von ih 16.05.2017 14:51 Uhr

Eigenbauweine im Rampenlicht

Bei der 19. Landesweinkost der Südtiroler Bauernjugend am Donnerstag, 18. Mai im Weinmuseum in Kaltern werden die besten Weine des Landes verkostet und ausgezeichnet.

Foto: Südtiroler Bauernjugend

Bereits seit 19 Jahren ist die Landesweinkost der Südtiroler Bauernjugend ein voller Erfolg. Sie soll Geselligkeit und Weiterbildung verbinden. Gleichzeitig ist sie eine Plattform, wo sich Produzenten austauschen und so auch ihr Produkt weiterentwickeln können. Zugelassen sind nur die besten Weine aus den vorhergehenden Verkostungen der Bezirke Eisacktal, Bozen, Unterland, Meran und Vinschgau.
Fachjury verkostet und bewertet die Weine.

Eine Jury bestehend aus sechs anerkannten Fachmännern, darunter Kellermeister, Selbsteinkellerer sowie der Präsident der Weinfachgruppe der Südtiroler Bauernjugend, verkostet die zuvor aus fünf der sechs SBJ-Bezirken ausgewählten Weine und bewertet diese nach verschiedenen fachlichen Kriterien.
Auch das Publikum ist gefragt.

Nicht nur die Juroren bewerten die Weine, auch das Publikum kann Geschmacksnuancen, Geruchsintensität und Farbschattierungen bewerten und so überprüfen, ob das eigene Urteil jenem der Jury entspricht. „Für die Besucher ist die Landesweinkost eine einmalige Chance das Erspüren der Unterschiede verschiedener Weine besser kennenzulernen“, erklärt die Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend Angelika Springeth. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Das Reglement der Landesweinkost 2017

Prämiert werden die besten Weine aus sechs Kategorien:

– Neutrale Weißweine (Jahrgang 2016)
– Aromatische Weißweine (Jahrgang 2016)
– Vernatschweine (Jahrgang 2016)
– Mittelschwere Rotweine (Jahrgänge 2015-2016)
– Schwere Rotweine (Jahrgänge 2014-2015)
– Süßweine (Jahrgänge 2014-2016)

Unter den besten Weinen der einzelnen Kategorien wird der „Wein des Jahres“ ermittelt. Die Verkostung ist anonym.

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