von red 10.01.2018 15:39 Uhr

Grippewelle im Anmarsch?

Wie jährlich üblich treten im Januar die häufigsten Grippeerkrankungen auf. Häufiges Händewaschen und Impfen zählen zu den besten Vorbeugemaßnahmen, so das Land Tirol.

APA (dpa/Symbolbild)

Der erste Monat des Jahres ist erfahrungsgemäß der mit den meisten Grippekranken. „Vergangene Woche waren circa 2.500 erwerbstätige Tirolerinnen und Tiroler bei der Tiroler Gebietskrankenkasse krankgemeldet – die meisten von ihnen aufgrund von Erkrankungen der oberen Atemwege. Damit liegen derzeit noch relativ geringe Krankenstandszahlen vor. Allerdings tritt die Grippewelle erfahrungsgemäß alljährlich im Jänner auf. Daher gehen wir davon aus, dass die Virusaktivität in Tirol weiter zunehmen wird“, sagt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber.

Influenzaviren werden über die Luft, durch Tröpfchen oder über Schmierinfektion über die Hände übertragen. Gegen eine solche Ansteckung wirkt gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife über 20 Sekunden, das Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines Abstandes von etwa einem Meter zu GesprächspartnerInnen.

„Ebenfalls empfehlen wir, bei einer Erkrankung daheim zu bleiben und die Ärztin oder den Arzt erforderlichenfalls vorab so zu verständigen, damit man so geleitet werden kann, dass man keine weiteren Ordinationsbesucherinnen und -besucher ansteckt “, spricht Landessanitätsdirektor Katzgraber.

Zur Vorbeugung einer Grippe ist eine Grippeimpfung effektiv. Sie bietet nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppt auch die Ãœbertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld.

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