald.

Nach dem Unglück wurde nun auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, denn es gehe um einen nicht natürlichen Todesfall. “Da wird die Staatsanwaltschaft informiert”, sagte eine Sprecherin der Behörde in der Kreisstadt Waldshut-Tiengen am Mittwoch.

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“Das kann durchaus zu Problemen führen, weil die Infrastruktur nicht immer entsprechend ‘mitwächst’, was z. B. an Autobahnbaustellen oder in Parkgaragen zu bemerken ist”, so der Experte. Eine aktuelle Befragung des Autofahrerclubs zeigte, dass 86 Prozent der Befragten die Gesamtbreite ihres Fahrzeuges nicht kannten, rund jeder Zweite lag mehr als 30 Zentimeter daneben, wobei der Großteil sein Auto schmäler einschätzte.

Dieses Unwissen hat aber Konsequenzen, erklärte Nose: “Autos, die breiter als 2,10 Meter sind, dürfen in vielen Baustellenbereichen nicht am linken Fahrstreifen fahren, sprich: überholen. Manchmal gilt das schon bei über zwei Metern Fahrzeugbreite.” Aber auch diese schmalen linken Fahrstreifen sind real zumindest 2,50 Meter breit. Es ist dabei dann jedoch nicht mehr möglich, den seitlichen Sicherheitsabstand von zumindest 0,25 Meter (jeweils links und rechts des Fahrzeuges) einzuhalten, wenn das eigene Auto zu breit ist.

Da das Befahren eines breitenbeschränkten Fahrstreifens mit einem zu breiten Fahrzeug einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung darstellt, kann ein solcher Verstoß ein Verwaltungsstrafverfahren nach sich ziehen. Wird der Lenker eines zu breiten Pkw in einen Unfall verwickelt, kann unter Umständen auch die Kasko-Versicherung leistungsfrei sein.

“Fahrzeuglenker werden mit Breitenbeschränkungen für Fahrstreifen konfrontiert – haben aber nicht durchwegs eine klare Möglichkeit, sich über die Fahrzeugbreite mit Außenspiegel informieren zu können”, kritisierte Nose. “Der Club fordert daher von den Herstellern, zumindest in der Betriebsanleitung die Breite mit und ohne Außenspiegel anzugeben.” Im Sinne der Verkehrssicherheit und bei gleichzeitiger Erhaltung des Verkehrsflusses wäre laut ÖAMTC eine Erhöhung der Mindestbreite der Breitenbeschränkung auf 2,20 Meter anzudenken.”

APA

Immer wieder kommt es zu Situationen, die laut Walter Frick (Freiheitliche) eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit darstellen. „Trotz der angebrachten Videokameras, die eigentlich jede Übertretung dokumentieren sollten, ist bis heute keine Besserung zu verzeichnen und der erwünschte Erfolg ist bisher ausgeblieben. Während den Vereinen das Ausgeben von Gläsern und Flaschen verboten wird, finden sich am Obstmarkt in den frühen Morgenstunden ganze Mengen an achtlos herumgeworfenen Gläsern und Flaschen. Eigentlich wäre der Gebrauch von Gläsern und Flaschen auf öffentlichen Straßen und Plätzen schon seit dem Jahr 2010 untersagt. Das Verbot wird leider zum Leidwesen der Anrainer des Obstmarktes nicht eingehalten“, so Frick.

Der Freiheitliche Bezirksobmann Walter Frick ruft die Gemeinde Bozen auf, endlich geltende Verordnungen umzusetzen und zu kontrollieren anstatt Veranstaltern stets neue Vorschriften aufzubürden.

Die JG hat sich im letzten Halbjahr mit einigen Bildungsthemen auseinandergesetzt und hat nun die Gelegenheit genutzt, die ausgearbeiteten Ergebnisse und Vorschläge im Rahmen eines Treffens bei Landesrat Philipp Achammer zu deponieren. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf einer Neuregelung des Bereichs der Leistungsstipendien.

„Hier sind für uns insbesondere zwei Punkte von Bedeutung: Eine Neuregelung der Anzahl der zu vergebenen Leistungsstipendien, wonach sich die Zahl nach dem Bedarf und nicht nach der Anzahl der Studierenden richten sollte. Das heißt: Studien für unterbesetzte Berufe sollten mehr gefördert werden als andere, bei denen es schon großen Andrang gibt. Dies könnte auch einen Ansatzpunkt zur Bekämpfung des Ärztemangels darstellen“, so Stefan Premstaller, Vorsitzender der JG.

Zum zweiten sollte es nach Meinung der JG in Zukunft möglich sein, das Zweitstudium bei der Beantragung des Leistungsstipendiums miteinfließen zu lassen. Mit dieser Maßnahme würde auch die Leistung jener anerkannt, die mehrere Studien gleichzeitig absolvieren.

Landesrat Philipp Achammer hat die Vorschläge der JG mit Interesse entgegengenommen und wird die Umsetzbarkeit der Maßnahmen prüfen.

“Deswegen wird die Industrie weiter gehen, als sie bisher gesagt hat.” Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und Bundesratspräsidentin Malu Dreyer (SPD) sagte, man werde die Auto-Industrie “in die Pflicht nehmen”. Sie erwartet ein Sofortprogramm der Hersteller.

Bei dem Spitzentreffen von Bund, Ländern und Autobranche geht es um Nachbesserungen bei der Abgasreinigung von Millionen Diesel-Autos in Deutschland und die Förderung eines abgasarmen Verkehrs in den Städten. Die Verpflichtung der Hersteller zu Updates an der Motorsoftware gilt als sicher.

Verkehrsminister Alexander Dobrindt sagte der “Passauer Neuen Presse” vor dem Treffen, Ziel sei es, Ökologie und Mobilität näher zusammen zu bringen und eine Perspektive für die Mobilität der Zukunft zu geben. “Dazu muss die Industrie die Umrüstung von Euro-5- und Euro-6-Fahrzeugen umsetzen.” Zudem erwarte er ein “akzeptables Angebot der Automobilindustrie” zur Senkung der Schadstoffbelastung in deutschen Städten.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssten “auch die älteren Fahrzeuge einen Beitrag leisten”, erklärte der Minister. “Völlig klar ist: Die Kosten von Umrüstungen muss die Industrie tragen. Den Kunden dürfen keine Extrakosten entstehen.” Ob Software-Updates ausreichten oder auch Umbauten nötig seien, ließ er dem Bericht zufolge offen. “Fest steht: Euro-5- und Euro-6-Dieselmotoren können mit neuer Steuerungssoftware deutlich verbessert werden”, sagte Dobrindt.

Streit gab es bis zuletzt um die Frage, ob zusätzlich auch Bauteile am Motor selbst nachgerüstet werden müssen, um den Stickoxid-Ausstoß der Fahrzeuge zu senken und drohende Fahrverbote in Städten zu verhindern. Die Autobranche hat bisher nur günstigere und einfachere Updates der Computersteuerung angeboten.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte dem “Tagesspiegel” (Mittwoch): “Wir brauchen schnelle Software-Nachrüstungen und dann eine richtige Umrüstung der Hardware der Fahrzeuge, denn nur so lassen sich Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in besonders belasteten Städten vermeiden.”

Bei diesen Software-Updates geht es um neuere Diesel, die den EU-Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 entsprechen. Unter anderem die Ministerpräsidenten der Auto-Länder Bayern und Niedersachsen, Horst Seehofer (CSU) und Stephan Weil (SPD) hatten staatliche Anreize wie Steuernachlässe oder Prämien ins Gespräch gebracht, damit Besitzer älterer Autos auf neue, sauberere Modelle umsteigen.

Vor dem Gipfel relativierte Weil das teilweise: Er wolle “den Konzernen nichts schenken”, sagte er der “Bild”-Zeitung. Um alte Diesel von der Straße zu bekommen, brauche es Anreize, “vor allem von der Industrie”. Seehofer mahnte erneut eine Lösung für die mehr als fünf Millionen älteren Diesel-Pkw in Deutschland an, bei denen Software-Updates nicht möglich seien. “Ich will, dass modernere Autos die älteren Autos ablösen”, sagte er.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz betonte, dass Autobesitzer weder für die Umrüstungen noch für die Entsorgung alter Autos zahlen sollten. Für beides müssten die Hersteller aufkommen. “Wer einen Diesel gekauft hat, darf nicht der Dumme sein”, sagte der SPD-Chef dem “Spiegel”.

Einer YouGov-Umfrage zufolge hat die Abgasaffäre das Vertrauen in die Autoindustrie bei 41 Prozent der Deutschen ins Wanken gebracht – unabhängig davon, ob sie Diesel-Fahrer sind. Jeder fünfte Diese-Besitzer hat demnach darüber nachgedacht, sein Auto zu verkaufen – und zwei von fünf Diesel-Fahrern würden künftig keinen Diesel mehr kaufen. Derzeit ist rund jedes dritte in Deutschland gemeldete Auto ein Diesel.

Nach dpa-Informationen will der Gipfel einen Fonds für weniger Schadstoffe im Stadtverkehr beschließen. Die Rede war von 500 Millionen Euro, an denen sich auch die Autobranche beteiligen sollte. Zusätzlich will die Politik Förderprogramme auf den Weg bringen und ausbauen, unter anderem für den Rad- und Schienenverkehr. Die Kommunen fordern unter anderem Hilfen für die Nachbesserung bei Bussen.

Zum Gipfel eingeladen sind die Chefs von Volkswagen, Porsche, Audi, Daimler, BMW sowie von Opel und Ford in Deutschland. Erwartet werden zudem die Ministerpräsidenten der “Autoländer” Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie die Stadtstaaten Hamburg und Berlin. Diese sind stark von hohem Ausstoß an Stickoxid (NOx) betroffen.

Gastgeber des Treffens sind Dobrindt und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Die Grünen kritisierten die Pläne als zu lasch. “Verbindliche Verpflichtungen der Autoindustrie zur Umrüstung finden sich genauso wenig wie wirksame Kontrollen”, sagte Bundestags-Fraktionsvize Ol.

 

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Bei der Messerattacke vergangenen Freitag in einem Supermarkt in Hamburg und der Verfolgung des mutmaßlichen Täters waren ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt worden. Der in den Vereinigten Arabischen Emiraten geborene Palästinenser hatte einem “Spiegel”-Bericht zufolge in Norwegen einen Asylantrag gestellt, er war dann aber 2015 nach Deutschland gekommen. Den Sicherheitsbehörden war er als Islamist bekannt, er wurde aber nicht als “Gefährder” eingestuft – also als jemand, dem ein Terrorakt zuzutrauen ist. Es gab auch Hinweise, dass er psychisch labil war.

Die Bundesanwaltschaft hat “wegen der besonderen Bedeutung des Falles” die Ermittlungen übernommen. Anhaltspunkte für eine IS-Mitgliedschaft oder einer anderen Gruppierung sah sie zu Wochenbeginn nicht – auch nicht dafür, dass es Kontakte oder eine Einflussnahme gab.

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Il Gruppo Consiliare LUSERN LEBET -LUSERNA VIVE all’incontro per ragionare sulle modifiche dello Statuto di Autonomia, ha presentato alla Consulta, tra l’altro, la seguente proposta: 

I Comuni germanofoni cimbro di Luserna-Lusérn e mocheni della Valle del Fersina/Bersntol in provincia di Trento con referendum comunale hanno il diritto di essere aggregati alla Provincia di Bolzano/Bozen.   Giuridicamente esiste la possibilità che dei comuni siti in una provincia possano essere aggregati ad altra provincia.  La Provincia di Bolzano si è sempre ispirata alla cultura germanica di grande attenzione agli insediamenti sparsi sul territorio, mentre quella di Trento, si ispira alla cultura latina, che vede il territorio in funzione della città /Urbe. 

Di conseguenza in Provincia di Bolzano si è fatto di tutto per mantenere vivi gli insediamenti montani, anche minuscoli, mentre in provincia di Trento si è  data priorità ai centri di fondovalle con conseguente frequente abbandono e spopolamento di numerosi comuni montani. Negli ultimi 50 anni Luserna/Lusérn (ma anche Palù del Fersina/Palai en Bersentol e Frassilongo/Garait) hanno perso più della metà della loro popolazione con compromissione della loro stessa sopravvivenza.

Alle comunità  germanofone trentine deve quindi essere garantita, come ultima ratio per la loro sopravvivenza, la possibilità di essere annesse alla Provincia di Bolzano.