„Ich schaue nach vorne. Wir werden in anderer Funktion für Österreich arbeiten“, so Kern. Angesichts der neuen Bundesregierung brauche es eine starke Opposition, dies hätten die letzten Stunden „nachdrücklich bewiesen“ stellte er fest. Im Wahlkampf sei viel versprochen und angekündigt worden. Nun sehe man, dass all diese Versprechen „in Rekordzeit über Bord geworfen“ werden. Als einzig wahrnehmbare Veränderung sei die FPÖ in die Regierung geholt worden. Damit haben die Freiheitlichen Zugriff auf alle Sicherheitsressorts und die Geheimdienste.

Ansonsten gebe es lediglich eine „Sammlung von Versprechungen und Überschriften“, „Luftnummern“, die man nicht bewerten könne, weil sie zu unkonkret und schwammig seien, kritisierte der SPÖ-Chef und Gerade-Noch-Bundeskanzler. Wenn man sich das derzeit Vorliegende anschaut, sei das Motto: „Zeit für Altes”, spielte Kern auf den ÖVP-Wahlslogan an.

Rückschritte ortet er etwa in der Bildungspolitik oder beim Rauchverbot, das gestoppt werden soll. Die SPÖ will all dem entgegenhalten und gemeinsam mit der Zivilgesellschaft die “größten Unsinnigkeiten” verhindern.

Mit der eigenen Bilanz hingegen zeigte sich Kern zufrieden. Österreich sei wieder das bessere Deutschland, verwies er auf die Zahl der Arbeitsplätze und das Wirtschaftswachstum. „Meine Sorge ist, dass das die neue Bundesregierung verspielt.“

Darauf angesprochen, dass er nun der kürzest dienende Bundeskanzler wird, meinte Kern, es habe einmal eine provisorische Regierung gegeben: „Aber offen gesagt, wenn wir schon bei der Geschichte sind, das ist mir völlig powidl.“

Eine Übergangszeit gab es zuletzt in der Bundesgeschäftsführung. Im Parteivorstand am Donnerstag werde nun ein Vorschlag gemacht und darüber entschieden, wer neuer SPÖ-Bundesgeschäftsführer wird, so Kern.

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Thematisch liegt der Komposition der Grundgedanke „Stille Nacht, das Friedenslied geht um die Welt“ zugrunde. Die Bedeutung als „das Friedenslied“ hatte „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ erhalten, als die Soldaten der verfeindeten Lager im Ersten Weltkrieg dieses Lied gemeinsam zu Weihnachten anstimmten.

„Die Verbreitung von ‚Stille Nacht‘ ist untrennbar mit Tirol verbunden. Ein abwechslungsreiches Programm im ganzen Land soll Bevölkerung und Gäste 2018 – so wie heute beim Blasmusikauftakt – an die Rolle Tirols bei der Verbreitung der Friedenbotschaft erinnern“, erklärten LH Günther Platter und LH-Stellvertreter Josef Geisler anlässlich der Uraufführung in Schwaz.

Vom Zillertal aus in die ganze Welt

2018 jährt sich die Entstehung der weltberühmten Komposition „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ von Pfarrer Joseph Mohr und Lehrer Franz Xaver Gruber zum 200. Mal. Ursprungsort des in mehr als 350 Sprachen übersetzten Weihnachtsliedes ist ohne Zweifel das Land Salzburg. Doch seinen Siegeszug durch die ganze Welt hat „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ von Tirol, genauer gesagt vom Zillertal aus, angetreten.

Der Fügener Orgelbauer Karl Mauracher hat nicht nur die Orgel im Salzburgischen Oberndorf repariert, sondern dürfte auch die Noten des heute weltberühmten Liedes mit nachhause genommen haben. Die Zillertaler Nationalsänger – die Geschwister Strasser und die Familie Rainer – haben „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ in die ganze Welt getragen.

Die beiden Südtiroler Kletterer haben sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zugezogen. Zwei Bergsteiger, die sich zufällig in der Nähe befanden, leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Verletzten wurden von Notarzthubschraubern geborgen und abtransportiert. Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung, die Alpinpolizei, sowie der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Innsbruck.

Die Polizei ist noch dabei, die genauen Unfallumstände zu klären.

Wie hoch der verursachte Schaden ist, ist im Moment nicht bekannt. Der Einbruch soll jedoch gegen 01.00 Uhr morgens stattgefunden haben.

Hinweise über die Identität des mutmaßlichen Täters können direkt bei den Hüttenbetreiber unter der Telefonnummer +39 0474 712023 abgegeben werden.

Dzmitry Lazouski zeigte am Samstagvormittag in Ridnaun eine bärenstarke Vorstellung. In der Loipe mit der elftschnellsten Zeit unterwegs, war der 19-Jährige aus Minsk am Schießstand eine Klasse für sich, blieb fehlerlos und schoss die zehn Scheiben auch am schnellsten. Mit einer Zeit von 27.07,7 Minuten holte er sich den Sieg. Mit 5,6 Sekunden Rückstand (1 Schießfehler) belegte der Russe Said Karimulla Khalili den zweiten Platz. Rang drei ging an den Deutschen Tim Grotian, der trotz zweier Fahrkarten mit der schnellsten Laufzeit den Sprung aufs Podium schaffte (+18,7/2).

Als bester Italiener schnitt am Samstag Davide Cappellari ab, dem bei einem Fehlschuss mit 1.02,1 Minuten Rückstand auf Lazouski der neunte Rang zu Buche stand. Eine gute Leistung zeigte auch Lokalmatador Patrick Braunhofer aus Ridnaun, der es als Zehnter ebenfalls in die Top Ten schaffte (+1.03,5/1). Insgesamt waren bei den Männern 113 Biathleten am Start.

Am frühen Nachmittag wurde schließlich der Sprint der Biathletinnen ausgetragen. Dabei setzte sich die Deutsche Marina Sauter durch. Am Schießstand fehlerlos zeigte die 20-Jährige aus Bächingen auch in der Loipe mit der viertschnellsten Zeit was in ihr steckt. Sauter hatte bereits am Freitag mit Rang zwei im Einzel aufhorchen lassen. Der zweite Platz im Sprint ging an die Französin Lou Jeanmonnot Laurent, die ebenfalls fehlerlos blieb aber auf den schmalen Skiern 12,8 Sekunden auf Sauter einbüßte. Das Podium komplettierte Sophia Schneider (Deutschland), die eine Scheibe stehenließ und 15,3 Minuten auf ihre Teamkollegin einbüßte.

Beste Südtirolerin war die zweifache Jugend-Weltmeisterin Irene Lardschneider. Die 19-Jährige aus Wolkenstein belegte mit zwei Schießfehlern und 1.09,2 Minuten Rückstand den elften Platz. Lardschneider, der in der Loipe die sechstschnellste Zeit zu Buche stand, hatte am Freitag den Einzelwettkampf der Frauen gewonnen. Den Sprint am Samstag nahmen 90 Biathletinnen in Angriff.

IBU-Junior-Cup Ridnaun

Sprint Men (10 km)

1. Dzmitry Lazouski BLR 27.07,7/0

2. Said Karimulla Khalili RUS +5,6/1

3. Tim Grotian GER +18,7/2

4. Martin Perrillat Bottonet FRA +29,4/1

5. Igor Malinkovskii RUS +44,8/2

 

Sprint Women (7,5 km)

1. Marina Sauter GER 23.47,0/0

2. Lou Jeanmonnot Laurent +12,8/0

3. Sophia Schneider GER +15,3/1

4. Hanna Kebinger GER +28,7/0

5. Camille Bened FRA +39,9/1

 

Individual Men (15 km)

1. Vasilii Tomshin RUS 45.10,0/2

2. Alex Cisar SLO +15,8/1

3. Danilo Riethmüller GER +1.10,1/2

4. Sandro Bovisi SUI +1.16,9/1

5. Julian Hollandt GER +1.26,9/0

 

Individual Women (12,5 km)

1. Irene Lardschneider (Südtirol) 43.45,7/1

2. Marina Sauter GER +36,6/2

3. Paula Botet FRA +45,9/2

4. Eleonora Fauner ITA +1.03,2/0

5. Gilonne Guigonnat FRA +1.12,5/2

Nach knapp zwei Monaten hat sich die Österreichische Volkspartei mit der FPÖ auf ein Koalitionsabkommen für eine neue Bundesregierung geeinigt. „Die SVP stand im Zuge der Koalitionsverhandlungen im laufenden Kontakt mit der Österreichischen Volkspartei, gerade was die südtirolrelevanten Themen betrifft. Der künftige Bundeskanzler Sebastian Kurz hat dabei stets zum Ausdruck gebracht, dass ihm die enge Abstimmung mit Südtirol wichtig ist“, so Achammer. Unter der Führung von Kurz werde die neue Bundesregierung zweifelsohne eine große Offenheit und Sensibilität für Südtirol zeigen: „Bereits als Außenminister hat Sebastian Kurz bewiesen, dass die Schutzfunktion Österreichs gegenüber Südtirol für ihn nicht nur Pflicht, sondern Herzensanliegen ist.“ Die österreichische Südtirol-Politik werde deshalb von Kontinuität geprägt sein und einen wesentlichen Rückhalt für die Sicherung und Weiterentwicklung der Autonomie bieten.

Im Koalitionsvertrag verankert wurde unter anderem die Möglichkeit des Erwerbs der österreichischen Staatsbürgerschaft durch die Angehörigen der Volksgruppen deutscher und ladinischer Muttersprache in Südtirol. Der SVP-Obmann zeigt sich darüber sehr erfreut: „Dieses Vorhaben trägt im Koalitionsprogramm eine klare europäische Handschrift, im Mittelpunkt stehen die europäische Integration und eine immer engere Union der Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsstaaten. Das war der Südtiroler Volkspartei von Anfang an wichtig“, so Achammer. Die Südtiroler Volkspartei habe das Ziel einer Doppelstaatsbürgerschaft als emotional-ideelles Anliegen, als Zeichen der Verbundenheit mit Österreich „im europäischen Geiste“ schon seit Jahren verfolgt.

„Nun werden wir in enger Abstimmung mit der österreichischen Bundesregierung Schritt für Schritt die verschiedenen noch zu klärenden Details abstimmen“, so Achammer, „weil wir in der Umsetzung dieser zusätzlichen Möglichkeit eine große Verantwortung tragen.“

Der Arbeiter hat sich dabei schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin in das Bozner Krankenhaus geflogen.

Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung und die Ordnungshüter.

Das Wort war bei der britischen Parlamentswahl im Juni in Mode gekommen, bei der die Beteiligung junger Wähler stark angestiegen war. Noch mehr zum Einsatz kam “Youthquake” dann bei der Parlamentswahl im September in Neuseeland. Ursprünglich geprägt hatte es jedoch Diana Vreeland vom Vogue-Magazin 1965: damals beschrieb sie so die Art und Weise, wie die Jugendkultur Mode und Musik veränderten.

“Youthquake” setzte sich gegen acht weitere Wörter auf der “short list” durch. Der Chef des Oxford-Wörterbuchs, Caspar Grathwohl, erklärte, für ihn sei entscheidend, dass es sich um ein “seltenes politisches Wort” handle, das Hoffnung anklingen lasse – in Zeiten, in denen “unsere Sprache unsere sich vertiefende Ruhelosigkeit und erschöpften Nerven widerspiegelt”.

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Noch während der Auseinandersetzung ergriffen die drei Afrikaner die Flucht. Als die drei Männer die Verfolgung aufnahmen, wurde einem der drei Verfolger eine abgebrochene Glasflasche gegen den Hals geschlagen. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu.

Der junge Mann musste in der Klinik Innsbruck stationär aufgenommen werden. Die drei Übeltäter konnten unerkannt flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang negativ. Die Polizei will jedoch nun weiter zur Ausforschung der Tatverdächtigen ermitteln.

Mit Margarete Schramböck steht in der nächsten Bundesregierung eine Tirolerin an der Spitze des Wirtschaftsministeriums. „Eine gute Entscheidung“, hält der Tiroler WK-Präsident Jürgen Bodenseer fest. „Nicht nur weil wir damit eine kompetente Tiroler Stimme in der neuen Regierung haben, sondern auch, weil Margarete Schramböck aus ihren vorangegangenen Positionen viel Erfahrung aus der Wirtschaft mitbringt und aus eigener Erfahrung weiß, mit welchen Hürden unsere Unternehmen tagtäglich zu kämpfen haben.“

79 Prozent für Senkung der Lohnnebenkosten, 69 Prozent für Abbau der Bürokratie

Die bisher bekannten Inhalte des Wirtschaftspaketes decken sich über weite Strecken mit den Forderungen der Wirtschaft. Laut aktuellem Wirtschaftsbarometer der WKO sind für die Unternehmen diese Themen von größter Relevanz: 79 Prozent der Unternehmen sprechen sich für eine Senkung der Lohnnebenkosten aus, 69 Prozent für einen Abbau der Bürokratie, 63 Prozent für eine Sicherung des Fachkräftebedarfs, 58 Prozent für eine Senkung der Abgabenquote, 55 Prozent für eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten und 46 Prozent für ein Vorantreiben einer Bildungsreform.

Ein weiteres zentrales Thema der neuen Regierung ist die Digitalisierung. „Wir sind hier in Tirol selber schon auf einem sehr guten Weg“, sagt Bodenseer, „die Digitalisierung greift heute in alle Wirtschafts- und Lebensbereiche ein und ich erhoffe mir von der neuen Regierung Rückenwind, damit wir im Bereich Digitalisierung verlorenes Terrain aufholen können.“

Mit ihrem Protest wollten die Grünen laut eigenen Angaben in Erfahrung bringen, was im Herbst 2018 passiert. Seit Monaten würde in Bozen das Gerücht umgehen, dass Eltern den Kindergartenplatz für ihr Kind nicht mehr frei bestimmen könnten. Die Grünen fordern die Aufnahme in Kindergärten allein nach dem Wunsch der Eltern (UT24 berichtete).

Warum allerdings nur so wenig Teilnehmer dem Aufruf gefolgt waren, begründet Corinna Lorenzi, Co-Sprecherin der Grünen in Bozen hauptsächlich mit der angeblich stressigen Vorweihnachtszeit. „Vor allem für Familien ist es schwierig, das zu organisieren. Wir haben das schon gewusst, aber uns war es dennoch wichtig, einen öffentlichen Aufruf zu veröffentlichen“, so Lorenzi im Gespräch mit UT24.

antisocken

„Ein unglücklicher Moment“

Dadurch hätte man „freiwillig in Kauf genommen, dass nur wenige kommen werden“, begründet die Grüne den mangelnden Zuspruch aus der Bevölkerung. Dennoch wertet Lorenzi den Mini-Protest ihrer Partei als einen „Erfolg“. Immerhin habe man es geschafft, das Thema in der Öffentlichkeit zu platzieren, glaubt sie.

„Es war sicher ein unglücklicher Moment. Aber es ist auch so, dass bald einmal die Einschreibungen los gehen und dann, denke ich, wird das Thema noch einmal aktuell werden“, argumentiert Lorenzi.

Für Svindal war es der 34. Weltcupsieg, der 14. in einer Abfahrt. Er übernahm damit auch die Führung im Gesamtweltcup vor Jansrud und Henrik Kristoffersen, einem weiteren Norweger. Der Salzburger Marcel Hirscher ist Vierter.

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Alt-LH Durnwalder (SVP): „Danke, Österreich!“

Für Südtirols Altlandeshauptmann Luis Durnwalder ist der in Aussicht gestellte Doppelpass „ein Grund, Österreich Danke zu sagen“. Dieser Schritt sei für ihn ein Entgegenkommen, wofür Südtirol mehr als nur dankbar sein könne. „Mehr kann eine Regierung eigentlich nicht machen“, freut sich der Alt-LH.

„Auch bisher ist Österreich immer zu uns gestanden. Das ist nun aber das wohl sichtbarste und überzeugteste Zeichen, dass Österreich zu seiner Minderheit im italienischen Staat steht“, so Durnwalder.

Knoll (STF): „Eine Wiedergutmachung“

„Das ist ein ganz wichtiger Schritt hin zur Umsetzung und eine historische Wiedergutmachung“, freut sich auch Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit. Seine Bewegung arbeite ja bereits seit Jahren auf dieses Ziel hin und sei daher besonders erfreut, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nun auch im neuen Regierungsabkommen festgeschrieben worden ist.

Damit sei erstmals die Möglichkeit geschaffen worden, die Gesetzesänderung vorzunehmen, die notwendig sei, um den Südtirolern die österreichische Staatsbürgerschaft zurück zu geben. Geschieht dies, so könne niemand mehr in Frage stellen, dass die Südtiroler eine österreichische Minderheit im italienischen Staat seien, so Knoll.

Von Ach (Freiheitliche): „Zwei Herzensanliegen werden erfüllt“

Der Generelsekretär der Freiheitlichen in Südtirol, Florian von Ach, reagiert mit großer Freude auf die Festschreibung der doppelten Staatsbürgerschaft im Koalitionsübereinkommen zwischen ÖVP und FPÖ. „Das ist ein Herzensanliegen, das wir immer voll unterstützt haben“, so von Ach.

„Dabei werden gleich zwei unserer Anliegen bedient: nämlich die Identitätsstärkung der deutschen und ladinischen Südtiroler als Österreicher, wie auch ein urliberales Verständnis, wonach jeder frei darüber entscheiden darf, ob er die Staatsbürgerschaft beantragen möchte“, erläutert der Freiheitliche. Er wolle die österreichische Staatsbürgerschaft daher sofort, für sich und seine Familie, beantragen.

Pöder (BürgerUnion): „Umsetzung nicht hinauszögern“

„Darüber freue ich mich natürlich sehr. Dann kann ich, genau so wie meine Kinder, auch endlich Doppelstaatsbürger werden. Meine Kinder besitzen ja bereits die österreichische Staatsbürgerschaft, weil die Mutter Österreicherin ist“, erzählt der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

Er sei deshalb dafür, den Doppelpass „so schnell als möglich in die Tat umzusetzen“. Die Regierung in Rom habe derzeit „sowieso nichts dagegen“ und es wäre daher sinnlos, „taktische Spielchen zugunsten der Südtiroler Volkspartei“ zu spielen. Bei einem etwaigen Hinauszögern des Anliegens, auf die Zeit nach den Südtiroler Landtagswahlen, könnten sich nämlich auch die politischen Rahmenbedingungen ändern, befürchtet Pöder.

In Wien lebe ein aus Subotica stammender Serbe, der per Whatsapp Igors Freunde und Angehörige Informationen vermittelte, berichtete die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera am Freitag. Auch in Ungarn hatte der Kriminelle, der laut Medienangaben Norbert F. heißt, Kontaktpersonen, berichteten die italienischen Ermittler, die monatelang auf der Jagd nach dem Kriminellen waren

Der Staatsanwalt von Bologna, Marco Forte, hatte Eigenangaben zufolge in den vergangenen Tagen mit einigen Carabinieri in Wien österreichische Kollegen getroffen, um die Ermittlungen zu koordinieren. Eine weitere Spur führte nach Spanien, wo der 36-jährige Serbe und Ex-Soldat dann festgenommen werden konnte, berichtete der Staatsanwalt.

“Igor, der Russe” zog offenbar plündernd durch die Lande. In der Nacht auf Freitag wurde er bei einer Schießerei mit drei Toten in Spanien gefasst. Zwei Todesopfer waren Beamte der Guardia Civil, das dritte war der Besitzer eines Bauernhofs in der nordspanischen Region Aragon, den der Russe Anfang Dezember überfallen hatte und der die Kriminalbeamten auf die Spur von Igor geführt hatte.

Igor dürfte seit Jahren bewaffnete Raubüberfälle verübt haben. Ihm werden auch zwei Morde in der norditalienischen Region Emilia Romagna im vergangenen April zur Last gelegt. In der Nähe von Bologna, in Budrio, war am 1. April der Besitzer einer Bar erschossen worden. Eine Woche später wurde in der Provinz Ferrara ein Wachmann getötet. In der Folge durchsuchten 800 Polizisten die umliegenden Wälder, weil man annahm, dass sich der Mann dort versteckt hielt. Es war eine der größten Verbrecherjagden der vergangenen Jahre in Italien.

Italien will bei den spanischen Justizbehörden die Auslieferung des Killers beantragen. Spanien will jedoch den Antrag ablehnen und selbst den Prozess führen.

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Seehofer bekam bei der geheimen Wahl 664 der 793 gültigen Stimmen. Er bezeichnete das Votum als “gute Grundlage” für die kommenden Monate. Zuvor war die Rede davon, dass eine Zustimmung von mehr als 80 Prozent nach dem monatelangen Machtkampf in der CSU als respektabel gilt.

Auf dem Parteitag in Nürnberg soll Söder zudem zum CSU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im Herbst kommenden Jahres gekürt werden. Bereits im ersten Quartal 2018 soll er im Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Die Parteispitze hatte sich Anfang Dezember auf die Doppelspitze aus Seehofer und Söder verständigt.

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Wie aus Verhandlungskreisen durchsickerte, haben sich die Verhandlungspartner von ÖVP und FPÖ auf eine unmissverständliche Formulierung geeinigt:

…(es) wird in Aussicht genommen, den Angehörigen der Volksgruppen deutscher und ladinischer Muttersprache in Südtirol, für die Österreich auf Grundlage des Pariser Vertrages und der nachfolgenden späteren Praxis die Schutzfunktion ausübt, die Möglichkeit einzuräumen, zusätzlich zur italienischen Staatsbürgerschaft die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben.

Fast alle Details geklärt

Auch sind bereits fast alle Details durch Rechtsgutachten geklärt. Offene Fragen gäbe es nur mehr sehr wenige, sagen Insider. Das Ansuchen um die Erlangung könnte demnach durch einfache Anzeige erfolgen. Diese Variante würde für die Betroffenen so gut wie keine Kosten verursachen.

Noch nicht festgelegt haben sich die Verhandlungspartner von ÖVP und FPÖ auf den Zeitpunkt, ab dem angesucht werden kann. Man kann jedoch davon ausgehen, so Insider, dass dies spätestens nach den Südtiroler Landtagswahlen im nächsten Herbst erfolgen wird.

Grund dafür ist, – immer laut übereinstimmenden Informationen aus dem politischen Umfeld der Verhandlungspartner in Wien – die Angst der SVP, die das Thema für Wasser auf den Mühlen der Südtiroler Opposition hält. Nur so lässt sich auch der mehrmalige Besuch Achammers in Wien in den letzten Wochen erklären. Eine Angst, die unbegründet scheint: Haben sich doch in jüngster Vergangenheit fast alle namhaften SVP-Exponenten, und sogar ganze SVP-Bezirke für die doppelte Staatsbürgerschaft ausgesprochen (UT24 berichtete).

Die Fahrbahn war durch die beiden Lkw total gesperrt. Während des abendlichen Berufsverkehsr kam es deshalb zu massiven und lang anhaltenden Staus.

Die Freiwillige Feuerwehr Bruneck kümmerte sich um die Absicherungsarbeiten, alarmierte den Landesstraßendienst und half dabei, die beiden Lkw wieder von der Straße zu bringen.

Verletzt wurde ersten Informationen zufolge niemand.

Ihm sei von Kurz und Strache die geplante Ministerliste sowie das Ergebnis der Verhandlungen mitgeteilt worden. Van der Bellen bestätigte auch ein nächtliches Telefonat zwischen ihm und dem künftigen Regierungschef Kurz.

Während sich die Obmänner von ÖVP und FPÖ in die Parteigremien zurückziehen, werde er über das Wochenende Kontakt zu den Persönlichkeiten aufnehmen, die für ein Ministeramt oder als Staatssekretär vorgeschlagen wurden, „um das eine oder andere Thema zu besprechen“. Insbesondere zu jenen, die er noch nicht so gut kenne, sagte Van der Bellen. „Dann steht einer Angelobung der Regierung zu Beginn der kommenden Woche nichts im Wege.“

Eine inhaltliche Bewertung der schwarzblauen Zusammenarbeit vermied der Bundespräsident in seinem Statement. Er erinnerte daran, dass er die Verhandler in den vergangenen Wochen mehrmals daraufhingewiesen habe, dass es im Interesse Österreichs sei, im Zentrum einer starken Europäischen Union zu sein und dass Grund- und Freiheitsrechte „Kompass des Handels“ sind.

Die beiden Parteichefs Kurz und Strache, die am Montag als Kanzler und Vizekanzler angelobt werden sollen, ließen gegenüber der Presse die Inhalte des Regierungsprogramms weiter offen, ebenfalls noch nicht öffentlich genannt wurde von ihnen, wer Minister der schwarz-blauen Koalition werden soll.

Kurz bedankte sich bei Van der Bellen für den intensiven Austausch. „Wir haben heute sowohl das Programm als auch das Team vorstellen dürfen“, sagte er in einer kurzen Erklärung. Die ÖVP-Ministerriege werde zu 50 Prozent aus Frauen und zu zwei Drittel aus Experten bestehen, so Kurz. Strache bestätigte, dass er und Kurz am Samstagnachmittag, um 16.00 Uhr, die öffentliche Präsentation vornehmen wollen.

Dass der Termin in der Präsidentschaftskanzlei sehr früh am Morgen angesetzt war, merkte der Bundespräsident gleich bei der Begrüßung von Kurz und Strache an. „Guten Morgen, soweit ein Morgen gut sein kann“, meinte Van der Bellen, der sich als „Abendmensch” bezeichnete. „Ich auch”, erwiderte Kurz.

Neben Kurz als Bundeskanzler und Strache als Vizekanzler ist vom Regierungsteam bisher bekannt, dass auf FPÖ-Seite Herbert Kickl Innenminister wird, der steirische FPÖ-Obmann Mario Kunasek Verteidigungsminister, die ehemalige FPÖ-Abgeordnete Beate Hartinger Sozial- und Gesundheitsministerin und die Nahost-Kennerin Karin Kneissl Außenministerin. Auf ÖVP-Seite soll der Wiener Parteichef Gernot Blümel Kanzleramtsminister für EU, Medien, Kunst und Kultur werden, die steirische Molekularbiologin Juliane Bogner-Strauß Frauen- und Familienministerin, der frühere Rechnungshofpräsident Josef Moser Justiz- und Staatsreform-Minister und Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger Landwirtschafts- und Umweltministerin. Im Gegenzug soll der bisherige Innenminister Wolfgang Sobotka Nationalratspräsident werden.

Dem Vernehmen nach wird die neue Regierung insgesamt 14 Minister und zwei Staatssekretäre umfassen. Acht Minister bekommt die ÖVP, sechs die FPÖ. Heinz Faßmann, seit 2010 Vorsitzender des Expertenrats im Integrationsministerium und seit 2011 Vizerektor der Universität Wien, dürfte Bildungsminister in der ÖVP-FPÖ-Regierung werden. Neben der Bildung umfasst das neue Megaressort auch die Zuständigkeiten für die Universitäten sowie für Kindergärten und Elementarpädagogik, wie die APA aus ÖVP-Kreisen erfuhr.

Der 62-jährige Faßmann galt schon bisher als Sebastian Kurz’ Paradeexperte für alle Fälle. Einen weiteren politischen Quereinsteiger macht ÖVP-Chef Sebastian Kurz zum Finanzminister: Nachdem Wunschkandidatin Bettina Glatz-Kremsner abgesagt hatte, übernimmt UNIQA-Chef Hartwig Löger (52) das Finanzressort.

Die ehemalige A1-Chefin Margarete Schramböck wird im ÖVP-Regierungsteam Ministerin für Wirtschaft und Digitales. Schramböck schied erst im Oktober, zwei Tage nach der Nationalratswahl bei A1 aus. In der Tiroler ÖVP wird sie – nach dem Ausscheiden von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter – als Tiroler „Minister-Beitrag“ für die neue Bundesregierung bewertet. Kurz hat damit das gesamte bisherige Ministerteam der ÖVP ausgewechselt.

Die Salzburger Juristin Karoline Edtstadler (36) dürfte ÖVP-Staatssekretärin im Innenministerium werden. Die als resolut beschriebene Richterin war zuletzt als juristische Mitarbeiterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) tätig. Davor war sie Oberstaatsanwältin der Wiener Korruptionsstaatsanwaltschaft und im Kabinett von Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP).

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Zu dem Unfall war es gegen 3.30 Uhr gekommen. Am Fahrzeug entstand laut Polizei Totalschaden. Ein Alkotest ergab bei dem 18-Jährigen rund 1,5 Promille. Ihm wurde der Probeführerschein vorläufig abgenommen.

Die B186 war für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeuges nur einspurig befahrbar. Im Einsatz standen die Feuerwehr Sölden mit drei Fahrzeugen und 15 Mann, das Rote Kreuz und zwei Polizeistreifen.

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Zwei Passantinnen, die den Unfall mitbekommen hatten, alarmierten darauf die Einsatzkräfte. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehren von Reischach und Bruneck, der Bergrettung sowie ein Anrainer, der Rettungshelfer des Weißen Kreuzes ist, kümmerten sich um die Versorgung des verletzten Fahrzeuglenkers.

Glücklicherweise kam er nur mit leichten Verletzungen davon und wurde anschließend in ein Spital gebracht. Abschließend musste das Fahrzeug aus dem verschneiten Waldstück geborgen werden. Dabei kam es zu Verzögerungen auf dem betroffenen Abschnitt.

Ähnliche Wettbewerbe gebe es europaweit, berichtet Zimmerhofer, auch in Italien, beispielsweise „I borghi più belli d’Italia“. Hierbei handelt es sich um eine private Vereinigung, die die kleinen, meist mittelalterlichen Zentren Italiens, manchmal auch einzelne Stadtteile, Fraktionen und Burgen mit „herausragendem historischem und künstlerischem Interesse“ fördert.

In diesem Sinne dürfen sich in Südtirol Glurns, Klausen, Neumarkt, Sterzing und in Welschtirol Canale (Fraktion von Tenno), Mezzano, Rango (Frakion von Bleggio Superiore) und San Lorenzo in Banale (Fraktion von San Lorenzo Dorsino) unter die schönsten Orte Italiens einreihen (UT24 berichtete).

Ein ähnliches Projekt fände Zimmerhofer auch für Tirol interessant, und zwar für ganz Tirol, d. h. einschließlich der Landesteile Süd- und Welschtirol sowie das ehemals Brixner-Tiroler Gebiet Souramont, denn: „Ein derartiges Projekt wäre besonders für die Südtiroler eine gute Alternative zu ‚I borghi più belli d’Italia‘, da staatsgrenzenübergreifend und im europäischen Geiste. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Tiroler würde gestärkt und das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile würde im Sinne der Europaregion Tirol gefördert.

Funf Fakultäten, 11 Bachelor, 14 Master, 6 PhD-Programme: die Freie Universität Bozen hat in den vergangenen Jahren auf qualitatives Wachstum gesetzt, unterstützt durch hervorragende Ergebnisse in nationalen wie internationalen Rankings. „Dies alles hat dazu geführt, dass wir lokal, national und international erheblich an Attraktivität gewonnen haben“, so Bergmeister.

„Nicht zuletzt die Aufstockung im gänzlich neu strukturierten Master in Bildungswissenschaften für den Primarbereich mit 326 Neueinschreibungen in diesem Jahr hat dazu geführt, dass wir erstmals in der 20-jährigen Geschichte unserer Südtiroler Universität die Marke der 4.000 Eingeschriebenen knacken konnten.“

Die 17-jährige Ariana Luterman, die eigentlich nur als normale Staffel-Läuferin den Marathon absolvieren wollte, sollte an diesem Tag zur Heldin des Tages werden. Die Schülerin war gerade dabei, den letzten Abschnitt zu bewältigen, als sie die völlig erschöpfte Erstplatzierte sieht.

Anstatt an den eigenen Erfolg zu denken, überlegt sie nicht lange und hilft Chandler Self mit letzten Kräften, das Ziel doch noch als Erste zu erreichen. Völlig entkräftet schleppt Luterman die Läuferin zur Ziellinie und bugsiert sie zum Sieg.

Somit beendete Self den Marathon in einer Zeit von 2 Stunden, 53 Minuten und 57 Sekunden. Weil einige das rechtmäßige Ergebnis des Rennens anzweifelten, sahen sich die Veranstalter das Rennen noch einmal genauer an. Dabei kamen sie zum Schluss, dass die Erstplatzierte vermutlich auch ohne fremde Unterstützung das Amateurrennen für sich entschieden hätte. Ende gut, alles gut.

Così finisce la Maratona di Dallas

Una scena di sport che fa commuovere.
Chandler Self sta per vincere la Maratona di Dallas, quando accusa un malore. La diciassettenne Ariana Luterman la porta al traguardo e le dona la vittoria, aiutandola a rialzarsi più volte.
Un video splendido

Posted by La Gazzetta dello Sport on Montag, 11. Dezember 2017

 

Zum brutalen Übergriff auf die Rentnerin soll es laut Polizeiangaben „ohne erkennbaren Grund“ gekommen sein. Die 73-Jährige Frau wurde nach der notärztlichen Erstversorgung, mit schweren Verletzungen im Gesicht und Trümmerbrüchen, in ein Spital gebracht. Die Frau schwebt seither in Lebensgefahr.

Der mutmaßliche Täter, ein 23 Jahre alter Mann aus Kamerun, ist von den Ordnungskräften inzwischen in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. Nur dem Eingreifen von mehreren mutigen Passanten ist es zu verdanken, dass das Opfer noch lebt. Eine Gruppe von Menschen, die den Angriff beobachteten, griff sofort ein und hielt den Halbnackten so lange fest, bis die Polizei eintraf.

Weitere Augenzeugen, die den Übergriff aus einigen Metern Entfernung beobachtet hatten, filmten das Geschehen mit einer Handykamera mit. Die Aufnahmen zeigen, mit welcher Brutalität der junge Afrikaner auf die hilflose Frau losgeht. Sie stürzt zu Boden und schreit lauf auf. Doch der Halbnackte tritt weiter gezielt auf sein Opfer ein.

 

Niemand Geringeres, als die dänische Ausnahmeband Volbeat wird den Donnerstag als Hauptband beim Alpen Flair 2018 spielen und das Gelände um das ehemalige Nato-Areal somit in einen Hexelkessel verwandeln. Die „Guitar Gangsters“ gelten als eine der größten Bands in der neuen Rock- und Metalgeneration und sind weltweit ausnahmslos als Headliner auf den jeweiligen Bühnen zu Gast.

Millionen von verkauften Alben, stets ausverkaufte Arenatourneen und eine grandiose Liveshow sind nur einige der Argumente, wenn man die Superlative um Volbeat beschreiben möchte. Keine Band versteht es zurzeit besser, einen einmaligen Musikstil zu präsentieren, der mitreißt und tief im Gehörgang hängenbleibt.

Elvis und Johnny Cash als Referenz

Die Jungs um Metallica sind bekennende Volbeat-Fans, Elvis wäre mit Sicherheit Fan und Johnny Cash hätte sich sicherlich liebend gerne einmal die Bühne mit den Jungs geteilt. Nimmt man alleine diese Künstler als Referenz, so kann man die Musik der Jungs am ehesten beschreiben.

Neben Volbeat wurden soeben auch die amerikanischen Indie-Rocker von Baroness, die Powerkryner, Ost+Front, die Edlseer, Wiens Nr. 1 und Sündflut bestätigt. Eintrittskarten für Südtirols größtes Musikfestival gibt es bei allen Raiffeisenkassen des Landes, dem Tourismusverein Natz-Schabs, im Rookies & Kings Store in Brixen sowie bei Disco New in Bozen.

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Foto: Alpen Flair Südtirol

Am Nachmittag sollen dann das Regierungsteam und der Koalitionspakt in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Am Montag steht die Angelobung bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf dem Programm. Freitagabend bestätigte Kurz nur die Einigung und erklärte, dass seine neue Regierung die Veränderungen sicherstellen wolle, für die die Menschen bei der Wahl am 15. Oktober gestimmt hätten.

Neben Kurz als Bundeskanzler und Strache als Vizekanzler ist vom Regierungsteam bisher bekannt, dass auf FPÖ-Seite Herbert Kickl Innenminister wird, der steirische FPÖ-Obmann Mario Kunasek Verteidigungsminister, die ehemalige FPÖ-Abgeordnete Beate Hartinger Sozial- und Gesundheitsministerin und die Nahost-Kennerin Karin Kneissl Außenministerin. Auf ÖVP-Seite soll der Wiener Parteichef Gernot Blümel Kanzleramtsminister für EU, Medien, Kunst und Kultur werden, die steirische Molekularbiologin Juliane Bogner-Strauß Frauen- und Familienministerin, der frühere Rechnungshofpräsident Josef Moser Justiz- und Staatsreform-Minister und Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger Landwirtschafts- und Umweltministerin. Im Gegenzug soll der bisherige Innenminister Wolfgang Sobotka Nationalratspräsident werden.

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Beide Fahrzeuglenker, die aus dem Südtiroler Unterland stammen, sind dabei leicht verletzt worden. Näheres zum Vorfall ist im Moment noch nicht bekannt.

Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Frangart, das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.