In der Bundeshauptstadt Wien traf Kompatscher am Sonntagvormittag gemeinsam mit Nord- und Osttirols Landeshauptmann Günther Platter, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und der Salzburger Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf sowie Vertretern der österreichischen Bundesregierung mit zahlreichen Tiroler Landsleuten sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft zusammen.

Angesprochen wurden dabei gemeinsame Herausforderungen der westlichen Bundesländer und Südtirols. „Mit dem heutigen Treffen haben wir das starke Signal abgegeben, dass der Westen eng zusammenarbeitet und sich gemeinsam für große politische Agenden einsetzt“, betonte LH Kompatscher.

Kompatscher betont Bedeutung der Zusammenarbeit

Man verfolge in vielen Bereichen ähnliche Interessen, und einmal mehr sei unterstrichen worden, dass man die Antwort auf die großen Herausforderungen in einem starken Europa sehe. Bereits in der Vergangenheit sei man gut damit gefahren, sich im Rahmen der Westachse bei wichtigen Themen abzusprechen.

Landeshauptmann Kompatscher betonte heute in Wien aber auch die Bedeutung der Zusammenarbeit der Länder im europäischen Kontext: „Gemeinsam können wir für Europa arbeiten und damit aktiv Zukunft gestalten“, erklärte er.

LPA

Florian Silbereisen und Helene Fischer sind wohl das Schlager-Traumpaar schlechthin. Deshalb dürfte die erfolgreiche Sendung natürlich auch nicht in der vergangenen TV-Sendung fehlen, die von Silbereisen moderiert wurde. Die sexy Blondine präsentierte einen Hit nach dem anderen. Fast schon traditionell schlüpfte die 33-Jährige dafür in viele verschiedene Outfits.

Weil sie es aber gerade nicht in die Garderobe schaffte, ließ sie sich einfach direkt auf der Bühne umziehen. „Ich würde mich noch ganz gerne ein bisschen umziehen. Du müsstest mir dabei helfen, ok?“, so Helene Fischer zu ihrem Freund. Der ließ sich dazu nicht zwei Mal bitten und ging seiner Helene mitten auf der Bühne an die Wäsche. “Sehr gern, ich helf’ dir sehr gern“, so ein sichtlich zufriedener Florian Silbereisen.

Doch Helene Fischer setzt noch einen drauf und schreibt ihrem Freund ganz genau vor, was er denn nun zu tun hätte. Hier kann die amüsante Szene in voller Länge angesehen werden:

Es stellte sich heraus, dass es zwischen dem Mann und einer 72-jährigen Frau vorher in der Pension zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war. Gegen den Mann wurde darauf ein Betretungsverbot der Pension ausgesprochen.

Daraufhin wurde er gegenüber den Beamten wiederum äußerst aggressiv und ließ sich nicht mehr beruhigen. Da der Aggressor sein Verhalten trotz mehrmaliger Abmahnung nicht einstellte, wurde er festgenommen. Dabei setzte er sich vehement zur Wehr und griff die Polizeibeamten an.

Ein anschließend bei ihm durchgeführter Alkoholtest verlief positiv. Der Mann wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschat Innsbruck u.a. wegen versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt auf freiem Fuß angezeigt.

Der Diebstahl sei vom Angestellten bemerkt worden, nachdem er in der Umkleidekabine ein abgenommens Preisschild gefunden habe. Nachdem der Mitarbeiter kurz nachsah, bemerkte er, dass die teure Jacke im Sortiment fehlte.

Der Fall wurde bei der Polizei angezeigt.

Auch Pegasus teilte mit, die 162 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder seien bei dem Vorfall am Samstagabend nicht verletzt worden. Der Sender CNN Türk berichtete: „In Trabzon fehlten 25 Meter bis zur Katastrophe.“ Die Boeing 737-800 war aus der Hauptstadt Ankara gekommen.

Auf Fotos war zu sehen, wie das Flugzeug im Schlamm an einem steilen Abhang neben der Landebahn nur wenige Meter vom Schwarzen Meer entfernt feststeckte. Wieso das Flugzeug von der Piste abkam, war nach Angaben der türkischen Behörden zunächst unklar. Der internationale Flughafen in Trabzon nahm nach einer Unterbrechung den Flugverkehr wieder auf. Pegasus ist eine private Fluglinie.

Die Unfallforscher des Aviation Safety Networks berichteten, als das Flugzeug um 23.25 Uhr (21.25 MEZ) von Westen kommend in Trabzon landete, habe es geregnet. Die Sicht sei daher eingeschränkt gewesen. Das Flugzeug sei nach dem Aufsetzen nach links abgekommen und über eine Grasfläche auf den Abhang gerollt. Dort kam es – mit der Nase steil nach unten Richtung Meer geneigt – zum Stillstand.

Das Hamburger Flugunfallbüro JACDEC („Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre“) teilte mit, die Menschen an Bord seien über Notausgänge und Rutschen in Sicherheit gebracht worden. Das Flugzeug sei erheblich beschädigt worden. Das rechte der beiden Triebwerke sei vom Flügel abgebrochen und ins Meer gestürzt. Das Fahrwerk sei abgetrennt worden oder zusammengebrochen. Der Flughafen in der nordtürkischen Stadt Trabzon verfügt nur über eine Start- und Landebahn, die unmittelbar an der Schwarzmeerküste liegt.

APA

 

Die Beamten sind derzeit dabei, die Aufnahmen der Überwachungskamera auszuwerten. Derzeit ist noch unklar, zu welchem Zeitpunkt die Statue genau gestohlen wurde.

Die gestohlene Statue wurde vor etwa 30 Jahren von den Tertiär-Schwestern gestiftet.

Die Weiß-Roten diktierten das Spiel, waren feldüberlegen und siegten hochverdient. Perri eröffnete den Torreigen in der ersten Halbzeit, während im zweiten Durchgang Jamai und Cavallo – gleich doppelt – trafen.

Erst in der Schlussphase gelang es Padua, Ergebniskosmetik zu betreiben, die Hausherren erzielten zwei Treffer, um aus einem Vier-Tore-Rückstand noch ein 2:4 zu machen.

PADUA – FC SÜDTIROL 2-4 (0-1)

Padua: Gavagnin, Calgaro (51. Acampora), Tessari (51. Zagolin), Fornasaro, Bonato, Stefani, Timpanaro, Darraji, Moro, Zavan (61. Russo), Marchi (70. Rubini)
Trainer: Emanuele Pelizzaro

FC Südtirol: Tononi, Firler, Trompedeller, Morabito (50. Unterthurner), Salvaterra, Colucci, Jamai (62. Zglavoci), Truzzi, Mlakar (60. Cavallo), Grezzani (50. Sissoko), Perri

Trainer: Flavio Toccoli
Tore: 23. Perri (0-1), 63. Jamai (0-2), 65. Cavallo (0-3), 70. Cavallo (0-4), 75. Darraji (1-4), 80. + 2 Rubini (2-4)

 

Seit die neue Bundesregierung in Österreich den Südtirolern die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft „in Aussicht gestellt“ hat, wird im ganzen Land sehr intensiv über dieses Thema diskutiert.

Dabei sollen laut Informationen eines UT24-Lesers jedoch auch Gerüchte gestreut werden, die auf den ersten Blick abschreckend wirken. So werde derzeit darüber spekuliert, ob der Doppelpass für Südtirol tatsächlich bis zu 1.300 Euro kosten soll.

Derzeit deuten jedoch alle Zeichen darauf hin, dass die Südtiroler die österreichische Staatsbürgerschaft per Anzeige erhalten würden. „Wenn wir das Verfahren per Anzeige wählen, dann wäre das kostenfrei“, erklärte jüngst auch Peter Hilpold, Professor für Völker- und Europarecht an der Universität Innsbruck, in einer Diskussionssendung von Rai Südtirol.

„Lässt sich bestimmt gesetzlich regeln“

Von dieser Regelung kommen derzeit bereits ehemalige österreichische Staatsbürger in den Genuss, die ihre Staatsbürgerschaft vor dem 9. Mai 1945 verloren haben, weil sie Verfolgungen durch Organe der NSDAP oder der Behörden des Dritten Reiches mit Grund zu befürchten hatten.

Entsprechende Anzeigen können besagte Personen bereits jetzt bei einer österreichischen Vertretungsbehörde oder bei der zuständligen Evidenzstelle, die im Falle der Südtiroler Innsbruck sein könnte, einbringen.

„Nur wenn eine Verleihung erfolgt, dann haben wir eine Bundes- und Landesgebühr, die anfallen würde. Letztere würde sich am Einkommen des Betreffenden orientieren. Aber auch das lässt sich dann bestimmt gesetzlich regeln“, beruhigt Hilpold in der Diskussionssendung. Das letzte Wort liege jedoch bei Österreich, so der Völkerrechtsexperte.


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Ministerin Elisabeth Köstinger und Landeshauptmann Günther Platter würden die neuen Maßnahmen angeblich als „sanften Zwang“ abtun, so der SPÖ-Politiker.

„Vom Chamäleon FPÖ ist da wohl auch keine Hilfe zu erwarten. Die neue SPÖ Tirol wird jedenfalls nicht tatenlos zusehen, wie Arbeitnehmerrechte im Schnellzugtempo entsorgt werden. Viel mehr braucht Tirol eine frische Politik für alle und nicht zwänglerische Klientelpolitik, die ganze Berufszweige ins Aus schiebt“, schließt Georg Dornauer.

Der Verletzte wurde nach der ärztlichen Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Er wird dort auf der Intensivstation behandelt

Ein beim Fahrzeuglenker durchgeführter Alkoholtest verlief negativ. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße bei Fieberbrunn nur erschwert passierbar – zeitweise musste der Verkehr örtlich umgeleitet werden.

Knapp 4.000 Tiroler Paare werden sich in 2018 das Ja-Wort geben: zumindest, wenn sich die in den letzten Jahren positive Entwicklung der Heiratsstatistik auch 2018 fortsetzt (2016: 3.905 Eheschließungen, Statistik Austria).

Einzigartigkeit unterstrichen

Mit rund 2.900 Besuchern auf der 27. Auflage der „Hochzeiten & Feste“ hat die Congress Messe Innsbruck (CMI) das Messejahr 2018 erfolgreich eingeläutet und Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer kann eine sehr positive Bilanz ziehen: „Die ,Hochzeiten & Feste‘ hat mit ihrem vollständigen und hochqualitativen Produkt- und Dienstleistungsangebot mit vielen Neuheiten sowie mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ihre Einzigartigkeit als absolut wichtigste Plattform für Heiratswillige und Festgemeinden im Westen Österreichs hervorgehoben. Es freut mich sehr, dass wir mit der diesjährigen Ausgabe den Tiroler Brautpaaren Anregungen und Inspirationen mit auf den Weg geben konnten. Unser Dank gebührt dem tollen Engagement unserer Aussteller und Partner.“

Hohe Besucher- und Ausstellerzufriedenheit

Die zur Hochzeitsmesse traditionsgemäß stimmungsvoll geschmückte Halle B bewies sich als besonders authentisches Set-Up für die rund 110 Aussteller: „Das Heiraten und Festefeiern liegt im Trend und dementsprechend konnten die Aussteller mit ihrem qualitativen Angebot und ihren neuesten Kollektionen auch alle Trends rund um den schönsten Tag im Leben abdecken“, betont Projektleiter Stefan Kleinlercher. Eine erstmals während der Messe durchgeführte Besucherbefragung ergab, dass über 90 Prozent der Besucher die „Hochzeiten & Feste 2018“ mit Bestnoten bewerteten und alles auf der Messe fanden, was sie suchten.

Auch die Aussteller zeigten sich laut Befragung hochzufrieden. Das begleitende Rahmenprogramm mit Modenschauen, Stylingshows oder Tortenverkostungen habe zum Erfolg der Messe wesentlich beigetragen, schildert Kleinlercher die Rückmeldungen der Unternehmer: „Die Erwartungen der Aussteller wurden zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.“ Und auch in werblichen Belangen beschritt die CMI mit der „Hochzeiten & Feste 2018“ neue Wege. „Zum ersten Mal haben wir Instagram als Kommunikationskanal genutzt“, erklärt Kleinlercher. Nun freue sich das Messeteam auf die 28. Ausgabe der „Hochzeiten & Feste“ vom 12. bis 13. Januar 2019.

Der Hund wurde nach dem Auffinden sofort in eine Tierklinik nach Mezzolombardo gebracht. Dort musste das Tier umgehend operiert werden, um die Patrone aus seinem Körper zu entfernen.

Dabei habe der Tierarzt festgestellt, dass der Vierbeiner großes Glück hätte. So hat der Schuss offenbar nur knapp das Herz des Hundes verfehlt.

Familie erstattet Anzeige

Die Heilung der Verletzung wird um die vier Wochen betragen. Die Besitzer von Cico, so der Name des angeschossenen Mischlings, haben inzwischen bei den Ordnungshütern Anzeige erstattet.

Die Familie hofft dabei auf nützliche Hinweise aus der Bevölkerung, um den Tierhasser ausfindig zu machen.

Foto: Clinica Veterinaria Zoolife

Foto: Clinica Veterinaria Zoolife

Als die Polizeistreife in der gemeinsamen Wohnung der serbischen Familie eintraf, verhielt sich der Sohn weiterhin äußerst aggressiv. Er beschimpfte die Beamten wüst, worauf er mit großer Körperkraft festgenommen werden musste. Dabei verletzte er beide Polizisten leicht.

Die Mutter ist bei der Prügelattacke ihres Sohnes ebenfalls verletzt worden. Sie hat ein Hämatom sowie eine Schwellung im Gesicht davongetragen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat den 22-Jährigen angezeigt.

 

Abwerzger erinnert in diesem Zusammenahng an das Dirty-Campaigning der SPÖ und der Grünen bei den vergangenen Wahlen. „Wir lehnten derartige Schmutzkübelaktionen immer klar ab, daher werden wir die fadenscheinigen Pläne der ÖVP und der Grünen nicht unterstützen.“

Der FPÖ-Obmann kritisiert auch den Frühstart der SPÖ bei der Plakataktion. „Drei Tage vor der gesetzlichen Frist wurde plakatiert, sowas ist klar gegen den Usus der Fairness.“ Weiters kritisiert er die Grünen: „Unseren Auftakt im Congress Innsbruck diese Woche in die Nähe totalitärer Systeme zu stellen, ist klar eine Verharmlosung des Verbrecherregimes der Nazis.“

Er ersucht daher die grüne LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe, „dass sie intern zur Mäßigung ruft, sonst verliert sie und die Tiroler Grünen jegliche positive Reputation.“ Die FPÖ werde daher, aus den genannten Gründen, nicht an geplanten Sitzungen zu einem Fairnessabkommen teilnehmen.

 

Trotz aller Bemühungen und Unterstützung der Gemeinde Gais, wurde Oberlechner bereits vor Monaten vonseiten des Landes angeordnet, sein mit Herzblut aufgebautes Indianer-Dorf wieder abzureißen.

„Ich weiß, ich bin kein Indianer und werde auch nie einer sein. Und doch liebe ich die Philosophie dieser Naturvölker. Respekt gegenüber den Menschen Tieren und der Natur. Am Beginn wird man ausgelacht, doch nicht desto trotz ist es uns gelungen, ein Projekt auf die Beine zu stellen, wo Kinder und Eltern unvergessliche Augenblicke in der Natur erlebt haben“, so der Betreiber im Gespräch mit UT24.

Nun ist die Erinnerung an diese gemeinsame Erinnerung alles, was noch geblieben ist. Denn das Indianer-Dorf in Gais wird im kommenden Sommer seine Tore nicht mehr öffnen. Oberlechner ist deshalb in ein schweres Loch gefallen. Er steht seither ohne Einkommen da und muss wieder von ganz vorne anfangen.

„Ohne Einkommen isch des olls nimma fein“

„Es war mir immer wichtig in meinen Leben, dem Steuerzahler nicht auf der Tasche zu liegen und eigenständig meinen Traum zu verwirklichen. Deshalb habe ich sogar meine Lebensversicherung in dieses Projekt investiert und war voller Hoffnung“, so Oberlechner.

Er bedaure es aber umso mehr, dass mit dem Verlust des Winnetou-Parks in Gais vielen Familien mit Kindern die Möglichkeit genommen wurde, aus ihrer alltäglichen Hektik zu entfliehen und einfach mal „Indianer“ zu sein. „Denn am Ende eines jeden Tages war das schönste Geschenk für mich, das Leuchten in den Augen der Kinder“, erzählt Oberlechner.

Eines sei ihm durch die Entscheidung des Landes nun aber umso mehr bewusst geworden: Gesetze können gnadenlos sein und „ohne Einkommen isch des olls nimma fein“.


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Jedenfalls hätten sich alle in der am Freitag und Samstag abgehaltenen Klubklausur „einstimmig und einvernehmlich“ für Pilz’ Rückkehr ausgesprochen. Der Parteiname soll trotzdem geändert werden. Nach mehreren Vorwürfen der sexistischen und sexuellen Belästigung, die erst nach der Nationalratswahl Mitte Oktober bekannt geworden waren, verzichtete Peter Pilz – nach einigem Hin und Her – Anfang November auf die Annahme seines Nationalratsmandats und kündigte an, sich für einige Zeit zurückziehen zu wollen.

Nun kommt es zur bereits seit längerem kolportierten Rückkehr ins Parlament. Die könnte laut Kolba noch bis Sommer oder sogar länger dauern. Der Grund ist, dass Pilz nicht unbedingt sein steirisches Mandat wieder annehmen muss, über das ihm Martha Bißmann folgte, sondern auch fünf andere Varianten über die Bundesliste beziehungsweise durch einen Wechsel von Bundes- und Landesmandaten möglich sind. Sechs der acht Listen-Abgeordneten kommen laut Noll in Frage. Nur Kolba und Daniela Holzinger bleiben sicher im Parlament. Bis die Entscheidung fällt, wird sich Pilz politisch einmischen und die Strukturen von Partei und Akademie, für die Kolba ab März mit Förderung rechnet, aufbauen.

In der Klubklausur, an der Pilz am Samstag schon teilnahm, wurden einige weitere Weichen gestellt: Ein neuer Parteiname wird in einem „partizipatorischen Prozess“ gesucht, berichtete Kolba. Er selbst würde nun doch wieder gerne Klubobmann bleiben, der er nach Pilz’ Rückzug interimistisch wurde. Jetzt wisse er, dass er es mit seiner schmerzhaften Nervenerkrankung gesundheitlich aushalte. Darüber werde man Ende Jänner noch einmal reden. Zuletzt hatte Kolba in Interviews anklingen lassen, die Funktion lieber abgeben zu wollen.

Inhaltlich hat man sich laut Kolba angesichts des Regierungsprogramms darauf verständigt, soziale Gerechtigkeit zum Schwerpunkt zu machen. Demnächst wird ein Gegenmodell zum Familienbonus präsentiert. Der Pilz-Vertraute Noll kritisierte die Regierungsparteien scharf: Der ÖVP warf er vor, jetzt „modisch reaktionär“ zu sein, die FPÖ habe all ihre Wahlversprechen vergessen. Die Liste Pilz werde „sehr viel radikaler“ werden und entschlossen für Umverteilung, Informationsfreiheit und ökologische Vernunft eintreten.

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„Zu viele minderjährige Migranten, die allein in Europa eingetroffen sind und dramatische Erfahrungen gemacht haben, sind immer noch ohne angemessenen Schutz“, klagt Raffaela Milano, Direktorin Italien-Europas von „Save the Children“. Die Nichtregierungsorganisation kritisiert, es würden etwa Programme zur Integration der Flüchtlingskinder sowie Italienisch-Kurse fehlen.

1.083 begleitete und 99 unbegleitete Minderjährige haben bisher im Rahmen des EU-Umverteilunsgprogramms („Relocation“) auf legale Weise Italien in Richtung eines anderen europäischen Landes verlassen können. Auf die Umverteilung warten derzeit noch insgesamt 380 minderjährige Migranten. 2.700 italienische Familien erklärten sich unterdessen bereit, unbegleitete Flüchtlingskinder zu betreuen.

Die hohe Zahl unbegleiteter Minderjähriger unter den in Italien ankommenden Flüchtlingen macht den italienischen Behörden zunehmend Sorgen. Viele der Minderjährigen landen in Flüchtlingseinrichtungen für Jugendliche, wo sie bis zu eineinhalb Jahre verbringen müssen, bis sie registriert werden und Asylrecht erhalten. Andere tauchen unter und versuchen auf eigene Faust, Freunde und Angehörige in anderen europäischen Ländern zu erreichen. Dabei handelt es sich Experten zufolge vor allem um Jugendliche aus Ägypten, Somalia und Eritrea. Sie würden sofort nach Schwarzarbeit suchen, um ihren Schleppern das Geld für die Reise nach Italien zurückzahlen zu können. Die Behörden befürchten, dass viele minderjährige Mädchen auf dem Strich landen.

APA

Ein unscheinbarer Keller in Hall in Tirol. Oben gehen die Gemüsebauern vor spektakulärem Bergpanorama ihrem Handwerk nach, erinnern trostlose Gebäude an die alte Straubkaserne. Von unten wabert ein stetes Surren und Blubbern durch eine schwere Tür nach draußen. Drinnen riecht es nach Meer. Drei bauchige Tanks füllen den winzigen Raum bis unter die Decke aus, zwischen ihnen staut sich die wohlig warme Luft, führen zahlreiche Schläuche kreuz und quer an den Becken entlang. Die cremige Schaumschicht an deren Oberfläche wirft kleine und größere Blasen, tänzelnd zirkulieren sie mit dem Strom. Hier, gut versteckt hinter den dicken Mauern des ehemaligen Kasernengebäudes und kaum auszumachen im trüben Wasser, verbirgt sich eine bemerkenswerte Produktion: Österreichs erste heimisch gezogenen Salzwassergarnelen.

Ziehväter der Krustentiere und Gründer der bisher einzigen Garnelenfarm des Landes sind die Großcousins Daniel Flock (24) und Markus Schreiner (29) aus Rum bei Innsbruck. Drei Jahre lang tüftelten die gelernten Konstrukteure an dem Pilotprojekt, bevor sie 2015 die erste Ernte einfuhren. Ausgewachsen rund 30 Gramm schwer, ist ihre White Tiger-Garnele die österreichische Antwort auf Massenware aus Asien und Lateinamerika, so die Jungunternehmer. Von dort stammten fast alle gängigen Speisegarnelen – Alternativen gebe es kaum, schon gar nicht frisch.

Garnelen bis zu einem halben Meter

Neben mangelhafter Haltungsbedingungen, dem Einsatz von Antibiotika, Pestiziden und anderen Chemikalien hinterlasse die Garnelen-Industrie in vielen Produktionsländern zudem Spuren der ökologischen Verwüstung. Den beiden Hobby-Aquaristen verging der Appetit auf die Meerestiere nach einem Bericht über die Produktionsbedingungen asiatischer Garnelenfarmen, wie Flock und Schreiner erzählen. Aus persönlichem Ehrgeiz, die ersten Salzwassergarnelen auf österreichischem Boden aufzuziehen, habe sich schon bald eine (noch) leise Kampfansage an die etablierte Garnelen-Industrie entwickelt: „Wir wollten eine nachhaltige Alternative zu den unter fragwürdigen Zuchtbedingungen produzierten Shrimps schaffen“, sagt Schreiner.

Kämpfernaturen sind die Garnelen wahrlich: bis zu einem halben Meter weit können sie dank ihrer kräftigen (und schmackhaften) Schwanzmuskeln springen – zum Beweis zieht Flock vorsichtig einen blauen Plastikkorb aus dem größten der Becken und bringt einige der schon fast ausgewachsenen Exemplare an die Oberfläche. Sogleich beginnt das wilde Schauspiel: die transparenten Tiere zappeln aufgeregt umher, bevor sie blitzschnell und unter lautem Plätschern zurück ins das vom Eiweiß des Futters schaumige Wasser hüpfen. Eine Garnele zu fassen zu bekommen, erweist sich als fast unmöglich, zu glitschig sind die kleinen Tierchen. Flock gelingt es dennoch und präsentiert ein besonders großes Exemplar: „Lange Fühler und ein glasiger Körper sind wichtige Qualitätsmerkmale“, erklärt er gerade noch rechtzeitig, bevor sich das Krustentier seinem Griff entwindet und in die bräunlichen Tiefen des Beckens abtaucht.

Für höchste Qualität des Endprodukts seien zunächst hochwertige Larven wichtig. Diese bezieht „Alpengarnelen“ per Express-Luftpost von einem zertifizierten Händler in den USA, denn noch gebe es keine in Europa gezüchteten. Schließlich seien Futter, ausreichend Platz und das Wasser entscheidend. In der selbst gebauten Salzwasseranlage, die insgesamt rund 20.000 Liter fasst, machen frisches Tiroler Bergwasser, Salz, Mineralien, Bakterien und eine Wassertemperatur von 27 Grad Celsius die Mischung, um Meerwasserbedingungen für die Tiere herzustellen. Alles biologisch und ohne Zusatz von Chemie oder Medikamenten, so wie auch das Futter, das die Garnelen von anfangs drei Millimeter auf etwa 25 Zentimeter heranwachsen lässt. Fünf Monate dauert es, bevor sie in den Handel kommen. Bisher beschränkt sich dieser auf österreichische Hotels, Gastronomie und Privatpersonen, denn mit einer Produktion von rund 300 Kilogramm im Jahr steckt “Alpengarnelen“ noch in den Kinderschuhen. Eine neue Halle in der Größenordnung von 1.000 Quadratmetern und weitere Standorte soll die Produktionsmenge schon bald auf jährlich zehn bis 15 Tonnen ausweiten, um die große Nachfrage nach der Tiroler Bio-Garnele bedienen zu können.

Produkt angeblich nie tiefgefroren

Unter den Abnehmern befinde sich auch ein Wiener Sushi-Restaurant, das ausschließlich heimischen Fisch anbietet. „Mit unserer biologischen Herstellung eines für das Binnenland Österreich exotischen Produkts treffen wir den Nerv der Zeit. Regionalität und Nachhaltigkeit sind im Trend und nicht nur uns persönlich, sondern auch dem Konsumenten von Heute wichtig“, ist Schreiner überzeugt.

Für die Garnele vom Bauern ums Eck muss der Endverbraucher allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Mit einem Kilopreis von knapp 65 Euro liegt die Haller Garnele in der oberen Preiskategorie: „Dafür bekommt man ein absolutes Qualitätsprodukt, nie tiefgefroren und aus rein biologischer Herstellung“, so Flock. “Für uns selbst bleiben selten welche übrig“, sagt Schreiner. In der 300 Gramm-Schale werden die Shrimps ohne weitere Verarbeitung frisch geliefert, oftmals von Flock oder Schreiner höchstpersönlich.

In ihr Pionierprojekt „Alpengarnelen“ stecken die Rumer Unternehmer ihre gesamte Freizeit – und auch ihr Erspartes. Den Wert eines Kleinwagens haben sie bisher investiert und trotz des stolzen Preises der Garnelen, hält sich die Anlage durch den Gewinn gerade so selbst. Das soll sich nach der Expansion und mithilfe von Investoren ändern. Vielleicht bleibt ja dann auch für die Garnelenbauern selbst etwas mehr auf dem Teller.

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Während die 19-jährige Verursacherin unverletzt blieb, zog sich die 56-Jährige bei dem Zusammenstoß erhebliche Verletzungen zu. Sie musste in die Klinik nach Garmisch gebracht werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Tiroler musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden. Ein Notarzthubschrauber brachte den Verletzten in das Krankenhaus nach St. Johann. Laut Polizei wurden fünf weitere Beteiligte mit Verletzungen ins Spital eingeliefert. An allen drei Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die B178 musste für die Bergung und die Aufräumarbeiten rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Waidring mit 15 Mann und drei Fahrzeugen, die Rettung mit 15 Mann, ein Notarzthubschrauber und die Polizei.

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Gerade in Anbetracht der vielen Bergunfälle, wird es immer sinnvoller, sich auf einen eventuellen Notfall gut vorzubereiten. Denn ein falscher Schritt und schon kann es oft zu spät sein. In den vergangenen Tagen haben sich in ganz Tirol viele Einsatzkräfte auf die Suche nach verschütteten Tourengehern gemacht. „Dabei könnte das mittlerweile viel einfacher gehen“, so Kurt Wallasch im Gespräch mit der TT.

So gebe es bereits seit Oktober vergangenen Jahres eine neue WhatsApp-Funktion, die bisher jedoch weitgehend unbekannt geblieben sei. Damit können Freunde, Bekannte und Verwandte in Echtzeit und jederzeit darüber informiert werden, wo sich ein Wintersportler im Moment aufhält – auch die Einrichtung sei kinderleicht.

Diese Funktion könne im Notfall Leben retten, ist Wallasch überzeugt. Und so einfach geht’s:

  • Öffnen Sie WhatsApp auf Ihrem iPhone und gehen Sie in den Chat mit dem Kontakt, dem Sie Ihren Standort mitteilen möchten.
  • Tippen Sie anschließend auf das Pluszeichen in der linken unteren Ecke, in dem sich öffnenden Kontextmenü wählen Sie „Standort“ aus.
  • Warten Sie einige Sekunden, bis die App Ihren Standort möglichst genau auf der Karte anzeigt. Anschließend tippen Sie den Punkt „Eigenen Standort senden“ an.
  • Möchte man den Standort einmalig teilen, so wird auf „Dieser Ort“ getippt. Will man hingegen den eigenen Standort inklusive des weiteren Verlaufs teilen, so muss auf „Live-Standort teilen“ getippt werden. Dabei kann auch das genaue Zeitfenster definiert werden.

Lesen Sie hier den kompletten Beitrag der Tiroler Tageszeitung >>>

 

Sonny Loops und Marcel Scorpion sind bei vielen Jugendlichen vor allem für ihre gemeinsamen Kurzvideos bekannt, in der sie ihr Leben mit einer breiten Öffentlichkeit teilen. Und das mit Erfolg: hunderttausende Youtube-Nutzer sehen sich wöchentlich die Videos an.

Damit haben die beiden ihr Hobby zum Hauptberuf gemacht – und zählen damit auch zu den gefragtesten Online-Stars aus Deutschland. Auch hierzulande erfreut sich das Duo großer Beliebtheit. Ein öffentlicher Auftritt der beiden ist ersten Informationen zufolge allerdings nicht geplant.

„Wir werden ihnen unsere Ferienregion Gitschberg von der schönsten Seite zeigen“, verspricht Gastgeber Nössing. Dass demnächst auch traumhafte Südtiroler Landschaften in den beliebten Vlogs der Internet-Stars auftauchen werden, scheint demnach nicht ganz unwahrscheinlich.

 

Am Freitag fanden sich Jugendfunktionäre der FPÖ-Vorfeldorganisation aus ganz Österreich im Eventhotel Pyramide in Vösendorf (Niederösterreich) südlich von Wien ein. Der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Jugendkoordinator Hannes Zingerle schilderte in seinen Grußworten kurz die politische Situation Südtirols, ging auf die aktuelle Diskussion der doppelten Staatsbürgerschaft ein und bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Freiheitlichen Jugend Österreich.

Anschließend folgten Rechenschaftsberichte des Bundesobmannes und Landtagsabgeordneten Udo Landbauer – Freiheitlicher Spitzenkandidat bei den anstehenden Landtagswahlen in Niederösterreich -, des geschäftsführenden Bundesobmannes und Wiener Stadtrates Maximilian Krauss sowie des Generalsekretärs Raml und Finanzreferenten Schiedlbauer.

„Ein echtes Herzensanliegen“

Nach der Entlastung des bisherigen Bundesvorstandes standen Neuwahlen an. Maximilian Krauss, der neue Bundesobmann, setzte dabei sofort ein Zeichen zur Verbundenheit mit Südtirol und kündigte die sofortige Aufnahme von Hannes Zingerle als Südtirol-Sprecher in den Bundesjugendvorstand an.

„Es ist für mich eine große Ehre und Auftrag zugleich, Mitglied des Bundesvorstandes der FPÖ-Jugendorganisation sein zu dürfen“, so Zingerle in einer ersten Stellungnahme. „Bereits seit vergangenen Sommer fanden viele fruchtbringende Gespräche in Tirol, Wien, Oberösterreich und der Steiermark mit Funktionären der Freiheitlichen Jugend Österreich statt. Die Aufnahme in den Bundesjugendvorstand zeigt nun, dass Südtirol auch für die Jugendorganisation der neuen Regierungspartei FPÖ ein echtes Herzensanliegen ist“, so Zingerle abschließend.

Die Frau alarmierte sofort einen Arzt, der den 22-jährigen in das Bozner Krankenhaus brachte. Dort verstarb Hafner zur Mittagszeit.

Michael Hafner war Koch und besuchte die Hotelfachschule Savoy. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine Autopsie angeordnet, um die Todesursache des Möltners zu klären. So werde u.a. überprüft, ob es einen Alkohol- oder Drogenmissbrauch gegeben hat.

Ganz Mölten steht aufgrund des plötzlichen Ablebens des 22-Jährigen unter Schock. Die Bestürzung unter Freunden, Verwandten und Angehörigen ist groß.

„Die Zeit der Entschuldigung für Rassismus ist vorbei“, wird der Sprecher der Randalierer, Mbuyiseni Ndlozi von der Tagesschau zitiert. Er fordere daher sofortige „Konsequenzen“ für die angeblich rassistische Werbung von H&M.

Die südafrikanische Polizei musste zum Teil mit Gummigeschossen gegen die Gewalttäter vorgehen. Die Proteste dürften zusätzlich durch Stellungnahmen des US-Rappers P. Diddy angefeuert worden sein. So bot der Musiker dem angeblich rassistisch dargestellten Jungen öffentlich einen „Millionenvertrag zur Entschädigung“ an.

In einem Internet-Video ist zu sehen, mit welcher Aggression die Demonstranten ein H&M-Geschäft verwüsten. Angeblich seien einige Läden der schwedischen Modekette auch vollkommen geplündert worden. Der entstandene Schaden dürfte enorm ausfallen:

 

„Der Redewettbewerb bietet Jugendlichen die Möglichkeit, zu Gesellschafts- und Jugendthemen öffentlich Stellung zu nehmen. Dies erfordert eine gehörige Portion Mut und stärkt die Persönlichkeit junger Menschen. Ich freue mich auf viele interessante Beiträge und lade alle Interessierten zum Zuhören ins Landhaus ein“, ruft Nord- und Osttirols Jugendlandesrätin Beate Palfrader zum Mitmachen und Dabeisein auf.

Drei Kategorien zur Auswahl

Klassische Rede, Spontanrede oder „Neues Sprachrohr” – in diesen drei Kategorien können die Redner ihre Meinung kundtun. Die Bezirkssieger in den jeweiligen Kategorien und Altersgruppen bzw. Schultypen werden zum Landesfinale eingeladen. Wer dort den ersten Platz in der jeweiligen Kategorie schafft, darf vom 26. bis 30. Mai 2018 seine Sprachgewandtheit beim Bundesfinale in Klagenfurt unter Beweis stellen.

Kostenloses Rhetorikseminar

Zur bestmöglichen Vorbereitung haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ein kostenloses Rhetorikseminar zu besuchen. Diese Kurse werden an den Tiroler Schulen angeboten und vom Land Tirol finanziert. „Neben Selbstsicherheit, Spontanität und Schlagfertigkeit erlernen die Jugendlichen die Fähigkeiten, mittels Sprache, Mimik und Gestik zu überzeugen, andere zu motivieren sowie dem Gegenüber besser zuzuhören. Außerdem wird die Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Mit Rhetorikkenntnissen in Form von Ausdruck, Auftreten, Inhalt und Botschaft kann nicht nur im Privat-, sondern auch im späteren Berufsleben gepunktet werden“, ist LR Palfrader überzeugt.

Mitmachen und dabei sein

Die Teilnahme am Jugendredewettbewerb ist kostenlos, aber begrenzt: Anmeldungen sind bis drei Wochen vor den jeweiligen Bewerben möglich. Mitmachen können alle Jugendlichen ab der achten Schulstufe, Berufsschüler sowie arbeitende und arbeitssuchende junge Menschen. Der Jugendredewettbewerb in Tirol wird von der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes organisiert. Der Landesschulrat für Tirol gewährt allen Teilnehmer eine Schulfreistellung.


Die Bezirkstermine:

Innsbruck und Innsbruck-Land/Ost

2. März, Mehrzwecksaal AZW, Innrain 98, Innsbruck

14 Uhr:

Klassische Rede/8. Schulstufe
Klassische Rede/Polytechnische Schulen
Klassische Rede/Mittlere Schulen
Klassische Rede Berufsschulen
Spontanrede
18 Uhr:

Klassische Rede/Höhere Schule
Neues Sprachrohr

Imst

13. März, 17 Uhr, Jugendzentrum Imst, Johannesplatz 6

Innsbruck-Land/West

15. März, 9 Uhr, Gymnasium Telfs, Weißenbachgasse 37 (Aula)

Kufstein

16. März, 17 Uhr, Sparkassensaal Wörgl, Speckbacher Str. 4

Landeck

20. März, 18.30 Uhr, Altes Kino Landeck

Lienz

21. März, 9.30 Uhr, Wirtschaftskammersaal Lienz, Amlacher Straße 10

Kitzbühel

22. März, 14.00 Uhr, Festsaal der NMS Kitzbühel, Traunsteinerweg 15

Schwaz

Höhere Schulen:
22. März, 18 Uhr, Saal der Wirtschaftskammer Schwaz, Bahnhofstraße 11

Berufsschulen, PTS, 8. Schulstufe, Mittlere Schulen:
23. März, 17 Uhr, NMS Zell a.Z. (Aula), Schwimmbadweg 2

Reutte

23. März, 19 Uhr, VZ Breitenwang, Bachweg 17


Das Vorhaben Österreichs, den deutschen und ladinischen Südtirolern die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft zu ermöglichen, hat auch in Italien für Diskussionen gesorgt. Das Thema dürfte daher auch im Zentrum von Kneissls Treffen mit dem italienischen Außenminister Angelino Alfano am Dienstagnachmittag stehen.

Bei dem Höflichkeitsbesuch gehe es in erster Linie um ein Kennenlernen, hieß es im Vorfeld aus dem Außenministerium. „Wie weit sich das Thema Doppelstaatsbürgerschaften besprechen lässt, wird sich im Laufe des Gesprächs zeigen“, meinte Kneissl.

Die Außenministerin bemühte sich, erneut zu betonen, dass Österreich in dieser Frage das Einvernehmen mit der italienischen Regierung suche. „Die Haltung der Regierung ist eindeutig: Es wird kein einseitiges Vorgehen geben, alles wird mit Rom und in Einbindung mit Bozen abgestimmt werden“, sagte Kneissl.

Italien hat wenig einzuwenden

Es wird allerdings davon ausgegangen, dass Italien nicht viel gegen eine Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler einzuwenden haben wird.

So gewährt der Stiefelstaat seinen Bürgern in den ehemaligen italienischen Gebieten in Istrien und Dalmatien ebenfalls bereits die Verleihung der italienischen Staatsbürgerschaft. Italien dürfe deshalb „nicht beleidigt sein“, so der Südtiroler Altlandeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) im Gespräch mit UT24.

Weitere Themen des Gesprächs der beiden Außenminister, die sich bereits am vergangenen Donnerstag am Rande des Besuchs Alfanos bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) in Wien kurz getroffen haben, werden laut Außenministerium andere bilaterale Themen sowie die Migration sein. Auch bei diesem Thema gibt es Meinungsverschiedenheiten.

APA/UT24

Ex-Supermodel Ryan Locke nannte Testino einen „Triebtäter“. Bei einem Fotoshooting auf einem Bett habe Testino sein Team aus dem Raum geschickt und sei zu ihm auf das Bett geklettert. Dann habe er sich auf ihn gelegt und gesagt: „Ich bin das Mädchen und du der Junge“.

Testinos früherer Assistent Hugo Tillman schilderte eine ähnliche Szene. Der Ex-Assistent Roman Barrett berichtete, Testino habe sich an seinem Bein gerieben und vor ihm masturbiert. „Sexuelle Belästigung war eine ständige Realität“, sagte Barrett. Testino äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. Im selben Zeitungsartikel erhoben zudem 15 männliche Models Belästigungsvorwürfe gegen den Modefotografen Bruce Weber.

Der Peruaner Testino gehört zu den bekanntesten Mode- und Promifotografen weltweit. Der 63-Jährige fotografierte für die Februar-Ausgabe der Vogue Tennisstar Serena Williams und ihre kleine Tochter. Er schoss zudem die Verlobungsfotos von Prinz William und Kate. 1997 machte er ein halbes Jahr vor ihrem tödlichen Autounfall in Paris die letzten Porträtaufnahmen von Prinzessin Diana.

In den USA wird seit Monaten eine breite Debatte über sexuelle Gewalt geführt, die nach den Belästigungs- und Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein aufgekommen war. Zahlreiche weitere Prominente gerieten inzwischen durch ähnliche Vorwürfe unter Druck, darunter die Schauspieler Kevin Spacey und Dustin Hoffman, der Fernsehmoderator Charlie Rose und mehrere Mitglieder des US-Kongresses.

APA

Kurz habe in den vergangenen Jahren seine Rolle als Außenminister geschickt dazu genutzt, für Österreich die Führerschaft jener Länder zu übernehmen, die die Balkanroute schließen und eine restriktivere Flüchtlingspolitik betreiben wollten. „Er war damit deutlich erfolgreicher, als die deutsche Bundesregierung, die davon profitiert hat“, meint Thomas Jäger von der Universität Köln. „Selbstverständlich war man in Berlin froh, dass Österreich so vorgeht. Aber gleichzeitig beteuerte man in Berlin, dass das so nicht geht.“ Deutschland versuche, seine Geschichte aufrecht zu erhalten, wonach das Abkommen mit der Türkei alles regle und von Grenzschließung keine Rede sein müsse.

Auf die Frage der APA, ob Deutschland seine Linie an die Österreichs anpassen werde, meint Jäger: „Das wird ja schon gemacht, indem die Zahl der Asylwerber reduziert und die Grenzen stärker kontrolliert werden.“ Problematisch sei, dass der Migrationsdruck aus demografischen und ökonomischen Gründen auch in den nächsten Jahrzehnten anhalten werde, aber Europa in dieser Frage keinen gemeinsamen Umgang habe.

Der Kölner Politologe erinnert an den langsamen Wechsel Österreichs in der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzler Werner Faymann, der anfangs voll auf Merkels Linie gewesen sei, über die Abschwächung unter dem Nachfolger Christian Kern und schließlich die diametral gegenteilige Position zur deutschen Bundesregierung unter Sebastian Kurz. Kurz mache deutlich, dass die Quotierung von Flüchtlingen gescheitert sei und diese falsche Politik die EU schwächen würde, wogegen Merkel nach wie vor der Meinung sei, dass hier die europäische Solidarität gewahrt werden müsse. „Da muss man abwarten, wie das ausgeht.“

„Andernfalls wäre die AfD noch stärker geworden“

Auch Oskar Niedermayer von der Freien Universität Berlin sieht die Widersprüchlichkeit in der deutschen Haltung: „Die bisherige Flüchtlingspolitik von Sebastian Kurz war der Politik von Angela Merkel entgegengesetzt, andererseits hat sie Merkel davor bewahrt, in Deutschland noch mehr Probleme zu bekommen.“ Speziell die Schließung der Balkanroute habe Deutschland genützt. „Andernfalls wäre die AfD noch stärker geworden, als sie ohnehin schon war. Aber das konnte weder die deutsche Regierung noch Merkel selbst so sagen. Im Gegenteil, man ermahnte Österreich, weniger restriktiv vorzugehen.“

Nun müsse man jedoch miteinander auskommen, da Österreich ein wichtiger Faktor in der EU sei. Die Differenzen blieben zwar bestehen, doch mit dem Ergebnis der Sondierungsgespräche von CDU/CSU und SPD sei klar geworden, dass sich die deutsche Flüchtlingspolitik durchaus der österreichischen etwas annähere, findet Niedermayer im Gespräch mit der APA. Für das gegenseitige Verhältnis sei das positiv.

Ein weiterer namhafter Politikwissenschaftler der Freien Universität wollte das Verhältnis nicht kommentieren und sagte nur: „Lädt CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban auf die CSU-Klausurtagung ein, kontert das Angela Merkel mit Sebastian Kurz.“

„Kurz hat großes politisches Talent“

Stephan Bröchler von der Humboldt Universität Berlin konzediert Kurz großes politisches Talent, sorgt sich jedoch mit der Frage, „welche Richtung Österreich mit der Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen FPÖ im Blick auf die EU und zu Deutschland im Besonderen einschlägt“.

„Wird Österreich zur Überwindung der Krise der EU beitragen, wie sie gerade in der Migrations- und Flüchtlingspolitik augenscheinlich ist, oder wirkt sich die Politik von Sebastian Kurz im Gegenteil krisenverschärfend aus? So oder so kommt Bundeskanzler Kurz eine wichtige strategische Rolle zu“, betont Bröchler.

Ein weiterer politischer Beobachter konzentriert sich auf die Geheimdienste, die nun unter FPÖ-Ministern arbeiten. Er habe Berichte, wonach die deutschen Dienste in der Zusammenarbeit mit den österreichischen Kollegen vorerst mit einiger Vorsicht agierten. Hier sei in der Kooperation selbstverständlich eine Neubewertung zu erwarten. Ob man zur bisherigen Routine zurückkehre, hänge davon ab, wie professionell die FPÖ-Ministerien arbeiten.

Ob Merkel und Kurz persönlich miteinander können? „Es ist bekannt, dass Merkel mit Personen, denen Charisma nachgesagt wird, generell ihre Probleme hat“, weiß Thomas Jäger von der Uni Köln. Das habe man anfangs auch im Fall Barack Obamas gesehen. „Aber am Ende kommt es darauf an, dass beide, Merkel und Kurz, professionell miteinander arbeiten, die Interessen gemeinsam ausverhandeln und sie eine gemeinsame Linie finden. Das ist viel wichtiger, als dass die persönliche Chemie stimmt. Allerdings sehe ich in der Europapolitik Unterschiede zwischen den beiden, die sich nicht so schnell beheben lassen.“

APA

„Leben – Lieben – Leiden“, so der Titel des neuen Albums von Unantastbar. Dabei ist das Album keine düstere Platte geworden, ganz im Gegenteil. Die farblichen Facetten schimmern aus jedem Ton und selbst zeitkritische Themen werden ohne Rücksicht auf Verluste angepackt.

So erklärt sich offenbar auch die Erfolgswelle, auf der die fünf Südtiroler Punkrocker derzeit schweben. Und so präsentierte die Band am vergangenen Freitag das nach eigenen Aussagen „wohl reifste und mächtigste Unantastbar-Album der Bandgeschichte“.

Es geht hoch hinaus

Dass es mit der neuen CD auch in den Charts weit nach oben gehen könnte, zeigen die derzeiten Verkaufscharts auf Amazon. Dort haben es die Südtiroler in der Kategorie Rock bis ganz an die Spitze geschafft. In der gesamten Musikbranche belegen sie einen stolzen 12. Platz.

Doch Unantastbar glauben, dass da noch deutlich mehr geht. So appellierte die Band mit einem Posting an ihre Fans: „Geht da noch was?“. Man darf also bereits jetzt gespannt sein, auf welchem Platz das neue Album in den offiziellen deutschen Albumcharts landen wird.


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Der Molkereikonzern Lactalis hatte wegen der Salmonellengefahr bereits im Dezember weltweit tausende Tonnen Babymilch zurückgerufen, nachdem mehr als 30 Babys in Frankreich erkrankt waren. Mittlerweile ist auch ein Baby in Spanien erkrankt, ein weiterer Fall in Griechenland wird noch geprüft.

Konzernchef Besnier hatte sich bisher noch nicht öffentlich zu dem Skandal geäußert. Nach einem Treffen mit dem französischen Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Freitag ordnete der Konzern an, alle Babymilchprodukte aus seiner Fabrik in Craon in Westfrankreich aus dem Handel zu nehmen.

APA

Der Vater des Mädchens versendete kürzlich auch über Facebook einen quälenden Suchaufruf. „Wo ist unsere Tochter Melanie?“, fragt er in die Runde. Bislang sei die Suche aber offenbar ohne nenneswerten Erfolg verlaufen.

Die blonde 14-Jährige wurde zuletzt in einem Fitnessstudio in Retz gesehen. Seither scheint Melanie wie vom Erdboden verschluckt. „Es kann auch sein, dass sie weiter zu Freunden nach Deutschland gefahren ist. Jedoch hat sie sich nicht gemeldet“, so der besorgte Vater.

Melanie ist 14 Jahre alt, etwa 158 cm groß und hat blonde Haare. Sie soll laut Angaben ihres Vaters einen freundlichen Umgang mit Menschen pflegen. Hinweise jeglicher Art können bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.

Der Heißluftballon landete gegen 13.40 Uhr mitten auf der Hauptstraße auf Höhe des Möbelgeschäfts „Jungmann“. Dies führte zu langen Staus in beiden Fahrtrichtungen.

Offenbar soll die Fahrt von einem Festival im Pustertal gestartet sein. Wie reibungslos die Landung jedoch trotz der unglücklichen Situation gelungen ist, ist in einem neuen Internet-Video zu sehen.

Fast schon butterweich geht der Korb auf der Hauptstraße in Brixen nieder. Zum Glück hat er es überhaupt auf diese Straße geschafft. Denn nur wenige Meter weiter und der Heißluftballon hätte mitten auf der Brennerautobahn aufgesetzt. Dies hätte vermutlich zu einem noch viel größeren Chaos geführt.

Posted by Horst Nössing on Samstag, 13. Januar 2018

 

Weder der Fahrzeuglenker, ein angeblich 33-jähriger Tunesier, noch seine Insassen, fünf Nigerianer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren, konnten sich mit gültigen Personalien ausweisen.

Da die Gruppe offenbar illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war, wurden alle sechs Beteiligte vorläufig in das Polizeiaanhaltezentrum nach Innsbruck gebracht.

Dem laut eigenen Angaben aus Tunesien stammende Fahrer wird Schlepperei vorgeworfen.