von red 10.01.2018 12:06 Uhr

Osttirol: Lage entspannt sich

Nach dem heftigen Wintereinbruch in den letzten Tagen entspannt sich die Situation in Osttirol. Der Lawinenhubschrauber für Lawinenkommissionen ist aber weiterhin im Dauereinsatz, so der Zivilschutz Osttirol.

Symbolbild / Quelle: APA

Wie UT24 berichtete, sorgte ein Adria-Tief für bis zu einem Meter Neuschnee und starken Niederschlag. In der Folge mussten öffentliche Einrichtungen geschlossen werden. Die Schulen in Kals und im Defereggental bleiben heute noch geschlossen. Die Freiwilligen Feuerwehren standen Mittwochabend in Tristach, Amlach und Dölsach nach kleineren Überschwemmungen im Dauereinatz.

„Wichtig ist auch, dass die Felbertauernstraße für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte.“, sagt Olga Reisner, Bezirkshauptfrau der Bezirkshauptmannschaft Lienz.

Gestern wie heute zeigte sich einmal mehr die Bedeutung der Anschaffung eines eigenen Hubschraubers für den Katastropheneinsatz, heißt es vom Land Tirol. Der von der Polizei betriebene Landeshubschrauber stand heute, Mittwochvormittag, bereits für Lawinenkommissionsflüge am Felbertauern, in der Gemeinde Matrei i. O. und in der Gemeinde Prägraten im Unterstützungseinsatz.

Der erweiterte Lawineneinsatzzug des Jägerbataillons 24 – bestehend aus einem Kommando- und Versorgungs- sowie Sanitätselement, einer Spezialgruppe und zwei Suchgruppen – steht gemeinsam wie ein bewegliches und stationäres Führungselement und ein Verbindungs- sowie Sanitätselement mit Notarztwagen, einem Erkundungstrupp und einem Lawinensprengtrupp auf Bataillonsebene bis zum heutigen Dienstschluss in Bereitschaft.

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