Deutsche kam bei Lawinenabgang am Arlberg ums Leben
Die vierköpfige Gruppe war kurz nach 12.00 Uhr knapp unterhalb der Maroispitze unterwegs, als das Schneebrett abging. Die Frau wurde mitgerissen und verschüttet, sie kam etwa in zwei Meter Tiefe zu liegen. Ihre Begleiter alarmierten umgehend die Einsatzkräfte, für die 54-Jährige kam aber jede Hilfe zu spät. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Am Arlberg herrschte am Mittwoch oberhalb von 2.000 Metern erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfstufigen Gefahrenskala.
Im Einsatz standen die Bergrettung mit Lawinenhunden und die Alpinpolizei. Außerdem an der Suche und der Bergung beteiligt waren der Polizeihubschrauber “Libelle” und der Rettungshubschrauber “Gallus 1”.
Bei einem zweiten Lawinenabgang in Vorarlberg am Mittwoch ist ein Skifahrer oberflächlich verschüttet worden. Der Wintersportler konnte sich aber unter Mithilfe seines Begleiters selbst aus den Schneemassen befreien. Weil der Mann einen Ski verloren hatte, musste das Duo per Helikopter-Seilbergung aus steilem Gelände in Sicherheit gebracht werden, teilte die Polizei auf APA-Anfrage mit.