In der E-Mail steht geschrieben, dass die vermeintliche „Sicherheits-App“ binnen 14 Tagen installiert werden muss, ansonsten würden Bearbeitungsgebühren von 29,95 Euro anfallen. Der UT24-Redaktion liegt eine entsprechende E-Mail vor. Die gut aufgemachte Nachricht stammt allerdings nicht von der Raiffeisenkasse, sondern von Betrügern.

Ganz schön teuer wurde es für einen Bankkunden in Gmünd (Niederösterreich). Insgesamt wurden dem 39-Jährigen nach der Installation der Abzock-App insgesamt 37.500 Euro abgebucht, berichtet Heute.at. Die Polizei ermittelt.

Gegen 01.10 Uhr wurde die Polizeileitstelle über einen angeblichen Raub in Sereetz in Kenntnis gesetzt. Eine Zeugin hatte mitgeteilt, dass sie in der Berliner Straße eine verletzte Frau angetroffen habe und die Polizei benötige. Vor dem dortigen Mehrfamilienhaus trafen die alarmierten Beamten darauf auf die 57-jährige Frau. Sie wies großflächige Verletzungen im Gesicht auf. Zur weiteren Behandlung wurde die Ostholsteinerin von Sanitätern des Rettungsdienstes in ein Krankenhaus gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war die 57-Jährige gegen 01.00 Uhr auf dem Weg nach Hause. Beim Aufschließen der Haustür habe plötzlich ein Mann hinter ihr gestanden. Dieser soll sie anschließend mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Die anfänglich eingegangene Meldung, dass es sich um einen möglichen Raub handelt, bestätigte sich im Laufe der Sachverhaltsaufnahme nicht. Hinweise auf eine Raubstraftat liegen der Polizei nicht vor. Es wird wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt, teilt die Polizei in einer Presseaussendung mit.

Täterbeschreibung veröffentlicht

Die Hintergründe und das Motiv der Tat stehen noch nicht fest, die Ermittlungen dauern an. Vor diesem Hintergrund sucht die Polizei Zeugen, die in der Silvesternacht gegen 01.00 Uhr das Tatgeschehen in der Berliner Straße beobachtet haben. Bei dem flüchtigen Tatverdächtigen soll es sich nach aktuellem Sachstand um einen 170 cm-180 cm großen, schlanken Mann gehandelt haben, der mit einem gelben Pullover bekleidet war. Der aktuellen Beschreibung nach liegen derzeit keine Hinweise auf eine bestimmte Nationalität des Tatverdächtigen vor. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0451/ 1310 entgegen.

Im Zusammenhang mit dieser Tat ist es zu einem privaten Aufruf über soziale Medien gekommen, Täterhinweise direkt an die aufrufende Person zu senden. “Dies ist natürlich mit dem Prinzip des Rechtstaats nicht vereinbar”, so die Polizeibeamten. Die Polizei weist darauf hin, dass Ermittlungen aufgenommen worden sind und Hinweise auf einen Tatablauf und auf einen Täter nur an die Polizei weiterzugeben sind. Im privaten Suchaufruf führten Angehörige an, dass der Täter arabischer Herkunft und ca. 20 Jahre alt sein soll.

Der polnische Justizminister sagte Medienberichten zufolge, dass das „Recht auf den Schutz der Kinder über der Anonymität von Verbrechern“ stehe.

Im Register können neben den anagraphischen Daten der Straftäter auch Fotos und Informationen zu ihren Verbrechen eingesehen werden. Polen orientiert sich mit diesem Schritt an den Vereinigten Staaten.

Laut ZAMG können die erwarteten Windspitzen im roten Gefahrenbereich zu Schäden führen. Beispielsweise verursacht durch entwurzelte Bäume oder große herumfliegende Gegenstände wie Dachteile, Plakatwände und Baugerüste. Mit Beeinträchtigungen in der Infrastruktur (Verkehr, Energieversorgung) sei zu rechnen.

Die erwarteten Regenmengen können unter anderem zu Murenabgängen, Unterspülungen und Überschwemmungen sowie Wassereintritte in Keller auslösen.

Die ZAMG fordert die Bewohner dazu auf, die aktuellen Wetterprognosen und die Anweisungen des Zivilschutzes zu beachten.

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Bild: ZAMG

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Die Geschwister waren mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gekommen. Nach Polizeiangaben waren die Einsatzkräfte in der Neujahrsnacht von Zeugen alarmiert worden. Die Beamten fanden die schwer verletzten Kinder auf der Straße. Der Vater, der in dem Mehrfamilienhaus im zweiten Stock seine Wohnung hat, soll nach ersten Ermittlungen zum Tatzeitpunkt alkoholisiert gewesen sein. Eine Mordkommission bei der Bielefelder Polizei soll die näheren Hintergründe klären.

Der 39-Jährige habe sich zu den Tatvorwürfen bisher nicht geäußert, hieß es. Er sollte zu Mittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

APA

LH Günther Platter kommentiert die vorliegenden Daten, die wieder einen starken Rückgang der Arbeitslosigkeit aufweisen, mit Freude: „Im Vergleich zum Vorjahr kann ein Minus von 12,7 Prozent festgestellt werden, im Zweijahresvergleich betrachtet ist die Arbeitslosigkeit im Dezember sogar um 19,1 Prozent gesunken. Das ist ein wirklich guter Start in das neue Jahr. Eine Bestätigung für den bisherigen arbeitsmarktpolitischen Kurs des Landes Tirol!“ Arbeitslandesrat Johannes Tratter sieht in der Auswertung eine große Motivation, auch im Jahr 2018 mit unvermindertem Elan für Arbeit und Beschäftigung in Tirol einzutreten: „Erfolgreiche Initiativen und Maßnahmen des Landes Tirol wie die laufende Fachkräfteoffensive sowie praxisgerechte Arbeitsmarktförderungen – viele dieser Projekte in Kooperation mit dem AMS Tirol – werden daher weitergeführt.“

Reutte verzeichnet annähernd Vollbeschäftigung

Die Bezirksstatistik fällt in Tirol ausnahmslos positiv aus. Besonders der Bezirk Reutte konnte zuletzt mit einem Rückgang von minus 34, 7 Prozent punkten. „Mit einem Bestand von nunmehr 361 vermerkten Arbeitslosen kann man schon fast von Vollbeschäftigung sprechen“, zeigen sich die Regierungsmitglieder auch für die weitere Entwicklung zuversichtlich.

Tirol nimmt mit den aktuellen Zahlen im Bundesländervergleich erneut einen Spitzenplatz ein, nach der Steiermark (minus 13,5 Prozent) und vor dem Burgenland (minus 8,9 Prozent). Insgesamt sank die Arbeitslosigkeit im Österreichdurchschnitt um minus 7,7 Prozent.

Nun könne aber ein Gleis einen Tag früher als ursprünglich angenommen wieder freigegeben werden. Die Baustelle sei in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung: Beengte Platzverhältnisse, eine Zufahrt nur über die Schiene, Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verlangten den Arbeitern einiges ab.

Auf einer Strecke von 1,2 Kilometern mussten beide Gleise und die Oberleitung erneuert werden. Die Fachkräfte verlegten mit schwerem Gerät in kurzer Zeit insgesamt 4.800 Meter Schienen, über 4.000 Schwellen und 2.500 Tonnen Schotter, so die ÖBB.

Der private Güterzug war in der Nacht auf den 23. Dezember entgleist und hatte enormen Schaden an den Gleisanlagen angerichtet. Für den Fernreiseverkehr ist derzeit ein Schienenersatzverkehr zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Brenner bzw. Sterzing eingerichtet, für den regionalen Verkehr übernehmen Busse zwischen Steinach am Brenner und Brenner den Dienst. Im Fernverkehr müssten Reisende rund 40 Minuten mehr Reisezeit einplanen, hatte es seitens der Bahn geheißen.

APA

Der 80-jährige Tourist musste keine ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen. Die Ordnungskräfte ermitteln.

“Wir haben uns darauf knapp ein Jahr vorbereitet, haben in modernste Ausrüstung investiert und die Crews umfassend darauf eingeschult”, sagte Flugrettungs-Geschäftsführer Reinhard Kraxner zu dem auf zwei Jahre angelegten Pilotprojekt in Gneixendorf. “220 Einsätze im ersten Jahr zeigen, dass der Bedarf dafür gegeben ist”, betonte er. Die Einsatzzahl an dem Stützpunkt stieg damit im Jahresvergleich von 1.084 auf 1.321 Flüge.

Am häufigsten starteten im Vorjahr die Notarzthubschrauber Christophorus Europa 3 in Suben in Oberösterreich sowie Christophorus 9 in Wien. Sie absolvierten jeweils 1.675 Einsätze, das sind 4,6 Flüge pro Tag. Danach folgten Christophorus 6 in der Stadt Salzburg (1.449) und Christophorus 12 in Graz (1.445). Auch der in Oberwart im Burgenland stationierte Christophorus 16 flog heuer erstmals mehr als 1.000 Einsätze.

Bei 36 Prozent der Alarmierungen handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. Mit 14,7 Prozent an zweiter Stelle lagen Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld, gefolgt von Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Gelände mit zwölf Prozent. 7,8 Prozent der Einsätze betrafen Verkehrsunfälle.

Die zunehmende Anzahl von Freizeitwohnsitzen in Tirol beweist für FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Abwerzger, dass „die Gemeinden und die Bürgermeister bei der Kontrolle einfach überfordert sind.“

„Seit Jahren lasten auf den Bürgermeistern mehr und mehr Aufgaben, da ist es einfach nicht möglich die Kontrollen genau durchzuführen“, so Abwerzger.

Für Mag. Abwerzger ist die Frage der Zweitwohnsitze eine der wichtigsten Zukunftsaufgabe der Landesregierung: „Leider ist es so, dass die schwarzgrüne Landesregierung in dieser Frage kapituliert hat, die leidtragenden sind die Tiroler, die sich kein Eigentum schaffen können, denn die Freizeitwohnsitze sind der große Preistreiber am Immobilienmarkt“, so Mag. Abwerzger.

Der FPÖ-Obmann erinnert an den diesbezüglichen Antrag der FPÖ-Fraktion im Oktoberlandtag 2015. „Wir fordern seit Jahren, dass Regelungen, die derzeit auf der Vertragsraumordnung basieren, auf hoheitliche Regelungen überführt werden. Wir haben die Landesregierung aufgefordert umgehend eine Expertenkommission einzurichten, damit nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen gesetzt werden, damit die Vertragsraumordnung rechtlich konkretisiert wird.“

Britische Medien veröffentlichten ein Foto aus dem St.-Francis-Krankenhaus in Hartford. Darauf zu sehen ist Lindsey im Brautkleid im Krankenbett. Sie reißt ihre Arme in die Höhe während Ehemann David Mosher mit den Trauringen daneben steht.

Nur 18 Stunden später die traurige Nachricht. Heather Lindsey erlag im Krankenhaus ihrer schweren Erkrankung.

Das Zentrum – eine gemeinsame Gründung von Fischer und Ban – soll das Selbstbestimmungsrecht und die gesellschaftliche Position von Frauen und jungen Menschen stärken, die Chancen auf Bildung für alle Kinder in der Welt erhöhen, sowie Beiträge zur friedlichen Lösung von internationalen Konflikten liefern.

Die langjährigen Freunde Fischer und Ban informierten den Bundespräsidenten im Voraus über die Aktivitäten des neuen Zentrums. Van der Bellen zeigte sich laut einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei erfreut über das “ambitionierte Programm”. Besonders wichtig fände er es, “dass die Jugend ins Zentrum rückt beim Kampf gegen Extremismus und Radikalismus. Den jungen Menschen gehört die Zukunft. Ihre Bildung und Ausbildung zu friedlichen Weltbürgerinnen und Weltbürgern finde ich enorm wichtig”, so der Bundespräsident.

Beim Gespräch mit Ban Ki-moon sei auch der Konflikt rund um Nordkorea ein Thema gewesen, teilte der Sprecher des Bundespräsidenten, Reinhard Pickl-Herk, der APA mit. Ban sei auf die lange Geschichte des Konflikts zwischen Nord- und Südkorea eingegangen. Die gegenwärtige Situation sei zwar laut Ban “sehr problematisch”, wie der Präsidentensprecher erzählt, der frühere UNO-Generalsekretär bewerte aber die jüngste Ankündigung Nordkoreas, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, als “positives Zeichen”.

Kuttin zeigte sich trotz des Fiaskos im Neujahrsspringen – nur Gregor Schlierenzauer und Michael Hayböck hatten aus dem ÖSV-Sextett das Finale erreicht und die Plätze 19 und 20 belegt – für die nächste Station in Innsbruck am Donnerstag (14.00 Uhr/live ORF eins) optimistisch. Er glaubt an eine Steigerung, zuvorderst bei Stefan Kraft. “Er ist verkrampft gesprungen und hat keine Dynamik reinbekommen. Jetzt ist der Druck weg. Er wird aus dieser Situation lernen”, sagte der Kärntner.

Vettori meinte, Kraft dürfe auch einmal zwei schlechte Tage haben. Der Salzburger sei nach wie vor ein Siegspringer. Dessen Kollegen hätten vielleicht zu viel gewollt, bei ein paar von ihnen sei auch die Qualität nicht da, meinte Vettori. Die Lösung liege im Kopf der Beteiligten. “Man muss die Burschen aufrichten”, sagte der Tiroler und erinnerte an einen Spruch: “An der Niederlage erkennt man die Größe eines Menschen.”

Kraft selbst wollte den Neujahrstag rasch abhaken. “Ich will die Tournee gut abschließen und freue mich richtig auf Innsbruck und Bischofshofen.” Dort wolle er den Fans wieder weite Flüge zeigen.

Die Arbeit der Trainer wird am gesamten Team gemessen, und da besteht enormer Aufholbedarf. Die übrigen Athleten neben Kraft besaßen in dieser Saison bisher nicht die Form, um öfter unter die Top Ten zu springen. Das ist Daniel Huber (6.) und Manuel Fettner (8.) in neun Bewerben nur je einmal gelungen, nicht aber in den jüngsten sechs Konkurrenzen. Gregor Schlierenzauer und Michael Hayböck gelangen nach Verletzungen vorerst nur kleine Schritte nach vorne.

Garmisch bedeutete einen Tiefpunkt. “Die Situation ist schwierig”, gab Kuttin zu, der den Olympia-Bakken zuvor sogar als “Heimschanze” tituliert hatte. “Das liegt uns im Magen.”

Der nach Ansicht Kuttins nun weggefallene Druck, die Vorfreude auf den Bergisel, die Unterstützung der Fans – diese Punkte sollen nach Meinung des Cheftrainers eine Steigerung ermöglichen. Ruhig weiterarbeiten lautet die Devise des fast 47-Jährigen, der bei den Erfolgen der vergangenen Saison ebenso gefasst blieb wie nun an einem Tiefpunkt. “Wir haben noch viel vor in dieser Saison”, betonte Kuttin. Bis zu den Olympischen Spielen bleiben freilich nur noch weniger als sechs Wochen.

Der Weltmeister von 1991 glaubt nicht, dass man in der Vorbereitung etwas verpasst habe. “Die Arbeit stimmt und ich bin auch überzeugt, dass das Material stimmt”, betonte Kuttin.

Vettori stellt sich vor die Betreuer. “Das Team, das arbeitet, habe ich mir gewünscht. Ich bin überzeugt, dass wir fleißig sind und alles geben. Aber dass da jetzt nichts rausschaut, ist eine andere Geschichte. Das liegt nicht am Einsatz der Beteiligten”, sagte Vettori am Montag in Garmisch. Eine kurzfristige Wende zum Besseren werde “verdammt schwer”.

Der Olympiasieger von 1992 gab zu, dass es Krisensitzungen gebe. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel habe sich vorerst telefonisch informieren lassen. Man müsse nun individuell mit den Athleten arbeiten, sagte Vettori. Sei es beim Material, durch Training oder durch Gespräche. “Es ist das gleiche Team wie (bei der WM, Anm.) in Lahti, wo wir erfolgreich waren.”

Kuttins Landsleute auf dem Trainerturm erfreuen sich indes starker Leistungen ihrer Athleten. Stefan Horngachers Polen (1.,3.), Werner Schusters Deutsche (2., 7., 8., 10.) und Alexander Stöckls Norweger (5., 6.) finden sich in der Tourneewertung mehrfach in den Top Ten. Schuster wollte auf die Situation der Österreicher nicht näher eingehen. “So ist das Trainergeschäft, mal ist man oben, mal unten. Ich bin froh, dass es für mein Team gut läuft”, sagte der Kleinwalsertaler.

Kraft stärkte seinem Betreuerteam jedenfalls den Rücken. “Unser Team ist gut aufgestellt, wir haben alles beisammen. Es fehlt etwas die Lockerheit, dass uns der Knopf aufgeht”, stellte der “Überflieger” des vergangenen Winters fest. “Ein paar gute Sprünge und dann geht es wieder in die andere Richtung. Darauf hoffen wir jetzt.”

Auf absolutes Unverständnis trifft das gestern seitens der Bundesregierung verkündete Aus für die Aktion 20.000 bei Nationalrätin Selma Yildirim. „Die Maßnahme war in Tirol sehr erfolgreich, wie das AMS bestätigt. Sie bringt eine neue Chance für Menschen, die am ersten Arbeitsmarkt sonst keine mehr bekommen würden. Was das für die Einzelnen bedeutet, zeigt sich in den oft berührenden Geschichten dahinter.“

Am 29. November teilte VP-Landesrat Tratter in einer Aussendung mit: „Das Land Tirol unterstützt diese sinnvolle Initiative des Bundes finanziell über die GemNova (…)“. „Offensichtlich ist dieser Schritt auch für die Tiroler ÖVP nicht nachvollziehbar“, sagt Yildirim.

Ältere Arbeitnehmer haben es am Arbeitsmarkt besonders schwer. Die Gruppe 50+ ist am stärksten von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Die positive Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt darf darüber nicht hinwegtäuschen. In Tirol betrifft das 1800 Menschen.

„Dass die Abschaffung der Aktion eine der ersten Maßnahmen der Bundesregierung ist, zeigt bereits ihr wahres Gesicht. Statt Chancen zu bieten, wird versucht politisches Kleingeld zu machen“, so Yildirim.

“Der Zugang zum sozialen Wohnbau muss für junge Menschen wesentlich erleichtert werden und dazu braucht es unter anderem eine entsprechende Öffnung vonseiten des Wohnbauinstitutes”, sagt die SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof. Der Südtiroler Landtag hat mit der Zustimmung zum genannten Beschlussantrag die Landesregierung dazu aufgefordert sich der Thematik anzunehmen und dabei die Idee des generationsübergreifenden Wohnens zu berücksichtigen.

Laut einer Jugendstudie gehört ein Eigenheim nach wie vor zu den wichtigsten Lebenszielen junger Südtirolerinnen und Südtiroler. Der Weg dahin gestaltet sich oft als steinig und schier unmöglich. Wer nicht auf die Unterstützung seiner Eltern bauen kann, kann sich ein eigenes Heim kaum leisten. “Wohnen ist teuer geworden. Das Bausparmodell ist zwar ein erster und effizienter Schritt in Richtung Eigenheim. Damit dieses aber leistbar wird, werden wir neue Wohnprojekte andenken müssen. Wir brauchen zukunftsfähige Alternativen zu herkömmlichen Wohnformen”, sagt Amhof. Integrative Modelle seien gefragt, Modelle, die auch die zwischenmenschlichen Beziehungen fördern.

Beim generationsübergreifenden Wohnen leben Menschen unter einem Dach, jeder in seiner eigenen Wohnung mit seinem eigenen Haushalt. Dazu gibt es gemeinschaftlich genutzte Räumlichkeiten, die auch von allen Bewohnern gemeinsam finanziert werden. In diesen besteht die Möglichkeit des Zusammenfindens und des Austauschens. Amhof weiß: “Diese Wohnform gibt es mittlerweile in vielen Städten und Gemeinden Europas und die Erfahrungen sind durchwegs positiv.” Das neue Wohnbaugesetz des Landes biete hier viel Spielraum und könne solche und ähnliche Ideen berücksichtigen. Gespräche mit dem zuständigen Landesrat hätten bereits stattgefunden, ebenso ein erstes Zusammentreffen mit dem Wohnbauinstitut. Große Einigkeit bestehe vor allem darin, dass junge Frauen und Männer auf ihrem Weg zur Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit genauso unterstützt werden müssen, wie ältere Menschen, die selbstbestimmt in einer frei gewählten Gemeinschaft wohnen und sozial integriert sein möchten.

Im Rahmen ihrer neuen Kompetenzen im Bereich der Arbeits- und Berufsorientierung setzt sich die Handelskammer Bozen aktiv für den Austausch zwischen der Schul- und Arbeitswelt (ital.: alternanza) ein. Diese muss von allen Schülern und Schülerinnen der letzten drei Klassen der Oberschulen – auch der Gymnasien – abgelegt werden und wird auch in Berufsfachschulen seit langem durchgeführt. Bei dieser neuen Lehrmethode wird ein Teil der Ausbildung in Form eines Praktikums bei einem Unternehmen oder einer Körperschaft absolviert.

Um die Verbindung zwischen Schule und Unternehmen zu fördern, vergibt die Handelskammer Bozen Beiträge für die Betriebe. Voraussetzung für den Zugang zu den Beiträgen sind die Eintragung in das nationale Online-Register für die Alternanz Schule-Arbeit (Registro per l’alternanza scuola-lavoro/RASL) der Handelskammer und die Abwicklung eines Projektes im Rahmen der Alternanz Schule-Arbeit von mindestens 60 Stunden im Zeitraum vom 1. Juni 2017 bis 31. Dezember 2017 (rückwirkend).

Die Ausschreibung sieht einen Beitrag in der Höhe von 600 Euro pro Schüler/in vor, der an das Unternehmen ausgezahlt wird. Jeder Betrieb kann nur für eine/n Praktikant/in ansuchen. Zudem ist bei der Aufnahme von Schülern oder Schülerinnen mit Beeinträchtigung ein zusätzlicher Beitrag von 200 Euro pro Person vorgesehen.

„Die Alternanz Schule-Arbeit ermöglicht, die Kompetenzen der Jugendlichen direkt im Betrieb zu fördern. Außerdem steigert sie die Arbeitschancen, da die Jugendlichen bereits während ihrer Ausbildungszeit Erfahrungen sammeln. Ziel der Ausschreibung ist es, jene Unternehmen zu unterstützen, die den Schülern und Schülerinnen Praktika anbieten“, betont Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Die Beitragsgesuche können ab 8. bis 31. Jänner 2018 eingereicht werden. Bei Ausschöpfung der verfügbaren Geldmittel wird die Ausschreibung vorzeitig geschlossen. Die Formulare und die vollständige Ausschreibung sind auf der Webseite der Handelskammer Bozen unter www.handelskammer.bz.it zu finden. Die Handelskammer beabsichtigt, in Zukunft weitere Ausschreibungen für Praktika zu veröffentlichen, in denen auch die Lehrlinge berücksichtigt werden.

Zunächst soll es um eine Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Februar gehen. Denn daran hat Nordkorea überraschend Interesse gezeigt. Er hoffe aber, dass beide Seiten auch offen über eine Verbesserung ihrer Beziehungen reden könnten, betonte Cho. Dass Nordkorea dabei auch über sein Programm zur massiven Aufrüstung mit Atomwaffen sprechen will, gilt in Südkorea allerdings als zweifelhaft.

Südkoreas Präsidenten Moon Jae-in deutete am Dienstag an, dass eine Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen nicht von der Lösung des Atomstreits getrennt werden könne. Südkorea stärkt wegen der Bedrohung durch nordkoreanische Atomraketen seine Raketenabwehr und organisiert regelmäßig gemeinsame Militärmanöver mit den USA.

Es wäre das ersten Treffen der Regierungen beider Länder seit mehr als zwei Jahren, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Seoul strebe ein Treffen am 9. Jänner auf der Ebene von Ministern oder Vizeministern an.

China begrüßte die Annäherung als “eine gute Sache”. Peking unterstütze es, dass beide Seiten die Gelegenheit nutzen wollten, die Lage auf der koreanischen Halbinsel zu entspannen und diese atomwaffenfrei zu machen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums.

Kommentatoren konservativer südkoreanischer Tageszeitungen wie der “Chosun Ilbo” warnten davor, dass Pjöngjang mit einer Annäherung an Seoul auch versuchen könnte, zwischen Südkorea und seinem Verbündeten USA einen Keil zu treiben. Die konservativen Oppositionsparteien riefen den sozialliberalen Präsidenten Moon zur Vorsicht auf.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hatte in seiner Neujahrsansprache am Montag angeboten, eine Delegation zu den Olympischen Spielen in der grenznahen südkoreanischen Provinz Gangwon zu entsenden. Beide Länder könnten sich dazu sofort treffen, schlug er vor.

Das Angebot an Südkorea verband der Diktator jedoch mit neuen Drohungen in Richtung der USA. Pjöngjang wirft Washington eine feindselige Politik vor. Die gesamten USA seien in Reichweite der nordkoreanischen Atomwaffen, betonte Kim. Der “Atomwaffenknopf” sei stets auf seinem Schreibtisch.

Südkorea begrüßte dennoch Kims Gesprächsangebot. Moon wies das Außenministerium aber an, sich eng mit den Alliierten Südkoreas und der internationalen Gemeinschaft darüber abzustimmen, wie die Verbesserung des innerkoreanischen Verhältnisses und eine Beilegung des Atomstreits “zur gleichen Zeit” behandelt werden könnten.

Südkorea verlangt wie die USA von Nordkorea einen überprüfbaren Abbau des Atomprogramms. Moon äußerte seine Hoffnung, dass die Olympischen Spiele eine bahnbrechende Gelegenheit bieten könnten, “die Beziehungen zu verbessern und Frieden zu schaffen”.

Die Lage in der Region ist sehr angespannt, weil Nordkorea die Entwicklung von Mittelstrecken- und Interkontinentalraketen vorantreibt und neben Raketen auch Atombomben testet. Der UNO-Sicherheitsrat hat deswegen mit den Stimmen auch Russlands und Chinas schwere Sanktionen gegen Nordkorea verhängt, die jedoch das Land nicht zur Umkehr bewegen.

Moon hatte Nordkorea im vergangenen Juli Militärgespräche über Schritte zu Entspannungen und ein Treffen der Rot-Kreuz-Verbände beider Länder über humanitäre Fragen vorgeschlagen. Pjöngjang war aber nicht darauf eingegangen.

Die Beamten grenzen den Tatzeitpunkt auf den Silvestertag und den Neujahrstag ein. Hinweise an die Polizeiinspektion Schwaz unter der Telefonnummer 0 59 133 / 7250 erbeten.

Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Telfs konnte kurz nach 21.00 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Es entstand nur ein kleiner Sachschaden.

Der Zug der Freiwilligen Feuerwehr Gasteig rückte mit 15 Mann aus, regelten den Verkehr, säuberte die Straße und halfen bei der Fahrzeugbergung.

Vor Ort war auch das Weiße Kreuz Sterzing und die Ordnungskräfte.

E’ un luogo davvero interessante, la valle del Fersina che, a breve distanza dal capoluogo, offre percorsi, paesaggi, incontri e luoghi davvero particolari, fra cultura e natura.

Uno di questi è senza dubbio il Museo Pietra Viva: un luogo straordinario, creato dai gemelli Pallaoro, due estrosi personaggi, diventati famosi per la loro passione per i minerali, che coltivano fin da quando erano ragazzini: allora quando sentivano le esplosioni nelle cave vicine, correvano di nascosto a curiosare. Dopo anni di studio e ricerche sono diventati davvero dei grandi esperti, e la loro esposizione, ai “Titani, proprio nel cuore della località Stefani a Sant’Orsola Terme, lo dimostra chiaramente.Pallaoro1

Infatti, qui anche i più curiosi trovano “pane per i loro denti”, come per esempio la ricostruzione del più grande “geode” rinvenuto negli anni ’90 nell’arco alpino. In un caleidoscopio di colori si può ammirare, attraverso una fessura nella roccia, un incredibile tesoro che in essa si nasconde.

Il museo propone un interessante viaggio nel mondo dei minatori, attraverso 400 anni di storia che hanno visto fiorire e decadere l’attività mineraria nella Valle. Oltre alle mostre stabili e temporanee, il Museo Pietra Viva propone anche un intenso ventaglio di visite guidate, attività e laboratori didattici, serate informative, escursioni tematiche e tante altre iniziative.

Tutte le informazioni sulla mostra, sulle iniziative e sulle modalità di visita, al sito del Museo Pietra Viva.

Nach Angaben der “Los Angeles Times” startete das zum Jahresbeginn 2018 zugelassene Geschäft mit Kunden ohne medizinisch begründeten Bedarf zunächst nur in einer begrenzten Anzahl von Geschäften.

Schon am Dienstag sollte der Verkauf aber auf Dutzende lizenzierte Verkaufsstellen ausgeweitet werden. Beobachter erwarten, dass der Markt allein in Kalifornien bis 2020 auf jährlich sieben Milliarden Dollar (5,8 Milliarden Euro) anwachsen dürfte. Kalifornien ist bisher der größte US-Staat, der Cannabis nicht nur zu medizinischen Zwecken, sondern generell freigibt. Unter dem US-Bundesgesetz bleibt die Droge auch weiter verboten.

Das Unternehmen “Urbn Leaf” im südkalifornischen Kreis San Diego versorgte nach eigenen Angaben am Montag in nur wenigen Stunden 350 Kunden. Es rechnete damit, den Neujahrstag mit gut 1.000 Marihuana-Verkäufen abzuschließen.

Für medizinische Nutzer der Droge, die Cannabis bisher schon auf Rezept erwerben konnten, drohen durch die Legalisierung für alle jedoch finanzielle Nachteile. Mit dem neuen Cannabis-Gesetz in Kalifornien fallen auch Steuern an. Diese dürften die Droge um etwa ein Drittel verteuern.

Allein in der Hauptstadt Teheran wurden laut iranischer Nachrichtenagentur Ilna in den vergangenen drei Tagen 450 Demonstranten festgenommen. Landesweit sollen es mehr als 1.000 sein. Seit Donnerstag wurden mindestens 21 Menschen getötet.

Die USA erneuerten am Dienstag ihre Kritik an der Führung des Iran. Die internationale Gemeinschaft könne nicht still zusehen, wenn Demonstranten mit Gewalt begegnet werde, sagte die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Sarah Sanders. Bei den Protesten handle es sich um einen “organischen Volksaufstand, organisiert von tapferen iranischen Bürgern”. Sanders vermied eine klare Antwort auf die Nachfrage, ob das Weiße Haus einen Regimewechsel in Teheran anstrebe. Der Iran müsse aufhören, ein staatlicher Unterstützer von Terrorismus zu sein.

Der iranische Präsident Hassan Rouhani bezeichnete sein Land in einem Telefongespräch mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron als frei und demokratisch. Allerdings werde seine Regierung Krawalle und gewaltsame Ausschreitungen nicht dulden und dagegen vorgehen, sagte Rouhani nach Angaben des Präsidialamtes in Teheran in dem Telefonat am Dienstagabend. Macron rief Rouhani im Hinblick auf die Demonstrationen zur Zurückhaltung auf. “Die Grundfreiheiten, insbesondere die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, müssen respektiert werden”, teilte der Elyseepalast nach dem Telefonat mit.

Im Iran finden seit Tagen Demonstrationen gegen die Führung des Landes und den islamischen Klerus statt. Obwohl die iranischen Behörden behaupten, dass es zuletzt landesweit weniger regimekritische Proteste gegeben habe, berichteten soziale Netzwerke am Dienstagabend von erneuten Unruhen. In der Hauptstadt Teheran und anderen Städten gingen demnach erneut Menschen auf die Straßen um gegen das islamische System zu protestieren. Berichte und Videos auf den sozialen Netzwerken sind aber unabhängig nicht zu verifizieren.

Die Proteste hatten am vergangenen Donnerstag in Mashad im Nordosten des Landes begonnen. Sie hatten sich zunächst gegen die Wirtschafts- und Außenpolitik der Regierung gerichtet, wurden aber zunehmend systemkritisch. Anders als Ayatollah Khamenei hatte Präsident Rouhani am Montag bei einer Krisensitzung im Parlament gesagt, es wäre ein Fehler, die Proteste nur als ausländische Verschwörung einzustufen. “Die Probleme der Menschen sind auch nicht nur wirtschaftlicher Natur, sie fordern auch mehr Freiheiten.” Er kritisierte damit indirekt die Hardliner im Klerus, die seine Reformen blockieren.

Der iranische Generalstaatsanwalt Mohamed Jafar Montaseri warnte Demonstranten am Dienstag scharf. “Es ist Schluss mit lustig”, sagte Montaseri nach Medienangaben. Justiz und Polizei würden konsequent gegen “Krawallmacher” vorgehen. Der Geheimdienst erklärte, einige Unruhestifter seien verhaftet und weitere identifiziert worden. Weitere seien “im Visier” der Ermittler.

Die USA und Israel sprachen sich angesichts der Proteste für einen Führungswechsel in Teheran aus. Präsident Donald Trump twitterte, die Menschen im Iran würden nicht länger hinnehmen, “wie ihr Geld und ihr Wohlstand zugunsten von Terrorismus gestohlen und vergeudet wird”. Am Neujahrstag legte er nach und schrieb, das “große iranische Volk” sei über Jahre unterdrückt worden. Seinen Tweet beendete er in Großbuchstaben mit den Worten: “ZEIT FÜR EINEN WECHSEL!”

Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. “Die UN müssen ihre Meinung sagen”, erklärte sie am Dienstag in New York. Sowohl im Sicherheitsrat als auch im UN-Menschenrechtsrat in Genf müssten die Festnahmen und Toten im Zusammenhang mit den Protesten thematisiert werden. Haley konterte Behauptungen der iranischen Führung, ausländische Kräfte würden die Demonstranten steuern. “Die Demonstrationen sind komplett spontan. Sie finden in nahezu jeder Stadt im Iran statt”, sagte Haley. Es sei ein Bild eines “lang unterdrückten Volkes, das sich gegen seine Diktatoren aufbäumt”.