Ilyes Chaïbi ( geboren am 12. Oktober 1996 in Bron, Frankreich) steht aktuell beim AS Monaco unter Vertrag. Zuletzt war der Offensivspieler an den französischen Zweitligisten AC Ajaccio verliehen.

Seit Mittwoch trainierte Ilyes Chaïbi mit der schwarz-grünen Mannschaft von Cheftrainer Karl Daxbacher und kam in dieser Zeit bei zwei Testspielen zum Einsatz. Im Spiel gegen 1860 München gelang dem 21-jährigen Offensivspieler ein Tor. Trotz einer Erkrankung, die einen Tag lang kein Training zuließ, wollte er das heutige Testspiel gegen den SK Bischofshofen unbedingt bestreiten.

Nach der Freigabe durch die medizinische Abteilung kam er gegen den Salzburgligisten in der ersten Halbzeit zum Einsatz und konnte drei Tore vorbereiten. Am morgigen Sonntag wird er – wie geplant – den Rückflug nach Frankreich antreten. Über eine mögliche Rückkehr nach Tirol wird erst in den kommenden Wochen entschieden.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bislang unklar. Das Kind wurde mit dem Rettungshubschrauber Aiut Alpin in ein Krankenhaus nach Verona gebracht.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz und die Ordnungskräfte.

Niessl, der sich im Burgenland in einer Koalition mit der FPÖ befindet, verwies darauf, dass er bereits vor zwei Jahren Grenzkontrollen und den Assistenzeinsatz des Bundesheers gefordert habe – „damals ist mir medialer Gegenwind doch sehr stark entgegengetreten“. Auch viele Staaten in Europa würden dies so handhaben „und ich finde das für gut so“.

Auch in der Frage einer Öffnung des Arbeitsmarktes für Kroaten stellte sich Niessl auf die Seite der FPÖ und sprach sich für eine Verlängerung der Übergangsfrist aus. Der burgenländische Arbeitsmarkt sei ohnehin unter Druck, argumentierte er. Zudem stärkte er SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher den Rücken, der vor Lohn-Dumping durch Zuwanderung gewarnt hatte. Die Position der Partei-Linken dazu sei in der „Gesellschaft und auch innerhalb der SPÖ nicht mehrheitsfähig“.

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Ärzte für Allgemeinmedizin und Krankenhausbedienstete, ärztliches Personal in Ausbildung, Pflegepersonal, Studenten der Medizin, Vertreter der Patientenorganisationen, Mitarbeiter der Gesundheits- und Sozialsprengel, Verantwortliche des Sanitätsbetriebs und der Landesverwaltung: Sie alle sind am Samstagin der Landesfachhochschule Claudiana in Bozen zum Tag der Allgemeinmedizin zusammengetroffen. „Allgemeinmedizin heute und morgen – wir bauen gemeinsam an unserer Zukunft” lautete das Motto der Tagung, die die Allgemeinmedizin und ihre Herausforderungen in den Mittelpunkt stellte.

„Weil eine gute Allgemeinmedizin uns allen ein Herzensanliegen ist“, habe man diese Veranstaltung organisiert, erklärte Maria Vittoria Habicher, Vizedirektorin des Landesamtes für Gesundheitsordnung, die, wie sie betonte nur der Auftakt sei, für einen nachhaltigen Prozess, den wir weiterführen werden. Anhand von Impulsreferaten, Statements und der partizipativen Methode des „World Cafés” wurden heute verschiedene Zukunftsszenarien entwickelt. Die Ergebnisse der Tagung wird eine eigene Steuerungsgruppe, bestehend aus Allgemeinmedizinern und Verwaltern des Gesundheitsressorts, analysieren und daraus konkrete Umsetzungsschritte planen.

Diese Gruppe ist es auch, die die fünf Kernthemen der heutigen Tagung vorbereitet hat: „Selbstbild und Fremdbild“, „Ausbildung“, „Zusammenarbeit und Kommunikation“, „Organisation, Informatisierung und Ökonomisierung“ sowie „Persönlichkeitsbezogene Medizin“.

Die neue Präsidentin der Ärztekammer Monica Oberrauch stellte in ihrem Statement die positiven Seiten des Berufsbilds Allgemeinmediziner dar – die ganzheitliche Betreuung, den großen Handlungsspielraum, den starken menschliche, Kontakt -, aber auch die Problematiken wie die bevorstehende Pensionierungswelle und die fehlende Attraktivität. „Uns ist eine weniger bürokratische Medizin wichtig. Wir wünschen uns eine autonome, wissenschaftlich orientierte Ärzteschaft, deren Entscheidungen nicht als finanzielles Problem gesehen werden“, unterstrich Oberrauch die Position der Ärztekammer.

Auch für Pflegedirektorin Marianne Siller ist die Vernetzung von Gesundheits-, Sozial- und Freiwilligenwesen wesentlich: „Nur so kann die Primärversorgung in Südtirol in Zukunft gestärkt werden.“ In diesem Zusammenhang beschäftige sich eine Arbeitsgruppe im Sanitätsbetrieb mit der Ausarbeitung eines Masterplans für „Cronic Care“, für Menschen mit chronischen Erkrankungen, ergänzte Siller. Die Allgemeinmediziner seien wesentliche Akteure, wenn es um die Verbesserung der Dienste vor Ort gehe, und „die Pflege will hier ihren Beitrag leisten“, betonte die Pflegedirektorin.

Danach ergriffen die beiden Hauptreferenten das Wort: Vincenzo Pomo, Arzt für Allgemeinmedizin aus Bari und Koordinator der Nationalen Agentur für Vertragsverhandlungen für konventionierte Ärzte (SISAC), sprach über Grundversorgung und neue Organisationsmodelle in der Allgemeinmedizin in Italien: „Die demografische Entwicklung und die Zunahme an chronisch Kranken erfordern ein wachsendes Angebot an Formen der wohnortnahen Betreuung und dementsprechende Ressourcen, um die bestmögliche Versorgung dieser Patienten zu ermöglichen und damit den Vorgaben des mit den Regionen abgesprochenen staatlichen Betreuungsplanes für die Betreuung chronisch Kranker Genüge zu tun“, sagte Pomo. „Es ist daher notwendig, die wohnortnahe Betreuung zu stärken und auszubauen.“

Sowohl Österreich als auch Deutschland haben mit vermehrten Ausgaben im Gesundheitsbereich massiv zu kämpfen, berichtete Herbert Bachler, Arzt für Allgemeinmedizin in Innsbruck und Präsident der Tiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin, in seinem Referat. „In den nächsten zehn Jahren gehen rund 50 Prozent der Haus- und Familienmediziner in Pension. Eine wesentliche Kosteneinsparung ist nur durch eine gut strukturierte Primärversorgung durch Allgemeinmediziner möglich“, erklärte Bachler. Diese beinhalte wesentlich die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen, die Präventionsarbeit und die Verbesserung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung.

Die Tagung wurde mit einem Gespräch zwischen dem Krankenhausfacharzt Christian Wenter und dem Brixner Allgemeinmediziner Othmar Perkmann über gegenseitige Erwartungen und eine bessere Zusammenarbeit fortgesetzt. Es folgten am Nachmittag die thematischen Diskussionsrunden, die noch im Laufen sind. Deren Ergebnisse werden abschließend zusammengefasst.

LPA

In der Hoffnung, einen reichen Interessenten für das erste Mal mit ihrer 13-jährigen Tochter gefunden zu haben, reiste die Frau mit ihrem Kind in die russische Hauptstadt.

Doch soweit sollte es nicht kommen: denn der vermeintliche Interessent war ein Geheimermittler der Polizei. Nachdem die Frau soeben rund 21.000 Euro erhalten hatte, klickten sogleich auch die Handschellen.

Das Mädchen wurde der Mutter sofort weggenommen und wird derzeit in einem Krankenhaus untersucht. Laut den Ermittlungen der Polizei würde die 35-jährige auch ihren eigenen Körper verkaufen, um an Geld zu kommen.

In einem schockierendne Video gesteht die Russin die Wahnsinnstat: „Wir kamen nach Moskau, um einen reichen Mann kennen zu lernen. Er wollte uns finanziell unterstützen, sofern wir ihm unsere Tochter zur Verfügung gestellt hätten.“

Im vergangenen Jahr hatte Sheeran der Sunday Times über seine Liebe zu Seaborn gesagt: „Es ist unglaublich, berühmte Leute zu treffen. Aber das ist nicht das Leben. Das ist nicht die Wirklichkeit. Eines Tages wird das enden. Und ich weiß, dass Cherry der eine Mensch ist, der bleiben wird.“

Der mehrfache Grammy-Gewinner Sheeran ist einer der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart. Er war jahrelang auf der Straße und in Bars aufgetreten, bevor ihm 2014 mit seiner Ballade “Thinking Out Loud” der internationale Durchbruch gelang. Sein Album „Divide“ wurde im vergangenen Jahr am Tag seiner Veröffentlichung im Musikstreamingdienst Spotify 57 Millionen Mal abgespielt – und damit fast doppelt so oft wie das Album des bisherigen Rekordhalters, „Starboy“ des kanadischen R&B-Musikers The Weeknd.

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Anders als andere Südtiroler Parteien haben die Grünen beschlossen, trotz des benachteiligenden Wahlsystems, bei den italienischen Parlamentswahlen antreten zu wollen. Das Bündnis mit der linken Liste „Liberi e Uguali“ rund um Kammerpräsidentin Boldrini und Senatspräsident Grasso bot sich für die Partei als das programmatisch am nächsten liegende an. Diese Entscheidung sorgte für heftigen Streit mit den Grünen Italiens (UT24 berichtete).

Bei der Vorstellung der grünen Kandidaten war auch Kammerpräsidentin Laura Boldrini in Bozen persönlich anwesend. „Es war mir wichtig, die Wahlkampagne in Bozen zu eröffnen“, so Boldrini, „mit den Grünen Südtirols verbinden mich nämlich meine wichtigsten Ziele und Ideale: Frauenfrage, Naturschutz, Solidarität, friedliches Zusammenleben zwischen den Kulturen und nicht zuletzt auch eine Politik der Ehrlichkeit und des selbstlosen Einsatzes für eine Welt, in der allen Menschen das Recht auf Glück zugesichert wird“.

Wahlkreis Ost
Kammer: Markus Frei, geb. 1972, Erzieher/Sozialpädagoge; Fraktionssprecher der Grünen Bürgerliste Brixen
Senat: Cornelia Brugger, geb. 1965, Kindergärtnerin, Gemeinderätin in Bruneck

Wahlkreis West
Kammer: Vanda Carbone, geb. 1951, Lehrerin und Gemeinderätin in Meran, Stadträtin 1999-2010
Senat: Hannes Obermair, geb. 1961, Historiker und Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck

Wahlkreis BZ/Süd
Kammer: Norbert Lantschner, geb. 1956, Berater für Energie-, Umwelt- und Klimafragen, Gemeinderat in Bozen
Senat: Laura Polonioli, geb. 1971, Anwältin und Vizepräsidentin des Autonomiekonvents

Im Verhältniswahlkreis der Region ist Norbert Lantschner Listenführer. Platz 2 und 3 werden von Welschtiroler Kandidaten besetzt, auf Platz 4 kandidiert Giulia Motta Zanin, (Jahrgang 1990) aus Bozen, Forschungsdoktorandin am Politecnico in Bari. Unterstützt wird die Liste auch vom Fotografen und Autor Gianni Bodini. Er ist der Kandidat im regionalen Verhältniswahlkreis für den Senat.

Auch die türkische Armee bestätigte den Beginn des Einsatzes „Olivenzweig“ in Syrien. Dieser sei gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG gerichtet, aber auch gegen die Jihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS). Nach Medienberichten rückten zudem Rebellen der pro-türkischen Freien Syrischen Armee (FSA) in die Region um die von Kurden kontrollierte Stadt Afrin vor.

Zuvor hatte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mitgeteilt, die Bodenoffensive habe de facto begonnen. In den vergangenen Tagen hatte die Türkei Panzer und Artillerie an der Grenze zu Syrien zusammengezogen.

Die Türkei sieht die YPG-Miliz als Terrororganisation an. Die USA sehen in der Miliz dagegen einen ihrer effizientesten Verbündeten im Kampf gegen den IS.

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Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron würdigte Bocuse, der seit Jahren unter Parkinson gelitten hatte, als „Verkörperung der französischen Küche” und „mythische“ Persönlichkeit. „Sein Name bringt die französische Gastronomie in ihrer Großzügigkeit, ihrem Respekt vor Traditionen, aber auch ihrem Erfindungsreichtum auf den Punkt.“

„Der Papst der Gastronomen hat uns verlassen“, schrieb Frankreichs Innenminister Gerard Collomb am Samstag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter. „Monsieur Paul war Frankreich“, so Collomb, der jahrelang Bürgermeister von Lyon war, auf Twitter. „Schlichtheit und Großzügigkeit. Erstklassigkeit und Lebensart.“

Der Chef des Gastronomieführers Gault & Millau, Come de Cherisey, würdigte Bocuse als „großen Mann“. Als Mitbegründer der „Nouvelle Cuisine“ habe er an dem „Big Bang in der französischen und weltweiten Gastronomie“ mitgewirkt.

Bocuse wurde am 11. Februar 1926 in Collonges-au-Mont d’Or in eine Gastronomenfamilie geboren. Er lernte sein Fach unter anderem bei der berühmten Drei-Sterne-Köchin Eugenie Brazier in Lyon, bevor er das Restaurant der Eltern übernahm – und im Laufe der Jahre zum weltberühmten Gourmettempel machte.

1958 verlieh ihm der Gastronomieführer Guide Michelin seinen ersten Stern. Der zweite folgte zwei Jahre später, der dritte 1965. Das Restaurant „Paul Bocuse“ in Collonges-au-Mont d’Or hat die drei Michelin-Sterne nunmehr seit 53 Jahren – ein Rekord.

Berühmt wurde Bocuse unter anderem als Mitbegründer der „Nouvelle Cuisine“, die auf den Eigengeschmack frischer und hochwertiger Waren setzt. Klassiker seiner Küche sind die Trüffelsuppe „VGE“, die der Starkoch 1975 für den damaligen Staatschef Valery Giscard d’Estaing entwarf und nach seinen Initialen benannte, und Bressehuhn mit Morchelsoße.

Der geschäftstüchtige Koch eröffnete nicht nur in Frankreich eine Reihe von Restaurants, sondern auch im Ausland, und schaffte damit ein wahres Küchenimperium. Er gründete auch eine Gastronomieschule und rief den internationalen Kochwettbewerb „Bocuse d’Or“ ins Leben. Sowohl der Gault & Millau als auch das Culinary Institute of America kürten Bocuse zum Jahrhundertkoch.

Bocuse liebte nicht nur das gute Essen, sondern auch die Frauen: Der Spitzenkoch lebte polygam. Er war seit 1946 mit seiner Ehefrau Raymonde verheiratet, lebte aber auch offen mit anderen Frauen zusammen. „Ich liebe Frauen“, sagte Bocuse einmal. „Heutzutage leben wir zu lange, um ein ganzes Leben mit einer Einzigen zu verbringen.“ Bocuse hinterlässt einen Sohn und eine Tochter.

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Die beiden Fußgänger waren gerade auf einem Gehsteig unterwegs, als sie plötzlich von dem Auto erfasst wurden. Glücklicherweise zogen sie sich dabei nur leichte Verletzungen zu.

Bislang fehlte von dem Fahrerflüchtigen jede Spur. Aufgrund von Augenzeugenberichten ist es den Ordnungskräften nun allerdings gelungen, einen 19-jährigen Brixner als verantwortlichen Fahrzeuglenker ausfindig zu machen.

Nachdem er von den Beamten auf die Tat angesprochen wurde, gestand er diese. Der junge Mann muss sich nun wegen Körperverletzung, Fahrerflucht und unterlassener Hilfeleistung verantworten.

 

Die amtierende Weltmeisterin Laura Dahlmaier machte auch in der Südtirol-Arena in Antholz eine mehr als gute Figur. Damit bejubelt sie bereits den 19. Weltcupsieg ihrer Karriere.

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Fans unterstützen Dorothea Wierer

Lediglich um den zweiten Platz entfachte sich ein spannender Kampf. Darya Domracheva und Dorothea Wierer lautete hier der alles entscheidende Zweikampf. Obwohl die Südtirolerin als Siebente an den Start ging, konnte sie sich bis auf den zweiten Podestplatz nach vorne kämpfen.

Dies schaffte die weiß-rote Lokalmatadorin, die mittlerweile in Welschtirol lebt, jedoch erst auf dem allerletzten Abschnitt. So zog Wierer wenige hundert Meter vor dem Ziel an Domracheva aus Weißrussland vorbei. Damit schafft Wierer bereits zum dritten Mal einen Stockerlplatz. Die Südtirolerin und ihre Fans hatten gut lachen.

Als die Beamten den 40-jährigen Albaner schließlich kontrollierten, wurden sie schnell fündig. Er trug eine kleine Menge Kokain sowie Bargeld in der Höhe von 350 Euro bei sich.

Bei einer Hausdurchsuchung gelang es den Ermittlern zudem, weitere 20 Gramm Kokain sowie weitere 700 Euro an Bargeld sicherzustellen.

Der Mann wurde auf freiem Fuße angezeigt.

 

Prünster soll auf der Auswechselbank plötzlich Atemprobleme bekommen haben und bewusstlos zusammengebrochen sein. Sofort eilten ihm seine Mannschaftkollegen zur Hilfe und verständigten das Weiße Kreuz.

Die Rettungskräfte begannen sofort mit der Reanimation. Doch die Hilfe war vergebens. Prünster verstarb noch an Ort und Stelle.

Der 49-Jährige war in Passeier sehr bekannt. Er führte dort einen Getränkehandel.

Die illegal eingereisten Afrikaner, darunter 16 Männer und vier Frauen, wurden nach dem Fremdenpolizeigesetz vorläufig festgenommen.

Die Menschen hatten sich zum Teil unter der aufgeschnittenen Plane eines Sattelauflegers versteckt. Alle gaben an, nach Deutschland reisen zu wollen.

 

Die Landesrätinnen für Chancengleichheit der Europaregion Tirol wollen die Zusammenarbeit über die einzelnen Tiroler Landesteile hinweg verstärken. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der jeweiligen Büros wurden bei einem Arbeitstreffen in Bozen die gemeinsamen Initiativen für 2018 festgelegt.

„Wir pflegen einen intensiven Austausch zu verschiedenen Gleichstellungsthemen und haben bereits im Herbst vereinbart, im Mai 2018 die dritte tirolübergreifende Frauen-Landesversammlung in Trient zu organisieren, für die wir jetzt die Themen festgelegt haben“, erklärt Landesrätin Martha Stocker. Zur Frauen-Landesversammlung sind Frauen aus ganz Tirol eingeladen, die auf verschiedensten politischen Ebenen ein Mandat bekleiden, von den Gemeinderäten über die Landtage bis zu den nationalen Parlamenten. Dazu kommen Frauen, die aktiv in politischen Parteien oder in frauenpolitisch relevanten Frauenorganisationen sind.

„Wir haben uns darauf geeinigt, in der Frauen-Landesversammlung eine Standortbestimmung zu vier zentralen Themenbereichen zu erarbeiten, mit denen wir uns in Gleichstellungsfragen immer wieder beschäftigen: die Erwerbstätigkeit, die Frauengesundheit, die Gewalt gegen Frauen und die gesellschaftspolitische Beteiligung von Frauen“, sagten die Landesrätinnen Stocker und Ferrari nach dem heutigen Treffen.

Grundlage der Diskussion soll dabei eine Gesamttiroler Erhebung der Daten zur Lage der Frauen in der Europaregion Tirol sein, die bereits im April 2016 vom letzten Dreierlandtag beschlossen worden ist. Mit der Koordinierung des Projektes wird das Euregio-Büro beauftragt, das für die Datenerhebung eng mit den Statistikinstituten aller Landesteile zusammenarbeiten wird.

LPA

Der Super-G-Gewinner vom Freitag, Aksel Lund Svindal aus Norwegen, wurde Achter. Die Streif warf auch wieder ein paar Fahrer ab, die Stürze verliefen aber weitgehend glimpflich.

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Insgesamt 600 Mitarbeiter sollen der neuen Einheit angehören, die sich voll und ganz um dem Schutz der österreichischen Grenzen kümmern sollen. Dadurch soll es zukünftig leichter möglich sein, bei einem eventuellen Migrantenansturm, innerhalb von nur 48 Stunden ein Grenzmanagement mit Zäunen und Containern einzurichten.

Nachdem am Brenner derartige Maßnahmen bereits von der Vorgängerregierung eingerichtet worden sind, wird die neue Einheit im Notfall auf die bereits bestehende Kontrollstelle zurückgreifen.

„Wir haben bereits eine effektive Überwachung, die gut funktioniert. Was aber sicher nicht mehr passieren darf, ist die Wiederholung des Jahres 2015“, so der Innenminister gegenüber der Tiroler Tageszeitung.

Um 13.15 Uhr startet der Startschuss für die Verfolgungsjagd auf Tirol Eckhoff. Dicht im Nacken sind der Norwegerin Laura Dahlmaier aus Deutschland, Veronika Vitkova aus Tschechien, Dary Domracheva aus Weißrussland sowie die Pustererin Dorothea Wierer.

Der Südtiroler Biathlon-Star geht beim Rennen in Antholz mit 40 Sekunden Rückstand und der Nummer 7 an den Start. Die restlichen Südtirolerinnen befinden sich mit Nicole Gontier (Nummer 19), der Ridnaunerin Federica Sanfilippo (Nummer 25), sowie Alexia Runggaldier (Nummer 29) auf den hinteren Plätzen.

Bei den Männern beginnt der Wettkampf mit zwei Liegend- und zwei Stehendschießen hingegen um 15.00 Uhr. Der Erstplatzierte Johannes Thingnes Boe geht mit einem Vorsprung von 13 Sekunden auf den Franzosen Martin Fourcade an den Start. Zwischen den beiden wird vermutlich der Gesamtweltcup entschieden werden.

Der Verletzte musste mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus nach Bozen geflogen werden. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter, das Weiße Kreuz und die Feuerwehr.

Stephanie Venier fuhr auf Rang acht und Cornelia Hütter schaffte es als Zehnte gerade noch in die Top Ten. Die Vortages-Siegerin Sofia Goggia aus Italien schied aus.

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Dem Ruf der Kitz Night folgte auch sonst einiges an Prominenz. So etwa ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, die beiden Ex-Skirennläuferinnen Nicole Hosp und Elisabeth Görgl, Slalom-Ass Manuel Feller, A1-Chef und Gastgeber Alejandro Plater, Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner, Hahnenkammrennen-Vermarkter Harti Weirather sowie Schauspieler Mike Galeli.

Neben der Weißwurstparty und Kitz-Night kämpfte auch der „Kitz Elite Club“ im Hotel Grand Tirolia um Stars, Sternchen und Adabeis. Dort sorgte der belgische Star-DJ Lost Frequencies für die richtigen Beats. Das wollten sich unter anderem der in Los Angeles lebende Tiroler Ex-Skistar und Unternehmer Klaus Heidegger, die Ex-Skigrößen Michaela Dorfmeister und Reinfried Herbst sowie der ehemalige Speedski-Champion Franz Weber nicht entgehen lassen.

Abseits der Society-Events streifte hingegen am Freitag fast unbemerkt eine Schauspiel-Größe durch das winterliche Kitzbühel, wie die Kronen Zeitung berichtete: Ex-Bondgirl Gemma Arterton.

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In der Wohnung entstand kein Schaden. Die Freiwillige Feuerwehr Wörgl kümmerte sich um die Belüftung der Räumlichkeiten und befreite sie von dem entstandenen Rauch.

 

 

„In den Nationalparkgemeinden sind schon 50 Prozent Natura-2000-Schutzgebiet. Die Restflächen werden zum Wirtschaften benötigt“, schreibt der Osttiroler FPÖ-Nationalrat, Gerald Hauser, in einer Presseaussendung. Natura-2000-Ausweisungen seien gesetzeswidrig erfolgt, es sei über die Bevölkerung und Gemeinden drübergefahren worden, was er ablehne.

„Wir haben vom Verfassungsjuristen Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer das Rechtsgutachten über die Grundrechts- und Gesetzwidrigkeit der Erklärung von Teilen der Isel, der Schwarzach und des Kalser Baches zum Natura 2000-Gebiet durch die Tiroler Landesregierung‘ anfertigen lassen. Er spricht auch von juristischem Etikettenschwindel und einem Täuschungsmanöver“, erklärt Hauser.

Er fordere daher ein Zurück an den Start, der Natura-2000-Nominierungsprozess müsse rückgängig gemacht werden.

 

Nach dem Motto „Wer zuerst kommt, kassiert zuerst“ werden auch heuer wieder die Beiträge für Energieeinsparung vergeben. Wer den Landesbeitrag in Anspruch nehmen möchte, sollte das Gesuch so schnell wie möglich einreichen. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, tatsächlich auch einen Beitrag zu erhalten. Ist der Topf des Landes einmal leer, folgt eine Absage und es muss erneut um den Beitrag angesucht werden. Da das Beitragsansuchen vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden muss, sollte mit den Arbeiten auf jeden Fall erst dann begonnen werden, wenn vonseiten des Landes die entsprechende Zusage für die Geldmittel eingegangen ist.

Eine der Grundvoraussetzungen, um den Landesbeitrag in Anspruch nehmen zu können, ist das Alter des Gebäudes. Die Baukonzession muss vor dem 12. Jänner 2005 ausgestellt worden sein. Lediglich der Einbau einer thermischen Solaranlage, einer Photovoltaikanlage und der Bau einer Windkraftanlage sind auch im Falle eines Neubaus zur Förderung zugelassen. Neben dem Gebäudealter müssen je nach Maßnahme auch andere Voraussetzungen, wie z.B. das Erreichen der KlimaHaus Zertifizierung (C oder R) erfüllt werden.

Der Landesbeitrag wird für folgende Maßnahmen gewährt:

  • Wärmedämmung von Außenwänden, Dächern, obersten und untersten Geschossdecken, Lauben und Terrassen
  • Austausch der Fenster und Balkontüren
  • Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
  • Energetische Sanierung einzelner Baueinheiten
  • Hydraulischer Abgleich bestehender Heiz- und Kühlanlagen
  • Einbau von thermischen Solaranlagen
  • Einbau von automatisch beschickten Heizanlagen für feste Brennstoffe, wie Hackschnitzel und Pellets, sowie der Einbau von Stückholzanlagen
  • Einbau von Wärmepumpen
  • Einbau von Photovoltaikanlagen und Bau von Windkraftanlagen (gilt nur für Anlagen, die nicht das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden können)

Um in den Genuss des Beitrages zu kommen, muss vor Beginn der Arbeiten ein entsprechendes Gesuch an das Amt für Energieeinsparung gerichtet werden. Die Gesuchsformulare stehen auf der Internetseite des Landes zur Verfügung.

Im Auto, das kurz nach der Mautstelle Schönberg angehalten wurde, befanden sich neben der 27-jährigen Tschechin drei Nigerianer im Alter von 21 bis 31 Jahren. Nur einer der Männer konnte gültige Reisedokumente vorweisen.

Da der Verdacht auf Schlepperei besteht, wurden die Lenkerin und ihr afrikanischer Beifahrer festgenommen. Auch die drei Afrikaner wurden von der Polizei auf die Wache gebracht.

Cannabis gefunden

Im Zuge der Durchsuchung des Gepäcks fanden die Beamten außerdem etwa 1 Kilogramm Cannabis im Auto der Tschechin. Außerdem stellte sich heraus, dass jener Nigerianer, der einen Ausweis bei sich hatte, einen fremden Ausweis vorgezeigt hatte. Offenbar um seine wahre Identität zu verschleiern, so die Polizei.

Die wahre Identität des Mannes konnte nach eingehender Untersuchung und anhand eines Asyldokumentes aus Deutschland schließlich festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Sicherstellung der gefundenen Drogen an und beantrage gegen die vier Männer eine Untersuchungshaft.

Nach dem Verschwinden der 79-Jährigen war eine großangelegte Suchaktion gestartet worden. Ordnungskräfte, Freiwillige Feuerwehren sowie die Bergrettung machten sich auf die Suche nach Notdurfter.

Papst Franziskus zögert keine Sekunde und lässt seinen Wagen sofort anhalten. Er steigt aus und eilt zu der verletzten Beamtin. Der 81-Jährige blieb so lange bei der Frau, bis schließlich ein Rettungswagen mit einer Trage für sie eintraf.

Währendessen sei sie vom Heiligen Vater getröstet worden und er habe ihr die Hand aufgelegt. Die Reaktion von Franziskus hat sehr viele Chilenen zu Tränen gerührt.

Franziskus, der dafür bekannt ist, wenig Wert auf Prunk zu legen, dürfte sich damit erneut in die Herzen vieler Christen verankert haben. Hier sehen Sie das Video:

 

„Die Meraner sind keine Raser“, kommentiert der Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Christoph Mitterhofer, den Vorfall. „An der Stelle wo die Speed-Check-Box steht, ist weder eine klare Geschwindigkeitsbegrenzung angegeben, noch wissen alle Meraner das mittlerweile überall Tempo 30 gilt. Das hier Strafen im Überfluss verteilt werden, ist eine Frechheit“, wettert er.

Die angebliche Abschreckende Wirkung der Boxen entwickle sich sich zunehmend zu einer Abzocke, um die Gemeindekassen zu füllen, so die Kritik von Mitterhofer. Die Fraktion der Süd-Tiroler Freiheit Meran verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste und fordert die Annullierung der Strafen sowie eine bessere Kennzeichnung der Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Die Gemeinderatsfraktion von Christoph Mitterhofer will daher nun eine Anfrage an die Stadtregierung stellen. Damit will die Süd-Tiroler Freiheit den Geschehnissen auf den Grund gehen.

In der Nacht auf Samstag fielen in höheren Lagen in Vorarlberg verbreitet 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee, in Tirol bis zu 15 Zentimeter. Dadurch würden sogenannte Triebschneepakete überdeckt und mitunter schwierig zu erkennen sein, wurde in Tirol gewarnt. „Beginnend von etwa 1.600 Meter aufwärts zunehmend heikle Lawinensituation für den Wintersportler“, hieß es Samstagfrüh vom amtlichen Lawinenwarndienst Tirol. In Vorarlberg hätten erfolgreiche Sprengungen, vereinzelte kleine Spontanlawinen und Lawinenauslösungen durch Wintersportler am Freitag die Störanfälligkeit der Schneedecke bestätigt.

Am Sonntag und Montag sind weitere, ergiebige Schneefälle prognostiziert. Dazu wird es wieder stürmisch. Die Lawinengefahr werde somit weiter ansteigen und kann die Stufe 4 erreichen. Aktivitäten im freien Gelände erfordern „große Vorsicht und Erfahrung in der Lawinenbeurteilung“, so der Lawinenwarndienst Vorarlberg.

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„Gerade in der Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel können jetzt im Jänner seelische und psychische Probleme bewusst werden. Die Psychologinnen und Psychologen unserer Anlaufstellen stehen den Betroffenen sowie ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Eine persönliche Hilfestellung in einer schwierigen Lebenssituation ist das Ziel dieser Betreuung“, stellt Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg fest.

2018 werden die gesundheitspsychologischen Beratungsstellen in ganz Tirol Unterstützung anbieten. „Heuer wird dieses Angebot auf die Bezirke Imst, Landeck und Reutte ausgeweitet und somit landesweit zur Verfügung stehen“, freut sich LR Tilg.

Bezirk Innsbruck-Stadt
Univ.-Klinik Innsbruck, Haus 8, Chirurgie Gebäude, 5. Stock, Zimmer 057, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck, Tel. Anmeldung: +43 660 / 8660074 Dienstag bis Donnerstag 13:00 – 15:00 Uhr, Beratungszeit: Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr. Klinische- und Gesundheitspsychologin: Mag. Martina Zelger

Bezirk Innsbruck-Land

Bezirkskrankenhaus Hall, Milser Straße 10, 6060 Hall i.T., Tel. Anmeldung: +43 50 504-34000, Beratungszeit: Freitag 10:00 -14:00 Uhr. Klinische- und Gesundheitspsychologin: Mag. Katharina Schirmer

Bezirk Kitzbühel

Sozial – und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Hornweg 20, 6370 Kitzbühel, Tel. Anmeldung: +43 676 / 3750593 Montag bis Freitag 09:00 – 11:00 Uhr, Beratungszeit: Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr. Klinischer- und Gesundheitspsychologe: Mag. Christoph Steurer

Bezirk Kufstein

Gesundheits-und Sozialsprengel Wörgl, Fritz Atzl Straße 6, 6300 Wörgl, Tel. Anmeldung: +43 5332 / 74672 Montag bis Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr, Beratungszeit: Montag 14:00 – 18:00 Uhr. Klinische- und Gesundheitspsychologin: Mag. Alexandra Steger

Bezirk Lienz

Bezirkskrankenhaus Lienz, Emanuel von Hibler-Straße 5 A, 9900 Lienz, Tel. Anmeldung: +43 4852 / 606-82106 Montag bis Donnerstag 07:30 – 08:15 Uhr, Beratungszeit: Dienstag 15:00 – 17:00 Uhr, Donnerstag 15:00 – 17:00 Uhr. Klinischer- und Gesundheitspsychologe: MMag. Dr. Michael Linder.

Bezirk Schwaz

Bezirkskrankenhaus Schwaz, Swarovskistraße 1-3, 6130 Schwaz, Tel. Anmeldung:+43 5242 / 600-2410 Montag bis Freitag 09:00-15:00 Uhr, medizinische Ambulanz Beratungszeit: Donnerstag 09:00 – 13:00 Uhr. Klinische- und Gesundheitspsychologin: Mag. Cordula Schidek

Bei einem Treffen mit Vertretern der indigenen Bevölkerung verurteilte der Kirchenführer den Raubbau an der Natur, der von der Gier nach Erdöl, Gas, Holz und Gold befeuert werde. Umweltzerstörung, Sklavenarbeit und Zwangsprostitution seien Begleiterscheinungen der entfesselten wirtschaftlichen Ausbeutung der Region. Zudem sei die Kultur der indigenen Völker bedroht, wenn sie ihren natürlichen Lebensraum verlören und in die Migration gezwungen würden, sagte der Papst.

„Die Anerkennung und der Dialog sind der beste Weg, um die historischen, von Ausschluss und Diskriminierung geprägten Beziehungen zu verändern“, sagte Franziskus. „Die Amazonasregion ist nicht nur ein Reservat der Artenvielfalt, sondern sie ist auch ein kulturelles Reservat, das angesichts der neuen Kolonialismen erhalten werden muss.“

Die Goldgräberstadt im Regenwald wird teilweise von Verbrecherbanden kontrolliert. Sie zwingen Mädchen und junge Frauen in Bordellen zur Prostitution. “Die Gewalt gegen Jugendliche und Frauen ist ein Klageschrei, der zum Himmel steigt“, sagte Franziskus. „Tun wir nicht so, als sei alles in Ordnung. Es gibt viele Arten von Mittäterschaft. Die Frage geht uns alle an.“

„Ihr seid kein Niemandsland“

Franziskus prangerte auch die verbreitete Machokultur in der Region an. „Es ist uns nicht erlaubt, wegzuschauen und zuzulassen, dass auf der Würde so vieler Frauen, besonders der jüngeren, ‘herumgetrampelt’ wird”, betonte er. Eine Frau und ein Mann hatten dem Papst zuvor gedankt, dass der Papst sie in diesem angeblichen Niemandsland besuche. „Ihr seid kein Niemandsland“, sagte Franziskus unter dem Jubel der Menge. „Das Land hat einen Namen, es hat Gesichter: Es hat euch.“

Im Kinderheim El Principito (Der kleine Prinz) ermutigte der Pontifex die jungen Leute, ihre Kultur zu pflegen und zur Triebfeder der Veränderung in der Region zu werden. „Die Welt braucht die Jugendlichen der ursprünglichen Völker. Sie braucht euch, so wie ihr seid“, sagte er. „Aber seid nicht einfach nur ein Anhängsel der Gesellschaft, das sich mitziehen lässt. Wir brauchen euch als Motor, der antreibt.“

Franziskus thematisiert Korruption in Lateinamerika

Zurück in der Hauptstadt Lima redete Franziskus der politischen Klasse des Landes ins Gewissen. „Korruption ist ein soziales Virus, der die Völker Lateinamerikas befallen hat“, sagte er vor seinem privaten Treffen mit Präsident Pedro Pablo Kuczynski, der selbst in die Schmiergeldaffäre um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht verwickelt sein soll.

Im Publikum saßen auch Keiko und Kenji Fujimori, deren Vater Alberto Fujimori kürzlich von Kuczynski begnadigt wurde. Der Ex-Machthaber war wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Sein Sohn Kenji Fujimori soll die Begnadigung eingefädelt und im Gegenzug dafür gesorgt haben, dass die Opposition keine Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Kuczynski zusammen bekam.

„Wir brauchen eine Kultur der Transparenz zwischen öffentlichen Einrichtungen, dem privaten Sektor und der Zivilgesellschaft, um die Hoffnung zu verteidigen“, sagte Franziskus. „Niemand kann unbeteiligt bleiben bei diesem Prozess.“

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Die Vermisste ist Brillenträgerin. Sie soll zum Zeitpunkt ihres Verschwindens einen Mantel und einem pinken Schal getragen haben.

Wer glaubt, die 79-Jährige gesehen zu haben, wird gebeten, sich umgehend bei den Ordnungskräften zu melden. Laut einem Bericht von Südtirol Online soll die Frau zuletzt am Freitag gegen 15.20 Uhr beim Kreisverkehr in Terlan gesehen worden sein.

Die Einsatzkräfte haben die Suchaktion am Samstagvormittag wieder aufgenommen.

Update: Paula geht es gut >>>

Die Straßen sind rutschig und es liegt viel Neuschnee. Ein Bild, welches vielen Tirolern zuletzt allgegenwärtig war. Doch das mit diesem Umstand nicht nur Autofahrer zu kämpfen hatten, zeigt ein neues Internet-Video.

Darauf zu sehen ist ein Fahrradfahrer, der auf Höhe der Raiffeisenbank in Strass zwar alles gibt, aber auf der rutschigen Fahrbahn nur mit sehr viel Mühe weiterkommt. Ein Fahrer ist offenbar extra angehalten, um das Bild mit seiner Kamera festzuhalten.

Ob es der Fahrer noch rechtzeitig zu seinem Ziel geschafft hat, ist nicht bekannt. Hier sehen Sie das kuriose Video:

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Posted by Die jungen Zillertaler on Donnerstag, 18. Januar 2018

 

Nach einer angeblich kleinen Reparatur sagten die Männer, dass sie die Dreifach-Verriegelung tauschen müssten, und die Reparatur deshalb um die 2000 Euro kosten würde.

Als die Frau eine Vorauszahlung verweigerte, verließen die beiden Männer unter dem Vorwand, etwas besorgen zu müssen, die Wohnung. Während der Abwesenheit rief die 73-Jährige nochmal einmal bei dem Schlüsseldienst an. Dabei stellte sich heraus, dass bei ihnen angeblich kein Anruf eingegangen sei und niemand von ihenn geschickt wurde.

Als die beiden Männer nach etwa einer Stunde wieder kamen, wurden sie bereits von Beamten der Polizei erwartet. Im Auto der vermeintlichen Arbeiten wurden mehrere Rechnungen von Reperaturen in Oberösterreich, Salzburg und Bayern gefunden.

Die beiden Männer wurden wegen Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges festgenommen. Da der Verdacht besteht, dass sich noch weitere „Trupps“ im Bundesgebiet aufhalten dürften, wird die Bevölkerung um nützliche Hinweise an das SPK Innsbruck (Tel.: +43 059133 75333) gebeten.

Das Oberste Gericht hatte zwar bereits im Dezember grünes Licht für den Erlass gegeben, der strikte Einreiserestriktionen für Bürger von sechs muslimischen Staaten enthält. Allerdings hatte die damalige Entscheidung lediglich provisorischen Charakter.

Der Supreme Court verwies den Fall seinerzeit an die untergeordneten Instanzen zurück und verfügte, dass bis zu deren Entscheidungen die Restriktionen angewendet werden dürfen. Nach dem Beschluss in San Francisco hat das Oberste Gericht nun den Fall zur endgültigen Entscheidung angenommen.

Trump begründet die harschen Einreiserestriktionen mit dem Schutz vor terroristischen Gefahren. Die juristischen Auseinandersetzungen darum dauern seit Beginn seiner Amtszeit vor einem Jahr an. Die beiden früheren Versionen seines Erlasses enthielten noch umfassendere Restriktionen. Allerdings hatte die Regierung die Gültigkeit der damaligen Regelungen noch zeitlich befristet, während die jüngste Fassung des Erlasses unbefristet gelten soll.

Das Dekret enthält weitgehende Einreiserestriktionen für die Bürger der muslimischen Staaten Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien und Tschad. Außerdem wird allen Staatsbürgern von Nordkorea und Regierungsvertretern aus Venezuela die Einreise in die USA untersagt.

Die Gegner der Einreisedekrete argumentieren, dass diese diskriminierend seien und Trump damit seine Vollmachten überschritten habe. Die Richter in San Francisco gaben ihnen in ihrer kurz vor Weihnachten ergangenen Entscheidung Recht.

Der Generalstaatsanwalt der Bundesregierung, Noel Francisco, hob in seinem Antrag an den Supreme Court auf Annahme des Falles jedoch hervor, dass der Präsident mit umfassenden Vollmachten ausgestattet sei, im nationalen Interesse die Einreise von ausländischen Staatsbürgern zu untersagen. Der Supreme Court wird laut Medienberichten voraussichtlich bis Juni über das Dekret entscheiden.

APA

In Pettys Körper wurden unter anderem die Schmerzmittel Fentanyl und Oxycodon nachgewiesen. Seiner Familie zufolge hatte Petty Lungen- und Knieprobleme sowie eine gebrochene Hüfte. Er habe viele Schmerzen gehabt, dennoch weiter auf Tour gehen wollen.

Kurz vor seinem Tod im Oktober hatte der 66-Jährige erst eine Jubiläumstour mit seiner Band The Heartbreakers zu ihrem 40-jährigen Bestehen beendet. Petty war bekannt für Hits wie „Free Fallin“, „American Girl“ und „Refugee“.

APA