Land feiert Tag der Muttersprache
Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt. Er wird seit 2000 jährlich am 21. Februar begangen und soll an die Bedeutung des Kulturgutes Sprache erinnern.
Zu diesem Anlass haben am Dienstagnachmittag die drei Kulturlandesräte, Philipp Achammer, Christian Tommasini und Florian Mussner, gemeinsam zu einem Fest der Sprachen in den Innenhof des Landhauses im Palais Widmann eingeladen.
„Sich der eigenen Muttersprache bewusst zu sein, heißt offen zu sein für andere“, sagte Landesrat Achammer in seinen Grußworten, „denn wenn man in der eigenen Identität verankert ist, kann man anderen offen begegnen“. Daher, so der Landesrat, könnten sich auch Menschen mit unterschiedlichen Kulturen in Südtirol “dahoam” fühlen, wobei das gleichzeitige Erlernen der Landessprachen unverzichtbar sei.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand am Abend ab 17 Uhr ein sogenannter Sprachenbazar statt. Dabei machten die drei Kulturabteilungen des Landes auf die verschiedenen Möglichkeiten des Erlernens sowohl der Herkunftssprachen, als auch der Landessprachen aufmerksam.
LPA