von st 16.12.2014 15:25 Uhr

Brücken bauen: Wissenschaftspreis 2014 verliehen

Erkenntnis sucht Anwendung und ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht Innovation. Deshalb fördert die Wirtschaftskammer Tirol seit 1997 herausragende Arbeiten mit dem Wissenschaftspreis.
WK-Präsident Jürgen Bodenseer mit MCI-Preisträgern

„Das Bessere ist der Feind des Guten. Das ist es, was unternehmerisches Denken und wissenschaftliches Denken auszeichnet: Die Überlegung, wie man etwas besser machen kann. Und es sind oft Kleinigkeiten, die zu Umbrüchen führen. Deshalb ist es uns als Wirtschaftskammer Tirol enorm wichtig, ein klares Ja zu Grundlagenforschung und praktisch angewandter Forschung abzugeben“, betonte WK-Präsident Jürgen Bodenseer bei der diesjährigen Verleihung des Wissenschaftspreises im Festsaal der Wirtschaftskammer. Prämiert wurden wieder herausragende Dissertations-, Diplom- und Masterarbeiten der Fakultäten für Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Statistik, Mathematik, Informatik und Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie des Management Center Innsbruck (MCI) und der FH Kufstein.

 

Für den mit 1.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol wurden heuer insgesamt 36 Arbeiten eingereicht, sechs davon wurden gekürt. Die Preisträger 2014 sind: Lukas Fischer, Martin Peter Schwarz, Johannes Ager, Irene Riccabona, Marco Rückl und Magdalena Posch.

 

Ausgezeichnet werden Arbeiten, die mit „Sehr gut“ approbiert wurden, sich durch einen hohen Innovationsgrad auszeichnen und für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. „Das ist ein Preis für unsere Zukunft. In Tirol gibt es viele Albert Einsteins und Daniel Düsentriebs, die Tolles leisten. Wir müssen sie dabei unterstützen, diese Ideen zu verwirklichen und in unserem Land zu halten. Und genau das machen wir mit diesem Preis, den es auch künftig geben wird“, erklärte Bodenseer.

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