von ih 26.12.2016 09:12 Uhr

„Jesus 2016 kommt vom Flüchtlingsboot“

Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics sorgt in einer Predigt für ordentlich Gesprächsstoff. Wie die Tageszeitung Österreich berichtet, sei der Bischof davon überzeugt, dass „der neue Jesus 2016 auf einem Flüchtlingsboot unterwegs ist“. 

Der Bischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics - Foto: Zsifkovics

Die diesjährige Weihnachtsmesse von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics in Eisenstadt (Burgenland) hatte es in sich. Der Geistliche hatte die gesamte Messe im Zeichen der Flüchtlingskrise abgehalten und ist dabei in seiner Predigt mit Aussagen aufgefallen, die nun für Gesprächsstoff sorgen.

„Die Flüchtlingsboote im Mittelmeer sind der knallharte Check unseres Barmherzigkeitspegels“, meinte der Bischof bei seiner Predigt im Eisenstädter Dom. Auch die heilige Familie habe fliehen müssen. So sei er felsenfest davon überzeugt, dass Jesus 2016 auf einem Flüchtlingsboot unterwegs sei.

Die Weihnachtsgeschichte sei laut Bischof Zsifkovics schließlich dort entstanden, „von woher heute so viele Menschen zu uns kommen“. Wie Jesus, der aus dem Nahen Osten stamme, würden auch im Jahr 2016 Menschen vor Unrecht fliehen, sagte der Bischof mit Hinweis auf ein Bild auf seinem Altar. Dort aufgestellt war ein Kunstwerk, welches das Christuskind in einem Flüchtlingsboot mit einem Weihnachtsstern aus Stacheldraht zeigt.

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  1. 27.12.2016

    Am 16 04 2015 meldete der Spiegel
    Mittelmeer: Muslime warfen Christen über Bord
    In Italien sind am Donnerstag 15 Flüchtlinge aus Afrika festgenommen und des Totschlags beschuldigt worden,
    weil sie laut Zeugen bei der Überfahrt Richtung Europa zwölf andere Migranten über Bord geworfen haben.
    Den Festgenommenen werde mehrfacher Totschlag vorgeworfen,
    teilte die Polizeipräfektur von Palermo mit. Das Motiv sei religiöser Hass.
    Daher bezweifle ich Stark , dass Jesus so etwas zulassen würde

    Herr Bischof Ägidius Zsifkovics
    Der Kopf sollte ein Gehirn tragen und kein Stroh.


  2. 27.12.2016

    Ein Wahnsinniger, der Schwachsinn von sich gibt.
    Die Geschichte geht so, hätte er nachlesen können:

    Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
    4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.


  3. 27.12.2016

    Jesus wurde eben nicht als Flüchtling als Fremder in der Fremde geboren, sondern in seiner angestammten Heimat,
    dem Stammsitz seines Geschlechts, das dort verwurzelt ist. Die Familie kam aus der Fremde in die Heimat.
    Nicht aus der Heimat vertrieben, sondern aus der Fremde in die Heimat getrieben sozusagen.
    Von wegen Flucht.
    Soweit wir wissen, verfügten weder Ägypten noch der Herrschaftsbereich des Herodes über ein staatliches Sozialsystem –
    also kann das, anders als heute, nicht der Anreiz zur Migration gewesen sein.

  4. Brennessel
    26.12.2016

    „Jesus 2016 kommt vom Flüchtlingsboot“ und spricht zu den wohlstandsbesoffenen Narren:

    „Wir kommen zu euch, um euch zu schlachten, ihr Schweine“

  5. Zeitungleser
    26.12.2016

    Um eine Stimme für die verfolgten Christen im Nahen Osten zu hören, muß man sich in kirchlichen Kreisen schon auf die Suche machen. Es findet sich kaum einer, der das Unrecht beim Namen nennt.
    Obwohl unsere Kirchenführer um das Leid ihrer Glaubensbrüder im Osten wissen, schweigen sie und hofieren statt dessen deren Peiniger.
    Dies ist nicht die Hilfe, die sich verfolgte Christen von der Kirche in Europa erwarten.
    Warum sprechen unsere Bischöfe nicht aus, was Sache ist: Die Tötung von Christen ist fester Bestandteil des Dschihad. In Nigeria wie in Syrien, in Nizza wie in Berlin.

  6. Polikscanner
    26.12.2016

    Dachte zuerst, es wäre der erste April und nicht Weihnachten. Naja, wusste gar nicht, dass die Evangeliker kiffen dürfen…..Aber wahrscheinlich verwechselt er im Eifer Gutmenschlicher Tradition Jesus mit Mohamed und handelt somit politisch korrekt. Ganz im Sinne unserer kaputten, von Gutmenschen dominierten Gesellschaft.
    “Flüchtlingsboote im Mittelmeer sind der knallhart Check unseres Barmherzigkeotsspiegels……..” selten so viel Bullshit in einer Zeile gelesen und das von einem Islam……..ähm meinte natürlich, “christlichen” Kirchenvertreter.
    Den “knallharten” Check übrigens, hat Merkel an den Grenzen aufgehoben !

    Mfg

  7. Diandl
    26.12.2016

    Jesus hat 2016 den schwarzen Scania gelenkt. Ich verstehe, Herr Bischof!

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