Schnee sorgt (erneut) für Chaos
Das Tief „Christine“ hat vor allem in der Nordhälfte Südtirols teils recht ergiebigen Schneefall bis in die Täler gebracht. Dieser Schneefall sorgte im Pustertal sowie im oberen Vinschgau für Chaos, blockierte Straßen und es gab zahlreiche Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren. Diese mussten hängen gebliebene Fahrzeuge wieder flott oder verunglückte Fahrzeuge bergen. Zudem knickten einige Bäume ab und hangen in die Straßen, diese mussten entfernt werden.
Verkehr steht still
Teilweise kam der Verkehr auf den wichtigen Hauptdurchszugsrouten wie etwa auf der SS38 Vinschgauerstaatsstraße zwischen Schlanders und dem Reschenpass zum Erliegen – hier stellten sich LKWs quer oder mussten anhalten um Schneeketten zu montieren. Daher kam es in diesem Abschnitt zu langen Staus und zu Wartezeiten. Gleiches Bild im Pustertal, hier gab es besonders zwischen St. Sigmund und St. Lorenzen beim Kniepass Probleme.
Zwischenzeitlich stand der Verkehr in beiden Richtungen komplett still, es gab kein Weiterkommen. Autofahrer stecken über einen längeren Zeitraum in ihren Autos fest und mussten warten bis es endlich weiterging. Die großen Verkehrsprobleme zogen sich bis in den Feierabend hinein, so staute es im Brunecker Stadtgebiet und bei der Ausfahrt West. Doch damit nicht genug: Auch auf der Südumfahrung gab es immer wieder Probleme, so blieben mehrere Fahrzeuge zwischen Bruneck Mitte und Percha hängen. Im Oberpustertal blieben Fahrzeuge beim Olanger Stausee hängen.
Auch Öffis betroffen – Bildergalerie des Schnee-Chaos
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