In diesem trifft er am Sonntag (15.00 Uhr MESZ) entweder auf den als Nummer 3 gesetzten Schweizer Roger Federer oder den Achtelfinal-Bezwinger von Dominic Thiem, den Tschechen Tomas Berdych. Cilic könnte zum zweiten kroatischen Wimbledonsieger nach Goran Ivanisevic (2001) werden.

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Als das “A und O der Marktgemeinde Telfs” bezeichnete Bürgmeister Christian Härting die Tiroler Volksschauspiele. Dieses “A und O” hat sich dabei einer ganz besonderen Arbeitsweise verschrieben. “Wir suchen die Stücke, die uns inhaltlich und formal gefallen und konstruieren erst dann den roten Faden”, gab Markus Völlenklee unumwunden zu. Heuer laute das Motto “Himmel auf Erden”.

Dieser “Himmel auf Erden” ließ sich dann auch in einer “kleinen Vorpremiere” für Journalisten am Freitag von “Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben”, das seine eigentliche Premiere am 22. Juli feiert, erleben. Dieses Stück wird in einem Zirkuszelt gespielt, das am “Thöni-Festplatz” steht. Ein Erdhaufen symbolisiert dabei die Erde, oben am Zirkuszelt glitzern die Sterne. Arthur Thöni von den gleichnamigen Industriebetrieben zeigte sich vom Motto und der Entsprechung im Zirkuszelt angetan. “Ich wüsste keinen geeigneteren Platz als den Festplatz, um dem Motto gerechter zu werden”, witzelte der Unternehmer, welcher den Platz abermals kostenlos zur Verfügung stellt. Gespielt wird aber nicht nur im Zirkuszelt, sondern auch im Großen Rathaussaal und dem Kranewitter Stadl.

Völlenklee führte als Tod aus dem Stück “Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben” verkleidet durch das diesjährige Programm. Besagtes Stück, bei dem er auch Regie führen wird, beschreibt er als eine Mischung aus Komödie und Satire. Er habe sich aber erlaubt, den “bayerischen Himmel nach Tirol zu verlegen”. Auch die Flüchtlingsthematik macht vor Telfs nicht halt. In “Lampedusa” von Anders Lustgarten unter der Regie von Thomas Blubacher wird thematisiert, dass “der Himmel nicht existiert”, so der Obmann der Volksschauspiele. “Das Europa als ‘Himmel’, den die Flüchtlinge erreichen wollen, steht selbst eher auf schwankenden Füßen”, meinte Völlenklee. In “Hamlet ist tot. Keine Schwerkraft.” aus der Feder von Ewald Palmetshofer unter der Regie von Susi Weber hingegen zeige “den selbstproduzierten Himmel auf Erden”.

Im Rahmenprogramm wird am 21. August der 150. Geburtstag von Karl Schönherr begangen. Für den 25. und 26. August wusste die Geschäftsführerin der Tiroler Volksschauspiele, Silvia Wechselberger, augenzwinkernd von einer “Weltpremiere” zu berichten. Erstmalig treffen an diesen Tagen Georg Ringswandl und Willi Resetarits aufeinander. Ein weiteres Highlight verspricht die Ausstellung von Chryseldis Hofer-Mitterer zu werden, die in diesem Frühjahr auf tragische Weise verstarb und zuvor 20 Jahre lang die Plakate für die Tiroler Volksschauspiele entworfen hatte. Zu diesem Anlass wird Felix Mitterer am 30. August in der “Villa Schindler” bei einer Lesung für Chryseldis zu hören sein.

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In der “heißen” Einsatzphase – die am Tag vor dem Gipfel am 7. und 8. Juli begann und einen Tag danach endete – seien 231 Beamte verletzt gemeldet worden, teilte das bayerische Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Es berief sich dabei auf Angaben der Einsatzleitung der Hamburger Polizei.

Zuvor hatte “Buzzfeed” über die Zahlen berichtet und sich dabei auf eine Umfrage bei den Polizeibehörden der Länder, der Bundespolizei sowie einzelnen Länder-Innenministerien berufen. Polizeisprecher Vehren erklärte, in der Verletztenstatistik enthalten seien auch einsatzbedingte Ausfälle wie Dehydration, Kreislaufprobleme und weitere Erkrankungen. Auch die hohen Temperaturen während des Einsatzes hätten den Beamten zugesetzt und für Ausfälle gesorgt, die sich in der Statistik niedergeschlagen hätten.

“Buzzfeed” zufolge waren von den 476 verletzten Beamten 455 am Tag nach der Verletztenmeldung wieder einsetzbar. Diese Zahl bestätigte die Hamburger Polizei am Freitag nicht. Die Auswertung des größten Polizeieinsatzes in der Geschichte der Hansestadt sei noch nicht abgeschlossen, hieß es.

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Durch den Aufprall sind zwei Personen erheblich verletzt worden – einer davon schwer. Beide Verletzten mussten nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus nach Bozen gebracht werden.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, ein Notarzt, die Freiwillige Feuerwehr und die Ordnungshüter.

Das zeigt eine am Freitag in Wien präsentierte Erhebung des Instituts für Höhere Studien (IHS) über Studienverläufe und -zufriedenheit, ein Zusatzbericht zur Studierenden-Sozialerhebung 2015. Die Wissenschafter haben dazu den Studienverlauf jedes einzelnen Studienanfängers (Bildungsinländer) des Wintersemesters 2008/09 analysiert (Sie nennen diese Berechnungsmethode “true-cohort”). Dies sei methodisch sauberer als etwa Anfängerzahlen eines Jahres mit Absolventenzahlen nach der Mindeststudiendauer zu vergleichen.

Mit dieser Methode zeigt sich, dass man aus der Zahl der Abschlüsse nicht einfach auf die Drop-Out-Quote rückschließen – also im konkreten Fall angesichts von 51 Prozent Abschlüssen auf 49 Prozent Abbrecher – hochrechnen kann. Denn nach 14 Semestern ist noch fast ein Fünftel (19 Prozent) inskribiert – “und davon schließen auch noch welche ab, wahrscheinlich etwa die Hälfte”, so Bianca Thaler, eine der Studienautorinnen. Tatsächlich völlig mit dem Studieren aufgehört haben nach sieben Jahren 30 Prozent.

Während an den Unis die Kurve der Abschlüsse im Laufe der Semester relativ glatt und stetig ansteigt, zeigt sich an den FH und PH ein sprunghafter Anstieg im 6. Semester, also nach Ende der Mindeststudiendauer. Da haben bereits 61 Prozent an den FH und 50 Prozent an den PH ein Studium abgeschlossen. Nach sieben Jahren steigt dieser Prozentsatz an den FH auf 75 Prozent (79 Prozent bei den Vollzeit- und 65 Prozent bei den berufsbegleitenden Studiengängen), an den PH sind es 76 Prozent (nach 12 Semestern). Im Gegensatz zu den Unis ist an FH und PH nach sechs Jahren praktisch niemand mehr inskribiert.

An den FH hat bereits nach vier Semestern jeder Fünfte (20 Prozent) das Handtuch geworfen, die Abbrecherquote steigt dann bis zum 14. Semester nur mehr auf 25 Prozent. An den Unis hatten nach zwei Jahren 13 Prozent aufgehört, dieser Anteil steigt aber im Laufe der Studienjahre stetig auf 30 Prozent. Ähnlich an den PH (11 Prozent Drop-Outs nach zwei Jahren), wo allerdings die Studienabbruchquote nach zwölf Semestern bei 19 Prozent liegt.

Nach Geschlechtern betrachtet schließen Frauen öfter und schneller ab als Männer, entscheiden sich aber früher dazu abzubrechen. Je älter man bei der Erstzulassung ist, desto geringer sind die Erfolgsquoten, wobei es hier große Unterschiede zwischen den Fächern gibt. Besonders ausgeprägt ist dieses Phänomen bei “Jus”, “dort braucht man kaum noch anfangen, wenn man über 21 Jahre alt ist, ab diesem Alter schließen nur noch fünf Prozent ab”, so Studienautor Martin Unger.

Studienanfänger, die eine berufsbildende höhere Schule (BHS) abgeschlossen haben und ein facheinschlägiges Studium beginnen, haben oft höhere Erfolgschancen als AHS-Absolvente. Dies zeigt sich stark in ingenieurwissenschaftlichen Studien, aber auch in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und selbst in Medizin. Studenten, die mit einer Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung an die Uni gekommen sind, haben dagegen deutlich geringere Erfolgsquoten.

Große Unterschiede gibt es auch zwischen jenen, die im Winter- oder Sommersemester zu studieren beginnen: letztere haben deutlich höhere Abbruchquoten. Sie seien beim Studienbeginn meist älter und kämen oft über den zweiten Bildungsweg an die Uni, erklären sich die Studienautoren dieses Phänomen.

Bei den Anfängern eines Masterstudiums im Jahr 2010/11 liegt die Erfolgsquote an den Unis nach zehn Semestern bei 64 Prozent, an den Fachhochschulen bei 84 Prozent. Tatsächlich abgebrochen haben an den Unis nach fünf Jahren 21 Prozent, 15 Prozent sind dort nach wie vor inskribiert. An den FH haben 14 Prozent aufgehört, zwei Prozent studieren noch.

Bei den Doktoratsstudien (Anfänger des Jahres 2003/04) liegt die Erfolgsquote nach 24 Semestern mit 45 Prozent praktisch gleich hoch wie die Abbrecherquote (46 Prozent). Jeder zehnte (9 Prozent) Doktoratsstudent ist nach zwölf Jahren noch immer inskribiert.

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Aus Despacito wird kurzerhand „Wos passiert do?“. Damit haben es nun auch die fünf Musiker der Gruppe „DeSchoWieda“ geschafft, aus dem Sommerhit eine eigene Version zu schaffen. Als besonderen Gast für das Video haben sie sich die bekannte Kabarettistin Monika Gruber mit ins Boot geholt.

Das Lied im Dialekt wurde innerhalb von nur wenigen Stunden bereits hunderttausendfach geklickt, geteilt und abgespielt. Ob es die Version aus Bayern ebenfalls zu so großer Bekanntheit schaffen wird, darf zwar bezweifelt werden.

Dennoch haben es die Kult-Musiker geschafft, die wohl genialste Antwort auf den Superhit aufzunehmen. Hier geht es zum Video:

Wos passiert do? Despacito

Wos passiert do!!!

Posted by DeSchoWieda on Freitag, 14. Juli 2017

Unter den Verletzten befinden sich laut Angaben des Innenministeriums Menschen unterschiedlichster Nationalitäten. Zwei Urlauber aus Deutschland sind beim Angriff getötet worden. Der Angreifer wurde nach seiner Tat festgenommen und wird nun von den ägyptischen Behörden vernommen.

Zum Tatmotiv des Messerstechers konnte bislang keine Angabe gemacht werden. In Vergangenheit haben islamistische Aufständische jedoch immer wieder Ziele in den Touristengebieten am Roten Meer angegriffen.

Laut ersten Informationen soll der Täter von einem nahen Strand auf das Gelände der Ferienanlage geschwommen sein. Dort sei er dann mit seinem Messer gezielt auf Touristenjagd gegangen.

Bei dem getöteten Österreicher handelt es sich um einen gebürtigen Steirer, sagte Außenministeriumssprecher Peter Guschelbauer am Freitag der APA. “Die Angehörigen wurden bereits verständigt.” Unter den Verletzten befindet sich entgegen lokaler Medienberichte “kein Österreicher”, sagte Guschelbauer.

Der Unfall war um 3.00 Uhr Ortszeit passiert. In Probolinggo fuhr der Bus auf den Lkw auf. Er war auf den Weg nach Malang gewesen. Unter den Toten sei auch eine zwölfjährige Indonesierin. Ein deutscher Tourist wurde demnach leicht verletzt, konnte aber nach einer Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden.

Die Fahrer des Busses und des Lastwagens wurden von der Polizei befragt, um die Unfallursache zu ermitteln. In Indonesien gibt es ständig Verkehrsunfälle, häufig sind die Busse alt und weisen technische Mängel auf.

APA

Aus diesem Grund besteht größtes Bemühen von Land Tirol und Stadt Innsbruck als Fördergeber, das Weiterbestehen des Vereines Aranea zu sichern. So erhält der Verein Aranea vom Land Förderungen.

Auch die Stadt Innsbruck leistet einen beträchtlichen Anteil an der Finanzierung des Vereins aus dem Jugend- und Frauenbereich.

Am Freitag gab es weitere konstruktive Gespräche über die Möglichkeiten eines Fortbestands des Vereins. Dabei sind einige Vorschläge eingebracht worden, die nun seitens der Verantwortlichen überlegt werden. Die Gespräche sollen daher bald forgesetzt werden.

Bacher soll sich kurz vor seinem Verschwinden im Erdbebengebiet Amatrice in Italien aufgehalten haben. Er hat sich im dortigen Krankenhaus einer Operation unterziehen lassen.

Als er vor zehn Tagen die Heimfahrt antrat, ist er allerdings nie bei sich zu Hause in Mals angekommen. Auch an seinem Arbeitsplatz in Landquart (Schweiz) ist er seither nicht mehr aufgetaucht. Laut Berichten von Augenzeugen soll er jedoch noch am selben Tag mit seinem Auto im Vinschgau gesehen worden sein.

Die Suche nach dem 58-Jährigen verlief bisher erfolglos. Daher hoffen Angehörige und Ermittler nun auf nützliche Hinweise aus der Bevölkerung. Wer glaubt, Karl Bacher gesehen zu haben, oder Hinweise über seinen Aufenthaltsort zu haben, wird gebeten, sich umgehend bei Ordnungskräften zu melden.

Der Bauer wollte an dem Tag wegen drohender Gewitter die Ernte mit dem Mähdrescher einbringen. Die Anrainer des Feldes, bei denen Nussbaum zu Besuch war, dürften sich von Lärm und Staub gestört gefühlt haben. Einige Kinder sollen dem Bauern den Stinkefinger gezeigt und das Getreide mit dem Gartenschlauch angespritzt haben.

Daraufhin dürfte es zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein. Ob der Landwirt den Mann zuerst angespuckt hat oder ob dieser zuerst zugeschlagen hat, blieb laut Kurier strittig.

APA

Als Absender der Nachricht ist meist der Name InfoServizi hinterlegt. Auch einige Netzbetreiber warnen offen vor den zahlungspflichtigen Diensten, die sich durch einfache Klicks beim Surfen automatisch aktivieren können.

So oder ähnlich sieht eine SMS aus, die auf die Aktivierung eines kostenpflichtigen Dienst hinweist:

DILLO ALLE STELLE
abbonamento attivo! Costo 5,08E/7gg. Ogni settimana il tuo oroscopo! Info e disattivazione al 09******** o sul sito wap.dilloallestelle.it

Sofort Netzbetreiber kontaktieren

Ausgelöst werden solche Abonnements meist durch Werbeanzeigen, die im Browser des Handys aufgerufen wurden.

Ist ein solcher Dienst erst einmal aktiviert, so fallen immer dann Kosten an, sobald eine SMS eintrifft. Es wird daher angeraten, den jeweiligen Netzanbieter innerhalb einer Woche, nachdem die SMS angekommen ist, telefonisch zu kontaktieren.

In vielen Fällen ist es auf diese Weise bereits gelungen, das Geld zurück zu erhalten und zahlungspflichtige Dienste jeglicher Art zu blockieren. Das Sperren von sogenannten Thirdparty-Anbietern kostet in der Regel nichts.

11:45 Uhr: Ein unbekannter Mann betritt das Schmuckgeschäft. Er bedroht die 52-jährige Inhaberin mit einer Pistole und schlägt ihr mehrmals mit der Faust auf den Kopf. Der Täter rafft einige Schmuckgegenstände zusammen und gibt diese in eine selbst mitgebrachte Tasche. Anschließend verlässt er das Geschäft und flüchtet mit einem Fahrzeug. So beschreibt die Polizei den Ablauf des Überfalls am Freitagvormittag.

Ein zufällig vorbeikommendes belgisches Ehepaar nahm die Verfolgung auf, wurde jedoch nach kurzer Strecke vom Räuber mit der Faustfeuerwaffe bedroht, worauf dieser seine Flucht fortsetzen konnte.

Der Mann, ist rund 1,70 Meter groß und mit einem schwarzen T-Shirt sowie einer beigen Hose bekleidet.

Der Täter flüchtete auf einem weißen Motorrad. Derzeit findet eine Fahndung im Zillertal statt, teilte die Polizei mit. Näheres ist derzeit noch nicht bekannt.

Dieser Wettbewerb spiegelt die Krise in Italien wider: Bei über 11 Prozent lag die Arbeitslosenquote, als die Anmeldefrist zum Wettbewerb am 29. Mai verstrich. Die Jugendarbeitslosigkeit befand sich sogar bei 37 Prozent.

Die Bank stockte die freien Stellen aufgrund des gewaltigen Ansturms sogar nachträglich von 30 auf 60 auf. Wer glaubt, es handelt sich um gut dotierte Manager-Posten, der irrt. Die ausgeschriebenen Arbeitsplätze entsprechen Hilfsjobs und werden mit rund 28.300 Euro brutto entlohnt. Etwa 1.300 Euro im Monat wird davon den Angestellten bleiben.

Die zukünftigen „vice assistenti di Banca d’Italia (Anm. Vize-Assistenten der Banca d‘Italia)“ werden unter anderem abgenutzte oder gefälschte Geldscheine aussortieren.

Von 84.745 Bewerbern sind nur 8.140 zum schriftlichen Test zugelassen worden. Die Bank gibt am 27. Juli bekannt, wer dazugehört. Alle Kandidaten werden aber deutlich überqualifiziert sein. Denn zur ersten Prüfung wird nur geladen, wer die Matura mit der Höchstpunktezahl bestanden hat und ein abgeschlossenes fünfjähriges Studium vorweisen kann.

Laut der italienischen Tageszeitung La Repubblica blicken die Kandidaten einer harten Vorbereitungszeit entgegen. Auf sie warten 100 Fragen aus den Bereichen Wirtschaft, Mathematik, Statistik und Englisch.

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair zeigt sich schockiert über den Anstieg. Durch die steigenden Überweisungen von Einwanderern in das Ausland würden Sozialleistungen vermehrt außerhalb von Südtirol gebracht.

„Die Sozialkassen dürfen nicht als Anreiz für die Einwanderungen dienen, denn dies kommt einem klaren Missbrauch gleich. Hiesige Sozialleistungen, die regelmäßig ins EU-Ausland überwiesen werden, führen unweigerlich in den Systemkollaps“, warnt Mair.

Sozialleistungen als Anreiz

Das soziale Netz diene dadurch nicht mehr den Einheimischen, sondern werde als Einnahmequelle von Zugewanderten und deren Familien in fremden Staaten angezapft. Für viele Einwanderer würde nämlich nicht der heimische Arbeitsmarkt als Anreiz zählen, sondern die ausbezahlten Sozialleistungen.

„Die Anwendung des Herkunftslandprinzips könnte dem Sozialtourismus ein Ende bereiten und sowohl den Druck von den Sozialkassen als auch vom Arbeitsmarkt nehmen“, schlägt die Freiheitliche vor.

Verärgert darüber, dass die Südtiroler Landesregierung über keine aktuellen Zahlen in Sachen Wohnungen verfügt, zeigt sich der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder (BürgerUnion).

„Der Wohnraum in Südtirol ist teuer und knapp, leistbares Wohnen gerade für junge Menschen kaum möglich. Deshalb sind aktuelle Bedarfserhebungen, die Nutzung bestehender leerer Wohnfläche und neue erschwingliche Wohnformen unerlässlich“, so der Abgeordnete.

Dort, wo sich in den letzten Jahren Hellas Verona auf die Meisterschaft vorbereitete, wird ab sofort auch der FC Südtirol dem Ball hinterherjagen. Erholen wird sich die Mannschaft dabei bereits zum sechsten Mal in Folge in Ridnaun.

Bis zum Ende des Trainingslagers am 29. Juli stehen jedoch noch einige Testspiele auf dem Programm. Das erste Spiel findet am 22. Juli in Kastelruth gegen den italienischen Serie-A-Club Bologna statt. Ein weiteres Spiel ist hingegen für den 25. Juli geplant. Dann werden die Südtiroler in Wiesen auf den türkischen Erstligisten Bursaspor treffen.

Den Abschluss macht ein Testspiel am 28. Juli gegen die Mannschaft von Ex-Trainer Stefano Vecchi – die sogenannte Primavera von Inter.

Der Bürgermeister muss wegen seines Postings nun seit Tagen einiges an Kritik einstecken. Viele Menschen aus Ansfelden sind verärgert darüber, wie ihr Ortschef mit seiner Raserei in der Öffentlichkeit prahle.

Baumberger selbst zeigt sich jedoch wenig einsichtig und kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. „Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich das immer wieder machen“, so der SPÖ-Politiker trotzig gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten.

Er habe sein Auto auf der Fahrt zu einem Konzert in Zürich lediglich austesten wollen, so seine Erklärung. „Ich verstehe das Problem nicht. In Österreich fahre ich 130, in der Schweiz fahre ich 120, und in Deutschland ist eben mehr erlaubt“, argumentiert der Ansfeldener Bürgermeister.

Easyjet hat nach eigenen Angaben um ein Luftverkehrsbetreiberzeugnis bei der österreichischen Luftfahrtbehörde Austro Control und um eine Betriebsbewilligung beim österreichischen Verkehrsministerium angesucht. Mit einer österreichischen Lizenz kann Easyjet auch nach einem Austritt Großbritanniens aus der EU Flüge in ganz Europa und auch innerhalb der EU-27 Mitgliedsstaaten anbieten.

Die Fluglinie will künftig 4.000 Mitarbeiter und 100 Flieger von der Donaumetropole aus steuern, teilte Easyjet am Freitag mit. Ausschlaggebend für diesen Schritt seien die Unsicherheiten rund um den Brexit und die guten Erfahrungen mit der Wiener Flugsicherheitsstelle Austro Control.

An den Standorten der Flugzeuge ändert sich nichts, wie viele Mitarbeiter künftig in Wien sitzen, ließ Easyjet noch offen. “Wir sind im Prozess die Lizenz zu bekommen, wann genau ist nicht abschätzbar”, sagte Thomas Haagensen, Country Manager für die Region Österreich, Deutschland und die Schweiz, zur APA.

Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (SPÖ) zeigte sich über die Auswahl Wiens heute erfreut: “Das ist eine Auszeichnung für den Standort Österreich. Unser großer Pluspunkt ist unter anderem die professionelle und serviceorientierte Arbeit der österreichischen Luftfahrtbehörden.”

Auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) lobte die Entscheidung: “Das ist eine großartige Nachricht für den Standort Österreich. Ich freue mich sehr, dass sich Easyjet für unser Land entschieden hat. Im Wettbewerb mit 27 anderen europäischen Ländern hat die Qualität des Staates und nicht Steuerdumping gewonnen. Nicht der Billigere, sondern der Bessere hat gewonnen. Das zeigt: Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Staat als Partner.”

Jährlich fliegen 78 Millionen Passagiere mit der britischen Billigfluglinie. Rund die Hälfte der Passagiere stammt aus den EU-27 Mitgliedsstaaten. Derzeit sind rund 100 Flugzeuge und 4.000 Mitarbeiter in EU-27 Mitgliedsstaaten stationiert sowie etwa 25 Flugzeuge und 950 Mitarbeiter in der Schweiz und 140 Flugzeuge und 6.000 Mitarbeiter in Großbritannien.

Alle drei Fluggesellschaften (Wien, Zürich, London) kommen unter das Dach der Easyjet plc, die weiterhin an der Londoner Börse notiert bleibt und ihren Sitz in Großbritannien hat.

Easyjet ist mit dem geplanten Gang nach Wien nicht die einzige Airline die über mehrere Flugrechte verfügt. Unter anderem hat dies auch die AUA-Konzernmutter Lufthansa.

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Aserbeidschan werde oft als Brückenland zwischen Asien und Europa gesehen, sei gut erreichbar, reich an Bodenschätzen und bemühe sich, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Deshalb werde es oft als idealer Handelspartner gesehen.

„Aserbeidschan hat in den letzten Jahren wichtige Maßnahmen gesetzt für die Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft, um das Wachstum der Nicht-Ölsektoren zu fördern. Aus diesem Grund ergeben sich nun interessante Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen aserbaidschanischen und Südtiroler Unternehmen“, sagt Botschafter Mammad Ahmadzada.

„Vor allem die Landwirtschaft, Holzverarbeitung, sowie das Infrastruktur- und Bauwesen sind vielversprechende Bereiche für einen Einstieg in den aserbaidschanischen Markt. Zurzeit exportieren Südtiroler Unternehmen vor allem Metallprodukte und elektronische Geräte in das kaukasische Land“, fügt Handelskammerpräsident Michl Ebner hinzu.

Weiters wurde über diverse Themen gesprochen wie das Zusammenleben von verschiedenen Volksgruppen in einem Land, die Kooperationsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren und die Maßnahmen zur Verteilung von Arbeitsplätzen auf das gesamte Land, um die Lebensqualität in der Peripherie zu erhöhen.

„Chronische Erkrankungen stellen eine Herausforderung im Gesundheitswesen dar. Die aktive Einbindung von Patientinnen und Patienten in die Behandlung sowie die systematische Unterstützung des entlang des Behandlungspfades beteiligten Ärztepersonals und Pflegepersonen sind entscheidende Faktoren für eine qualitätsvolle, integrierte Versorgung“, betonte LR Tilg.

Gerade bei der Versorgung von Diabetes-Patienten sei eine strukturierte und stufenweise Diabetesbetreuung bis hin zu e-health Maßnahmen in der Vernetzung von stationären und extramuralen bzw. ambulanten Einrichtungen wichtig.

Telemedizinische Betreuung bei Diabetes

Konkret wird die Einführung eines Diseasemanagement-Programmes, ein zentral organisiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Menschen, empfohlen: Es soll die Möglichkeit der telemedizinischen Betreuung von Diabetes mellitus-Patienten in Tirol stufenweise aufgebaut werden: In einer ersten Phase wurde eine integrierte Telemonitoring-Lösung anlässlich des Projektes DiabCare Tirol im Landeskrankenhaus Innsbruck gestartet. Ein sehr wesentlicher Schritt in der integrierten Versorgung von Diabetes mellitus-Patienten ist die Einbindung des niedergelassenen Bereiches.

Werner Salzburger, Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), erklärte im Anschluss an die Sitzung: „Die Sicherung der Versorgung ist unser zentraler Auftrag. Es freut mich daher ganz besonders, wenn es uns gelingt, gemeinsame Lösungen zu finden und entsprechende Investitionen zu tätigen. Es geht darum, die Tiroler Patientinnen und Patienten in den Vordergrund stellen.“ Der Direktor der TGKK, Arno Melitopulos, verdeutlichte das Anliegen der Gesundheitsplattform Tirol: „Bereits rund 30.000 Tiroler sind von Diabetes betroffen. Bewusstseinsbildung und eine hochwertige Versorgung sind uns daher ein großes Anliegen.“

Versorgungsnetzwerk in Modellregion Landeck

„Aufbauend auf den positiven Erfahrungen des Projektes DiabCare Tirol am Landeskrankenhaus Innsbruck soll in der Modellregion Landeck ein Versorgungsnetzwerk aufgebaut werden. Das Zusammenwirken zwischen der Diabetes-Ambulanz im Krankenhaus, niedergelassenen Internisten und Allgemeinmedizinern, geschulten Diabetes-Pflegefachkräften und Diabetes BeraterInnen ist von entscheidender Bedeutung“, so Salzburger.

Die Rollen und Aufgaben der einzelnen Akteure in diesem Versorgungsnetzwerk sollen in einem Behandlungspfad definiert werden. Clemens Rissbacher vom Tiroler Gesundheitsfonds (TGF): „Gerade die Untermauerung des Versorgungsnetzwerkes Diabetes mit Telegesundheitsdiensten und eHealth-Lösungen wir das Versorgungsnetzwerk zum Wohle des Patienten stärken. Der Behandlungspfad Herzinsuffizienz wurde diesbezüglich bereits erfolgreich umgesetzt und ist hierfür richtungsweisend.“

Und Obmann Werner Salzburger weiter: „Ein besonderer Schwerpunkt wird auch auf gemeinsame Schulungen und Weiterbildungen gelegt werden. Oberstes Ziel ist eine gute Lebensqualität trotz Erkrankung.“ Die Tiroler Gebietskrankenkasse hat in der Hauptstelle in Innsbruck für Fragen rund um die Diabetes-Versorgung einen eigenen Diabetes-Schalter eingerichtet.

Diabetes – Volkskrankheit Nr. 1

Neben Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Krebserkrankungen zählt Diabetes mellitus zu den wichtigsten Gesundheitsthemen des 21. Jahrhunderts. Laut Österreichischem Diabetesbericht wird in Österreich die Anzahl der Diabetes-Patienten auf etwa 600.000 geschätzt (acht bis neun Prozent der Bevölkerung).

In Tirol gibt es rund 60.000 Betroffene. Das Tückische ist die oft lange Beschwerdefreiheit: viele wissen nicht, dass sie bereits „Zucker“ haben. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind daher besonders wichtig.

„Wir werden über den Sommer jeden Tiroler Bezirk besuchen und das Gespräch mit denjenigen Suchen, die der Wirtschaftsmotor unseres Landes sind. Mit der Tour in Landeck haben wir nach Reutte den zweiten Bezirk besucht“, erklärt Abwerzger.

Die Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Industrie haben in den Gesprächen mit den Freiheitlichen ihren Sorgen Ausdruck verliehen, ihre Wünsche artikuliert und Visionen für unser Land präsentiert. Dabei habe man viele Schnittmengen feststellen können.

„Beispielsweise wünscht sich jeder flexible Arbeitszeiten und die Senkung der Lohnnebenkosten, was Teil unseres Parteiprogrammes ist. Vor allem die Touristiker haben über Personalmangel geklagt, aber auch Facharbeiter werden in der Industrie händeringend gesucht. Darüber hinaus beklagten alle den Bürokratiedschungel und Amtsschimmel, der zu bewältigen ist“, fasst der Tiroler FPÖ-Chef grob zusammen.

Hohe Arbeitslosigkeit in der Industrie

Dabei sind erneut auch bezirksspezifische Themen angesprochen worden. So wurde festgestellt, dass der Bezirk Landeck mit einer besonders hohen Arbeitslosigkeit zu leiden habe, weil es an größeren Industriebetrieben mangle. Umso größer sei deshalb die Abhängigkeit vom Tourismus.

Nächste Station der freiheitlichen Bezirkstour wird der Bezirk Imst sein. „Ich freue mich schon auf die weiteren Gespräche in den anderen Bezirken. Jedenfalls können wir jetzt schon sagen, dass das Land nach Veränderung schreit und die schwarz-grüne Koalition äußerst unbeliebt ist“, so Abwerzger.

Wann genau die Kanister abgelegt worden sind, ist unklar. Aufgrund der Bezeichnung auf den Kanistern sei man aber von Schwefelsäure ausgegangen, teilte die Polizei mit. Die Beamten zogen die Freiwillige Feuerwehr Jenbach zur Bergung hinzu.

Nach der Bergung der Kanister wurden diese abtransportiert und kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich in den Kanistern nicht um Schwefelsäure sondern um eine derzeit unbekannte ölhaltige Flüssigkeit handelte. Hinsichtlich der Flüssigkeit und auch betreffend der unbekannten Täter sind derzeit Ermittlungen im Gang.

Der Hausherr habe ein längeres Strafregister, darunter Entführungen, und habe deswegen auch im Gefängnis eingesessen, sagte Lara bei einer Pressekonferenz. Die Ermittler gingen davon aus, dass es sich um eine Abrechnung handelte. Es gebe Beweise dafür, dass ein Killerkommando in das Haus geschickt worden sei.

Nachbarn berichteten, vier Unbekannte seien in ein großes weißes Partyzelt vor dem Familienhaus gestürmt, wo die Kinderfeier stattfand. Ein überlebendes Kind sagte, die maskierten Angreifer hätten Polizeiuniformen getragen und alle Erwachsenen getötet. Tizayuca befindet sich im Bundesstaat Hidalgo, der einst als relativ sicher galt.

Mexiko leidet seit Jahren unter einem extrem gewalttätigen Drogenkrieg. Zehntausende Menschen wurden dabei bereits getötet, auch Entführungen sind an der Tagesordnung. Mehr als 28.000 Menschen gelten als vermisst. Im Mai wurden so viele Mordopfer verzeichnet wie nie zuvor in einem Monat: Behörden registrierten 2.186 Tote, das sind rund 70 Opfer pro Tag.

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„Zunehmend drängen sich bettelnde Personen in den Gemeinden Südtirols regelrecht vor Geschäften und öffentlichen Plätzen den Passanten auf. Oft sehen sich etliche Bürger und Touristen gezwungen, den Bettlern Geld zu geben, damit wieder Ruhe herrscht“, kritisiert Oberhofer.

Dieser Umstand sei nicht nur unzumutbar für die Bürger Südtirols, sondern auch für die illegalen Einwanderer, die aufgrund ihres unrechtmäßigen Aufenthalts ohnehin keine Zukunftsperspektive hätten und daher ein lebenslanges Dasein als Bettler ihre einzige Möglichkeit sei.

Das Beispiel Kaltern würde laut der Freiheitlichen zeigen, dass viele Geschäftsleute und Händler aufgrund der Belagerung durch Bettler mit Einbußen und wirtschaftlichen Schäden zu kämpfen haben. Sollte sich dieser Zustand nicht ändern, könnte es im schlimmsten Fall zu Einbußen in der Nahversorgung und Geschäftsschließungen kommen, befürchtet die Landtagsabgeordnete.

Sicherheitskräfte sollen Betreuer informieren

„Das Verbot aggressiver Bettelei gehört endlich in die Tat umgesetzt. Dafür müssen den Sicherheitskräften neue gesetzliche Mittel in die Hände gelegt werden, damit gegen die organisierten Banden zum Wohle unserer Bürger hart durchgegriffen werden kann“, so Oberhofer.

Um die Situation zu verbessern, schlägt sie eine Meldung an die Sicherheitskräfte vor. Diese könnten anschließend die Personalien der einzelnen Bettler kontrollieren, deren Betreuer in den Unterkünften über die Sachlage informieren und dadurch illegale Einwanderer herausfiltern.

Vermutlich löste ein Blitzschlag den Brand aus. Davon geht zumindest die Freiwillige Feuerwehr Lajen aus.

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch den ganzen Tag andauern.

In Israel verüben immer wieder Palästinenser gewaltsame Angriffe auf Israelis. Meist wurden dabei Messer verwendet und keine Schusswaffen.

Zuletzt war Mitte Juni eine israelische Polizistin nahe der Altstadt von Jerusalem von einem Angreifer erstochen worden. Nach Angaben der Polizei hatten zunächst zwei der insgesamt drei mutmaßlichen palästinensischen Angreifer das Feuer auf eine Gruppe von Polizisten eröffnet, bevor der dritte Angreifer die Polizistin mit einem Messer tötete.

Der Tempelberg ist die heiligste Stätte der Juden, zudem befindet sich mit der Al-Aqsa-Moschee das drittwichtigste Heiligtum der Muslime an dem Ort. Die Polizei sagte die Freitagsgebete auf dem Tempelberg nach den blutigen Ereignissen ab.

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Die Direktorin der Montessorischule wirft der Mutter laut dasbiber.at vor, die „Besonderheit“ ihrer Tochter verschwiegen zu haben. Dies streitet die Familie ab. Sie hätten aus der Identität ihrer Tochter nie Geheimnis gemacht und außerdem sei das Mädchen seit einigen Jahren ganz offiziell ein Mädchen.

Über eine Identitätsänderung müssen Transgender-Kinder laut Bildungsministerium in der Schule keine Angaben machen. Allerdings ist die Auswahl der Schüler bei Privatschulen nach Sprache oder Geschlechtertrennung zulässig.

Wie klöppelt man Spitzen? Wie kardiert man Wolle? Und wie arbeitete der Korber? Antworten auf diese Fragen geben ab kommender Woche im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim je zwei Handwerkerinnen und Handwerker. Sie zeigen auch, wie man früher schnitzte, Besen band und spann, kurz, wie früher auf dem Hof gearbeitet wurde. Die Handwerksvorführungen finden ab 18. Juli bis Ende August 2017 jeweils dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 16 Uhr statt.

Weitere Informationen zum Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde sind im Internet unter www.volkskundemuseum.it abrufbar.

LPA

Mit den Worten „Schau ned so bled“ soll der Mann den 24-Jährigen angeschnauzt und mit der Schreckschusspistole bedroht haben, berichtet oe24.

Laut Angaben der Polizei entfernte sich der Mann daraufhin vom Tatort. Weil er aber zum Tatort zurückkehrte, konnten ihn die Beamten festnehemen.

Trump hatte noch im Jänner kurz vor seiner Amtsübernahme erklärt: „Es wird kein Zaun, es wird eine Mauer.“ Jetzt sagte er: „Es könnte eine Stahlmauer mit Öffnungen werden.“ Fachleute hatten jedoch schon länger erklärt, dass ein Zaun an vielen Stellen die bessere Lösung sei.

Trump hielt auch an seinem Vorschlag fest, die Mauer könnte mit Solarzellen ausgestattet werden, um Energie zu erzeugen. Dies habe er nicht als Witz gemeint. Die Mauer müsse aber nicht durchgehend über den gesamten Grenzverlauf gehen, weil in vielen Bereichen auch natürliche Grenzen den Zweck erfüllen. „Wir haben Berge. Und wir haben Flüsse, die brutal und böse sind.“

APA

Am Vortag waren schon in Sizilien Hunderte Menschen aus einem Feriendorf gebracht worden, das von Flammen bedroht wurde. In Kalabrien kamen nach Medienangaben zwei ältere Menschen bei Löschversuchen ums Leben. Die Waldbrände werden durch die extreme Hitze und Trockenheit vor allem in Süditalien weiter angefacht. Seit Mitte Juni seien mehr als 26.000 Hektar verbrannt, teilte der Umweltschutzverband Legambiente mit. Das seien mehr als 93 Prozent der verbrannten Fläche des gesamten Vorjahres. Ursache der Feuer sei oft Brandstiftung.

Auch an den Hängen des Vesuvs brannte es weiter. Im Nationalpark um den Vulkan war auch das Militär im Einsatz, um die Lage in den Griff zu bekommen. Anrainer und Umweltschützer sprachen von Brandstiftung und von illegalen Müllkippen, die dort brannten. Sie beklagten mögliche Giftstoffe in der Luft. Insgesamt musste die Feuerwehr zu rund 1.000 Einsätzen im ganzen Land ausrücken.

Frankreich schickte im Rahmen eines EU-Hilfsprogramms drei Löschflugzeuge nach Italien. Die Risiko für Brände sei vor allem im Süden des Landes und in Sardinien weiter hoch, hieß es in der Mitteilung der EU-Kommission. Es sei das erste Mal seit 2009, dass Italien Lösch-Hilfe über die EU angefordert habe. Die Umweltschützer von Legambiente kritisierten auch, dass die Regierung und Regionen zu wenig täten, um Bränden vorzubeugen.

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Die Eisenbahnunterführungen im Leegtorweg sowie am Verdiplatz wurden überschwemmt, darin stecken gebliebene Fahrzeuge mussten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Ebenso wegen Überschwemmung zeitweise gesperrt werden musste ein Teil der Eisackuferstraße. An verschiedenen Orten der Stadt kam es zudem zu Wassereintritten in Kellern und Garagen, welche von der Feuerwehr freigepumpt werden mussten.

Neben den zahlreichen Einsätzen wegen Überschwemmungen kam es in Obermagdalena zu einem Murenabgang. Die Zufahrtsstraße zur den verschiedenen Höfen wurde dabei von Geröll, Erdmassen und Bäumen verlegt. Die Freiwillige Feuerwehr Bozen stand mit den Aufräumarbeiten mit mehreren Mannschaften bis in den frühen Morgenstunden im Einsatz. Ebenso im Stadtgebiet im Einsatz standen auch die Freiwilligen Feuerwehren von Gries, Oberau-Haslach und Kardaun-Karneid.

Mentre a Vigolo Vattaro la Festa Provinciale dell’Emigrazione organizzata dalla Provincia Autonoma di Trento assieme all’Associazione Trentini nel Mondo diventa una “festa brasiliana” con il ricordo di Santa Paolina (nata Amabile Visentainer), in Brasile l’ex presidente brasiliano Lula (Luis Inácio da Silva), imputato nell’inchiesta di polizia intitolata “Lava Jato” (“Autolavaggio”), viene condannato in primo grado.

L’ex presidente Lula è stato dichiarato colpevole di corruzione attiva, passiva e di riciclaggio di denaro ed è stato interdetto dai pubblici uffici per 19 anni. La decisione entrerà in vigore solo una volta esauriti tutti i gradi di giudizio. Lula non verrà portato in carcere finché la condanna non verrà confermata in appello.

Moltissimi brasiliani (tanti discendenti di emigrati del 19. secolo) hanno lasciato il loro paese e oggi vivono in Europa. Tanti di loro hanno perso la fiducia nella classe politica brasiliana e credono che Lula (71) non verrà condannato – o verrà in qualche modo assolto. “In Brasile è così” – dicono tanti giovani che non credono più nella giustizia e vedono la corruzione come una realtà quotidiana.

La sentenza è stata letta dal giudice Sergio Moro, che negli ultimi due anni è diventato un “eroe” per tantissimi brasiliani, ma anche un “nemico” per quelli (soprattutto i membri dei partiti di sinistra) che sostengono Lula. Moro è il principale responsabile delle indagini sulla trama di corruzione che ha coinvolto politici, mafiosi e imprenditori legati direttamente e indirettamente alla compagnia petrolifera statale brasiliana (Petrobras).

Accuse di corruzione  anche dove vivono tanti giovani sudamericani discendenti di questa nostra terra. Dopo sei anni di accuse la Corte dei Conti ha deciso di chiudere il caso che aveva coinvolto l’Associazione Trentini nel Mondo Onlus e l’Ufficio Emigrazione della Provincia di Trento a causa di venti progetti provinciali nel Sud America (la maggioranza dei quali sono finiti in fallimenti). Si parla di un danno erariale di 95.519 euro durante il governo di Lorenzo Dellai con durissime accuse fatte durante gli anni 2013 – 2016 dal giornale italo-argentino L’Italiano (link). Una vicenda che aveva coinvolto otto persone citate in giudizio (Alberto TafnerFerruccio Pisoni e Ciro Russo per l’Associazione Trentini nel Mondo e Cesare Cornella, Franca DalvitMarco Viola, l’ex assessore Iva Berasi e Carlo Basani per la Provincia di Trento).

L’accusa sarebbe stata la presunta gestione scorretta delle risorse concesse ai discendenti di emigrati nel Sud America (soprattutto in Paraguay e Argentina) in progetti di cooperazione e che si conclude nel 2017 con la sentenza della Corte dei Conti: “Assoluzione di tutti i convenuti per mancanza di colpa grave” chiudendo definitivamente il caso. All’Assemblea dell’associazione, che in quest’anno festeggia i suoi 60 anni, erano presenti il presidente Ugo Rossi – che ha parlato di “riconoscimento della correttezza” dell’Onlus trentina –  e il senatore Franco Panizza.

L’amministrazione del Comune dell’Altipiano della Vigolana ha siglato un Patto di Amicizia con la municipalità brasiliana di Nova Trento, città fondata da emigrati del Tirolo Italiano e dove sorge oggi anche un imponente santuario dedicato a Santa Paolina, nata Amabile Visentainer, emigrata con la famiglia ed altri compaesani nel 1875. Alla firma i  sindaci dell’Altopiano della Vigolana, David Perazzoli, e di Nova Trento, Gian Francesco Voltolini.