Der Vorfall ereignete sich zwischen 3.00 und 3.30 Uhr in der Nähe des Geschäftes Sun Up beim dortigen Bankomaten. Die Männer sprachen das Brüderpaar im Alter von 22 und 26 Jahren an, warfen in der Folge einen der Dänen zu Boden und traten auf ihn ein. Sein Bruder kam ihm zu Hilfe und warf sich auf ihn, um ihn zu schützen. Daraufhin traten die Männer auch auf den zweiten Urlauber ein.

Aufgrund der massiven Gewalt gaben die beiden Dänen ihr Bargeld und ihre Geldtaschen heraus, woraufhin die Männergruppe flüchtete. Täter und Opfer dürften sich kurz zuvor bereits in einem Lokal in Sölden begegnet sein, teilte die Exekutive mit.

Einige der Männer flüchteten mit einem in der Nähe geparkten, vermutlich weißen Audi oder Mercedes mit einer Skibox und österreichischem Kennzeichen. Der andere Teil der Gruppe stieg in ein ebenfalls weißes Taxi, das unmittelbar am Tatort geparkt hatte. Der Name des Fahrers und die Taxifirma waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei bat die Bevölkerung um Hinweise an die Polizeiinspektion Sölden.

APA

In dem vom Fernsehsender E! veröffentlichten Video berichtet Kardashian ihren Schwestern unter Tränen, wie sie sich fühlte, als Räuber sie in einer Pariser Luxusresidenz überfielen, fesselten und knebelten und ihr Juwelen im Wert von neun Millionen Euro raubten. Es rege sie noch heute total auf, wenn sie nur daran denke.

Nach dem Raubüberfall war Kardashian, die ihre Fans über die sozialen Medien sonst ständig an ihrem Privatleben teilnehmen ließ, in ein ungewohntes Schweigen verfallen. Erst in dieser Woche hatte sie sich nach dreimonatiger Abstinenz über Twitter mit einem Familienfoto zurückgemeldet.

“Nur blauäugige ‘Gutmenschen’ und realitätsfremde Zeitgenossen kann die Sprengung eines international tätigen Schlepperringes überraschen, der sein Unwesen auch in Südtirol trieb. Dass eine der Schlüsselfiguren dieser kriminellen Gruppe anscheinend in Südtirol wohnte und ausgerechnet als Mitglied einer freiwilligen Organisation zur Betreuung von Flüchtlingen angehörte, verleiht der ganzen Angelegenheit eine besondere Dimension. Da stellt sich doch wie von selbst die Frage, ob Flüchtlingsorganisationen von Leuten unterwandert werden können, die statt der angebotenen Hilfe illegale Geschäfte machen – auf dem Rücken von Menschen. Von Freiwilligkeit kann wohl keine Rede sein, wenn für diese Hilfe ordentlich abkassiert wird”, schreibt der freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag, Pius Leitner, in einer Aussendung.

“Es muss auch die Frage gestellt werden, nach welchen Kriterien Personen bei den Freiwilligen-Organisationen zur Betreuung von Flüchtlingen ausgesucht werden und wer die Tätigkeit koordiniert und kontrolliert. Ist es möglich, dass ein Mitglied eines Vereines über so lange Zeit werkeln kann und nicht auffällt? Überhaupt scheint die Kontrolle über die Flüchtlingspolitik zusehends aus dem Ruder zu laufen und die Kriminalität in deren Zusammenhang kann nicht länger weggeleugnet werden. Es war nicht die Frage ob auch Südtirol irgendwann direkt betroffen sein könnte, sondern höchstens wann und in welcher Intensität. Darf man hoffen, dass nun auch die Landesregierung aufwacht und die gesamte Thematik der illegalen Einwanderung ernst nimmt? Denkt sie vielleicht sogar daran, vom Staat entsprechende Zuständigkeiten zu fordern? Es ist Zeit, dass die geltenden Gesetzesbestimmungen eingehalten werden – von der Dublin-Regelung bis zur umgehenden Ausweisung von ausländischen Illegalen und Straftätern – und dass der tatsächliche Flüchtlingsstatus von Asylwerbern vor dem Betreten des Bodens von EU-Staaten festgestellt wird. Die derzeitige Politik schadet nicht zuletzt den wirklich Hilfsbedürftigen”, so Leitner.

Die vorherrschende Kälte lässt Flüsse und Seen gefrieren. Immer mehr Menschen wagen sich aufs Eis. Ein nicht ungefährliches Vergnügen. Jedes Jahr werden die Taucher der Freiwilligen Feuerwehr zu solchen Einsätzen gerufen, sagte Kommandant Wolfgang Sinn im Gespräch mit UT24. Besonders Mütter mit Kinderwagen sollten sich der Gefahr bewusst sein.

Das Wasser gefriert von oben nach unten. Deshalb sieht das Eis von oben zwar stabil aus, obwohl es das noch nicht ist. Luftblasen in faulenden Gewässern, eingefrorene Gegenstände oder Wasser Zu- und Abläufe können die Tragfähigkeit des Eises zusätzlich beeinträchtigen.

Dies führt dazu, dass man nirgends von einer durchgehend einheitlichen Eisdecke ausgehen kann. Erst ab einer Eisdicke von mindestens acht Zentimetern könne einigermaßen „sicher“ Eisgelaufen werden.

Tipps zur Selbstrettung:

– Schneller Rückzug ans Ufer, wenn das Eis knistert oder knackt. Dabei sich flach auf den Bauch legen und langsam zum Ufer zurückkriechen – das Körpergewicht auf eine möglichst große Fläche verteilen!

– Bei Einbrechen im Eis sollte man sofort versuchen, mit seitlich ausgestreckten Armen Halt auf der Eisdecke zu finden und sich mit Schwimmbewegungen der Beine aus dem Wasser zu heben oder versuchen, sich in Bauch- oder Rückenlage auf die feste Eisschicht zu schieben.

– Das Eis kann weiter brechen. Deshalb die Seite des Eisloches benutzen, die dem Ufer am nächsten liegt, damit Retter sich in Richtung des Verunglückten vorarbeiten können.

– Sich möglichst wenig bewegen, um Kraft zu sparen.

– Laut um Hilfe rufen.

– War die Selbstrettung erfoglreich sich möglichst schnell einen warmen Raum aufsuchen, um sich aufzuwärmen, die Kleider zu trocknen und einen Arzt aufsuchen.

Rettungsversuche durch Passanten

Rettungsversuche durch Passanten vor Eintreffen der Rettungskräfte sollten nur nach Einschätzung der individuellen Lage durchgeführt werden. Liegt die Unglücksstelle in Ufernähe, kann es ausreichen, dem Verunglückten einen Ast oder eine Rettungsstange zu reichen oder einen Rettungsring am Seil zuzuwerfen.

Ist der Unfallort weiter vom Ufer entfernt, sollte der Helfer niemals direkt dorthin laufen. In diesem Fall mit einer Leiter, einer Stange oder einem langen Seil sich auf eine breite Unterlage legen und sich der Einbruchstelle vorsichtig nähern.

Auch die Berufsfeuerwehr Bozen gibt Tipps für das richtige Verhalten in Notsituationen. Mehr dazu hier.

Für den 38 Jahre alten Iraker Firas Fadel klickten die Handschellen. Er arbeitet für einen Freiwilligen-Verein in einer Flüchtlingsunterkunft am Brenner. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit zwei libanesischen Staatsbürgern etwa 100 Zuwanderer in Richtung Norden geschleust zu haben. Er soll dafür rund 500 Euro pro Einwanderer verlangt haben.

Bei der Operation „Nockel“ sind insgesamt elf Menschen festgenommen worden.

Den weiteren wird Begünstigung der illegalen Einwanderung vorgeworfen. Sie hätten laut Südtirol News etwa die Fahrkarten besorgt und Flüchtlinge in der Nacht zum Zug geführt.

Zum Unfall kam es gegen 16.00 Uhr. Alle Insassen konnten sich glücklicherweise selbst aus den Wracks befreien. Drei davon verletzten beim Zusammenstoß unbestimmten Grades. Sie wurden vom Weißen Kreuz der Sektionen Mühlbach und Brixen ins Brixner Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr regelte zusammen mit der Polizei den Verkehr, es wurde ebenfalls eine örtliche Umleitung über Neustift von der Feuerwehr eingerichtet.

Außerdem banden die Wehrmänner eine große Menge an ausgelaufenen Betriebsstoffen und säuberten die Fahrbahnen von Trümmerteilen.

Nach rund einer Stunde konnten die Fahrzeuge abgeschleppt und die Straße für den Verkehr freigegeben werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Schabs stand mit Rüst- und Tanklöschfahrzeug im Einsatz, ebenso im Einsatz standen die Straßenpolizei Bruneck und Brixen sowie das Weiße Kreuz Mühlbach und Brixen.

Der Traminer ist mit seinen Schlittschuhen rückwärts in eine eisfreie Stelle gefahren und in den See gestürzt. „Der Mann ist fünf bis sechs Minuten im Wasser gewesen“, sagt Wolfgang Sinn, Kommandant der Taucher der Freiwilligen Feuerwehr zu UT24.

Nach seiner Rettung war der 61-Jährige verwirrt. Das Weiße Kreuz beschrieb seine Verletzungen mit mittelschwer. Er wurde ins Krankenhaus von Bozen gebracht.

„So wenig wie möglich bewegen“

„Wenn man im Eis einbricht, sollte man sich so wenig wie möglich bewegen“, weiß Sinn. Denn Wasser sei ein guter Wärmeleiter und entziehe dem Körper schnell Wärme und Energie.

„Man kann schon versuchen, sich ein oder zweimal selbst zu befreien, aber wenn es da nicht gelingt, wird es auch beim dritten oder vierten Mal nicht klappen“. Am besten sollen sich in Not Geratene aber an der Eiskante festhalten und um Hilfe rufen.

Viele Faktoren können Eisdecke schwächen

Rettungsversuche durch Passanten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte sollten nur nach Einschätzung der individuellen Lage durchgeführt werden. Liegt die Unglücksstelle in Ufernähe, kann es ausreichen, dem Verunglückten einen Ast oder eine Rettungsstange zu reichen oder einen Rettungsring am Seil zuzuwerfen.

Ist der Unfallort aber weiter vom Ufer entfernt, sollte der Helfer niemals direkt dorthin laufen. In diesem Fall mit einer Leiter, einer Stange oder einem langen Seil sich auf eine breite Unterlage legen und sich der Einbruchstelle vorsichtig nähern.

Seen sind natürliche Gewässer. Warme Quellen, Sonneneinstrahlung oder auch Algen können die Eisdecke schwächen.

Temperaturen von minus 22 Grad und Sturmböen von bis zu 80 Stundenkilometer machten den Fünf Wanderern aus Knittelfeld am Gipfel des 2.400 Meter Hohen Zirbitzkogel (Steiermark) zu schaffen.

Da der Wanderweg stark vereist war, wollte die Gruppe in die Schutzhütte einkehren. Diese war jedoch nicht bewirtschaftet und die fünf Personen konnten nur im ungeheizten Winterraum Schutz finden.

Die Wanderer unterkühlten immer weiter und alarmierten um 13:35 Uhr via Mobiltelefon den Hüttenpächter, der die Rettungskette in Gang setzte.

Aufgrund des starken Windes war eine Rettung mittels Hubschrauber nicht möglich. Ebenso wenig wie das weitere Ausharren in der Hütte. Aus diesem Grund wurde Einsatzkräfte der Bergrettung und der Alpinpolizei um 17.00 Uhr entschieden, den gemeinsamen gesicherten Abstieg zur Tonnerhütte in Angriff zu nehmen.

Um 19:10 Uhr konnten die unterkühlten Wanderer bei der Tonnerhütte dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden.

C’era un popolo, e c’è ancora.

Un popolo con una lunga storia comune. Con usanze, tradizioni, costumi comuni.
Con lingue diverse, ma con le stesse radici.

Federico Maraner ce ne parla a modo suo, con una serie di interviste, realizzate in tutto il territorio. Sono quasi dei documentari, di certo sono una testimonianza importante e preziosa.

La prima di quella che speriamo diventi una lunga serie, verrà pubblicata nei prossimi giorni. Protagonista sarà la voce cimbra di Andrea Nicolussi Goio.

“Ich wäre erstaunt, wenn er nicht in den nächsten Monaten abbricht”, zitierte die britische Swansea-Universität den Forscher Adrian Luckman. Der Gigant würde dann zu den zehn größten jemals registrierten Eisbergen gehören. Luckman leitet das Midas-Projekt, das auch Satelliten-Bilder aus dieser antarktischen Region auswertet.

Schon seit längerem hatten die Forscher einen Riss in den Eismassen beobachtet. Im Dezember habe sich dieser Spalt plötzlich um 18 Kilometer verlängert, teilte die Hochschule mit. Nun wird der Koloss nur noch von einer etwa 20 Kilometer langen eisigen Verbindungsstelle gehalten. “Der Spalt ist insgesamt wahrscheinlich 160 Kilometer lang und 300 bis 500 Meter tief”, sagte der ebenfalls an dem Projekt beteiligte Forscher Martin 0’Leary am Samstag. Ein direkter Zusammenhang mit dem Klimawandel sei nicht erkennbar.

Kurzfristige Folgen dürfte das Abbrechen des Eis-Giganten nach Angaben der Forscher nicht haben. Sie fürchten aber, dass das Schelfeis weiter kalbt und eventuell langfristig instabil wird. “Aber das ist schwer vorauszusagen”, betonte Luckman.

Da die Umstände seines Todes zunächst völlig unklar waren, wurde eine Obduktion angeordnet. Dabei stellte sich heraus, dass der 24-Jährige Frakturen und schwere innere Verletzungen hatte, die von einem Sturz aus großer Höhe herrühren. Der Mann hatte möglicherweise versucht, in eine Wohnung in einem der oberen Stockwerke zu gelangen.

Die beiden Buben hatten gegen 13.00 Uhr auf dem Gehweg einer Gemeindestraße gespielt und plötzlich die Fahrbahn betreten. Die Lenkerin des Pkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die beiden frontal. Neben dem Notarzthubschrauber waren noch zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen und eine Polizeistreife im Einsatz.

UT24/APA

Die damit verbundene Strafzahlung dürfte dem “Wall Street Journal” zufolge bei mehreren Milliarden Dollar liegen. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Man befinde sich weiter in Gesprächen mit den US-Behörden.

Es sei bisher noch unklar, ob VW im Rahmen des Vergleichs mit dem Justizministerium ein Schuldgeständnis abgeben werde, schreibt das “Wall Street Journal” weiter. Den zitierten Quellen zufolge dürften dem Konzern Betrug und Irreführung von Regierungsbeamten zur Last gelegt werden. Der Kompromiss dürfte demnach neben strafrechtlichen auch noch weitere zivilrechtliche Bußgelder umfassen.

Volkswagen bemüht sich, die Auseinandersetzung mit dem US-Justizministerium noch vor dem Amtsantritt des künftigen Präsidenten Donald Trump am 20. Jänner beizulegen. Konzernchef Matthias Müller hatte im November nach den US-Wahlen gesagt, er hoffe, dass sich das Ergebnis nicht negativ auf die Verhandlungen auswirken werde.

VW hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden eingeräumt, in großem Stil bei Abgastests manipuliert zu haben. Die US-Ermittler prüfen in diesem Zusammenhang seit über einem Jahr kriminelle Vergehen. Weltweit sind rund elf Millionen Fahrzeuge von dem Skandal betroffen, davon mehr als 550.000 in den USA.

In zivilrechtlichen Verfahren hat sich VW bereits mit US-Klägern auf Vergleiche geeinigt, die mehr als 17 Milliarden Dollar (16,05 Mrd. Euro) kosten könnten. Außerhalb Nordamerikas sträubt sich der Konzern bisher gegen Entschädigungen. Doch auch in Deutschland und Europa wollen Anwälte vor Gericht Wiedergutmachung für Kunden erstreiten.

Einen kleinen Erfolg vermelden konnte VW beim Bemühen, die US-Umweltbehörden von einer Lösung zur technischen Umrüstung von den Abgastricksereien betroffener Dieselwagen zu überzeugen. Dem Konzern nach wurde bei insgesamt etwa 67.000 Fahrzeugen mit 2,0-Liter-Motoren ein Plan zur Reparatur genehmigt. Die betroffenen US-Kunden können jedoch wählen, ob sie ihre Wagen umrüsten oder zurückkaufen lassen.

Die kalifornische Umweltbehörde Carb und die Bundesumweltbehörde EPA teilten mit, die Dieselfahrzeuge aus dem Baujahr 2015 könnten binnen zehn Tagen in die Werkstätten gerufen und entsprechend modifiziert werden. “Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, das Chaos zu beseitigen, das Volkswagens Betrug verursacht hat”, sagte die Chefin der kalifornischen Behörde, Mary D. Nichols. “Aber es ist bei weitem nicht der letzte.” Sie fügte hinzu: “Es werden weitere Modifikationen für weitere Modelljahrgänge nötig werden, und es wird über weitere Strafen zu entscheiden sein.”

Die VW-Tochter Audi vermeldete trotz dem Skandal einen Rekordabsatz für 2016. Im vergangenen Jahr seien mit 1,87 Millionen Fahrzeugen 3,8 Prozent mehr Autos als 2015 verkauft worden, sagte Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter der “Welt”. Audi hatte die Installation einer Software zugegeben, die in den USA als illegales Schummelprogramm gilt.

In den USA war nach Bekanntwerden der Manipulationen zunächst ein Verkaufsstopp für Dieselfahrzeuge der betroffenen Hersteller verhängt worden. Voggenreiter hält es aber für wahrscheinlich, dass in Zukunft wieder Audis mit Dieselmotoren in Amerika verkauft werden. “Von vielen Kunden und Händlern in den USA hören wir, dass sie gern wieder Dieselmotoren hätten, insbesondere für die großen SUVs”, sagte er. “Noch gibt es dazu keine Entscheidung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir bei den Oberklasse-SUVs auch in Zukunft Potenzial für den Diesel haben.”

Die Vereinigten Staaten sind nach China der wichtigste Markt für die deutschen Autohersteller. In der kommenden Woche startet in Detroit die “North American International Auto Show”, eine der wichtigsten Messen der Branche. Zum Auftakt des neuen Autojahrs blicken die Hersteller nervös auf den künftigen US-Präsidenten Trump, der die Industrie mit deutlichen Ansagen gegen Globalisierung und Freihandel auf Trab hält.

An dritter Stelle der Tiefstwerte-Liste der ZAMG lag Radstadt im Salzburger Pongau, wo minus 26,3 Grad gemessen wurden. In Ehrwald im Bezirk Reute fiel die Temperatur auf 25,9 Grad. Die Minus-25-Grad-Marke wurde auch in den Tiroler Orten Kössen und Schmirn unterschritten. Insgesamt wurden in der vergangenen Nacht an 45 ZAMG-Messtellen Temperaturen von minus 20 Grad und darunter aufgezeichnet – überwiegend in Nordtirol, Salzburg und Oberösterreich.

Klirrend kalt war es auch in Südtirol. „Nicht nur die kälteste Nacht dieses Winters, sondern seit 4 Jahren liegt hinter uns“, teilt Dieter Peterlin vom Südtiroler Landeswetterdienst mit. Die Kältepole lagen in Welsberg und Prettau bei minus 20 Grad. Unangefochten bleibe aber der Kälterekord vom Februar 1969 in Toblach mit 29 Grad minus. Der Höhepunkt der Kältewelle ist nun laut Peterlin erreicht, in den nächsten Tagen wird es wieder etwas milder.

Kälteste Landeshauptstadt war neuerlich Salzburg. Nach 12,6 Grad in der Vornacht wurden dort an der Messstelle Flughafen minus 18,2 Grad registriert.

Die Meteorologen der ZAMG sagten für die kommende Nacht Tiefsttemperaturen von minus 13 bis minus drei Grad vorher. Eine Störungszone soll verbreitet leichte bis mäßige Schneefälle bringen. An der Alpennordseite kann es auch anhaltend und kräftig schneien. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es im äußersten Süden.

Und so wird das Wetter in Tirol in den nächsten Tagen: Wettervorschau

UT24/APA

Mujic, der zur Minderheit der Roma in Bosnien gehört, lebt derzeit nach eigenen Angaben vom Schrottsammeln. Damit nehme er pro Tag etwa 3,50 Euro sein, womit er seine drei Kinder nicht ernähren könne. “Ich habe erst mein altes Auto verkauft, dann einige persönliche Gegenstände, und nun war der Bär dran”, sagte der 47-Jährige. Von dem Erlös habe er sich auch ein Busticket zur Berlinale im kommenden Monat gekauft, wo er auf sein Schicksal aufmerksam machen wolle.

Mujic hatte den Silbernen Bären im Internet für 5.000 Euro angeboten. Den Zuschlag bekam schließlich der Wirt eines Beisls seines Heimatorts Svatovac für 4.000 Euro. “Ich bin kein Sammler, sondern ich habe die Trophäe vor allem gekauft, um Nazif zu helfen”, sagte der Wirt Senadin Cosic zu AFP. “Er ist in kranker Mann, der seine Kinder ernähren muss.” Cosic will den Bären an ein Museum geben.

Mujic hatte den Silbernen Bären der Berlinale 2013 für seine Rolle in dem bosnischen Film “Aus dem Leben eines Schrottsammlers” bekommen, in dem er weitgehend sich selbst spielt. Bei der Rückkehr nach Bosnien war er wie ein Held gefeiert worden, er verschwand aber bald wieder aus dem Rampenlicht und verarmte.

Seit drei Jahren leidet Mujic an Diabetes, er muss Insulin spritzen. 2014 wurde sein Asylantrag in Deutschland abgelehnt. Bei seiner Reise zur Berlinale im Februar wolle er erneut um Asyl bitten, sagte Mujic. “Ich hoffe, diesmal bekomme ich eine Zusage. Ich will nur, dass meine Kinder normal leben.”

In Bosnien leben 50.000 bis 75.000 Roma. Ein Gutachten der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch kam kürzlich zu dem Schluss, dass sie dort einer “generellen Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, in der Bildung und bei der politischen Repräsentation” ausgesetzt seien.

Bei den Kältetoten in Lettland handelte es sich um sechs Männer und fünf Frauen. Unter den Opfern seien mehrere Obdachlose und ein 86-jähriger Mann, der tot in seinem Haus in Riga aufgefunden wurde, berichtete die Agentur Leta. Der medizinische Notfalldienst appellierte an die Menschen, verstärkt auf alleinlebende Angehörige und Nachbarn zu achten.

In Polen sind durch die seit Donnerstag herrschende Kälte an zwei Tagen mindestens zehn Menschen erfroren. Wie die Behörden am Samstag mitteilten, starben am Freitag sieben Menschen, drei weitere am Vortag. Der Freitag sei bisher “der tragischste Tag in diesem Winter”, hieß es seitens des Regierungszentrums für nationale Sicherheit. Die Zahl der Kältetoten seit 1. November stieg demnach auf 53.

In Polen liegen die Temperaturen bei minus 20 Grad und darunter. Nach Angaben der Wetterexperten dürfte sich die Kältewelle am Wochenende fortsetzen. Die Polizei bat die Bevölkerung, auf besonders gefährdete Menschen wie etwa Obdachlose zu achten. Im vergangenen Winter waren trotz der ungewöhnlich milden Temperaturen 77 Menschen an Unterkühlung gestorben.

Klirrende Kälte und Schneefall machen auch den Menschen rund um die Ägäis das Leben schwer. In Nordgriechenland herrscht seit Freitag Dauerfrost. Die Thermometer in der Hafenstadt Thessaloniki zeigten am Samstag minus sieben Grad. Zahlreiche Landstraßen waren nur mit Schneeketten befahrbar, wie die Polizei mitteilte. Auch im Zentrum Athens herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt.

In den Provinzen Epirus, Mazedonien und Thrakien wurden minus 14 Grad gemessen. Ungewöhnlich stark schneite es auf den nördlichen Ägäisinseln und den Sporaden, wie das Staatsfernsehen berichtete. Die Städte haben beheizte Hallen und U-Bahn-Stationen geöffnet, damit keine Obdachlosen erfrieren. Wärmer soll es erst Mitte der kommenden Woche werden, erwartete das Wetteramt.

APA

Über fünf Millionen Mal wurde der Werbeclip von Eugen Merher bereits auf YouTube angeklickt.

Der 26 Jahre alte Student der Filmakademie Baden-Württemberg bot den Kurzfilm vor Fertigstellung dem Sportartikelhersteller Adidas an. Doch er erhielt eine Standard-Absage. Auch auf ein zweites Angebot des Studenten, nachdem er den Film fertig bearbeite hatte, ging Adidas nicht ein.

Nun beschäftigt sich das Unternehmen aber doch mit Merher. „Mittlerweile habe ich Anfragen von Adidas aus verschiedenen Teilen der Welt bekommen”, sagte Merher der Huffington Post. Er soll sogar ein inoffizielles Job-Angebot von Adidas bekommen haben. Ob er ein solches annehmen werde, falls ein offizielles Angebot folgt, wisse er noch nicht.

Auf dem Programm stehen Ausstellungen und Veranstaltungen in 40 französischen Städten. Ende September verkündete die weltberühmte Institution auch, dass sie nach Metz und Malaga nun in Brüssel eine Dependance eröffnen wird.

Das Pariser Centre Pompidou geht auf die Initiative des damaligen Präsidenten Georges Pompidou zurück. Mit der Institution inmitten der Metropole wollte er die Stadt wieder in den Rang einer internationalen Kultur- und Kunstmetropole hieven. Neben einer Bibliothek und einem Institut für elektroakustische Forschung (Ircam) zog in den bunten Röhrenbau vor allem das Museum für moderne Kunst (MNAM). Mit rund 120.000 Werken ist es zum Aushängeschild des Zentrums geworden und zu einem der größten Museen weltweit.

“Mit diesem Geburtstag, den wir landesweit feiern, wollen wir die Bedeutung des kulturellen Netzwerks in Frankreich unterstreichen”, sagte Serge Lasvignes, der Präsident des Centre Pompidou. Lasvignes, der seit März 2015 an der Spitze der Einrichtung steht, hob bei der Pressekonferenz zur Jubiläumssaison die großzügige Leihpolitik des Museums hervor. Durchschnittlich würden jährlich 5.000 Werke das Mutterhaus für temporäre Ausstellungen oder als Dauerleihgaben verlassen, erklärte er.

Zu den Institutionen, die das Centre Pompidou regelmäßig mit Werken aus seinen Sammlungen bespielt, gehören vor allem seine Dependancen im In- und Ausland. Mit Metz hat das Centre Pompidou am 11. Mai 2010 seinen ersten Ableger eröffnet. Mehr als 70 Millionen Euro hat der spektakuläre, rund 10.000 Quadratmeter große Bau gekostet, dessen Dach einem chinesischen Hut gleicht. Die Eröffnungsausstellung trug den Titel “Meisterwerke?” und zeigte 780 Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Video-Installationen berühmter Künstler des 20. Jahrhunderts. Alles Leihgaben des Museums.

Mit mehr als 600.000 Besuchern im Eröffnungsjahr übertraf die Dependance alle Erwartungen. Seitdem schwankt die Zahl der Besucher zwischen 300.000 bis 350.000 jährlich. Damit hat der lothringische Kunsttempel sein Ziel erreicht, das durchschnittlich bei rund 250.000 Personen liegt. Dennoch bereitet der Ableger Sorgen.

Die Dependance leidet an chronischem Geldmangel. Mit einem Jahreshaushalt von 14 bis 15 Millionen Euro liegt sie weit unter den finanziellen Möglichkeiten anderer vergleichbarer Einrichtungen. Sie habe ein strukturelles Problem, erklärte die Rechnungskammer schon vor knapp zwei Jahren. In der vom französischen Staat und den verschiedenen Partnern unterschriebenen Konvention fehle es an klaren Richtlinien zur Finanzierung, warnte die Behörde. So konnte die Region Lothringen 2014 ihren Beitrag einfach von 4 auf 3 Millionen Euro jährlich reduzieren. Finanziert wird das Zentrum unter anderem von der Stadt Metz, Metz Metropole und dem Departement Moselle.

Die Filiale in Málaga wurde im März 2015 eröffnet. Sie liegt direkt auf der Flaniermeile am Hafen. Dafür, dass das Pariser Mutterhaus den monumentalen Glaswürfel mit seinen Werken bespielt, zahlt die südspanische Stadt dem Stammhaus jährlich etwa 1,5 Millionen Euro. Mit mehr als 5 Millionen Euro übernahm sie auch die Renovierungskosten des bereits existierenden Gebäudes. Das Abkommen zwischen Malaga und Paris wurde zunächst nur auf fünf Jahre festgelegt. Sollte die Dependance ein großer Erfolg sein, könnte man über eine Verlängerung nachdenken, lautete es damals aus Paris.

Welches Konzept der bis spätestens 2020 öffnenden Niederlassung in Brüssel zugrunde liegt, ist noch unklar. Sie wird in das riesige Art-Deco-Gebäude einziehen, in dem sich derzeit noch die rund 30.000 Quadratmeter großen Geschäftsräume des französischen Automobilherstellers Citroen befinden. Näheres soll erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 bekannt werden.

Die Vorratsdatenspeicherung wurde in Österreich 2014 vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben. Der Begriff steht für die systematische Speicherung von Telefon- und Internetdaten der Bürger ohne direkten Fahndungsanlass. Nach den Terroranschlägen von Madrid und London beschlossen die EU-Staaten 2006 ein entsprechendes Gesetz. Die EU-Richtlinie schrieb allen Staaten vor, dass Anbieter von Telekommunikationsdiensten EU-weit Telefon- und Mail-Daten zwischen sechs und 24 Monate lang auf Vorrat speichern mussten.

Im April 2014 kippte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Richtlinie jedoch vollständig und argumentierte, sie verstoße gegen Grundrechte. In Österreich trat die Regelung zur Vorratsdatenspeicherung im April 2012 in Kraft. Im Juni 2014 wurde sie vom Verfassungsgerichtshof wieder aufgehoben. Sie widerspreche dem Grundrecht auf Datenschutz sowie dem Recht auf Privat- und Familienleben, hieß es in der Begründung. Eine Nachfolgeregelung gab es danach in Österreich – im Gegensatz zu Deutschland – nicht.

Vergangenen Dezember hat der EuGH nun entschieden, dass die Datenspeicherung nur zur Bekämpfung schwerer Straftaten zulässig sei. Sie müsse aber “auf das absolut Notwendige” beschränkt werden, Datenabfragen dürften nur auf richterliche Anordnung erfolgen, der Rechtsschutz müsse gewährleistet sein.

“Wir prüfen jetzt im Lichte dieser Entscheidung genau, wie eine österreichische Neuregelung zur Vorratsdatenspeicherung aussehen kann, die rechtsstaatlich abgesichert ist”, erklärten Mitterlehner und Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) nun in einer Stellungnahme gegenüber der APA. “Wir brauchen nach wie vor ein Instrument, mit dem Ermittlungsbehörden soweit erforderlich bei Schwerstkriminalität den Zugriff auf gespeicherte Telekommunikationsdaten haben können”, ergänzte Brandstetter.

Im Kampf gegen Terrorismus sowie zur Verhinderung und Bekämpfung schwerster Kriminalität brauche man die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Die richtige Balance soll dabei gefunden werden. Einerseits gehe es um die Gewährleistung öffentlicher Sicherheit und die notwendige Aufklärung schwerer Straftaten, andererseits um das Grundrecht auf den Schutz der Privatsphäre. Derzeit werden im Justizministerium mögliche Varianten ausgearbeitet, bis Ende Februar soll die beste Lösung präsentiert werden.

Daneben will Brandstetter auch auf europäischer Ebene Druck machen: “Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass es wieder zum Thema wird, weil ich nach wie vor glaube, dass es für die Bekämpfung von Terrorismus und anderer schwerer Verbrechen sinnvoll ist. Nachdem Justizkommissarin Jourova schon nächste Woche zu einem Arbeitstreffen zu mir nach Österreich kommen wird, werde ich dieses Thema gleich mit ihr besprechen.”

Mit einer sensationellen Finalfahrt hatte der Halbzeitdritte Hirscher auf dem wohl schwierigsten Riesentorlaufhang im Kalender die eng zusammenpickende Konkurrenz – zwischen dem späteren Vierten Henrik Kristoffersen (NOR) und Achten Felix Neureuther (GER) lagen nur 24/100 Sekunden – deklassiert. 1,99 (!) Sekunden Vorsprung leuchteten auf der Anzeigentafel auf, als Hirscher im Ziel unter dem tosenden Applaus der 27.400 Zuschauer abschwang.

Schörghofer blieb anschließend auf dem berühmt-berüchtigten Chuenisbärgli 1,90 Sekunden hinter Hirscher, hatte aber das Podest sicher, und da stand nur noch Pinturault oben. Dessen Vorsprung von 0,70 Sekunden nach dem ersten Lauf auf Hirscher schmolz kontinuierlich, läppische 4/100 Sekunden rettete der Franzose aber ins Ziel und holte sich damit den nationalen Rekord. Mit dem 19. Weltcupsieg seiner Karriere ist er nun erfolgreichster französischer Alpinskiläufer, der 25-Jährige überholte im nationalen Ranking Jean-Claude Killy (18).

“Der zweite Durchgang war gewaltig, das war einer meiner besseren. Ich habe mir im Ziel gedacht ‘bist du deppert'”, sagte Hirscher, der sich über “80 Punkte, damit bin ich sehr zufrieden”, freute. Der zweite Durchgang gebe viel Vertrauen, er habe sich vom ersten Tor an besser angefühlt, ein bisschen Wut sei nach dem ersten, wo er einen Fehler eingebaut habe, dabei gewesen.

Der 100. Podestrang machte ihn sprachlos. “Ich bin verwöhnt, es ist fast alltäglich.” Was die Rekorde betrifft, werde es klass sein, wenn er mal älter sei mitzubekommen, wie andere seine Rekorde knacken würden. Im Disziplinenweltcup liegt Hirscher, für den es in Adelboden der insgesamt elfte Podestrang war, noch 44 Punkte vor Pinturault, gesamt hat er auf diesen 268 Zähler Vorsprung.

Es war bereits der vorletzte Riesentorlauf vor den Weltmeisterschaften in St. Moritz. Der 33-jährige Schörghofer hat mit den Saisonplatzierungen sieben, sechs und nun drei sein Ticket definitiv gebucht. Ein schwerer Fehler im ersten Durchgang kostete Zeit. “Aber oben weg und bis zum ersten langen Schwung bis Einfahrt Steilhang war es sehr gut”, sagte der Salzburger, der am Ende zufrieden sein konnte, aber eingestand, dass er im zweiten Durchgang “nervös” war. Nach zwei siebenten Plätzen 2011 und 2013 kam er beim Klassiker jedoch erstmals auf das Podest.

Weltcuppunkte gab es auch für Manuel Feller als 18., das wird wohl auch die WM-Teilnahmeberechtigung sein. Ganz zufrieden war er mit dem Resultat allerdings nicht, jammerte über zu viele Fehler. “Es war immer der gleiche Fehler, dass es mich hinten so raufgedrückt hat, dann bin ich zwei, dreimal irgendwo in der Garage gestanden. Das kostet natürlich extrem viel Zeit.” Es sei wahrscheinlich der schwierigste Riesentorlauf in der Saison, aber auch einer der coolsten. “Das Publikum ist ein Wahnsinn, das fairste Publikum.”

Christian Hirschbühl wurde 30. Marco Schwarz (34.), Christoph Nösig (37.), Marcel Mathis (38.) und Roland Leitinger (41.) verpassten die Teilnahme am zweiten Durchgang. Ende Jänner wird der Riesentorlauf in Garmisch-Partenkirchen die Entscheidung darüber bringen müssen, wer als vierter ÖSV-Läufer bei der WM mit dabei ist.

Daniel Meier schied nach einem bösen Sturz im ersten Durchgang aus und wurde mit dem Akja abtransportiert und zu Untersuchungen ins Krankenhaus von Interlaken gebracht. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und muss zur Beobachtung noch 24 Stunden im Spital bleiben. Die Computertomografie des Schädels war aber in Ordnung, teilte der ÖSV auf Anfrage mit.

„Die Bruttowertschöpfung, die durch den Tourismus ausgelöst wird, beläuft sich für ganz Tirol auf 6,4 Milliarden Euro“, erklärt Tourismusreferent LH Günther Platter. So ist beinahe ein Viertel (23,9 Prozent) der gesamten Tiroler Bruttowertschöpfung auf den Tourismus zurückzuführen.

„Damit verbunden sichert der Tourismus rund 80.000 Arbeitsplätze, also ebenfalls fast ein Viertel aller in Tirol Beschäftigten“, freut sich Arbeitslandesrat Johannes Tratter, der die Studie in Auftrag gegeben hat. Er sieht in den Ergebnissen eine Bestätigung für die arbeitsmarktpolitische Relevanz der Branche in Tirol: „Abgesehen vom erfreulichen Aufwärtstrend der letzten zwölf Monate können wir grundsätzlich feststellen, dass sich der Arbeitsmarkt in Tirol im Vergleich mit anderen Bundesländern auch in schwierigeren Zeiten als recht stabil erweist. Dies ist – wie die vorliegenden Auswertungen nun belegen – nicht zuletzt auf die direkt und indirekt vom Tourismus kommenden Arbeitsplätze zurückzuführen.“

Die Zahlen im Detail

53 Prozent dieser Bruttowertschöpfung entfallen direkt auf den Tourismus, 47 Prozent wirken jedoch indirekt über den regionalen Wirtschaftskreislauf. „Das bedeutet, dass auch Bereiche, die nicht unmittelbar mit dem Tourismus in Berührung kommen, dennoch stark davon profitieren“, sagt LH Platter. Dazu gehören die Sektoren Handel, Bau oder Verkehr und Telekommunikation, aber auch Kultur, Bildung und Landwirtschaft.

„Im Grunde profitiert die gesamte Wirtschaft von den Gästen, die nach Tirol kommen. Vor allem wenn man weiß, dass über 70 Prozent der Investitionen in der Hotellerie und Gastronomie ausschließlich an Tiroler Firmen vergeben werden, sieht man wie sehr der Tourismus für Arbeitsplätze in anderen Branchen verantwortlich ist.“, ist Tourismus-Spartenobmann der Wirtschaftskammer Tirol Franz Hörl überzeugt.

Für LH Platter als Tourismusreferent der Tiroler Landesregierung zeigen die Studienergebnisse auch, dass die Tourismuswirtschaft Unterstützung statt weiterer bürokratischen Hürden von Bundes- und europäischer Ebene brauche. „Immer neue, in ihrem Nutzen teils fragwürdige Vorschriften haben die Stimmung in der Branche erheblich getrübt. Freude an der Arbeit und Optimismus sind aber die Grundvoraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Tourismus und damit auch des gesamten Landes“, bekräftigt LH Platter.

Über die Studie

Die Grundlage für die Studie bilden Daten aus dem Jahr 2014, die der Tourismusstatistik der Tiroler Landesstatistik, dem Tourismus Monitor Austria, dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr sowie dem Landessachgebiet Verkehrsplanung, ASFINAG und der Statistik Austria entnommen wurden. Als Basis zur Berechnung der Wertschöpfung dienten die in den einzelnen touristischen Branchen erzielten Nettoumsätze. Unter Einbindung mehrerer hundert Wirtschaftsindikatoren wurden die regionalwirtschaftlichen Zusammenhänge Tirols abgebildet.

Die Studie befindet sich als Download unter www.tirol.gv.at/statistik.

Zum Unfall kam es gegen 03.00 Uhr morgens. Das Weiße Kreuz von Welschnofen brachte den Mann ins Krankenhaus. Im Einsatz standen auch die Freiwilligen Feuerwehren von Welschnofen und Eggen, sowie die Straßenpolizei.

Worley gewann mit 0,16 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Sofia Goggia, für die es bereits der siebente Podestplatz in diesem Winter war. Dritte wurde mit einer Viertelsekunde Rückstand die Schweizerin Lara Gut, die im Finale US-Star Mikaela Shiffrin vom Podium fernhielt. Die Gesamtweltcup-Spitzenreiterin landete trotz ihrer Halbzeit-Führung auf Platz vier, ließ in beiden Läufen im unteren Abschnitt viel Zeit liegen.

Shiffrin hatte vor dem Jahreswechsel zuletzt zwei Riesentorläufe sowie den Slalom am Semmering gewonnen, war am Dienstag allerdings im Slalom von Zagreb ausgefallen. Im Riesentorlauf-Weltcup vergrößerte Worley mit ihrem dritten Saisonsieg den Abstand zu Shiffrin auf 85 Punkte, im Gesamtweltcup liegt die US-Amerikanerin nun 205 Punkte vor Gut.

Zum Schauplatz eines Debakels wurde der Pohorje erneut für die österreichischen Damen. Bis heuer ist der 22. Platz der Vorarlbergerin Anita Wachter am 4. Jänner 1985 das schlechteste ÖSV-Ergebnis im Riesentorlauf in der Weltcup-Geschichte seit 1967 gewesen. Am Samstag wurde Haaser nur 23., womit ein neuer Tiefpunkt erreicht wurde.

Michaela Kirchgasser kam auf Platz 24, als 26. holte die 21-jährige Salzburgerin Stephanie Resch ihre ersten Weltcup-Punkte. Anna Veith und Katharina Truppe fielen im zweiten Durchgang aus, Stephanie Brunner hatte schon im ersten Durchgang nicht das Ziel gesehen.

Dabei war gerade für Rückkehrerin Veith alles angerichtet, um für eine Überraschung zu sorgen. Doch die Salzburgerin, die im dritten Rennen nach ihrer Verletzungspause mit nur 0,69 Sekunden Rückstand auf Shiffrin zur Halbzeit Achte war, erwischte schon früh in ihrem zweiten Lauf eine Welle und konnte nur mit Mühe einen Sturz vermeiden.

“Normalerweise wäre ich nach so einem Rennen sehr enttäuscht, aber jetzt weiß ich, dass es viel Schlimmeres gibt”, meinte die 27-Jährige, die am Semmering ihr Comeback gegeben hatte und den zweiten der beiden Riesentorläufe am Zauberberg auf Platz 25 beendete. “Im Gegensatz zum Semmering habe ich es geschafft, ans Limit zu gehen.” Im ersten Durchgang habe man schon annähernd die wahre Anna Veith gesehen, merkte sie an. “Das Knie macht keine Probleme”, fügte sie hinzu.

Haaser vergab eine bessere Platzierung schon im ersten Durchgang, als sie vor der zweiten Zwischenzeit aus dem Rhythmus kam. In der Entscheidung wollte ihr keine Steigerung mehr gelingen. “Ich war nicht am Limit unterwegs”, räumte die Tirolerin ein. Kirchgasser vermisst derzeit nach eigener Aussage die Lockerheit. “Ich habe im Moment nicht diese Selbstverständlichkeit, auch wenn es schwierig ist. Aber das kann schon morgen wieder anders ausschauen”, übte sich die Salzburgerin in Zweckoptimismus.

Nicht mehr mit sportlichem Ehrgeiz bei der Sache war Tina Maze. Die Slowenin, die in der vergangenen Saison zunächst eine Auszeit eingelegt hatte, schob sich mit Startnummer 34 noch einmal aus dem Starthaus, um vor allem ihren Landsleuten Gelegenheit zu geben, den Ski-Star ausgiebig zu feiern.

Nach rund einer halben Minute unterbrach die Weltcup-Gesamtsiegerin, zweifache Olympiasiegerin und viermalige Weltmeisterin ihre Fahrt und herzte ihre Trainer. Nach dem letzten Tor bremste Maze noch einmal, schnallte ihre Ski ab und spazierte unter lautem Beifall über die Ziellinie. Die Einlage wirkte für alle Augenzeugen wie eine offizielle Bestätigung dafür, dass ihr 401. Weltcup-Rennen auch das letzte gewesen sein dürfte.

“Das war ein total emotionaler Tag für mich”, sagte Maze. Die unvermeidliche Frage nach dem Karriereende wollte sie aber wieder nicht abschließend beantworten. “Sage niemals nie. Aber es deutet alles darauf hin”, meinte eine der erfolgreichsten Skirennläuferinnen der Geschichte. Seit ihrem Weltcup-Debüt am 2. Jänner 1999 in Maribor gewann die Slowenin 26 Rennen und 13 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. 2014 in Sotschi eroberte sie Olympia-Gold in Abfahrt und Riesentorlauf. In der Saison 2012/13 holte sich Maze mit der Rekordpunktezahl von 2.414 Punkten den Gesamtweltcup.

Während eine herausragende Karriere also wohl zu Ende ging, nahm eine andere einen noch holprigen Anfang. Die für Kenia startende Oberösterreicherin Sabrina Simader kam bei ihrem ersten Weltcup-Einsatz im ersten Durchgang mit 8,14 Sekunden Zeitdefizit als 61. und Letzte ins Ziel. Die 18-Jährige lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Österreich, wo sie von ihrem 2012 verstorbenen Stiefvater Josef Simader das Skifahren gelernt hat.

“Ich war sehr nervös am Start”, gestand Simader. Ihr großes Ziel sind Teilnahmen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften – allerdings nur für das Land, in dem sie auf die Welt gekommen ist. “Ich fühle mich meinem Heimatland sehr verbunden, darum war es auch nie eine Überlegung, für Österreich zu starten”, stellte sie klar.

Die Frau hatte den Notruf gewählt und die Symptome des Kindes geschildert, ihr Mann war als Buschauffeur beruflich unterwegs. Die Einsatzzentrale schickte einen Rettungswagen.

Dann sollen aber laut Kronen Zeitung Worte gefallen sein wie: „Wegen so einer Kleinigkeit ausrücken zu müssen ist eine Frechheit. Das Kind hat halt Grippe, wie viele andere. Wegen solcher Kleinigkeiten nicht mehr anrufen.“

Der Neunjährige sei dem Bericht zufolge nicht behandelt worden. Einen Tag später brachte ihn seine Mutter schließlich mit dem Taxi ins Spital, weil sie sich nach Angaben ihres Mannes nicht mehr traute, die Rettung anzurufen.

Eine Sprecherin der Wiener Berufsrettung stellte eine Kulanzlösung in Aussicht. Übrigens läuft die Gebühr für den Rettungseinsatz namentlich auf den Neunjährigen.

Der Yosemite-Nationalpark kündigte an, den Tal-Zugang zu dem beliebten Ausflugsziel in der Sierra Nevada vorsichtshalber zu schließen. Schwere Regenfälle hatten das Gebiet im Jänner 1997 unter Wasser gesetzt und Straßen und Gebäude beschädigt. Der Park blieb damals für Reparaturen mehrere Wochen geschlossen.

Das für seine steilen Granitwände und tosenden Wasserfälle bekannte Yosemite-Tal lockt jährlich über drei Millionen Besucher aus aller Welt an.

APA

Der Lawinenwarndienst Tirol sprach von einer “heiklen” Lawinensituation. Gefahrenstellen finden sich in Form von frisch eingewehten Steilhängen in allen Expositionen. Vermehrt betroffen seien kammnahes Gelände sowie Rinnen und Mulden. Im Sektor West-Nord-West über Nord bis Ost-Nord-Ost liege zudem ein massives Altschneeproblem vor. Frisch gebildete Triebschneepakete seien aufgrund der Kälte spröde und deshalb besonders störanfällig. Während der Nachtstunden erhöhe sich mit neuerlichen Schneefällen samt Wind die Anzahl an Gefahrenstellen, warnten die Experten.

In Vorarlberg würden sich die Gefahrenstellen vorwiegend im schattenseitigen Steilgelände oberhalb von etwa 2.000 Metern und dort, wo bisher bereits eine Altschneedecke vorhanden war, finden. Die Hauptgefahr gehe von Triebschnee in eingewehten Rinnen und Mulden aus, der teilweise mit lockerem Neuschnee überdeckt und daher schwierig zu erkennen sei.

Schneebrettlawinen seien bereits durch einzelne Wintersportler auslösbar. Aktivitäten abseits gesicherter Pisten würden Erfahrung in der Lawinenbeurteilung und defensives Verhalten erfordern, hieß es. Auch spontan seien vor allem in den neuschneereichen Gebieten Lockerschneerutsche aus sehr steilen Hängen und Schneebrettlawinen aus stark eingewehten Steilhängen möglich.

Die Feuerwehr Kastelruth wurde kurz nach 19.00 Uhr alarmiert. 24 Wehrmänner löschten den Brand. Da es nicht möglich war, direkt zum Brandherd mit den Fahrzeugen vorzurücken, wurde vom Hydrant am Pfarrsaal aus eine Leitung gelegt.

Später suchten die Feuerwehrmänner das Gebiet mit der Wärmebildkamera ab. Der Einsatz konnte gegen 20:30 Uhr beendet werden.

Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) hatte sich für ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst, vor allem im Schulbereich, ausgesprochen. Duzdar bekräftigte, sie wolle in der Frage verschleierter Staatsdienerinnen noch ein Verfahren einer Belgierin vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) abwarten, denn sie finde es durchaus relevant, wie Europa mit dem Thema umgehe.

Sie verschließe sich nicht prinzipiell der Debatte, betonte Duzdar, aber wenn, dann müsse man über alle Kleidungssymbole mit allen Religionsgemeinschaften diskutieren. Sie setze stets auf den Dialog mit allen.

Konkrete Beispiele, über welches religiöse Kleidungsstück man noch diskutieren könnte, nannte die Staatssekretärin auf Nachfrage allerdings nicht. Andere derartige Kleidungssymbole seien “vielleicht nicht so einfach und oft” wie ein Kopftuch, “aber es gibt welche”.

Duzdar ist selbst Muslimin, aber laut eigenen Angaben nicht religiös. Dass sie persönlich keine Freundin des Kopftuchs ist, zeigte sich erst diese Woche in Jerusalem, als sie letztlich auf den Besuch des Tempelbergs verzichtete, weil sie der Forderung eines konservativen Wächters, das Haar vollständig zu bedecken, nicht nachkommen wollte.

Kritik am Vorstoß des Außen- und Integrationsministers kam unterdessen auch von der Muslimischen Jugend Österreichs. Das Kopftuch müsse im öffentlichen Dienst erlaubt bleiben, so die jungen Muslime. Zustimmung für Kurz gab es seitens der ÖVP-Teilorganisation ÖAAB sowie von den ÖVP-Frauen.

In den acht am schwersten betroffenen Provinzen sei mit Springfluten zu rechnen. In der Festlandprovinz Nakhon Si Thammarat reichte das Wasser in einigen Gebieten bis zu den Dächern. Viele Straßen waren dort überflutet, der regionale Flughafen wurde geschlossen. Auf den Urlauberinseln Ko Samui und Ko Phangan saßen zahlreiche Touristen wegen annullierter Flüge fest. Auf dem Festland kam es zu Ausfällen im Zug- und Busverkehr.

Die Regenzeit dauert in Thailand meist von Juni bis Oktober. Derart ergiebige Regenfälle im Jänner sind eher ungewöhnlich. Allerdings hatten ähnliche Regenstürme das Land bereits im Dezember heimgesucht, dabei starben mehr als 35 Menschen. Auch damals waren Ko Samui sowie die beliebte Ferienort Krabi an der Festlandküste betroffen.

Der Mann war im eigenen Wald mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt gewesen. Seine 50-jährige Ehefrau verständigte die Rettungskräfte und begann mit der Reanimation, die auch vom Notarzt fortgeführt wurde, aber erfolglos verlief.

APA

Kürzlich ist von der italienischen Agentur für die Entwicklungszusammenarbeit ein Drei-Jahres-Projekt zur ländlichen Entwicklung der Zadrima-Ebene in Nordalbanien genehmigt worden, an dem auch das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten mitwirkt. Demnach soll der jungen Generation der dortigen Landwirte das Wissen vermittelt werden, um auch in Zukunft von der Landwirtschaft angemessen leben zu können und der Landflucht und Auswanderung entgegenzuwirken. Dazu zählen vor allem das Know-how über den Biolandbau und den nachhaltigen ländlichen Tourismus, wie er sich auch in Südtirol erfolgreich etabliert hat. Das Projekt umfasst ein Gesamtbudget von rund 1,67 Millionen Euro, 100.000 Euro kommen vom Land Südtirol.

Das Hauptziel des Projektes ist vor allem die qualitative aber auch quantitiative Steigerung der Produktion der kleinbäuerlichen Betriebe: sie bauen Obst und Gemüse an und halten und züchten Ziegen und Schafe. Während der Verein der Biobauern aus dem Veneto das notwendige Know-how zum biologischen Anbau liefert, liegt die Aufgabe Südtirols in der Organisation einer Fortbildung für Jungbauern und -bäuerinnen aus der Zadrima-Ebene in Südtirol. Darin teilen einheimische Landwirte ihre Erfahrungen mit dem erfolgreichen Modell des ländlichen Tourismus’, wie er in Südtirol unter dem Begriff Urlaub auf dem Bauernhof angeboten wird, mit den albanischen Jungbauern. Ziel ist es, die nordalbanischen Bauern hin zu einer erfolgreichen Führung von Gastbetrieben im ihrem ländlichen Gebiet zu begleiten. Auf dieses Weise sollen die jungen und arbeitsamen Menschen dieser Gegend bessere Chancen erhalten, in Zukunft ihre Wertschöpfung zu erhöhen, um den relativ großen Familien aus ihren heimischen Kleinbetrieben ein angemessenes Auskommen zu ermöglichen. Aus einem eigenen Fonds sollen Zadrima-Bauern Zugang zu Finanzierungen erhalten, um Projekte im Bereich des Biolandbaus und des ländlichen Tourismus zu konzipieren und durchzuführen.

Zusätzlich führt das Frauenzentrum der Stadt Scutari in Nordalbanien, einer der Projektpartner, eine Studie durch, die die Rolle der Bäuerinnen in der Landwirtschaft aufzeigt und dazu beiträgt, das Potential der Frauen in der Gesellschaft zu stärken. Bereits in der Ausarbeitung des Projektes hatte das Amt für Kabinettsangelegenheiten, zuständig für die Entwicklungszusammenarbeit des Landes Südtirol, alles drangesetzt, einen eigenen Kurzlehrgang für die weiblichen Gäste aus der Zadrima-Ebene zu organisieren. Erfreulicherweise hat es die Zusage der Südtiroler Bäuerinnenorganisation erhalten, diesen mit Hilfe ihrer Mitglieder und in Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung aktiv mitgestalten zu wollen. „Ich danke den stets hilfsbereiten Bäeurinnen unseres Landes, die an dem Projekt mitwirken“, unterstreicht Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Und unsere aus Albanien stammenden Mitbürger werden es ebenso schätzen, dass das Land und die Südtiroler Bevölkerung Albanien in seiner weiteren Entwicklung unterstützen, damit die albanische Jugend Perspektiven für eine bessere Zukunft erhält.“

LPA

APA

Auf dem Alarmdruck notierte der Mitarbeiter der Frankfurter Feuerwehr: „Patientin nach Geschlechtsverkehr nun bewusstlos (Respekt), braucht nun ein RTW“. Es ist die Bemerkung „Respekt“, die seitdem die Gemüter erhitzt. Ein Foto des Alarmdrucks wurde ins Internet geladen.

Für Feuerwehrsprecher Andreas Mohn sei die Bemerkung „völlig inakzeptabel“ und „rufschädigend“. Der Mitarbeiter der Leitstelle, der den Kommentar geschrieben habe, sei scharf gerügt worden.

Auch Polizei und Staatsanwaltschaft beschäftigen sich mittlerweile mit dem Fall. Wer das Foto des Alarmdrucks gemacht hat, hat sich möglicherweise strafbar gemacht. Derzeit laufe laut Frankfurter Rundschau ein Ermittlungsverfahren wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen – gegen unbekannt. Einen Verdächtigen gebe es nicht.

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Bild: Twitter

Die beiden sollten sich “sachlich” zur Frage der ÖVP-Führung verständigen, sagte Leitl im “Standard”. “In Wahrheit wünschen sich das viele von uns”, so der Wirtschaftskammerchef. Durch einen gemeinsamen Auftritt der beiden ÖVP-Politiker könnte die ewige Debatte um die Führung der Partei eingedämmt werden.

Auch Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) appellierte vor der Sitzung des ÖVP-Parteivorstandes am Sonntag an Mitterlehner und Kurz gemeinsam zu marschieren. Die beiden sollten die Linie der Volkspartei gemeinsam abstecken, sagte Platter in der Ö1-Reihe “Im Journal zu Gast”.

“Wir haben mit Reinhold Mitterlehner und Sebastian Kurz zwei hervorragende Persönlichkeiten und gerade Kurz versteht es auch, die Menschen zu begeistern. Deshalb ist mein Rat, dass Mitterlehner und Kurz einen gemeinsamen Weg gehen.” Dies sei im Interesse der Partei sowie Österreichs, erklärte der Tiroler ÖVP-Chef.

Ob dies eine Doppelspitze mit einem Obmann Mitterlehner und einem Nationalratswahl-Spitzenkandidaten Kurz bedeuten würde, ließ Platter offen. “Wir haben einen gewählten Parteiobmann, und solche Entscheidungen hat letztendlich auch nur er zu treffen. Es wäre eine Dummheit, wenn die ÖVP auf Sebastian Kurz verzichten würde.” Er habe schon jetzt ein bedeutende Rolle “und in Zukunft vielleicht noch mehr”.

Hintergrund der Aussagen sind Spekulationen, wonach nicht Mitterlehner, sondern Kurz die ÖVP als Spitzenkandidat in die nächste Nationalratswahl führen soll. Mitterlehner selbst wies erst im APA-Weihnachtsinterview darauf hin, dass üblicherweise der Parteiobmann Spitzenkandidat ist, und im ORF sagte er in dieser Woche auf die Frage, ob er selbst gerne ÖVP-Spitzenkandidat wäre: “Ja glauben Sie, ich mache das nur aus Zeitvertreib oder weil ich eine Finanzierungsnotwendigkeit habe.”

Am Sonntag tritt der Parteivorstand der ÖVP in Wien zusammen. Ein Führungswechsel oder auch eine Neuaufstellung des ÖVP-Regierungsteams sei dort aber kein Thema, betonte Mitterlehner zuletzt mehrmals. Der ÖVP-Obmann zeigte sich seit der Bundespräsidentenwahl Anfang Dezember höchst motiviert in Sachen Parteiführung und absolvierte seither einen Medientermin nach dem anderen. Am Sonntag steht etwa ein Auftritt bei Claudia Stöckls Ö3-“Frühstück bei mir” auf dem Programm.

Der steirische Landeshauptmann und ÖVP-Vorsitzende Hermann Schützenhöfer meinte Freitagabend im Neujahrsgespräch mit dem ORF Steiermark, dass sich die Volkspartei derzeit in einer “ganz entscheidenden Phase” befinde. Die ÖVP müsse bei der nächsten Nationalratswahl in einem “Dreierduell” mit Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache mit dabei sein und dabei eine Rolle spielen. “Sonst wind wir weg vom Fenster.”

Die Führungsfrage werde man parteiintern besprechen. “Der unbestrittene Bundesparteiobmann ist Reinhold Mitterlehner. Ich habe manches Mal Sorge, dass durch die Debatten, die wir da führen – mea culpa, ich habe mich auch schon beteiligt – wir dem Reinhold Mitterlehner nichts Gutes tun, aber schon langsam auch dem absoluten Jahrhundert-Talent Sebastian Kurz nichts Gutes tun”, sagte Schützenhöfer.

Der oberösterreichische Landeshauptmann und ÖVP-Chef Josef Pühringer erwartet beim Parteivorstand keine Personaldebatten. “Ich erwarte mir, dass wir den Start ins neue Jahr besprechen werden, wie wir uns 2017 aufstellen. Ich erwarte mir keine Personalentscheidungen. Obwohl personelle Wechsel genauso zum Leben in einer Demokratie gehören wie Stabilität”, so Pühringer zur Tageszeitung “Die Presse”. Mitterlehner sei laut Pühringer “genauso ein Trumpf-Ass” wie Kurz, “und zwar das regierende”.

Olgun will darüber hinaus mehr Moscheevereine als bisher davon überzeugen, ihre Predigten auch auf Deutsch vorzutragen oder die Worte der Imame simultan zu übersetzen. Der “Tag der offenen Moschee” soll künftig nicht nur einmal im Jahr, sondern mehrmals angeboten werden, sagte der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft dem “Kurier”. Auch in die Jugendarbeit will man sich stärker einbringen. Wegen der Unregelmäßigkeiten bei einzelnen Trägervereinen von islamischen Kindergärten plant die Glaubensgemeinschaft einen eigenen Kriterienkatalog für muslimische Betreiber, der sich am Wiener Bildungsplan orientieren soll.

Alles in allem möchte die Glaubensgemeinschaft angesichts des aktuellen Terrors Andersgläubigen die Angst vor dem Islam nehmen. Er wünsche sich einen “Schulterschluss gegen den Terror”, sagte Olgun. “Terroristen missbrauchen die Religion. Untereinander sind wir sicher, dass es im Islam keine Rechtfertigung für Terror gibt. Aber nach außen müssen wir die Verurteilung noch klarer vermitteln. Wir erwarten aber auch von den Vertretern anderer Religionen, dass sie differenzierter beurteilen und Muslime nicht pauschal als Sündenböcke abstempeln. Sie dürfen nicht in die Falle der Terroristen tappen, die auf eine Spaltung der Gesellschaft abzielen.”

Ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums sagte, bei dem Schützen handle es sich um einen ehemaligen Soldaten der Nationalgarde von Puerto Rico und Alaska. Der 26 Jahre alte Schütze ist ein möglicherweise psychisch kranker Irak-Veteran. Nach FBI-Angaben suchte er im November ein Büro der Bundespolizei in Alaska auf und behauptete, die Regierung zwinge ihn, Propaganda-Videos der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anzuschauen.

Medienberichten zufolge hatten FBI-Beamte ihn vor zwei Monaten in die Psychiatrie gebracht. Bei dem Schützen wurde ein Armeeausweis gefunden. Laut seinen Papieren heißt der Mann Esteban Santiago.

Der Mann soll in der Nationalgarde von Alaska sowie von Puerto Rico gedient haben von 2010 bis 2011 im Irak eingesetzt worden sein. Er habe die Armee im August 2016 verlassen, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums. Bekannten sagte er angeblich, er höre Stimmen, die ihn dazu drängten, sich dem IS anzuschließen. Der Mann habe bei einem Besuch aber klar zu erkennen gegeben, dass er nicht vorhabe, jemanden zu verletzen, zitierten US-Medien am Samstag den FBI-Beamten George Piro.

Wie es weiter hieß, waren die Äußerungen des Mannes jedoch so wirr, dass eine psychische Untersuchung veranlasst wurde. Der Mann habe sich dazu freiwillig in ein Krankenhaus begeben.

Das FBI habe bei Nachforschungen nach dem seltsamen Besuch keine Hinweise auf eine Radikalisierung gefunden. Es habe auch keine Auslandsreisen gegeben, die auf Kontakte zum IS hindeuteten. Dennoch schloss das FBI ein terroristisches Motiv zunächst nicht völlig aus.

Bei einer Pressekonferenz antworteten Behördenvertreter auf die Frage, ob ein terroristisches Tatmotiv infrage komme, für eine Antwort darauf sei es “noch zu früh”. Bürgermeisterin Barbara Sharief sagte, es gebe “keine Erkenntnisse, dass es einen weiteren Täter gab”.

Der Sender CBS News berichtete unter Berufung auf Bundespolizisten, ein Mann, der auf die Beschreibung von Esteban Santiago passe, sei vor zwei Monaten in ein Büro der Bundespolizei FBI in Anchorage (Alaska) gekommen. Er habe versichert, dass er gezwungen worden sei, für die Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) zu kämpfen. Aus Sorge um seinen psychischen Zustand hätten die FBI-Beamten den Mann in eine psychiatrische Klinik gebracht, hieß es in dem Bericht. Laut CBS war gegen den Schützen vor einigen Jahren ergebnislos in einem Kinderporno-Fall ermittelt worden.

Laut US-Medien war Santiago mit einem Flugzeug aus Kanada oder Alaska in Fort Lauderdale gelandet. Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, die Schusswaffe des Schützen sei in seinem aufgegebenen Gepäck gewesen und von ihm offiziell deklariert worden.

“Er hat willkürlich auf Leute gezielt”, sagte der Augenzeuge Mark Lea dem Sender MSNBC. Der Schütze sei “die ganze Zeit ruhig geblieben” und habe nicht versucht, vor der Polizei zu fliehen. Nachdem er sein Magazin leergeschossen habe, habe er seine Waffe abgelegt und sich festnehmen lassen. “Die Polizei hat keinen Schuss abgeben müssen”, bestätigte der Sheriff des Landkreises Broward, Scott Israel.

Laut Flughafenverwaltung spielte sich das Geschehen im Bereich der Gepäckabholung im Terminal 2 ab. Der Augenzeuge John Schlicher sagte auf Fox News: “Ich hörte den ersten Schuss.” In dem Moment sei ein Mensch genau neben ihm auf den Boden gestürzt. “Es war sehr surreal.”

Der Pressesprecher des früheren US-Präsidenten George W. Bush, Ari Fleischer, befand sich zum Zeitpunkt der Tat zufällig am Flughafen. “Es fallen Schüsse, alle rennen”, schrieb Fleischer im Kurzbotschaftendienst Twitter. Zahlreiche Passagiere suchten Schutz auf dem Rollfeld des Flughafens. Jorge Curiel, der mit seinen Kindern auf dem Flughafen war, sagte AFP, während der Schüsse seien keine Polizei und kein Flughafenpersonal zu sehen gewesen.

Der Flughafenbetrieb in Fort Lauderdale wurde vorübergehend unterbrochen. Der Flughafen ist Zwischenstopp für viele Touristen, die eine Kreuzfahrt oder einen Urlaub in der Karibik gebucht haben. Auch nach der Festnahme des Schützen durften die Reisenden stundenlang nicht den Flughafen verlassen.

Der Gouverneur von Florida, Rick Scott, ließ sich am Flughafen über die Lage informieren. Der künftige US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, er verfolge die “schreckliche Lage in Florida”. Der amtierende US-Präsident Barack Obama sagte auf ABC News, er sei “untröstlich” über die Gewalttat. Zum Tatmotiv wollte er sich vorerst nicht äußern.

“Il commissariamento è solo un’ipotesi eventuale (..) non c’è stata alcuna scorrettezza da parte dell’amministrazione provinciale visto che ha seguito una procedura collaudata”.

Lo scorso 29 novembre Ugo Rossi rilasciava questa dichiarazione alla stampa, dopo che il Sindacato DELSA aveva invocato il commissariamento dei “suoi” uffici scolastici, denunciando gravi irregolarità durante la ri-assegnazione delle cattedre ai docenti che avevano ricorso al Consiglio di Stato, ottenendo l’inserimento con riserva nelle graduatorie provinciali per titoli della scuola primaria.

Secondo il sindacato, i fatti avvenuti in seguito smentiscono il governatore Rossi e le sue rassicurazioni. Dopo aver valutato le osservazioni sulle contestatissime convocazioni di novembre, nelle quali si sarebbero verificate irregolarità, ed aver analizzato la documentazione presentata dalla stessa Provincia, il commissario ad acta il 12 dicembre si è veramente presentato presso gli uffici provinciali, al fine di sollevare formalmente dalla competenza sulla questione la dirigente generale del dipartimento.

Ma questo non è stato possibile, in quanto l’avvocato della Provincia, contestando presunte mancanze di documentazione, ne impediva di fatto l’insediamento. Tutto rimandato a febbraio, continua il comunicato di DELSA, con l’ipotesi di prosecuzione del commissariamento. “Vi è la concreta possibilità di dover risarcire economicamente ben 164 docenti per i danni professionali e morali perpetrati su di loro” dichiara il sindacato “ci sarà poi da stabilire chi dovrà rispondere personalmente per il danno causato all’erario dall’intera vicenda, tra questi anche l’assessore all’istruzione Ugo Rossi”