Vor der traumhaften Kulisse des Reiterkogels begeisterte DJ Ötzi rund 3.000 Fans mit Top-Hits wie „Ein Stern“, „Anton aus Tirol“, „Hey Baby“ oder „Sweet Caroline“. Saalbach Hinterglemm ist ein ganz besonderer Ort für Gerry Friedle. Hier drehte er bereits die Musikvideos zu den Songs „Wie ein Komet“ und „Ring the Bell“.

Mit dem Hinterglemmer Unternehmer Toni Enn ist Gerry Friedle seit Jahren befreundet: „Für mich ist Toni ein Hinterglemmer Original“, so Gerry Friedle. Die Beiden verbindet auch ihre Liebe zu den Bergen: „Ich kenne Gerry jetzt schon seit über zehn Jahren. Im Goaßstall hatte er auch einen seiner ersten Auftritte mit seinem Hit ‚Anton aus Tirol’.“

Mit der Gipfeltour geht DJ Ötzi „back to the roots“ und tourt mit einem DJ-Set wie in alten Zeiten durch acht Skiorte in Österreich. Nächster Stopp ist Kirchberg in Tirol am 12. Jänner 2018.

Unter dem Spottspruch „Hast Du einen Opa, schick ihn nach Europa“ wurde das „Entsorgen“ von Politikern der zweiten Garde in das europäische Parlament bekannt. Eine Vorgehensweise, wie sie die freiheitliche Volksvertreterin Ulli Mair auch beim aktuell stattfindenden parteiinternen Kandidaten-Poker der Südtiroler Volkspartei identifiziert: „Die SVP scheint bei den kommenden italienischen Parlamentswahlen nach demselben Prinzip vorzugehen, wie es bei Europawahlen in Vergangenheit typisch war: Erfolglose, von dem Bürgern in der Wahlkabine schon vor Jahren abgestrafte Alt-Politiker versuchen erneut ihr Glück. In der Hoffnung, sich selbst neu erfinden zu können, wollen sie der Partei einen Gefallen tun und sich gleichzeitig einen Platz am parlamentarischen Futtertrog sichern“, ärgert sich Mair.

„Sieht so die Erneuerung aus, von der Kompatscher und Achammer immer wieder gesprochen haben?“, zeigt sich Mair verwundert. „Die SVP lässt sich ein maßgeschneidertes Wahlgesetz anfertigen, um dann – die Kandidatenvorschläge für den Senat zeigen es – ausgerechnet jene Politiker, die eigentlich vom Wähler längst abgewählt wurden, durch die Hintertür nicht nur wieder ins politische Spiel zu bringen, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem lukrativen Mandat in Rom zu belohnen.“ Die Kandidatenwahl gleiche einem Schachspiel, bei dem Politiker wie Figuren hin und hergeschoben, sowie wahllos an Posten gesetzt werden. Damit würden laut Mair die Vorwahlen ad absurdum geführt und obendrein der Wählerwille missachtet.

Die freiheitliche Fraktionssprecherin rät dem politischen Mitbewerber, sich bei der Vertretung der Interessen Südtirols und Bürgeranliegen in Rom nicht mit einer zweitklassigen Mannschaft zufrieden zu geben. „Aufgewärmte Suppe schmeckt bekanntlich nicht“, schließt die Freiheitliche.

Der Innenkommissar verwies auf die Verantwortung der Internetkonzerne bei der Prävention von Terrorangriffen: Die meisten Anschläge, die 2017 in EU-Staaten verübt worden seien, hätten gemein, dass sie über das Internet geplant oder die Angreifer online angeworben worden seien.

Die EU-Justizminister hatten im Oktober 2015 vereinbart, stärker gegen illegale Inhalte im Internet vorzugehen. Seitdem finden regelmäßig Treffen von EU-Vertretern und Internetkonzernen statt. Die Kommission setzt bisher auf eine freiwillige Zusammenarbeit.

Falls nötig könnte sie aber auch entsprechende Regelungen auf dem Gesetzesweg durchsetzen, sagte Avramopoulos am Dienstag. Bis Ende Jänner sollen die Unternehmen neue Zahlen vorlegen. Diese Daten „werden maßgeblich für weitere Schritte sein“, sagte der Innenkommissar.

APA

„Einmal mehr sind die Natur und das Wetter der Chef hier beim Lauberhornrennen. Wind mit Böen von 200 Stundenkilometern hat die Vorbereitungsarbeiten massivst beeinträchtigt“, sagte Urs Näpflin, der Präsident des Organisationskomitees der Lauberhornrennen, in einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag. Er zeigte sich erleichtert darüber, dass durch den Sturm niemand verletzt wurde.

Zu einer typischen Guggiföhnlage, die den obere Streckenteil und die Wengeneralp trafen, kamen orkanartige Böen im Weltcup-Dorf und im Bereich des unteren Streckenteils dazu. Entlang der ganzen Piste wurden zahlreiche Sicherheitszäune (B-Netze) und Airfences verblasen und Container verschoben, und noch wurde nicht alles Material auch wiedergefunden.

Nach Mitternacht flaute der starke Wind ab, danach fiel oben Schnee, im unteren Streckenabschnitt weichte Regen die Piste weiter auf. An ein Training am Dienstag war deshalb nicht zu denken gewesen. Die Piste wird nun neu präpariert und soll bis zum Training am Mittwoch bereit sein. „Von sportlicher Seite können wir grünes Licht geben“, sagte Näpflin, der auf die Hilfe von Armee, Zivilschutz und Freiwilligen zählen kann.

Totalschaden gibt es an einigen Infrastrukturen für die Besucher, so müssen Hospitality-Zelte entlang der Strecke (etwa am Canadian Corner) komplett erneuert werden. Mit leichten Einschränkungen wird deshalb zu rechnen sein. Da Wengen nur mit dem Zug erreichbar ist, müssen für den Wiederaufbau großen Anstrengungen unternommen werden. Im Zielbereich und im Dorf hielten sich die Schäden in Grenzen. Über die Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben.

„Die größte Hilfe für uns ist, wenn möglichst viele Zuschauer die Rennen vor Ort besuchen, wir tolle Stimmung haben und die Athleten aus ganzer Welt mit einem Skifest begrüßen und feiern können“, meinte Näpflin. Das Wetter soll laut Prognosen für die Renntage mitspielen.

APA

Gegen 6.15 Uhr, gab es bei Göflan aufgrund der starken Niederschläge einen kleinen Erdrutsch auf die Gleise der Vinschgerbahn (UT24 berichtete).

Die Freiwillige Feuerwehr Göflan brachte die zum Glück 25 unverletzten Passagiere zum Bahnhof nach Schlanders. Durch die eingetretene Wetterbesserung hat sich die Einsatzlage für die Feuerwehren mittlerweile wieder beruhigt.

Nachdem sich auch eine Augenzeuge meldete, der bestätigten konnte, dass keine Menschen von der Lawine begraben wurde, konnte Entwarnung gegeben werden.

Die Straße bleibt aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt.

„Wenn sich unsere Demokratie weiter so rasant entwickelt wie in den letzten Jahren, ist es damit bald vorbei. Dann sind wir in einer gelenkten Demokratie. Das ist meine Skepsis in Bezug auf Sebastian Kurz“, erklärt der NEOS-Chef. Er wirft dem Bundeskanzler vor, dass es ihm ausschließlich um Fragen der Machtlogik gehe. “Das ist Machiavelli 2017 in grandioser Reinkultur.“

„Letztklassig” findet Strolz die Anbiederung der Regierung an den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. „Orban war ein liberaler Posterboy und wurde in Europa herumgereicht. Aber irgendwann, als es seinem Machtanspruch opportun erschien, hat er sich gewendet und ist heute Proponent einer illiberalen Demokratie. Ein ganz wichtiger Schritt war die Aushöhlung der innerparteilichen Demokratie und die Hinwendung zu einer Art gesundem Volksempfinden. Opportunismus gepaart mit viel Geld und Professionalität. All das erkenne ich wieder“, so Strolz.

Die Wahl der Liste Pilz in den Nationalrat hält der NEOS-Chef für „einen Strickfehler unserer Demokratie. In Deutschland muss eine Partei, die bei bundesweiten Wahlen antritt, den Nachweis erbringen, dass sie so etwas wie innerparteiliche demokratische Strukturen hat. Hätten wir diese Regel auch, hätte Pilz nicht kandidieren dürfen. Ich hätte das richtig gefunden und würde jederzeit gerne die Liste Pilz gegen die Grünen tauschen.“ Die Grünen fehlen Strolz „bitterlich“.

APA

„Wie fest der Angriff war, können wir noch nicht sagen. Dafür müssen wir zuerst die ärztlichen Gutachten abwarten“, erklärte Ermittler Christoph Kirchmair im Gespräch mit der APA. Angehörige hatten die Polizei aufgrund eines „tätlichen Angriffs“ verständigt, sagte der Ermittler. Als die Polizeistreife eintraf, hätten die Beamten noch gesehen, wie der Mann versuchte, seine im Rollstuhl sitzende Frau mit einem Strick zu erdrosseln, schilderte Kirchmair. Der Verdächtige wurde daraufhin sofort festgenommen.

Ob auch der Tatverdächtige noch am Dienstag befragt werden soll, stand zunächst noch nicht fest. „Wir wollen zuerst noch die weiteren Erhebungen der Spurensicherung abwarten“, sagte Kirchmair. Der Mann bleibe aber jedenfalls bis zu seiner Einvernahme in Gewahrsam.

APA

 

„Gutmenschentum, offene Grenzen und falsch verstandene Toleranz haben zu unübersehbaren Problemen geführt. Parallelgesellschaften, Zwangsmaßnahmen gegen die Gemeinden, die sich weigern Flüchtlingsunterkünfte bereitzustellen, und die angespannte Sicherheitslage sind das Ergebnis einer weltfremden Politik“, so der freiheitliche Vizeparteiobmann Lois Taibon. „Südtirol ist keine Insel der Seligen, denn allerorts sind die Probleme ersichtlich. Hinzu kommt der fehlende Ansatz zur Abschiebung und Rückführung von Illegalen und abgelehnten Asylwerbern. Die Folge sind Kriminalität und eine weitere Zunahmen der Unsicherheit“, kritisiert der freiheitliche Vizeparteiobmann.

„Weltfremdheit – das ist Grün“, gibt Lois Taibon zu bedenken und verweist auf die enormen Probleme, die mit dieser Art der Politik in die Welt gerufen worden seien. „Eine Politik der Vernunft stellt den Grenzschutz sicher, duldet keine illegale Masseneinwanderung und verteidigt die heimischen Werte. Gesellschaftsexperimente und stets neue Gebote und Verbote zur Durchsetzung einer politischen „Korrektheit“, die im Grunde die Umsetzung der grünen Ideologie bedeutet, stehen heute vor den Trümmern ihrer gescheiterten Politik“, schließt Taibon.

Bei dem Unfall haben sich drei Fahrzeuginsassen verletzt, einer davon mittelschwer.

Während den Aufräumarbeiten bildete sich ein kilometerlanger Stau. Vor allem in Richtung Hochpustertal kam der Verkehr ordentlich ins Stocken.

Die Verletzten wurden vom Weißen Kreuz erstversorgt und in das Brunecker Krankenhaus eingeliefert. Ebenfalls im Einsatz standen die Feuerwehr und die Ordnungshüter.

Mit dem heutigen Beschluss der Landesregierung sind dies Professorin Ulrike Tappeiner, Dekanin der Fakultät für Biologie an der Universität Innsbruck, der Politologe und Wirtschaftswissenschaftler Francesco Grillo, der Unternehmer Harald Oberrauch und als Vertreterin der Ladiner Heidi Siller-Runggaldier, Professorin am Institut für Romanistik an der Universität Innsbruck. Tappeiner wird zusätzlich auch den Posten des scheidenden Präsidenten Konrad Bergmeister bekleiden.

„Die von uns ernannten vier Mitglieder des Universitätsrates sind in verschiedenen Bereichen tätig und gehören der deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgruppe an. Es geht nun darum den Mehrwert der Mehrsprachigkeit auszubauen, die Potentiale der Entwicklung in neuen Studiengängen und besonders auch in der Forschung auszuschöpfen und dann in eine Phase der Konsolidierung einzutreten“, sagt Kompatscher nach der Regierungssitzung.

Dem Universitätsrat gehören von Amts wegen Rektor Paolo Lugli sowie Alexander Steinkasserer als Vertreter des Senats und ein Vertreter der Studierenden an.

Der Universitätsrat wird die Geschicke der Freien Universität Bozen in den kommenden vier Jahren lenken. Er bestimmt die allgemeine Ausrichtung der Universitätsentwicklung und genehmigt die Mehrjahrespläne für Lehre und Forschung, das Jahrestätigkeitsprogramm und der Jahresabschlussbericht, den Haushaltsvoranschlag und den Jahresabschluss und die Konventionen.

LPA

Dort, wo vor wenigen Wochen der Norweger Aksel Lund Svindal einen beeindruckenden Weltcupsieg auf der klassischen Ski-Abfahrtsstrecke feierte, müssen sich bei der Vertical Up die Teilnehmer in Position bringen. Dann geht es über Zielhang, Ciaslat-Wiesen und die legendären Kamelbuckel nach oben ins Ziel. Wer es am schnellsten schafft, gewinnt die Speedklasse und erhält ein Preisgeld von 500 Euro.

Wer es gemütlich haben will, startet mit Rucksack in der Rucksackklasse. Mit einer Head-Skiausrüstung prämiert wird der Läufer, der mit der Durchschnittszeit ins Ziel kommt. Zusätzlich gibt es eine Reihe toller Sachpreise für die Besten in der Skitourenwertung, den besten Südtiroler Teilnehmer, die Sportler des größten Teams und als Vorfaschings-Aktion den Teilnehmer, der am lustigsten gekleidet ist.

„Bereits jetzt können wir traumhafte Schneebedingungen erwarten“, meint Rennleiter Werner Perathoner. „Die Stimmung wird abendlich-romantisch sein, den Teilnehmern aber alles abverlangen. Schon der erste Hang, der Zielschuss, wird allen den Atem rauben. Solide Vorbereitung und gute Fitness werden unentbehrlich sein“, erklärt der ehemalige Ski-Weltcup-Läufer. Für den Start angemeldet hat sich auch Rainer Senoner, Präsident des Weltcup-Organisationskomitees.

Bei dem Diebstahl wurde dem Opfer durch massiver Gewalt das Smartphone und die Geldtasche gestohlen. Der Ausgeraubte musste mit Verletzungen im Gesichtsbereich in das Meraner Krankenhaus eingeliefert werden.

Kurze Zeit nach dem Raub sichteten die Ordnungshüter drei Verdächtige in der Nähe des Meraner Zugbahnhofs. Diese flüchteten beim Anblick der Staatsmacht in unterschiedliche Richtungen. Die Beamten konnten die Verdächtigen jedoch rasch ausfindig machen. Einer der mutmaßlichen Räuber ist minderjährig.

Bei einer Taschendurchsuchung stellten die Beamten das zuvor gestohlene Smartphone und die Brieftasche sicher. Weiters wurde ein Pfefferspray, Einbruchswerkzeug sowie ein weiteres Smartphone gefunden, das möglicherweise gestohlen wurde.

Zweites Smartphone ebenfalls gestohlen

Bei der anschließenden Vernehmung im Polizeipräsidium erhärtete sich der Verdacht der Gesetzeshüter. Das zweite Smartphone stammte ebenfalls von einem weiteren Raub. Auch in diesem Fall wurde das Opfer brutal ausgeraubt und musste anschließend im Spital behandelt werden.

Alle drei Männer wurden angezeigt. Es wird geprüft, ob die Rumänen für weitere Straftaten verantwortlich sind.

„Ich habe vorsorglich in Absprache mit dem Militärkommando Tirol den Lawinenzug des Jägerbataillons 24 in Lienz in Bereitschaft versetzt. Außerdem sind Polizei- und Rotkreuzkräfte direkt in den Tälern stationiert worden, um im Fall einer Straßensperre bereits vor Ort bereitzustehen“, informiert Olga Reisner, Bezirkshauptfrau der BH Lienz. „Seit dem Morgen regnet es stark bei uns in Lienz und auf den Bergen schneit es ununterbrochen.“

Schulen geschlossen

In Absprache mit Bürgermeistern und Schulleitungen wurden folgende Schulen geschlossen und die Schüler abgeholt bzw. nach Hause geschickt:

  • VS Untertilliach
  • VS Außervillgraten
  • VS Innervillgraten
  • VS Hopfgarten in Defereggen
  • VS St. Veit in Defereggen
  • NMS St. Jakob in Defereggen
  • ASO Sillian
  • NMS Sillian

„Defregger Kinder, die die Neue Mittelschule Matrei i. O. und die Polytechnische Schule Matrei i. O. besuchen sowie Schülerinnen und Schüler aller höheren Schulen, die in einem Seitental wohnen, wurden vorsorglich ebenso nach Hause geschickt“, erklärte BH Reisner weiters. „Auch betroffene Lehrkräfte sind in ihre Heimatorte zurückgekehrt.“

Weitere Vorsorgemaßnahmen

In Absprache mit den Gemeinden, der BH Lienz und dem Roten Kreuz wurden auch Dialysepatienten für bevorstehende Behandlungen vorsorglich aus den Tälern nach Lienz gebracht. Wegen Lawinengefahr seit dem frühen Morgen gesperrt bleibt bis auf weiteres die Felbertauernstraße von Matrei in Osttirol bis zum Felbertauerntunnel. Es bestehen nur großräumige Umleitungsmöglichkeiten über Südtirol bzw. die Tauernautobahn. Morgen, Mittwoch, um acht Uhr Früh tagt wieder die Lawinenkommission zur neuen Beurteilung der Lage.

Die Garage, in der drei Oldtimer abgestellt waren, ist komplett ausgebrannt und verwüstet worden. Die Freiwilligen Feuerwehren von Baumkirchen, Volders und Wattens konnten den Brand zwar rechtzeitig löschen; für die drei Pkw gab es jedoch keine Rettung mehr.

Herr Niederkofler, ein leidenschaftlicher Sammler, steht nun vor seinen ehemaligen Schätzen. Von dem Mercedes, einem Kia sowie seinem MD Midget ist nur noch wenig übrig geblieben.

Im Bild: Herr Niederkofler aus Baumkirchen in seiner ausgebrannten Garage, wo ein Mercedes,Kia und der Oldtimer MG Midget augebrannt sind.

Foto: Zeitungsfoto.at

 

Immerhin ein kleiner Trost: da sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der Garage aufgehalten hatte, gibt es keine Verletzten. Das Herz des Oldtimersammlers wird das aber vermutlich nicht vollkommen trösten.

Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen ausgestellt. Er wurde noch am selben Abend in das Gefängnis von Bozen gebracht.

Rund einen Kilometer südlich der Auffahrt Schönberg beim Salzsilo hat es am Dienstag einen Felssturz gegegeben. Dabei waren größere Steinblöcke auf die Fahrbahn gestürzt.

Nach einer Besichtigung gab Landesgeologe Werner Thöny die Straße wieder zur Räumung frei, die voraussichtlich bis Mittwochvormittag beendet sein soll.

Am Weihnachtstag war es zuletzt am Brenner zu einem heftigen Felssturz gekommen (UT24 berichtete). Dabei war es zur Entgleisung eines Güterzuges gekommen, wobei an den Gleisanlagen ein enormer Schaden angerichtet wurde.

Sie seien tschechische Sternsinger, soll die erwachsene Begleitperson in gebrochenem Deutsch gesagt haben. Seitens der Dreikönigsaktion wurde auf Ausweise und Spendengütesiegel verwiesen. Eine Anzeige werde geprüft, sagte Sprecher Georg Bauer am Dienstag. Es handelt sich den Angaben zufolge heuer um einen Einzelfall.

Die Dreikönigsaktion prüfe eine Anzeige, verwies Bauer in diesem Zusammenhang auf den Markenschutz auf Sternsingen. „Wir warten noch auf genauere Informationen von der Pfarre“, sagte Bauer. Es sei heuer kein anderer Fall von falschen Sternsingern bekannt, so der Sprecher.

„Echte Sternsinger“ erkenne man an ihrem offiziellen Ausweis. In Gmünd war die Aktion bereits abgeschlossen, als die falschen Sternsinger unterwegs waren, erklärte eine Referentin der Dreikönigsaktion laut ORF-Bericht.

APA

Als er das Foto seiner Freundin schickte, schrieb er dazu: „Bin zu Hause und langweile mich“. Ein kleines Detail hatte er dabei allerdings übersehen – mit dramatischen Folgen.

In der Sonnenbrille, die der Mann um seinen Hals gehängt hatte, spiegelte sich nämlich eine leicht bekleidete Frau. Das war auch seiner Freundin aufgefallen, die promt antwortete: Dies fiel auch seiner Freundin auf, die umgehend antwortete: „Du langweilst dich nur?“.

Foto: Twitter

Foto: Twitter

 

Der Chat-Verlauf des Paares verbreitete sich in den sozialen Medien rasend schnell. Laut spanischen Medien hatte das Selfie für den Mann Folgen. Ob es tatsächlich zur Trennung kam, ist allerdings nicht bekannt.

53.510 Personen verließen 2017 die katholische Kirche, 2016 waren es 54.969. Die Zahl der Kirchenaustritte bewegte sich damit im Rahmen der vergangenen Jahre. Der Höchststand an Austritten wurde 2010 erreicht, als 85.960 Personen die Kirche verlassen hatten. Hauptgrund dafür war das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen innerhalb der katholischen Kirche.

Einen leichten Anstieg gab es im Vorjahr bei den Kircheneintritten. Mit Stichtag 31. Dezember 2017 wurden 5.364 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist etwas mehr als 2016 als es 5.269 waren.

Was die Kirchenbeitragseinnahmen betrifft, kann die katholische Kirche nicht klagen. Diese stiegen 2016 von 445 auf 451 Millionen Euro. Die staatlichen Leistungen zur Abgeltung von NS-Schäden machten 2016 knapp 48 Millionen Euro aus. Die restlichen 105 Millionen stammten aus Vermögensverwaltung, Vermietung, Leistungen, Subventionen und sonstigen Erträgen. Die Gesamt-Budgets der Diözesen blieben mit knapp 621 Millionen Euro stabil.

Der Großteil der Ausgaben entfiel mit fast 369 Millionen Euro auf die Personalkosten für die Tausenden Beschäftigten im kirchlichen Dienst. Dabei war der Personalaufwand für Laienmitarbeiter höher als für den Klerus und betrug knapp 214 Millionen Euro. Beim Klerus schlugen rund 101 Millionen Euro an Personalkosten sowie 54 Millionen Euro für die Altersversorgung zu Buche.

Die Bau- und Erhaltungskosten fielen 2016 um zwei Millionen auf 43 Millionen Euro. Der restliche Sachaufwand beinhaltet Zuschüsse für Pfarren und andere kirchliche Stellen, Kosten für Instandhaltung, Material und Energie sowie sonstige Ausgaben und machte 190 Millionen Euro aus.

APA

Die umstrittene Sendung strahlte der deutsche Kindersender bereits am 17. November anlässlich der Sendereihe „Schau in meine Welt“ aus. In der Doku geht es um die Liebe zwischen einer minderjährigen Deutschen und dem vermeintlich ebenfalls noch minderjährigen Syrer Diaa.

Weil der Syrer jedoch deutlich älter als 18 aussieht, hagelte es wilde Kritik am Sender. Kurze Zeit später korrigierte Kika das Alter von Diaa von 17 auf 19.

In der Sendung selbst sprechen der Syrer und die minderjährige Malvina (16) offen über die kulturellen Schwierigkeiten ihrer Liebesbeziehung. So wolle Diaa auf keinen Fall, dass seine Freundin kurze Kleidung trägt oder ihren besten Freund umarmt. Auch Schweinefleisch dürfe die Deutsche auf keinen Fall essen.

Mutter befürchtet Schlimmes für Tochter

Vor allem die Mutter von Malvina steht der Beziehung ihrer Tochter zu dem 19-jährigen Syrer skeptisch gegenüber. Sie befürchtet, dass ihre Tochter in einer Burka enden könnte. Darüber kann die junge Deutsche allerdings nur den Kopf schütteln und entgegnet: „Ich bin eine Christin. Und eine Emanze“. Außerdem komme für sie ein Konvertieren zum Islam nicht infrage.

Auch die deutsche Politik hat sich nun in die Debatte um die umstrittene Kika-Sendung eingemischt. So sieht Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel (AfD) in der Dokumentation eine „unerträgliche und gefährliche Propaganda der Staatsmedien“. Vor allem die Tatsache, dass der Sender den Syrer deutlich jünger gemacht habe, als er tatsächlich sei, sei für den Politiker ein Skandal.

Hier kann eine ausführliche Zusammenfassung der umstrittene Dokumentation angesehen werden:

In die erste Klasse der Grundschule müssen alle Kinder eingeschrieben werden, die bis 31. August 2018 das sechste Lebensjahr vollenden. Außerdem können auch Kinder eingeschrieben werden, die bis 30. April 2019 das sechste Lebensjahr vollenden.

Die Einschreibungen in die erste Klasse der Grundschule sollten online vorgenommen werden. Um auf die Registrierungsseite zu gelangen, hier klicken.

Die Einschreibungen können auch in Papierform in der zuständigen Schule eingereicht werden. Dabei gilt es, die Termine der gebietsmäßig zuständigen Schuldirektion zu berücksichtigen. Die Einschreibung in die nächsten Klassen und in die Mittelschule wird von Amts wegen vorgenommen.

Für die Einschreibungen in die ersten Klassen der ladinischen Grundschule gelten dieselben Termine und Einschreibeverfahren.

Die beiden entgegenkommenden Pkw wurden durch den Zusammenstoß mit dem Lastwagen in ein Feld geschleudert. Einer der Lenker, ein 53-jähriger Werkzeugmacher aus Neukirchen am Walde, wurde schwer verletzt aus dem Wrack geschnitten und mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen. Für den anderen, einen 61-jährigen Elektrotechniker aus Michaelnbach, kam jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden. Der geschockte Lkw-Lenker blieb unverletzt.

APA

Nach ersten zwei Diskussionsabenden in Schlanders und Lana im vergangenen Jahr setzt Kulturlandesrat Philipp Achammer die Reihe “Kulturperspektiven vor Ort” im neuen Jahr 2018 fort.

Mit allen Interessierten tauscht sich der Landesrat am kommenden Donnerstag, 11. Jänner, um 20 Uhr im Pfarrsaal von Auer über verschiedene Fragen der Kulturarbeit im Dorf aus. Es geht darum, was kulturelle Vereine, was die Jugendarbeit, die Bildungsausschüsse und Bibliotheken in den Gemeinden leisten; was sie benötigen, um sich gut zu entwickeln zu können.

Die weiteren zwei Diskussionsabende, die jeweils um 20 Uhr beginnen, finden am Freitag, 12. Jänner 2018 im Walthersaal in Klausen und am 16. Jänner 2018 im Pfarrheim in Gais statt.

Der erste Befund wurde bei einem somalischen Asylbewerber im Empfangszentrum in Chiasso (Schweiz) im Februar 2016 gestellt. Im Laufe des Jahres kamen in ganz Europa sieben weitere Fälle hinzu – alle bei Flüchtlingen, die aus Ländern am Horn von Afrika nach Europa migrierten.

Die Analysen lieferten den Anstoß für eine länderübergreifende Untersuchung und den Aufbau eines europaweiten Alarmsystems. Denn „der Erreger wies eine neuartige Kombination von Resistenzen gegen vier verschiedene Antibiotika auf, die noch nie beschrieben worden war“, sagt Peter Keller, Leiter Diagnostik des Forschungszentrums.

Zur Behandlung der Multiresistenz ist die Isolierung von Betroffenen und eine mehrmonatige, intravenöse Behandlung mit Medikamenten im Spital nötig.

„Rechtsanwalt Manfred Schullian hat in der vergangenen Amtsperiode im römischen Parlament großen Einsatz gezeigt und viel für Südtirol, auch in Hinblick auf die Landwirtschaft bewegen können. Wir setzen auf seine Erfahrung und Fachkompetenz und haben Manfred Schullian deshalb für die parteiinterne Vorwahl nominiert. Wir werden Manfred Schullian mit ganzer Kraft unterstützen, damit er seine wertvolle Arbeit in Rom weiterführen kann“, sagt die Vorsitzende des SVP-Bezirkslandwirtschaftsausschusses Marianna Mair.

Mit “separatistischer Terrororganisation” meint Erdogan die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK, deren syrischer Ableger YPG die Regionen Afrin und Manbij kontrolliert. Die Türkei werde den im August 2016 begonnen Militäreinsatz in Nordsyrien “Schutzschild Euphrat” auf die Regionen Afrin und Manbij ausweiten “und danach Sicherheit und Ruhe entlang der gesamten Grenze bringen”, sagte Erdogan.

Mit dem Militäreinsatz “Schutzschild Euphrat” war die Türkei 2016 mit von ihr unterstützten Rebellen in die nordsyrische Region um Jarabulus einmarschiert. Ziel dieser Operation war, die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) von der türkischen Grenze zu verdrängen. Die Türkei kämpfte aber zugleich gegen die YPG und setze sich damit zwischen die zwei kurdisch kontrollierten Gebiete um Afrin und Manbij.

Unterdessen hat Israels Armee offenbar in der Nacht auf Dienstag mehrfach Ziele in Syrien angegriffen. Kampfflugzeuge hätten unter anderem Raketen auf ein Gebiet nahe der Hauptstadt Damaskus abgefeuert, teilte die syrische Armeeführung mit.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hätten die Raketen nordöstlich von Damaskus ein Munitionslager der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah und der syrische Armee getroffen. Der Schaden sei groß.

Israel hatte in den vergangenen Monaten mehrfach Ziele im benachbarten Bürgerkriegsland bombardiert. Beobachter gehen davon aus, dass sich die meisten Angriffe gegen die Hisbollah richten. Diese ist Israel feindlich gesinnt und unterstützt im syrischen Bürgerkrieg die Regierungstruppen.

„Mit Renate Gebhard hat es bereits in den vergangenen Jahren eine enge und sehr gute Zusammenarbeit bei verschiedenen Themen, die die Landwirtschaft betreffen, gegeben. Daneben hat Gebhard gute Arbeit auch in vielen anderen Bereichen geleistet. Als Rechtsanwältin bringe sie natürlich die idealen Voraussetzungen für die Arbeit im römischen Parlament mit.“, begründete der Vorsitzende des SVP-Bezirks-Landwirtschaftsausschusses Eisacktal Daniel Gasser die Entscheidung.

Zweiter von den Eisacktaler Vertretern der Landwirtschaft nominierte Kandidat ist der Rechtsanwalt Meinhard Durnwalder. Dieser habe sich in seiner Funktion als SVP-Bezirksobmann und Mitglied der SVP-Parteileitung bereits mehrfach für Anliegen der Landwirtschaft eingesetzt, so Gasser.

Neben den Landtagswahlen und den EU-Wahlen gehören die Parlamentswahlen zu den wichtigsten Wahlen aus Sicht der Südtiroler Landwirtschaft. Viele Entscheidungen, die in Rom getroffen werden, betreffen die Landwirtschaft direkt oder indirekt, wie etwa die Arbeitssicherheit, die Förderpolitik, der Landschaftsschutz und einiges mehr.

Eine Achse des Zuges sprang laut der Berufsfeuerwehr Bozen aus den Schienen. „Es ist weiters nichts passiert. Es gibt weder Verletzte noch größere Sachschäden“, sagte der Landesrat für Zivilschutz, Arnold Schuler, auf Anfrage von UT24 (hier Bericht lesen).

Die Freiwillige Feuerwehr Göflan brachte die 25 unverletzten Passagiere zum Bahnhof nach Schlanders. Laut ersten Informationen wird der Bahnverkehr noch im laufe des Tages wieder aufgenommen.

Die EU-Kommission hatte kürzlich ein beispielloses Verfahren gegen Polen eingeleitet, an dessen Ende dem Land die Stimmrechte in der EU entzogen werden könnten. Grund ist unter anderem ein Gesetz, mit dem der polnische Justizminister ohne Angaben von Gründen Richter absetzen kann. Für die EU-Kommission ist damit die Unabhängigkeit der Justiz in Polen in Gefahr.

Polen profitiert finanziell am stärksten von der Finanzhilfe in der Union. Es war 2016 mit 7,1 Milliarden Euro der größte Nettoempfänger von EU-Geldern. Juncker sagte, er werde sich bei dem Treffen mit Morawiecki um ein Klima bemühen, in dem Polen und die EU wieder aufeinander zugingen. “Ich bin nicht in kriegerischer Stimmung”, sagte der Kommissionschef. Um Druck auf Polen aufzubauen, sei die Kürzung von Fördergeldern der falsche Weg: “Das ist schwierig, weil man darf den Mitteleuropäern nicht den Eindruck geben, dass Westeuropa allein in der Europäischen Union führen würde.”

Kompromisslos zeigte sich Juncker bei der Verteilung von Flüchtlingen in der EU. Er erwarte, dass Polen und auch Ungarn sich an getroffene Vereinbarungen hielten und entsprechend Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufnähmen. Auf die Frage, in welcher Größenordnung das passieren müsse, sagte Juncker dem ARD-Europamagazin: “Das wären mehr als mehrere Hundert.”

Nicht hinnehmen will Brüssel dabei, dass sich Länder die Flüchtlinge aussuchen: “Ich akzeptiere nicht, dass man sagt: Wir nehmen auf unserem Staatsgebiet keine farbigen Menschen auf, keine Islam-Gläubigen, keine Schwulen. Dass verstößt massiv gegen die europäischen Grundwerte.”

Die EU-Innenminister hatten im September 2015 gegen den Widerstand osteuropäischer Staaten die Umverteilung von 120.000 Asylbewerbern beschlossen. Sie sollten nach einem Quotensystem aus den stark belasteten Hauptankunftsländern Italien und Griechenland in die anderen Mitgliedstaaten gebracht werden. Weil sie die Aufnahme verweigern, hat die Kommission Polen, Ungarn und auch Tschechien vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt.

Vor dem für acht Uhr geplanten Abendessen mit Juncker in Brüssel will Morawiecki, der vor einem Monat als Nachfolger von Ministerpräsidentin Beata Szydlo vereidigt worden, am Dienstag sein Kabinett umbilden. Es handle sich um eine “technische” Regierungsumbildung, hieß es im Voraus aus Warschau.

Der Großvater wurde am Wochenende festgenommen, bestätigte die Staatsanwaltschaft einen Bericht der “Kronen Zeitung”. Die Übergriffe sollen laut “Kronen Zeitung” bei einem Familienbesuch beim Großvater zu Weihnachten verübt worden sein. Staatsanwaltschafssprecherin Nina Bussek wollte zum Tatzeitraum aufgrund laufender Ermittlungen keine Auskunft geben. Die 37-jährige Mutter und ihre beiden Kinder wurden Anfang Jänner zum Schutz ins SMZ Ost – Donauspital gebracht, wie die Zeitung berichtete. Das Spital gab auf APA-Anfrage keinerlei Auskunft darüber.

Der Pensionist, der als hochrangiger Diplomat tätig war, habe sich “fassungslos” ob der Aussagen des Kindes gezeigt, so Mayer. Der unbescholtene Pensionist verstehe nicht, dass die Vierjährige diese Anschuldigungen gemacht habe, so Mayer. Es sei nie etwas dergleichen vorgefallen. “Zur Festnahme reichten die Aussagen des Kindes, auch ohne Sachbeweis”, sagte der Verteidiger. Nun wird laut Mayer in den kommenden Wochen die Vierjährige kontradiktorisch einvernommen.

Im Donauspital soll die Mutter am Mittwoch ihr Baby erstickt haben. Eine Spitalsmitarbeiterin entdeckte, dass der Bub tot war, worauf der Vater verständigt wurde. Die 37-Jährige wurde unmittelbar danach noch im Nahbereich des Krankenhauses gefunden. Sie hatte versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Rettung brachte die Frau in ein anderes Spital.

Die Obduktion des Buben ergab, dass das Kind erstickt wurde. Daraufhin wurde am Freitag über die Mutter U-Haft verhängt und die Frau in eine geschlossene psychiatrische Abteilung eingeliefert. Die Vierjährige wurde laut “Krone” von ihrer Mutter nicht verletzt. Unklar blieb, ob und wie schwer das Kind beim Übergriff durch den Großvater verletzt wurde.

Am Wochenende wurde der Großvater der Kinder wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs festgenommen. Am Montag kam er in U-Haft, bestätigte Gerichtssprecherin Christina Salzborn. Bei dem Mann soll es sich laut “Krone” um einen ehemaligen hohen Beamten eines Ministeriums handeln.

Die Familie war dem Jugendamt im Vorfeld nicht bekannt. Nach Auffliegen des Missbrauchsverdachts wurde die Behörde jedoch vom Krankenhaus informiert. “Wir kümmern uns um das Mädchen und sind mit den Angehörigen in Kontakt”, sagte Jugendamtssprecherin Herta Staffa am Dienstag der APA.

Demzufolge sind in den vergangenen sechs Monaten über 24.000 Zugriffsversuche auf pornografische Webseiten verzeichnet worden. Das sind rund 160 Anfragen pro Tag.

In der Aufstellung sollen auch Zugriffe von persönlichen Geräten mit Gastzugang registriert werden. Die meisten Zugriffe würden unbeabsichtigt geschehen. Das Parlament zählt rund 5.000 Beschäftigte.

Die ersten Farbfotografien nach dem Autochrome-Verfahren, wurden am 10. Juni 1907 von den Erfindern, den Brüdern Lumière aus Lyon vor einer begeisterten Menge von Journalisten und Fotografen in Paris der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

Vier Monate später fand bereits die erste Ausstellung von Farbfotografien des Hobbyfotografen Hermann Mahl in seiner Buchhandlung in der Brunecker Stadtgasse statt. Wie Mahl innerhalb so kurzer Zeit an diese „revolutionären“ Autochrome gekommen ist, kann nicht mehr eruiert werden. Fest steht aber, dass er als Vertreter des Bildungsbürgertums sehr weltoffen, kunstinteressiert und viel gereist war und offensichtlich gute Kontakte zur europäischen Kunst- und Fotografie-Szene pflegte.

In Zusammenarbeit mit dem Verein für Kultur und Heimatpflege Bruneck, dem Archiv Mahl – dipdruck und dem Stadtarchiv Bruneck, präsentiert der Museumsverein Bruneck im Stadtmuseum eine Auswahl dieser wertvollen Farbfotografien von Bruneck und Umgebung und zeigt stimmungsvolle Naturimpressionen, Stadtansichten und gesellschaftliche Ereignisse des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Die Ausstellung ist von Dienstag bis Freitag jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Der Erdrutsch ging kurz nach 06.00 Uhr zwischen Goldrain und Schlanders, nahe der Fraktion Göflan ab. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll sogar ein Zug von den Geröllmassen touchiert worden sein. Entsprechende Meldungen konnte der zuständige Landesrat für den Zivilschutz, Arnold Schuler, auf Anfrage von UT24 nicht bestätigen.

Laut Schuler sei zwar nur eine kleinere Mure abgegangen, diese hätte aber ausgereicht, das Gleis unbefahrbar zu machen. „Es ist weiters nichts passiert. Es gibt weder Verletzte noch größere Sachschäden“, sagt Schuler.

Die Passagiere eines Zuges der Vinschgerbahn wurden in Sicherheit gebracht. Die Bahnlinie ist allerdings bis auf weiteres unterbrochen. „Wie lange der Bahnverkehr unterbrochen bleiben wird, muss im Laufe des Tages geprüft werden“, so Schuler.

Im Jahr 2010 erfasste eine Schlammure einen Zug der Vinschger Bahn bei der „Latschander“ zwischen Kastelbell und Latsch und verschüttete diesen teilweise. Das Unglück forderte neun Todesopfer und 28 Verletzte.

Die Grundlage dafür haben wir bereits im abgelaufenen Jahr gelegt, wo wir auf Landesebene die Bewegung bei ihrer politischen Arbeit im Landtag, hier in erster Linie mit unserem Pusterer Abgeordneten Bernhard Zimmerhofer, und bei den verschiedenen Aktionen tatkräftig unterstützt haben.

„Auf Bezirksebene galt unser Hauptaugenmerk dem Ausbau der Strukturen. So konnten wir in jeder Gemeinde einen Ortssprecher namhaft machen, was sich für den internen Informationsfluss und die Aufteilung der Arbeit als besonders wertvoll erwiesen hat. Außerdem konnten wir bei den Mitgliedern einen deutlichen Zuwachs verzeichnen, sodass wir nach wie vor der stärkste Bezirk der Süd-Tiroler Freiheit sind. Der Bezirk Pustertal zählt derzeit 700 Mitglieder, das Durchschnittsalter beträgt 37,2 Jahre“, schreiben die Pusterer in einer Presseaussendung.

Unter dem Motto: „Wir schützen unsere Heimat“ werde sich der Bezirk Pustertal, angeführt vom Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer und Bezirkssprecher Dr. Herbert Campidell konsequent und zielstrebig wie bisher für die Freiheit und die Sicherheit der Bürger auf allen Ebenen einsetzen. „Unterstützt von einer jungen motivierten Kandidatengruppe werden wir von Ort zu Ort ziehen, das Gespräch mit unseren Landsleuten suchen und ein offenes Ohr für ihre Probleme haben, denn es geht längst nicht allen so gut, wie die Mehrheitspartei in populistischer Weise uns glauben lassen will.“

 

L‘AUDIOVERSUM di Innsbruck è il museo interattivo per chi vuole ascoltare e stupirsi. Si tratta di un Science Center, ovvero di un luogo che offre a visitatori di tutto il mondo un affascinante approccio diretto a temi come la medicina, la tecnica, l’istruzione e l’ arte.

Le installazioni multimediali realizzate in cooperazione con il rinomato Ars Electronica Center di Linz coinvolgono il visitatore e ne stimolano i sensi. Promotore del museo è MED-EL, azienda leader mondiale nel settore dei sistemi auditivi impiantabili.

Fra le mostre permanenti, si può visitare quella dedicata alla scoperta del suono: il grido di una voce, il clacson di una macchina, il suono di una melodia, tutto quello che sentiamo ci narra storie e permette di orientarci. L’udito umano è complesso e allo stesso tempo affascinante. Le installazioni interattive e gli oggetti esposti nella mostra, invitano a sperimentare. In che modo i suoni e i rumori vengono immagazzinati nella memoria e come vengono evocati determinati ricordi? Come si verificano le illusioni acustiche e come si sente quando l’udito è compromesso?

header_03_abenteuer_hoeren_1280x384

Interessante anche la nuovissima istallazione percorribile Audiospace. Concepita come una cupola sonora è unica in Europa: grazie alla tecnologia audio 3D immersiva si creano dei paesaggi sonori che avvolgono letteralmente nel suono gli ascoltatori, trasportandoli virtualmente dentro la Cappella Sistina durante il concerto di un coro, oppure in un jazz club di New York oppure al centro della giungla. Chi si muove attraverso Audiospace avrà l’impressione di essere sfiorato da un pappagallo in volo o di avvicinarsi fisicamente al pianista di una jazz band – i suoni diventano così incredibilmente reali quando si ascolta a 360 gradi.

Imperdibili anche le mostre temporanee: al momento sono visitabili Abenteuer Erde / Avventura Terra e Faszination Farbe, dedicata al fantastico e affascinante mondo dei colori.

Qui il link all’interessante sito del museo.

Nordkorea habe angeboten, neben Regierungsvertretern und Athleten auch “Mitglieder des nationalen olympischen Komitees, Künstler, eine Fangruppe, ein Taekwondo-Showteam sowie Journalisten zu schicken”, teilte der südkoreanische Delegationssprecher mit. Südkorea erwägt dazu in Absprache mit den Vereinten Nationen eine zeitweise Aussetzung von Sanktionen gegen den Norden. Außerdem vereinbarten beide Staaten, dass es zum Neujahrsfest im Februar eine weitere Zusammenführung von Familien geben solle, die durch den Koreakrieg getrennt wurden.

Am Mittwoch soll bereits die Kommunikation über eine vor knapp zwei Jahren abgeschaltete militärische Krisen-Telefonleitung wieder aufgenommen werden. Nordkorea habe die Wartungsmaßnahmen an der direkten Telefonverbindung abgeschlossen, teilte die südkoreanische Regierung mit.

Die ersten formellen Verhandlungen zwischen den koreanischen Staaten seit Dezember 2015 wurden wegen des Atomkonfliktes mit der Regierung in Pjöngjang aufmerksam verfolgt. Das Treffen fand im Grenzort Panmunjom statt, wo 1953 das Ende des Koreakrieges mit einem Waffenstillstandsabkommen besiegelt wurde. Weil es keinen Friedensvertrag gibt, befinden sich die beiden Staaten offiziell noch immer im Kriegszustand. An den Gesprächen nahm für den Norden unter anderen der Chef des sogenannten Komitees für die friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes, Ri Son-gwon, teil. Der Süden wurde von Wiedervereinigungsminister Cho Myoung-gyon vertreten.

Mit einem Händedruck demonstrierten die Delegationsleiter schon zu Beginn ihre Bereitschaft zur Annäherung. Ri sagte: “Lassen Sie uns den Menschen ein kostbares Neujahrsgeschenk machen.” Die Atmosphäre war freundlicher als bei vorangegangenen Treffen.

Tatsächlich dürften die Gespräche vom Dienstag nach einem äußerst angespannten Jahr die Hoffnung auf eine Deeskalation des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel wecken: Nord- und Südkorea kündigten an, sie wollten die “aktuellen militärischen Spannungen entschärfen” und dazu Militärgespräche führen.

Weiter hieß es, Nordkorea werde an den Olympischen Winterspielen teilnehmen. Pjöngjang werde neben Athleten auch Fans, Künstler sowie Zuschauer und Journalisten entsenden. Südkorea verpflichtete sich, der Delegation die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul hatte der Norden boykottiert.

Vor Beginn der Gespräche hatte Cho die Hoffnung geäußert, dass die vom 9. bis 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang stattfindenden Olympischen Winterspiele “Friedensspiele” mit “sehr kostbaren Gästen aus dem Norden” werden würden. Er hob zudem hervor, dass sich die Menschen nach “Frieden und Aussöhnung” sehnten.

Südkorea bemühte sich bei dem Treffen um eine Wiederaufnahme der Familienzusammenführungen zwischen dem Norden und dem Süden, wie die südkoreanische Agentur Yonhap berichtete. Seoul schlug Familientreffen während der Olympischen Spiele vor.

Die Trennung von Familien als Folge des Koreakrieges (1950 bis 1953) ist eines der emotionalsten Themen zwischen den beiden Staaten. Etwa 60.000 zunehmend ältere Südkoreaner hoffen nach wie vor, ihre Verwandten aus dem Norden wiederzusehen. Die letzten Begegnungen fanden im Jahr 2015 statt.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte am Montag mitgeteilt, nach den politischen Gesprächen sehr schnell darüber beraten zu wollen, wie eine Teilnahme Nordkoreas an den Winterspielen konkret umgesetzt werden könne. Für die Spiele in Pyeongchang hatten sich nur die nordkoreanischen Eiskunstläufer Ryom Tae-ok und Kim Ju-sik qualifiziert, sich jedoch nicht fristgerecht angemeldet.

Die Annäherung beider Seiten folgt auf Monate, in denen sich der Konflikt auf der geteilten Halbinsel gefährlich zugespitzt hatte. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un versetzte die internationale Gemeinschaft mit Raketentests und dem bisher gewaltigsten Atomtest in Aufregung. Er verstieß damit gegen Resolutionen der Vereinten Nationen. Zudem lieferte sich Kim einen verbalen Schlagabtausch mit US-Präsident Donald Trump, der wiederum Nordkorea mit der völligen Zerstörung drohte. All dies löste international die Sorge vor einem Atomkrieg aus.

Der Schwenk kam mit Kims Neujahrsansprache. Darin drohte er zwar erneut mit Atomwaffen, erwog aber gleichzeitig eine Entsendung von Athleten zu den Olympischen Winterspielen. Seoul antwortete mit einem Gesprächsangebot. Seither wurde ein vor knapp zwei Jahren abgeschalteter Kommunikationskanal zwischen beiden Seiten wieder freigeschaltet. Dann beschlossen beide Seiten, ihren ersten offiziellen Dialog seit mehr als zwei Jahren zu führen. Auch Trump signalisierte zuletzt Gesprächsbereitschaft.

Die USA und Südkorea verständigten sich darauf, jährlich stattfindende gemeinsame Militärübungen auf die Zeit nach den Winterspielen zu verschieben. Weil der Koreakrieg 1953 mit einem Waffenstillstand und nicht mit einem Friedensvertrag endete, befinden sich die beiden Staaten formal noch im Kriegszustand.

Russland und China begrüßten die Wiederaufnahme der Gespräche. “Das ist genau solch ein Dialog, von dem wir immer gesagt haben, dass er notwendig sei”, sagte ein Sprecher des Präsidialamtes in Moskau. Chinas Außenministerium erklärte, man sei glücklich über die Gespräche.