Elf Schwerpunkte und Ausgaben von insgesamt 210.000 Euro umfasst das Jahresprogramm des Landesbeirats für die Chancengleichheit zwischen Frau und Mann im laufenden Jahr. „Um die Chancengleichheit zwischen Frau und Mann in allen Lebensbereichen zu fördern, setzt der Beirat auch 2018 Weiterbildung, Information und die Stärkung der Rechte der Frau“, sagt die zuständige Landesrätin Martha Stocker, die das Tätigkeitsprogramm heute der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet hat. „Ein besonderes Augenmerk wird der Beirat im herigen Wahljahr auf das Thema ‘Frau und Politik’ legen. Dabei geht es um gleichberechtigte Entscheidungs- und Beteiligungschancen sowie den gleichberechtigten Zugang zu politischen Ämtern und eine angemessene Vertretung der Frauen“, erklärt Landesrätin Stocker. Ein Drittel des Budgets soll für Veranstaltungen und Aktionen zu diesem Thema verwendet werden.

Fortsetzen wird der Beirat die Informations- und Fortbildungsarbeit im Rahmen Frauenakademie. Auf dem Programm stehen die Vortragsreihe Informierte Frauen, der „Kids Club“, der Lehrgang für angehende Verwaltungsrätinnen sowie der Aufbau einer Expertinnen-Datenbank. Über das Informationsblatt „ëres“ wird der Beirat in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro des Landes auch in diesem Jahr über Frauenthemen informieren. Fortgeführt wird zudem der Rechtsinformationsdienst. Aktionen sind anlässlich des Weltfrauentages am 8. März, rund um den Equal Pay Day und zum Tag der Chancengleichheit geplant.

Zu den Initiativen für starke Frauen und Mädchen und gegen Gewalt zählen in diesem Jahr eine Laschensammelaktion für Schwester Rosemary, die Weiße-Schleifen-Kampagne, das Schulprojekt „Ich sag Nein“ sowie eine Initiative in Zusammenarbeit mit der Ärztin Monika Hauser. Auch den 700. Geburtstag von Margarethe Maultasch, der in diesem Jahr begangen wird, will der Beirat würdigen, und zwar mit der Tagung „Frau-Macht-Gesellschaft-Kirche-Geschichte“ in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Zenoburg.

LPA

 
Das Video des Einsatzes:

Ausfahrt zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand im Zentrum von Bruneck. Glücklicherweise Fehlalarm.

Partenza per incendio di un'abitazione a Brunico. Per fortuna un falso allarme.

Posted by Freiwillige Feuerwehr Bruneck on Dienstag, 16. Januar 2018

Die Landesregierung hat am Dienstag auf Vorschlag von Umweltlandesrat Richard Theiner den Abschluss eines Abkommens zwischen der Landesagentur für Umwelt und der Regionalen Agentur für Umwelt (ARPA) Lombardei für das Projekt INEMAR 2018 genehmigt.

INEMAR steht für das Inventar der Luftemissionen, eine von ARPA Lombardei entwickelte Software, die die Landesumweltagentur bereits seit 2007 zur Ermittlung der Luftemissionen und zur periodischen Ausarbeitung des Emissionskatasters der Luftschadstoffe benutzt. Es handelt sich um eine Datenbank, die regelmäßig gewartet und den aktuellen Entwicklungen im Bereich Luftschadstoffe angepasst werden muss. Mit dem heute von der Landesregierung genehmigten Abkommen wird dies für ein weiteres Jahr sichergestellt.

Im Emissionskataster der Luftschadstoffe werden die Daten der verschiedensten Emissionsquellen des Landes gesammelt. Es liefert einen detaillierten Aufschluss über Menge, Art und Ort der Schadstoffemissionen von unterschiedlichen Verursachern. „Das Emissionskataster ist für die Umsetzung der normativen Bestimmungen im Bereich Luftqualitätsmanagement unabdingbar und ein wichtiges Instrument bei der Erstellung der Luftqualitätspläne“, erklärt Umweltlandesrat Richard Theiner, der den Beschluss eingebracht hat. „Die darin enthaltenen Maßnahmen fußen auf dem detaillierten Datenmaterial, das im Rahmen des Luftqualitätsmonitorings gesammelt und ausgewertet wird.“ Konkret übernimmt die Sammlung der Daten in Südtirol die Firma CISMA aus Bozen.

Unterzeichnet wird das Abkommen von Umweltagenturdirektor Flavio Ruffini und der Direktorin des Bereichs Umweltkontrollen von ARPA Lombardei, Silvia Anna Bellinzona. „Bei INEMAR handelt es sich auf gesamtstaatlicher Ebene um eines der umfangsreichsten Luftemissionsinventare, das auch vom Trentino und verschiedenen norditalienischen Regionen verwendet wird. Auch diese nehmen an der Weiterentwicklung von INEMAR 2018 teil“, erklärt Georg Pichler, Direktor im Landesamt für Luft und Lärm in der Landesumweltagentur. Dadurch könne die Homogenität der Katasterdaten unter den teilnehmenden Regionen und dem staatlichen Emissionskataster garantiert werden.

In der zweiten Jahreshälfte 2018, kündigt Pichler an, wird in Südtirol die Aktualisierung des Emissionskatasters der Luftschadstoffe für das Jahr 2015 verfügbar und online einsehbar sein.

LPA

Babis dürfte dennoch an der Macht bleiben: Präsident Milos Zeman hat angekündigt, den 63 Jahre alten Multimilliardär kommissarisch weiterregieren zu lassen und ihm eine zweite Chance zur Mehrheitsfindung zu geben. Die Amtszeit Zemans (73) endet im März, falls er in der zweiten Runde der Präsidentenwahl am 26. und 27. Jänner nicht wiedergewählt wird.

Babis steht unter Druck: Die Polizei wirft dem Firmengründer und Multimilliardär vor, vor Jahren EU-Subventionen für sein Wellness-Resort „Storchennest“ südlich von Prag erschlichen zu haben. Die anderen acht Parlamentsparteien wollen wegen der Vorwürfe nicht in eine Koalition mit Babis an der Spitze gehen. „Wir sind Zeugen der Machtspiele von Andrej Babis und Milos Zeman“, kritisierte der Oppositionspolitiker Jan Farsky von der Bürgermeisterpartei STAN. Andere sprachen von – mit dem ersten von drei Versuchen zur Regierungsbildung – vergeudeter Zeit.

Vor der Sitzung hatte Babis angekündigt, sich den gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfen zu stellen. Er werde das Parlament um die Aufhebung seiner Straffreiheit als Abgeordneter bitten, sagte der Politiker der populistischen Bewegung ANO am Dienstag. „Es war kein Betrug, und es gibt keinen einzigen Beweis“, sagte der 63-Jährige.

Er kam damit nur knapp einer Entscheidung des Immunitätsausschusses des Abgeordnetenhauses zuvor: Das Gremium empfahl dem Plenum, dem Antrag der Staatsanwaltschaft zu folgen. Wann das Thema auf die Tagesordnung der Abgeordneten kommt, ist noch offen. Auch ein Bericht des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (Olaf) hatte vor kurzem Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Babis hatte die Vertrauensfrage bereits am vorigen Mittwoch gestellt, die Entscheidung wurde aber nach achtstündiger Debatte vertagt. Nach der tschechischen Verfassung muss jede neue Regierung innerhalb von 30 Tagen nach ihrer Ernennung die Vertrauensfrage stellen.

APA

„2 Millionen Euro sind eine Menge Geld, doch diese Summe wurde für das gesamte Staatsgebiet zur Verfügung gestellt. Wenn wir bedenken, dass bis zu 10.000 Euro je Betrieb ausbezahlt werden kann, dann kommen gerade mal 200 Betriebe im gesamten Staatsgebiet in den Genuss der Förderung. Das ist lächerlich“, schreibt der Wirtschaftssprecher der BürgerUnion, Dietmar Zwerger in einer Aussendung.

Allein in Südtirol gebe es über 50.000 eingetragene Betriebe. Würden diese die Förderungen beantragen und alle etwas kriegen, dann gäbe es für jeden grad mal 36 Euro. Die Förderung läuft mittels Gutscheinen, welche seit dem 15. Januar beantragt werden können.

„Sind die 2 Millionen aufgebraucht, und das werden sie sehr schnell sein, schauen alle anderen Betriebe durch die Finger. Ein typisch italienischer Pasticcio, der nur dem Wählerfang dient. Nachdem der PD mit Hilfe der SVP die Wirtschaft jahrelang belastet und ausgesaugt hat, glaubt man, sich mit diesem lächerlichen Vorpreschen wieder wirtschaftsfreundlich zu zeigen“, kritisiert Zwerger.

Die Jubelgesänge seien laut BürgerUnion demnach wenig angebracht.

 

„Das ist Teil der Regierungsabkommens“, sagte Kneissl, betonte aber erneut, das Vorhaben werde nur „im Dialog zwischen Wien, Rom und Bozen“ umgesetzt werden. Österreich habe als Schutzmacht in Bezug auf die dynamische Fortentwicklung des Minderheitenschutzes die völkerrechtlich verankerte Verantwortung, sich einzubringen, sagt sie. „Es ist aber von Anfang an gesagt worden, dass dies nur im Gleichklang mit Rom und Bozen geschieht“, so Kneissl.

Den jüngsten Zwischenruf des Südtiroler Landeshauptmannes Arno Kompatscher, nicht nur den deutsch- und ladinischsprachigen Südtiroler die Staatsbürgerschaft anzubieten, sondern darüber nachzudenken, auch die Nachkommen italienischsprachiger Altösterreicher oder überhaupt alle Südtiroler einzubeziehen, wollte die Außenministern nicht kommentieren. Sie sagte nur knapp: „Das ist ein Vorschlag“, und meinte: „Was Landeshauptleute hier oder dort sagen, da sehe ich keinen Mehrwert, dass ich das jetzt kommentiere“, so Kneissl.

Zur Definition, wer schließlich anspruchsberechtigt für den Doppelpass wäre, wolle sie nicht den Experten vorgreifen. Außerdem wolle sie das Gespräch mit Alfano nicht vorwegnehmen.

APA/UT24

Seit über einem Jahr bereiten OK-Chef Hans Widmann, Wettkampfleiter Manuel Volgger, das restliche OK-Team und vor allem der Sportverein Ridnaun als treibende Kraft die Biathlon Europameisterschaften im Ridnauntal vor, die zum dritten Mal nach 1996 und 2011 in der Südtiroler Biathlon-Hochburg Station machen. Nun hat das Warten ein Ende. „Die Vorbereitungen sind weitestgehend abgeschlossen. Natürlich gibt es noch Einiges zu tun, vor allem auf der Strecke und im Stadion, aber wir befinden uns voll im Plan“, gab Volgger Auskunft.

Möglich sei die sportliche Großveranstaltung nur, weil in Ridnaun, in der Gemeinde Ratschings und sogar im Wipptal alle an einem Strang ziehen würden. „Wir werden vom heimischen Gastgewerbe hervorragend unterstützt. Auch die lokalen Unternehmen helfen uns weiter. Und ohne die rund 600 freiwilligen Helfer wären wir ohnehin komplett aufgeschmissen. Ein Dank geht auch an alle Medien, die über uns berichten“, betonte OK-Präsident Widmann in seinem Grußwort, während Bürgermeister Sebastian Helfer meinte: „Es ist schön zu sehen, dass es in unserer Gemeinde diesen enormen Zusammenhalt gibt. Wir möchten einfach ein guter Gastgeber sein, ganz nach dem Motto: Zu Gast bei Freunden.“

An der Pressekonferenz nahm auch Biathletin Karin Oberhofer teil. „Ich freue mich auf die EM und danke schon jetzt allen Menschen, die es uns überhaupt ermöglichen, hier um Medaillen zu kämpfen. Ich werde versuchen mein Bestes zu geben. Wenn man vor den eigenen Fans läuft, will man es natürlich immer Besonders gut machen, weshalb die Heim-EM auch für eine routinierte Athletin wie mich etwas Einzigartiges ist“, sagte die 33-Jährige.

Weitere Topstars im Anmarsch

Neben Oberhofer werden auch andere Mitglieder der heimischen A-Nationalmannschaft erwartet. Mit Dorothea Wierer, Lisa Vittozzi, Alexia Runggaldier und Karin Oberhofer bei den Frauen, sowie Lukas Hofer und Dominik Windisch bei den Männern haben die Südtiroler alle ihre Topathleten für die Biathlon-EM eingeschrieben. Ob diese Stars auch effektiv starten, hängt natürlich von der Olympiavorbereitung ab.

Weitere Topstars, die sich angekündigt haben, konnte IBU-Renndirektor Felix Bitterling im Rahmen des Medientermins nennen. Angefangen eben bei Ole Einar Björndalen, dessen Teilnahme von den norwegischen Trainern bestätigt wurde. „Simon Fourcade und Jean-Guillaume Béatrix vom französischen Team werden in Ridnaun vermutlich um die Olympia-Quali kämpfen“, so Bitterling. Der IBU-Renndirektor erklärte den anwesenden Medienvertretern auch, warum die Wahl als Ausrichter für die EM ausgerechnet auf die Südtiroler Biathlonhochburg fiel.

„Jeder Biathlet kommt gerne nach Ridnaun. Als Veranstalter des IBU Cups haben sich die Ridnauner in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder zum Zug kommen.“

Spannende Wettkämpfe und ein sagenhaftes Rahmenprogramm

Das Wettkampfprogramm in Ridnaun beginnt am Mittwoch, 24. Jänner, wenn ab 10 Uhr die neuen Europameister im Einzel gekürt werden. Der Freitag, 26. Jänner steht hingegen ganz im Zeichen der Sprintwettkämpfe, die um 11 Uhr beginnen. Die spannenden Verfolgungswettkämpfe werden die hoffentlich vielen Zuschauer am Samstag, 27. Jänner ab 13 Uhr in ihren Bann ziehen, ehe die Titelkämpfe in der Südtiroler Biathlonhochburg am Sonntag, 28. Jänner mit der Single-Mixed-Staffel (13 Uhr), bzw. der Mixed-Staffel (15 Uhr) zu Ende gehen.

Was das Rahmenprogramm angeht, bleiben bei der EM in Ridnaun ebenfalls keine Wünsche offen. Im Zuschauerzelt, das sich auf dem Stadiongelände befindet, wird bereits am Montag, 22. Jänner im Rahmen der Eröffnungsfeier mit der Gruppe „Lederhosenfeeling“ die Post abgehen. Mit den Stockhiatla und den Elchos konnte das Organisationskomitee um Präsident Hans Widmann zwei tolle Stimmungsgruppen für die rauschende Party am Freitag-, bzw. Samstagabend verpflichten.

Im Zelt werden außerdem am Abend nach den Wettkämpfen auch die Siegerehrungen der EM vorgenommen – für die Biathletinnen und Biathleten ist das mit Sicherheit auch ein Höhepunkt.

Live-Übertragung und freier Eintritt zu allen Wettkämpfen

Groß ist die Freude bei den Veranstaltern, dass die Wettkämpfe von Freitag bis Sonntag live im Fernsehen übertragen werden. Die Live-Bilder werden von der EBU produziert.

Es werden 16 Kameras zum Einsatz kommen. Das Signal wird von einem Dutzend Fernsehanstalten übernommen, wie etwa Eurosport oder dem tschechischen Fernsehen. Für das Ridnauntal ist die TV-Übertragung natürlich eine unbezahlbare Werbung, vor allem für den heimischen Tourismus.

Trotz der Live-Übertragung hoffen die Veranstalter natürlich zahlreiche Fans im Ridnauntal und speziell im Stadion begrüßen zu dürfen: Aus diesem Grund ist der Eintritt auch zu allen Wettkämpfen frei.

Drei neue Masterstudiengänge will die Freie Universität Bozen künftig anbieten: An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften soll der Masterstudiengang Accounting und Finanzwirtschaft ein umfassendes Wissen in den Bereichen Rechnungswesen und Bilanzierung sowie Unternehmensführung und Controlling vermitteln. Der interuniversitäre und internationale Masterstudiengang Lebensmittelwissenschaften für Innovation und Authentizität an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik will hingegen vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Transformationsprozesse, Management, Authentizität und Sicherheit hinsichtlich der Hygiene von Lebensmitteln sowie die Fähigkeit zu Planung, Management, Kontrolle, Koordination und Schulung in der gesamten Produktionskette vermitteln. Auf die Ausbildung von Designern, die auf integrierte, transdisziplinäre, interaktive und transmediale Weise entwerfen können, zielt schließlich der Transmedia interaction und Raum an der Fakultät für Design und Künste ab.

Nachdem Ende vergangenen Jahres sowohl Universitätssenat als auch Universitätsrat der Einrichtung der drei Masterstudiengänge zugestimmt haben, hat am Dienstag die Landesregierung den Weg frei gemacht für deren Aktivierung: Sie hat auf der Grundlage der von der Freien Universität Bozen vorgelegten Studienordnungen ihr Einvernehmen erteilt. Im Sinne der jährlichen Leistungsvereinbarung, die Land und Universität im Mai vergangenen Jahres besiegelt haben, kann die Universität nach positiver Bewertung maximal sechs neue Studiengänge akkreditieren.

„Die nun von der Landesregierung genehmigten neuen Studiengänge der Freien Universität Bozen in den Bereichen Lebensmittelwissenschaften, Steuerrechtswesen und Digitaler Gestaltung entsprechen den Bedürfnissen des Territoriums nach Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung in Schlüsselbereichen für die es großen Bedarf an Absolventen am Arbeitsmarkt gibt“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher, auf dessen Vorschlag die Landesregierung den neuen Masterstudiengängen zugestimmt hat, nach der heutigen Sitzung. Er verwies zudem darauf, dass „die Studienpläne in enger Zusammenarbeit mit den Berufskammern erarbeitet worden sind, wobei auch die Anregungen lokaler und internationaler Betriebe des jeweiligen Sektors berücksichtigt wurden“.

LPA

Feierstimmung herrschte am Dienstagnachmittag in Steinmannwald: In Anwesenheit von Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Christian Tommasini, der Bürgermeister und der Vize-Bürgermeister von Leifers, Christian Bianchi und Giovanni Seppi, eröffnete Postdirektor Luca Passero das Postamt in der Leiferer Fraktion wieder, das im Herbst 2015 geschlossen worden war. Die rund 2500 Einwohner von Steinmannwald können damit ab sofort drei Mal in der Woche, und zwar dienstags und donnerstags jeweils zwischen 8.20 und 13.40 Uhr sowie an Samstagen von 8.20 bis 12.45 Uhr den Schalterdienst der Post im eigenen Dorf in Anspruch nehmen.

Das Abkommen zwischen Land Südtirol und der italienischen Postgesellschaft Poste Italiane aus dem April vergangenen Jahres habe die Wiedereröffnung ermöglicht, betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher heute am frühen Nachmittag in Steinmannwald. Dabei zog der Landeshauptmann auch Bilanz über die Früchte, die das nunmehr acht Monate alte Abkommen bereits getragen habe: „Ein wichtiges Ziel des Abkommens war es, die Postzustellung zu gewährleisten. Während im restlichen Staatsgebiet die Post nur mehr an alternierenden Tagen ausgetragen wird, konnten wir eine tägliche Zustellung sichern, zumindest was die Verlagsprodukte angeht. Auch sind wir stolz darauf, dass mit der Wiedereröffnung des Postamtes von Steinmannwald Südtirols 130 Postämter weiterhin geöffnet und alle rund 900 Arbeitsplätze garantiert sind.“

Eine weitere Verbesserung des Postdienstes verspricht sich der Landeshauptmann von der Personalaufstockung und von der Wiederinbetriebnahme des Verteilungszentrums in Bozen, das 1992 geschlossen wurde. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In diesem Frühjahr soll das Zentrum in Betrieb genommen werden.

25 neue Postboten

Mittlerweile laufen die Verfahren zur Neueinstellung von 25 Postboten. Insgesamt 100 Personen hatten sich um die ausgeschriebenen Stellen beworben, 70 davon haben dann am entsprechenden Wettbewerb teilgenommen. „Es ist gelungen, den Wettbewerb an unsere lokalen Bedürfnisse anzupassen und dadurch ein großes Interesse zu erzielen“, betonte Landeshauptmann Kompatscher. Diesen Weg wolle man auch im Hinblick auf die Besetzung der durch Pensionierungen frei werdenden Stellen weitergehen. Sowohl für das Personalmanagement als auch für die Postzustellung soll künftig ein eigener Koordinator beziehungsweise eine Koordinatorin Verantwortung übernehmen.

Wie am Dienstag in Steinmannwald betont wurde, werde die Vereinbarung unter dem wachsamen Auge der paritätischen Kommission Schritt für Schritt umgesetzt. Für die strukturellen Umstellungen brauche es Zeit, das System könne nicht von heute auf morgen auf Vordermann gebracht werden. Doch seien die Weichen gestellt, um Postdienst und Postzustellung zu verbessern, was für den ländlichen Raum und periphere Gebiete besonders wichtig sei, so der Landeshauptmann.

LPA

 

Anfang des Jahres kam es in der amerikanischen Kleinstadt Decatur im Bundesstaat Georgia zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Dabei mussten zahlreiche Personen über Leitern vor dem Flammenmeer gerettet werden. Ein verzweifelter Vater warf in der Not seine Tochter in die Hände von Captain Scott Stroup. Der Vater erlitt Verbrennungen zweiten Grades.

Nach eigenen Angaben retteten die Einsatzkräfte nicht nur dieses kleine Mädchen. Ein Feuerwehrmann sagte, dass die Eltern die Kinder direkt in ihre Arme geworfen haben. Es mussten 12 Personen ins Spital eingeliefert werden. Keine davon befindet sich in Lebensgefahr.

Kudla hatte etwas überraschend seinen höher eingestuften Landsmann Steve Johnson mit 6:7(5),6:3,7:6(3),6:2 eliminiert. Das bisher einzige Match gegen den aktuell Weltranglisten-190. hat Thiem vor einem Jahr in Brisbane sicher mit 6:3,6:2 gewonnen. Nach dem Ausscheiden von Gerald Melzer, Andreas Haider-Maurer und Qualifikant Dennis Novak am Montag ist Thiem der letzte verbliebene Österreicher im Einzel.

„Das war ein gutes Match, Pella hat sehr gut gespielt. Vielleicht war das Ergebnis im Endeffekt ein bisserl glatter als der Spielverlauf“, gestand Thiem bei der Pressekonferenz. „Ich habe generell sehr gut serviert und mich immer wieder rausgerettet. Das war ein guter Erstrundenauftritt“, konstatierte der Schützling von Günter Bresnik.

Auf dem Court 2 herrschte in dem wegen zuvor langer Partien zur „Nightsession“ gewordenen Erstrundenmatch großartige Stimmung. Thiem und Pella boten dem Publikum aber auch ein sehenswertes Match. Höhepunkt für Tennis-Feinschmecker war freilich der Ball zum 30:40 bei Aufschlag Pellas bei 1:1 im dritten Satz. Nach einem schon zuvor sehenswerten Ballwechsel gelang Thiem ein Passierschlag im Zurücklaufen durch die Beine zum Breakball, den er dann auch gleich nutzte.

Der Kunstschlag verbreitete sich im Internet wie ein Lauffeuer, er selbst hatte sich den Ballwechsel schon einige Mal angesehen. „So etwas funktioniert vielleicht einmal in 20, 30 Versuchen. Das war ein unglaublicher Schlag, aber es war auch zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt und ich habe ihn dann gebreakt.“ Thiem meinte, dass in dieser Situation gar kein anderer Schlag möglich gewesen wäre. „Das war ein Tausend-Gulden-Schuss – manchmal geht er halt auf, so wie heute, dann ist es fürs Internet natürlich toll.“

Nach diesem Schlag schaffte er das erneute frühe Break im Satz. Schon in den Sätzen eins und zwei hatte Thiem zum 4:3 bzw. zum 3:2 seinem auf Weltranglistenplatz 56 liegenden Kontrahenten den Aufschlag abgenommen. Er selbst wehrte insgesamt sechs Breakbälle ab.

Thiem zeigte sich im Vergleich zum Saisonfinish 2017 spielfreudig, spritzig, mit guter Körpersprache und auch am Netz verbessert. An seiner Fitness nach seiner Verkühlung ließ er sowohl auf dem Platz als auch durch eigene Aussagen keinen Zweifel: „Nein, ich bin hundertprozentig fit. Zum Glück habe ich nur zwei Tage Fieber gehabt und so heiß war es jetzt hier auch noch nicht. Sie sind keinen Tag zu früh gekommen die Australian Open.“

Jedenfalls ist die schwierige erste Hürde gemeistert. Ein Match, das der zweifache French-Open-Halbfinalist keinesfalls auf die leichte Schulter genommen hatte. Im Gegenteil. „Ich habe schon ein bisserl Bammel vor Pella gehabt”, gestand Thiem. „Nicht unbedingt, weil ich 0:2 gegen ihn hinten war, sondern weil er generell gut spielt. Deshalb war es sehr gut, dass ich von Anfang an sehr konzentriert war. Ich habe super serviert und von dem her war das sicher eine meiner besten Erstrundenpartien bei einem Grand Slam.“

„Das Ziel ist es natürlich, weit zu kommen. Ich bin mit einer vierten Runde nicht mehr zufrieden, aber jetzt gilt volle Konzentration dem Match am Donnerstag, das wird schwer genug“, sagte Thiem zu seinen Aussichten befragt. Das bisher einzige Match gegen den 25-Jährigen hat Thiem noch in guter Erinnerung. „Er ist ein sehr guter Spieler auf Hardcourt mit einer guten, geraden Rückhand, und er retourniert ganz gut. Meine Aufgabe ist, dass ich so weiterspiele wie heute, dann sollte es passen.“

Während es Thiem also wieder gut läuft, hat seine Freundin Kristina Mladenovic ihre Talfahrt fortgesetzt. Seit Juli 2017 hat die noch Weltranglisten-Elfte schon das 14. Match en suite verloren. „Natürlich reden wir darüber, es ist eine harte Zeit für sie. Wenn du viele Niederlagen in Serie hast, geht das Selbstvertrauen runter“, erklärte Thiem, dessen Freundin nahezu parallel mit ihm spielte. „Ich glaube, sie braucht nur ein gutes Match, dann kann sie es wieder umdrehen”, glaubt Thiem, der am ersten Tag in Melbourne mit „Kiki“ trainiert hatte.

APA

 

Der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran, Christoph Mitterhofer, meint dazu:

Die Meraner Bevölkerung wird durch solche Wettbewerbe gespalten. Jeder, der sich nicht mit Italien identifizieren kann, ist verärgert, dass man sich um den Titel ‘Kulturhauptstadt Italiens’ bewirbt. Regelmäßig möchte die grüne Stadtverwaltung als Friedensstifter zwischen den Sprachgruppen auftreten, schlussendlich bewirkt sie aber mit Aktionen dieser Art nur Kopfschütteln und Unverständnis, dies sogar auf beiden Seiten der Sprachgruppen.

Die Süd-Tiroler Freiheit Meran hofft daher, dass die Bewerbung der Passerstadt nicht weitere Gräben zwischen den Meranern aufreißt und wünscht hingegen den anderen Bewerbern in Italien „viel Glück und Erfolg“.

Die Mangelberufsliste dient der Zulassung von Fachkräften aus Drittstaaten über die sogenannte Rot-Weiß-Rot-Karte. Die SPÖ hatte der Regierung, insbesondere der FPÖ, vorgeworfen, mit geplanten Änderungen bei der Liste 150.000 zusätzliche Zuwanderer ins Land zu holen.

Die Regierungsspitze kann das nicht nachvollziehen: Die Entscheidung über die Ausweitung der Liste sei noch unter SPÖ-Minister Alois Stöger gefasst worden, meinte Kurz. Die SPÖ bezieht sich freilich auch auf Überlegungen, künftig regionale Aspekte einzubeziehen. Etwaige weitere Schritte werde man in Ruhe in der Regierung vorbereiten und dann diskutieren, sagte der Kanzler. Man solle nicht irgendwelche Zahlen nennen, bevor etwas am Tisch liege, bat er.

Die Regierung habe eine Verdreifachung der Mangelberufsliste vorgeschlagen, das würde logischerweise in einer Verdreifachung der Rot-weiß-rot-Kartenbesitzer resultieren, meinte Kern am Dienstag daraufhin im ORF-Radio. Und selbst wenn es „nur 100.000 sind, sind es viel zu viele. Weil unser Thema ist: Wie schaffen wir es, die Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen?“, meinte der SP-Chef weiter. So gehe es beispielsweise beim Friseurberuf darum, diesen zu attraktivieren. Die Alternative sei, die Bedingungen unangetastet zu lassen – und sich „in der Ukraine, in Russland, in Moldawien, in Kroatien“ Leute zu suchen, die bereits sind, zu diesen zu arbeiten.

„Fakt ist, wir haben in Österreich fast 400.000 Arbeitslose. Wenn man da jetzt die Türen noch weiter öffnet, in Berufen, wo es meinem Dafürhalten nach in Österreich keinen Mangel gibt, bedeutet das, dass man das Problem der Arbeitslosigkeit verschärft“, wettert der ehemalige Bundeskanzler.

APA

Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Landesregierung den neun Landesgesundheitsplan 2016 – 2020 verabschiedet. Damit ist geplant, die Gesundheitsversorgung in Südtirol zukunftsfit zu machen. Zu den Baustellen zählen beispielsweise die alternde Bevölkerung, die Zunahme chronischer Erkrankungen oder der Fachkräftemangel.

Nach Verabschiedung des Plans haben das Landesgesundheitsressort und der Sanitätsbetrieb gemeinsam einen Zeitplan für die Maßnahmen definiert. Wie im Plan vorgesehen, wurde im Gesundheitsressort auch eine Steuerungsgruppe eingesetzt, die die Umsetzung der Maßnahmen überwacht.

In Ihrer Zwischenbilanz sagte Landesrätin Socker: „Der Plan ist auf fünf Jahre ausgelegt, und wir konnten schon im ersten Jahr rund ein Fünftel der Maßnahmen umsetzen, aufgeteilt auf alle Säulen der Gesundheitsversorgung, nämlich auf Prävention, wohnortnahe Versorgung und Akutversorgung.”

Laut Aussage der Polizei sind 38 Menschen leicht verletzt und 10 weitere schwer Verletzt worden. In fünf Fällen kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Der Bus war von der Fahrbahn abgekommen. Zunächst touchierte er mehrere Fahrzeuge bevor die Fahrt unsanft von einer Hausmauer gestoppt wurde. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der Bus mit zahlreichen Schulkindern und Erwachsenen voll besetzt.

Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Eberbach in Baden-Württemberg. Sofort wurde Großalarm ausgelöst. Rettungskräfte, darunter drei Notarzthelikopter, rückten an um den Betroffenen zu helfen.

Österreich solle in Sachen Digitalisierung wieder an die Spitze kommen, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach der Regierungssitzung. Österreich sei in den letzten Jahren eingeholt und überholt worden. Ein wichtiger Schritt ist zunächst der geplante flächendeckende Breitbandausbau.

Geplant ist die Schaffung einer Plattform, mit der die wichtigsten Behördenwege online erledigt werden können. Dazu werden bestehende Online-Angebote wie help.gv.at, das Unternehmensserviceportal usp.gv.at oder das Rechtsinformationssystem ris.bka.gv.at auf oesterreich.gv.at zusammengefasst.

In weiterer Folge sollen die zehn von Bürgern am häufigsten genutzten Verwaltungsleistungen über diese Plattform online zugänglich gemacht werden. Dazu gehören etwa die Beantragung eines Reisepasses oder Personalausweises, Änderungen im Melderegister oder im Kraftfahrzeugregister. Im Endausbau sollen die wichtigsten Behördenwege auch via App am Smartphone erledigt werden können, sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Ziel sei es, vom E-Government zum M-Government zu kommen.

Es werde aber keiner gezwungen, seine Behördenwege online zu machen, die Wahlfreiheit bleibe erhalten, betonte Kurz. Zusätzliche Kosten werde es hauptsächlich durch den Ausbau der Infrastruktur geben. Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) verwies aber darauf, dass der Verkauf von Lizenzen hohe Erlöse bringen werde, die man wieder in den Ausbau investieren werde.

Bedenken wegen der Datensicherheit hat die Regierung nicht. “Was im Privaten funktioniert, werden auch wir schaffen”, sagte Kurz und verwies auf E-Banking, das seit vielen Jahren funktioniere. Insgesamt sollen alle Bürger eine digitale Identität bekommen, ergänzte Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ).

Die Erfinder wollen mit ihrer Entwicklung den Muskelschwund stoppen. Dieser Rückgang der Muskeln wird hauptsächlich durch mangelnde Bewegung verursacht, wie Bürotätigkeiten im Sitzen. Durch das nicht vorhandene Training wird auch das Liebesleben beeinträchtigt.

Und genau dagegen wollen die Ingenieure vorgehen: Sie versprechen dem Mann damit eine „bessere“ Erektion, Ausdauer und intensiveren Ejakulation.

Dazu verfügt die Unterwäsche über einen Akku und verschiedene Sensoren. Gesteuert wird das ganze mithilfe von Bluetooth und einer eigenen App. Langfristig soll damit auch die Gesundheit der Prostata und des Harnsystems gesteigert werden.

Den Beamten boten sich bei ihrer Ankunft erschütternde Bilder. Einige der Geschwister seien mit Ketten und Vorhängeschlössern an ihre Betten gefesselt gewesen – sie seien unterernährt und sehr schmutzig gewesen. Ihre Umgebung beschreibt die Mitteilung als dunkel und faulig riechend.

Die 13 Geschwister sind zwischen zwei und 29 Jahre alt, berichtete der Sheriff. Es handle sich um sechs Kinder und sieben Erwachsene. Die Beamten hielten zunächst alle Opfer für Minderjährige, da diese so schlecht ernährt seien. Die geflüchtete 17-Jährige habe ausgesehen wie ein zehnjähriges Mädchen. Die Polizeibeamten seien schockiert gewesen, als sie erkannten, dass sieben der Opfer Erwachsene waren.

Die Geschwister wurden auf der Polizeiwache mit Getränken und Lebensmitteln versorgt, ehe sie zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Eltern wurden festgenommen. Sie erwartet eine Anklage wegen schweren Missbrauchs und der Gefährdung Schutzbefohlener. Für Vater und Mutter wurde eine hohe Kaution von jeweils neun Millionen US-Dollar festgesetzt.

Wie die New York Times berichtete, hatte der Vater von Kalifornien die Genehmigung erhalten, in seinem Haus eine Privatschule zu betreiben. Demnach seien sechs Schüler registriert gewesen. Die Familie war vor einigen Jahren von Texas umgezogen, die Eltern hatten zweimal Konkurs angemeldet, schrieb die LA Times.

Die Eltern des festgenommenen Vaters sagten dem Sender ABC News, sie seien „überrascht und schockiert“ von den Vorwürfen. Die Großeltern, die in West Virginia leben, hatten demnach ihren Sohn und seine Familie zum letzten Mal vor vier oder fünf Jahren besucht. Sie sagten, ihr Sohn und seine Frau seien streng religiös. Gott habe sie dazu aufgerufen, so viele Kinder zu haben.

Nachbarn berichteten US-Medien, sie hätten die Kinder nur selten oder gar nicht gesehen. Sie habe nur ab und zu Kinder in ein Auto steigen sehen, sagte Kimberly Milligan, eine Nachbarin, der LA Times. Sie habe sich gewundert, weil diese so blass seien, fügte sie hinzu. „Ich dachte, diese Kinder werden zu Hause unterrichtet. Man weiß, irgendetwas ist komisch, aber man will nichts Schlechtes von anderen Leuten denken.“

APA

 

Wer kein Fernsehgerät hat

Seit 2016 gilt die allgemeine Vermutung, dass in einem Haushalt auch ein Fernsehgerät ist. Wer kein Gerät hat, muss dies der Agentur für Einnahmen innerhalb 31. Januar 2018 mitteilen. Die Vorlagen hierfür sind im Internet zu finden. Diese Erklärung muss jedes Jahr neu verschickt werden.

Zahlung über Steuermodell F24

Hat eine Familie ein Fernsehgerät, aber keinen Stromvertrag für „ansässige Haushaltskunden“, muss die Zahlung der Fernsehgebühr über das Steuermodell F24 erfolgen. Dies ist über die Bank oder einem Postamt möglich. Auch für diese Zahlung ist der 31. Januar 2018 der Stichtag. Die Vorlagen befinden sich auf dieser Internetseite.

Wichtig: Auch bei manchen ansässigen Haushaltskunden mit höheren Vertragsleistungen (4,5 kW, 6 kW oder höher) findet die automatische Anlastung nicht statt. Wer davon betroffen ist, oder sein könnte, ist ebenfalls von der Pflicht zur Zahlung über das F24 betroffen. Im Zweifelsfall sollte beim eigenen Stromanbieter nachgefragt werden, ob die Steuer für 2018 auf der Rechnung angelastet wird oder nicht.

Über 75-Jährige können befreit werden

Seit einigen Jahren sind Senioren über 75 mit einem Einkommen unter 6.713 Euro von der Steuer befreit, wenn sie das Bestehen dieser Voraussetzungen erklären. Wurde diese Erklärung einmal abgegeben, und bestehen die Voraussetzungen weiterhin, dann muss sie nicht erneuert werden. Die Formulare hierzu befinden sich auf dieser Internetseite.

„Für den Lkw-Transitverkehr muss aber zusätzlich noch auf der Landstraße ein Fahrverbot eingeführt werden“, meint Karl Polig. „Es darf nämlich nicht sein, dass die schweren Lastkraftwagen bei Überlastung die Autobahn verlassen und auch noch die Landstraßen und Parkplätze unseres engen Tales verstopfen.“

„Selbstverständlich sind die Verkehrswege die Adern der Wirtschaft, doch der derzeitige Zuwachs auf der A22 führt mit Sicherheit zum Kollaps“, sagt Karl Polig, „mit schwerwiegenden Beeinträchtigungen sowohl für die Lebensqualität der Anwohner als auch für die Entwicklung der heimischen Wirtschaft“.

Ein verstärkter Zusammenhalt auf Gesamttiroler Ebene sei deshalb die Grundlage dafür, dass die Interessen der Menschen entlang des Brenner-Korridors gegenüber den großen Wirtschaftsräumen nördlich und südlich der Alpen im wahrsten Sinne des Wortes nicht unter die Räder kommen.

Bei diesen Anrufen geben sich die Gauner als Polizisten aus. Damit wollen sie von Beginn an eine Vertrauensrolle einnehmen. Unter Umständen wird durch technische Tricks auf dem Telefondisplay des Opfers eine Telefonnummer der Polizei angezeigt. Damit soll eine noch höhere Glaubwürdigkeit verliehen werden.

Die angeblichen Polizisten sprechen davon, gegen eine internationale Tätergruppe zu ermitteln. Abwechselnd wird auf davon geredet, dass Hinweise auf einen geplanten Einbruch beim Opfer vorliegen. Die Täter sind dabei rhetorisch gut geschult. An dieser Stelle versuchen die Anrufer die Opfer zur Preisgabe sensibler Daten wie Bankverbindungen, Kontostände, Sparguthaben, Schließfächer zu bewegen. In einigen Fällen wird auch versucht, die Herausgabe von Wertsachen einzufordern.

Gelingt der Trick, werden Mittäter losgeschickt, um die Beute direkt beim Opfer oder oftmals auch an einem zuvor vereinbarten Versteck abzuholen. Die Geschädigten sind dabei meistens ältere Menschen. Sie werden aufgrund ihrer Vornamen mit speziellen Computerprogrammen ermittelt. Damit die ganze Sache nicht auffliegt, sprechen die Täter von einer Geheimhaltungspflicht um die Ermittlungen nicht zu gefährden.

Präventionstipps

· Geben Sie niemals telefonisch vertrauliche Informationen – insbes. persönliche und finanzielle Verhältnisse – an Unbekannte weiter, auch wenn sie behaupten, Mitarbeiter offizieller Stellen (z.B. Polizei, Staatsanwaltschaft) zu sein.

· Die Polizei wird Sie niemals telefonisch auffordern, Geld von Ihrem Konto abzuheben / zu überweisen, oder Schmuck herauszugeben.

· Vertrauen Sie nicht der im Telefondisplay angezeigten Rufnummer. Lassen Sie sich vom Anrufer Namen, Dienststelle und Telefonnummer geben und rufen sie selbst auf der Dienststelle an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer im Telefonbuch (oder Internet).

· Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei (Notruf 133).

Die beiden EU-Spitzenpolitiker reagierten mit ihren Aussagen offenbar auf die in der Vorwoche von Brexit-Wortführer Nigel Farage in Gang gebrachte Diskussion über ein zweites EU-Austrittsreferendum. Dieses sollte nämlich der anhaltenden Debatte über den Ausstieg „abtöten“, erwartet Farage doch eine noch deutlichere Zustimmung zum Brexit bei einem neuerlichen Referendum.

Die Briten hatten im Juni 2016 bei einer Volksabstimmung mit 52 Prozent für das Verlassen der Europäischen Union gestimmt. Am 29. März 2017 beantragte die britische Regierung offiziell den Austritt nach Artikel 50 des EU-Vertrags, der nun bis 29. März 2019 erfolgen soll. Die Verhandlungen über den Brexit sollen unter österreichischer EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 abgeschlossen werden.

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„Das Jahresthema 2018 der Handelskammer ist ‚digitales Unternehmen‘, denn wir wollen die Südtiroler Betriebe unterstützen, digitaler zu werden. Es freut uns, dass über 150 Südtiroler Wirtschaftstreibende unserer Einladung nach Burgstall gefolgt sind, um gemeinsam Ideen und Impulse auszutauschen“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Der erste Neujahrstreff wurde am Montag in Burgstall bei der Dr. Schär abgehalten. Seit 1981 ist das Unternehmen auf die Produktion von glutenfreien Nahrungsmitteln spezialisiert und hat in nur wenigen Jahrzehnten die Marktführerschaft erreicht. Das Unternehmen und die Mitarbeiter stehen vor neuen Herausforderungen. „Morgen werden ganz andere Fachkompetenzen gefragt sein als heute und wir müssen uns Gedanken darüber machen, ob unsere Mitarbeiter auf diese Herausforderungen vorbereitet sind. Die Industrie 4.0 wird zudem Auswirkungen auf das soziale Umfeld haben. Deshalb braucht es neue Arbeitszeitmodelle oder Alternativen zur Arbeit in Form von freiwilliger Sozialleistung“, verriet Richard Stampfl, Vorstandsmitglied der Dr. Schär AG.

Zu dem Neujahrstreff in Burgstall kam auch Bildungslandesrat Philipp Achammer und begrüßte die Gäste: „Es freut mich, dass ich auch in diesem Jahr wieder bei einem Neujahrstreffen dabei sein kann. Diese Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, sich mit Südtiroler Unternehmer darüber auszutauschen welche Rahmenbedingungen Schule und Wirtschaft bieten müssen, um gemeinsam die bestmögliche Synergie zu erzeugen.“ Dominik Matt, Professor an der Freien Universität Bozen und Direktor des Fraunhofer Instituts, hielt ein interessantes Impulsreferat zum Thema Industrie 4.0. Es braucht eine digitale Strategie, um den Herausforderungen begegnen zu können, denn neben produktiveren Prozessen und innovativeren Produkten können neue Geschäftsmodelle die traditionellen zurückdrängen und schlimmstenfalls sogar verdrängen.

Das zweite Treffen findet heute 16.Januar bei der Auto Ikaro in Bozen statt. Seit zwei Jahrzehnten vertritt Auto Ikaro die Marke BMW in Südtirol, seit 2001 auch die Marke MINI und die Marke Mazda seit 2015. Zur Auto Ikaro gehört auch das Porsche Zentrum Bozen. Für Mittwoch 17. Januar ist das dritte und letzte Treffen bei der Moessmer AG in Bruneck angesetzt. Seit 1894 fertigt die Tuchfabrik als eines der wenigen Textilunternehmen aus Wolle hochwertigen Stoff.

Mit rund 70 Millionen Euro soll die alte Seilbahn auf den Hausberg Innsbrucks durch eine neue ersetzt werden. „Eine Verspottung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker“, ortet FPÖ-Stadtparteiobmann KO LAbg. GR Rudi Federspiel in den jüngsten Aussagen vom Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Martin Baltes. Dieser ist verantwortlich für das Projekt.

„Wir waren und sind die einzige Fraktion im Gemeinderat, die sich immer gegen den Neubau der Bahn ausgesprochen hat“, so Federspiel, der daran erinnert, dass „eine Bespielung des Hausberges um knapp 70 Millionen Euro uns von Anfang an einfach viel zu teuer war, eine Sanierung der Bahn hätte nur fünf Millionen Euro gekostet. Die finanzielle Lage der Stadt ist ohnehin nur mehr als desaströs zu bezeichnen“, erläutert Federspiel.

Der FPÖ-Politiker kritisiert die Stadtregierung auch dahingehend, dass sie warnende Stimmen von Seilbahnexperten einfach negiert hat. „Tirol hat die besten Profis im Seilbahnbereich weltweit, doch die Stadtregierung hörte nur auf den Rat des Möchtegern-Seilbahners und IVB-Chef DI Martin Baltes“, konkretisiert Federspiel, der hinzufügt, „Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und ihre willfährigen Vasallen in der Stadtregierung gingen dem umstrittenen IVB-Geschäftsführer auf den Leim.“ Federspiel fordert nun Baltes zum sofortigen Rücktritt auf.

 

Die Veranstaltung „Bike & Ski“, die am 5. Januar auf der Puflatsch-Piste in Seis abgehalten wurde, lockte unzählige Zuschauer an und sorgte für große Begeisterung. Auch die beiden Skistars Dominik Paris und Peter Fill haben daran teilgenommen. Doch nicht alle fanden das Konzept eines Wettrennens zwischen Skiprofis und Motorradfahrern auf einer Skipiste gut.

„So wollen die Grünen nun gegen die Veranstalter des Großspektakels vorgehen. Der Titel der Veranstaltung führt leicht in die Irre, denn mit ‘Bike’ sind nicht Mountainbikes sondern Motorbikes gemeint. Es erscheint uns reichlich merkwürdig, dass ein Rennen in dieser Art in einem Naturpark, der zugleich Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, stattfinden durfte“, kritisiert die Partei von Brigitte Foppa.

Weil es zudem Gerüchte gebe, wonach die Organisatoren keine Genehmigung für die Durchführung einer solchen Veranstaltung gehabt haben, haben die Grünen nun eine Anfrage im Südtiroler Landtag eingereicht. Die grünen Abgeordneten Dello Sbarba, Heiss und Foppa wollen sich daher nun von der Südtiroler Landesregierung folgende Fragen beantworten lassen:

  • Stimmt es, dass für „Bike & Ski” keine Genehmigung der zuständigen Ämter, weder auf kommunaler noch auf Landesebene, vorlag? Wenn ja, warum konnte die Veranstaltung dennoch stattfinden?

  • Werden die Organisatoren von „Bike & Ski“ dafür zur Rechenschaft gezogen? Und wenn ja, wie?

  • Wie gedenkt die Landesregierung im Hinblick auf zukünftige Veranstaltungen dieser Art zu handeln?

  • Was werden die Landesregierung und die SMG tun, um solche umwelt- und landschaftsschädigenden Veranstaltungen zu verhindern?

  • Welches Leitbild von Tourismus und Sport in Südtirol will die Landesregierung vermitteln und vorantreiben?


So war das „Bike & Ski“ 2018 auf der Seiser Alm:


Der Westdeutsche Rundfunk strahlte am vergangenen Freitag die Folge 1084 der beliebten ARD-Telenovela „Lindenstraße“ aus. Darin ist der brisante Ausschnitt zu sehen. Die Folge trägt passend dazu den Titel „Islam“.

In den rund zweiminütigen Sequenz fordert eine junge Mutter ihren kleinen Sohn auf, nur noch an den muslimischen Gott zu glauben. Dies macht die junge Frau deshalb, da sie einen Mann muslimischen Glaubens heiratet.

Die junge Dame sagt dabei unter anderem: „Weil du noch ein Kind bist, bist du Moslem. Jedes Kind ist Moslem.“ Der Bub antwortete nur mit einem verneinenden Kopfschütteln darauf. Er wirkt während der ganzen Szene leicht verwirrt. Die ARD, welche die Sendung ausgestrahlt hatte, hat sich bislang nicht zu dem pikanten Ausschnitt geäußert.

Die Weltgemeinschaft sollte daran festhalten, die koreanische Halbinsel von Atomwaffen zu befreien, sagte Xi Jinping. China wolle die Kooperation und die Kommunikation mit den USA verstärken, „um angemessen mit der Frage umzugehen“, zitierte das Staatsfernsehen. US-Präsident Trump habe in dem Telefonat die „Schlüsselrolle“ Chinas bekräftigt und wolle ebenfalls die Zusammenarbeit ausbauen.

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Bei dem Unfall zogen sich beide Fahrzeuglenker sowie zwei in einem Fahrzeug mitfahrende Kinder Verletzungen zu.

Sie wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Hall eingeliefert. An den Autos entstand ein schwerer Sachschaden.

 

Das Mädchen soll laut Angaben ihres Vaters am Samstag, den 6. Januar im Skigebiet Hochötz von zwei Burschen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren überfahren worden sein. Doch anstatt dem verletzten Kind Hilfe zu leisten, suchten die Verursacher des schweren Unfalls einfach das Weite.

Die Vierjährige musste nach dem Zusammenstoß mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden. Seither läuft auch die Suche nach den beiden Jugendlichen, die dem Mädchen dieses Leid angetan haben.

Appelliere an die Vernunft

„Ich appelliere an die Vernunft der zwei Burschen sich bei mir zu melden. Wenn irgendjemand den Unfall vielleicht gesehen oder irgendwelche Anhaltspunkte hat, oder die zwei Burschen evtl. kennt, bitte ich euch mit mir Kontakt aufzunehmen. Die Kenntnisnahme der Zwei wäre für uns für die Aufarbeitung des Ereignisses von großer Bedeutung“, so der Vater des Mädchens in einem öffentlichen Aufruf.

Hinweise jeglicher Art können direkt bei den Betroffenen unter der Telefonnummer +43 06507335776 (David Singer) abgegeben werden.

Bereits zu Mittag ist außerdem ein Treffen mit dem Außenminister des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Gallagher, geplant. Bei den Gesprächen mit Italien soll auch die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für Südtiroler thematisiert werden.

Kneissl betonte hierzu im Vorfeld ihrer Reise, dass Wien in dieser Frage das Einvernehmen mit der italienischen Regierung suche. Viele Experten gehen allerdings davon aus, dass Italien nicht viel gegen eine Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler einzuwenden haben wird.

So gewährt der Stiefelstaat seinen Bürgern in den ehemaligen italienischen Gebieten in Istrien und Dalmatien ebenfalls bereits die Verleihung der italienischen Staatsbürgerschaft. Italien dürfe deshalb „nicht beleidigt sein“, so der Südtiroler Altlandeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) im Gespräch mit UT24.

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Die Band hatte sich 2003 nach mehr als zehn Jahren Bestehen und Millionen verkaufter Platten getrennt. Im Jahr 2009 folgte dann das große Combeback. Zu den bekanntesten Hits der Cranberries zählten Lieder wie „Zombie“ oder „Linger“.

Die 46-Jährige Musikerin soll sich gerade für eine kurze Studioaufnahme in London aufgehalten haben. Über die Todesursache ist im Moment nichts Näheres bekannt.

 
Von Günther Mairhofer.

„Die Not ist hierzulande selten auf den ersten Blick sichtbar, doch es gibt mehr Bedürftige, als man vielleicht meinen möchte. Gerade deshalb hat sich unser Verein entschlossen, einen Teil des Reinerlöses des heurigen Hallenturniers, an die Hilfsplattform Südtirol hilft zu spenden“, so Markus Reifer, Präsident des Fanclubs „Logisch FC Bayern“. „Und wenn man durch die Organisation einer Freizeitveranstaltung – die dazu auch noch großen Spaß macht – helfen kann, ist das natürlich umso besser“, zeigt sich Reifer stolz.

Das Turnier selbst verlief, wie bereits in den vorigen Jahren, äußerst spannend. So hat es der Gewinner der letzten beiden Turniere, Hellas Corona, wiederum bis ins Finale geschafft. Dort musste sich der Titelverteidiger diesmal aber gegen den FC Bayern Fanclub „Rot-Weiß-Hochplateau“ aus Natz mit 3:0 geschlagen geben. Auf Platz drei ist der FC Bayern Fanclub „Pumuckl“ aus Ratschings gelandet.

Mit großer Freude blickt der 210 Mitglieder zählende Bayern Fanclub aus Vahrn, bereits auf seine nächste Großveranstaltung. „Wir feiern heuer unser 25-jähriges Bestehen“, sagt Präsident Reifer. Dazu ist am Samstag, den 28.Juli 2018 ein großes Fest auf dem Vahrner Dorfplatz geplant. „Ein Überraschungsgast aus München hat sich zu diesem Jubiläumsfest bereits angekündigt“, verrät Reifer abschließend. Die Vorbereitungen laufen schon seit Wochen auf Hochtouren, das genaue Programm wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Mann wurde von der Pistenrettung, gemeinsam mit der Notärztin des Rettungshubschraubers geborgen. Dabei mussten mehrere kleine Bäume mit einer Kettensäge umgeschnitten werden.

Der 42-Jährige zog sich bei dem Unfall einen Bruch des Oberschenkels zu. Er wurde in das Krankenhaus Schwaz geflogen.

 

Das Programm der Südtiroler Volkspartei umfasst unter anderem die Übertragung weiterer primärer Befugnisse an das Land, die Überarbeitung des Autonomiestatutes entsprechend den Ergebnissen des Konvents sowie eine Übertragung der Kompetenzen des Regierungskommissärs für Ordnung und Sicherheit an den Landeshauptmann. „Nach dieser autonomiepolitisch erfolgreichen Amtszeit in Rom werden wir alles dafür tun, um auch in der neuen Amtszeit an diese Erfolge anknüpfen zu können“, so Achammer.

Einstimmig gutgeheißen wurde der Vorschlag der Parteiführung, die bewährte Zusammenarbeit mit dem Trentiner PATT auch bei den anstehenden Wahlen fortzusetzen. Der PATT wird den zweiten Listenplatz auf der SVP-Liste für die Abgeordnetenkammer (Verhältniswahlrecht) stellen. Ebenso genehmigt wurde ein territoriales Abkommen mit dem Partito Democratico (PD).

Was die Kandidaten für den Wahlkreis Bozen betrifft, so erwarte man sich vom PD Vorschläge mit einer hohen autonomiepolitischen Glaubwürdigkeit. „Denn nur dann werden wir unsere Zustimmung erteilen“, so Obmann Achammer. Der SVP-Ausschuss hat am Montag die Parteileitung beauftragt, schlussendlich über die noch vorzuschlagenden Namen zu entscheiden.

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La capra è stata a lungo “di casa” in tutto il Tirolo. Nel tempo è però scomparsa dalla gran parte del territorio e solo pochi continuano ad allevare questo animale. Con Capriz si cerca non solo di aumentare le potenzialità del mondo enogastronomico sudtirolese, ma anche di rivitalizzare l’allevamento caprino e di favorire una ripresa del mercato del latte genuino. Capriz trasforma il latte dei piccoli pascoli che sono in alta quota (più di 800 metri) in formaggi freschi, molli, stagionati e duri. Il “fromellier” è sempre in cerca di nuove esperienze di gusto e per questo continua a sperimentare processi innovativi e racapriz 2ffinerie inedite, pur non dimenticando mai la preziosa tradizione dalla quale proviene.

Nel mondo interattivo Capriz si possono osservare da vicino i processi di produzione del formaggio: in una candida stanza ci si può virtualmente “immergere” nel latte, per comprendere l’incredibile lavoro compiuto dai batteri e dalle culture. Visitando gli impianti di produzione e le diverse celle di maturazione, si scopre invece in che modo il formaggio acquisisce i suoi diversi sapori e come si ottengono le sue specifiche caratteristiche.

Ma il formaggio non è solo sapore, ma anche profumo e una particolare texture tutta da guardare. Accanto all’area degustazione Capriz, al di là di una parete in vetro, si può osservare il fromellier al lavoro e scoprire come i prodotti finiti vengono confezionati ogni giorno su un piano in legno naturale. A complecapriz1tamento della vasta selezione di formaggi, nello shop si possono trovare anche ottimi vini locali, pane, conserve, mostarde e tante altre prelibatezze made in Südtirol.

Capriz si trova a Vintl, è caseificio, shop, bistrot e museo, ed è aperto tutti i giorni dalle 9 alle 19. Per una prima visita virtuale e per farsi venir voglia di andarci davvero, qui il sito internet.